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Montag, 18 März 2024 15:12

Moderne, schwungvolle Blasmusik

Schlanders/Kulturhaus - Das Festkonzert am zweiten Sonntag im März bildet alljährlich den Höhepunkt der verschiedenen Auftritte der Bürgerkapelle Schlanders. Georg Horrer, der langjährige Kapellmeister bzw. Dirigent, hat wiederum ein anspruchsvolles, aber abwechslungsreiches Konzertprogramm mit vorwiegend zeitgenössischen amerikanischen Komponisten zusammengestellt, so dass die vielen Konzertbesucher:innen aus Schlanders und den umliegenden Dörfern in den zwei Stunden ausdrucksstarke, unterhaltsame, moderne Blasmusik genießen konnten. Eröffnet wurde der Konzertabend mit „Rapture“ von Brian Balmages. Es begann mit fulminantem Trommelwirbel. Rapture bedeutet Entrückung, Verzückung, Begeisterung, Rausch. Im Werk ging es um Gefühle der Erfüllung und Dankbarkeit. Starke Gefühle legte der junge amerikanische Komponist Chris Pilsner (geb. 1986) auch in seinem Werk „Dum Spiro Spero - Solange ich atme, hoffe ich“. Im Werk, das die Bürgerkapelle bereits 2015 spielte, geht es um die Botschaft menschlicher Hoffnung. Mehrfach in den letzten Jahren spielte die Bürgerkapelle Werke des bekannten amerikanischen Komponisten Alfred Reed (1921–2005) mit österreichischen Wurzeln. Beim Festkonzert wurde „Armenian Dances Teil 1“, armenische Tänze und Volkslieder gespielt. Vor der Pause erklang der Konzertmarsch „Wind of Winds“ von Shin‘ya Takahashi, geboren 1962 in Japan. Weiter ging es nach der Pause mit „Appalachian Journey“, traditionelle Fiedel Lieder von Brant Karrick. Es sind Lieder, Tänze und religiöse Rituale aus den Appalachen, einem Gebirge im Osten der USA. Cinderella (Aschenputtel) ist der bekannte Zeichentrickfilm von Walt-Disney. Patrick Doyle, Mack David und Al Hoffman haben aus dem Märchenfilm ein bewegendes Musik-Medley gemacht. Zum Abschluss des offiziellen Programms wurde „Latin Gold“ von Paul Lavender mit mexikanischen Volksliedern wie La Bamba aufgeführt. Besonders großen Applaus erhielt die erste Zugabe „Gabriella‘s Song“ aus dem schwedischen Kinofilm „Wie im Himmel“, hervorragend gesungen von Mara Siller. Mit Marschmusik wurde der Konzertabend abgeschlossen. (hzg) 

Schlanders - Die Sportgruppe Schlanders der Herzstiftung Südtirol organisierte mit dem Weißen Kreuz einen Abend zum Thema “Richtiges Verhalten in einer Notfallsituation“. Am Donnerstag den 29. Februar wurde diese Veranstaltung in der Aula Magna der Mittelschule Schlanders um 18 Uhr für die Mitglieder, deren Freunde und Angehörige abgehalten. Unter der Leitung von Punter Martin und seinen 2 Helfer/innen vom Weißen Kreuz Schlanders wurde Verschiedenes eingeübt.
Das Erkennen einer Notfallsituation, wie man eine Person aus der Gefahrenzone birgt, das Absetzen des Notrufs und die Betreuung der betroffenen Person. Auch wie man eine bewusstlose aber, atmende Person in die Seitenlage hebt und eine bewusstlose nicht mehr atmende Person notfalls reanimiert.
Gemassmer Walter, der Koordinator der Herzsportgruppe Schlanders bedankte sich bei allen. Er weist darauf hin, wie wichtig diese Übungen für alle Personen, auch schon für Schüler in der Oberschule wären.
Die Herzstiftung Südtirol bietet speziell in den verschiedenen Sportgruppen des Landes den Herzpatienten die Möglichkeit, sich körperlich zu verbessern und sich gesundheitlich und leistungsmäßig besser einzuschätzen.
Walter Gemassmer

Montag, 18 März 2024 15:10

Hobbykünstler stellen wieder aus

Schlanders/Kulturhaus - Es ist in Schlanders zu einer liebgewonnenen Tradition geworden, dass seit 1996 alle zwei Jahre Anfang März die Freizeitkünstler, Hobbybastler und andere kreative Menschen ihre Bilder, Holz-, Glas-, Textil-, Keramik- und Metallarbeiten im Kulturhaus am Wochenende ausstellen und die Bevölkerung einladen, die Arbeiten zu betrachten. Neben vielen Einzelpersonen konnte der Bildungsausschuss Schlanders als Organisator dieser Initiative auch Arbeiten von Menschen mit Beeinträchtigung der Lebenshilfe Schlanders und verschiedene Arbeiten vom Treffpunkt Schlanders, dem Zentrum für Menschen mit psychischen Erkrankungen, ausstellen. Der Bildungsausschuss mit der Präsidentin Gudrun Warger und Monika Wielander, die Kulturreferentin, konnten bei der Ausstellungseröffnung neben den verschiedenen Hobbykünstler:innen auch viele Bürger:innen aus Schlanders begrüßen. Musikalisch umrahmt wurde die Ausstellungseröffnung von Stefanie Dietl auf der Steirischen Harmonika. (hzg)

Montag, 18 März 2024 15:10

Gut besuchter Suppensonntag

Schluderns/Südtirol - Der Suppensonntag für den guten Zweck am 10. März 2024 war für viele Kirchgängerinnen und Kirchgänger eine willkommene Gelegenheit zum Mittagessen. So konnten sie sich das Kochen daheim ersparen und gleichzeitig etwas Gutes tun. Auf der Speisekarte standen Nudelsuppe, Knödelsuppe sowie Gulaschsuppe mit und ohne Serviettenknödel, zubereitet von Andreas Lingg und mehreren Helferinnen und Helfern. Alle arbeiteten ehrenamtlich. Geladen hatten die Verantwortlichen im KVW Schluderns um den Vorsitzenden Egon Blaas. Einen Flohmarkt bediente der ehemalige Kaufmann Joachim Pircher. Er bot die Restbestände aus seinem Geschäft an, das er kürzlich geschlossen hatte, ebenfalls für den guten Zweck. Der Reinerlös ging an den Verein Verein „Transplantation ist Leben“, gegründet von Anna Maria Saviolo, dem Egon Blaas aus Schluderns und Eleonora Egua aus Mals (beide Transplantierte) als Vorstandsmitglieder angehören. Der Verein setzt sich für die unterschiedlichsten Belange von Betroffenen ein. Diese werden beispielsweise auf ihrem schweren Weg zur Transplantation und bei der Nachsorge begleitet, bei der Beschaffung von Medikamenten und auch in rechtlichen Fragen. Um helfen zu können, ist der Verein „Transplantation ist Leben“ auf Spendengelder angewiesen. (mds) 

Montag, 18 März 2024 15:09

Riesen machen Halt am Grauner Turm

Graun/Biennale von Venedig - Die Wanderer am Reschensee und die Betrachter des historischen Turms kamen aus dem Staunen nicht heraus, als am Samstag, 6. März 2024, in der Mittagszeit plötzlich riesige bunte Figuren vor ihnen auftauchten und gemächlich im Schnee umherschritten. Es handelte sich um sechs Prozessionsriesen der Belgischen Gruppe „Das Kollektiv Petticoat Government“, die auf dem Weg zur Biennale von Venedig mit ihren Giganten einen Zwischenstopp am Grauner Turm gemacht hatten. Der Geschäftsführer der Ferienregion Reschenpass Gerald Burger und sein Team hatten auf der Eisfläche am Turm eine ideale Location für die besonderen Gäste vorbereitet. Und sie zeigten sich als herzliche Gastgeber. Die Figuren wollen die Spannungen zwischen dem Menschlichen und dem Nicht-Menschlichen aufzeigen, die Spannungen zwischen Landschaft und Architektur, zwischen Überschreitungen und Grenzen. Die erhöhte Inszenierung der Riesen und die begleitenden Klanginstallationen schaffen einen bodenlosen Raum und ein Terrain der Freiheit. Es wird dazu eingeladen, sowohl alte Geschichten als auch moderne Mythen zu überdenken.
Das Kollektiv Petticoat vereint die Disziplinen Kunst, Kuratieren, Architektur, Typografie und Kartografie. An der 60. internationalen Kunstaustellung in der Lagunenstadt vom 20. April bis 24. November 2024 nehmen über 300 Künstler aus aller Welt teil. Die Riesen am Turm werden dort nun als Werbeträger für die Region am Reschenpass zu sehen sein. (mds) 

Montag, 18 März 2024 15:08

Für den guten Zweck

Schlanders/Südtirol - Auch heuer wurden am 8. März, dem Tag der Frau, Primeln zugunsten der Krebsforschung Südtirol landesweit verkauft. So auch am Hauptplatz von Schlanders. In den Fraktionen Kortsch, Göflan und Vetzan wurden sie am Sonntag 10. März zum Kauf angeboten. Die SVP-Frauen freuten sich über das rege Interesse, über freiwillige Spenden und fleißige freiwillige Helfer:innen, wie z. B. Brigitte Nollet Lageder aus Schlanders. Obwohl sie bereits vor gut einem Jahr nach 34-jähriger Ausschusstätigkeit den Frauenausschuss verlassen hat, war sie heuer wieder frühmorgens helfende Hand. Öfters heißt es: „Da braucht es die Brigitte“. Sie machte und macht viele Botengänge für die Partei, sammelt und sammelte fleißig Mitglieder. Heuer konnte der SVP-Frauenausschuss der Gemeinde Schlanders mit den Fraktionen Kortsch, Göflan und Vetzan 1.000 € an die Mikrobiologin Petra Obexer und die Kinderkebshilfe spenden. (chw)

Montag, 18 März 2024 15:07

Der hds goes digital

Schloss Goldrain/Vinschgau - Bei der hds-Bezirksversammlung am 7. März in Schloss Goldrain wurde Bilanz gezogen und aufgerüttelt. hds-Bezirksobmann Dietmar Spechtenhauser rief den Kaufleuten zu, sich Veränderungen nicht zu verschließen. Gerade im Hinblick auf die Digitalisierung. Gemeinsam mit dem Bezirk Burggrafenamt habe man eine Kundenbindungsapp entwickelt, mit der man demnächst starten möchte. Arnold Malfertheiner nahm den Kaufleuten die Angst vor der Digitalisierung, indem er aufzählte, in welchen Bereichen wir alle bereist digital unterwegs sind, bei der Navigation, bei den Nachrichten, beim Wetterbericht, bei Öffnungszeiten. Malfertheiner fordete die Kaufleute und Dienstleister auf, die genauen Öffnungszeiten auf den Googlesuchseiten aktuell zu halten.
Philipp Moser, seit 2010 hds-Präsident, erinnerte daran, dass sich der hds seit Jahrzehnten gezielt für den Einzelhandel in den Ortszentren einsetze und dass diese Bemühungen weiterentwickelt würden. Damit der Handel funktioniere, brauche es die Landespolitik, die Gemeinden, den hds, die Unternehmer und vor allem die Kunden, die die ortsnahe Versorgung durch ihr Einkaufsverhalten honorieren müssten.
Der Schludernser BM Heiko Hauser erläuterte die Schludernser Gemeindeverordnung von 2022, die, ähnlich den vorausgegangenen Beschlüssen in Latsch und Mals, der Nahversorgung in der A-Zone finanzielle Unterstützung zusagt. Für Neueröffnungen in der A-Zone seien in Schluderns Förderungen von bis zu 10.000 Euro möglich.
Man hoffe auf Nachahmer in den Gemeindestuben, kommentierte Spechtenhauser das aus Sicht der Kaufleute löbliche Engagement.
Abgeschlossen wurde die diesjährige Bezirksversammlung mit der Ehrung langjähriger hds-Mitglieder im Bezirk. Prämiert wurden Rinner Alexander & Co. Kg aus Latsch und Telser Peter Josef aus Eyrs/Laas für 30 Jahre Mitgliedschaft, Mayr Josef & Co. Kg aus Laas, Kuntner GmbH aus Prad, Fleischmann Kitchen and Living GmbH aus Goldrain/Latsch, Brugger Wilhelm & Co. Ohg aus Kastelbell/Tschars, Wieser Maler Gmbh, Spechtenhauser Martin & Co. Kg und Niedermair Peter & Co. Kg Metallbau aus Schlanders für 40 Jahre Mitgliedschaft, Schuhe Oberhofer aus Schlanders für 60 Jahre Mitgliedschaft sowie Ziernhöld Doris & Co. Kg aus Reschen/Graun für 70 Jahre Mitgliedschaft. (eb)

Schluderns Vinschgau - Der Zustrom zum „Samenfest“ war groß. Im Kulturhaus von Schluderns herrschte am Samstag, den 2. März 2024, ein reges Kommen und Gehen. Unzählige Gärtnerinnen und Gärtner aus dem Vinschgau und darüber hinaus deckten sich mit samenfestem Saatgut für die kommende Pflanzsaison ein. Samenzüchterinnen und Züchter boten unzählige unterschiedliche Samen von Gemüsesorten an, die sie aus alten Sorten selbst gezogen hatten. Und sie gaben wertvolle Tipps dazu. Über Obstbäume informierte beispielsweise ein Vertreter vom „Sortengarten Südtirol“, über Permakultur Elisabeth Pircher aus Wangen. Die Pflanzen aus den sortenfesten Samen verhalten sich wie ihre Elternpflanzen und können weitervermehrt werden, ganz im Gegensatz zu den hybriden Sorten. Die Hybride entstehen aus gekreuzten künstlich erzeugten Inzuchtlinien, die Erträge kurzfristig steigern können. Langfristig werden diese Eigenschaften jedoch nicht weitervererbt. Hybridsorten sind daher nicht nachbaufähig, also „nicht samenfest“. Sie müssen jedes Jahr neu gekauft werden - was Großkonzerne wie Monsanto freut. Beim Saatgut, das derzeit in der Landwirtschaft, aber auch in Hausgärten, verwendet wird, handelt es sich zum größten Teil um F1-Hybridsorten. Die ursprüngliche Gemüsevielfalt wurde durch diese Hybride weitgehend verdrängt und droht, immer mehr verloren zu gehen. Mit dem Verlust altbewährter Kultursorten verschwindet auch die genetische Vielfalt von Gemüse & Co. - mit möglicherweise weitreichenden Folgen für den zukünftigen Erhalt unserer Nutzpflanzen und der Nahrungsmittelversorgung. Denn viele dieser sogenannten alten Gemüsesorten sind heute vom Aussterben bedroht. Schätzungen zu Folge sind weltweit bereits mehr als Dreiviertel unserer ehemaligen Nutzpflanzen verschwunden. Mittlerweile hat ein Umdenken eingesetzt. Immer mehr Leute verzichten in ihrem Garten auf Hybridsorten und verwenden stattdessen sogenanntes „samenfestes Saatgut“. Denn es geht auch um Unabhängigkeit von Großkonzernen. (mds)

Schlanders - Wie weit dürfen Klimaaktivist*innen in ihren Protestkundgebungen gehen? Mit dieser Frage beschäftigten sich die Schüler*innen der 1BWFO im Herbst.

„Wir haben uns Dokumentationen über Klimakrise und Klimaproteste angesehen, viel besprochen und ein Diskussionsspiel durchgeführt. Zur Verstärkung unseres Wissens haben wir eine Klimaaktivistin von Fridays for Future zu uns in die Klasse eingeladen. Majda Brecelj hat ihre Erfahrungen mit uns geteilt. Mit viel Motivation und Freude haben wir schließlich unseren eigenen s20 klimaPodcast mit Gesprächen, Interviews und Musik gefüllt und dabei so einiges über uns selbst lernen können. Da wir wissen, dass unsere Erde immer wärmer wird, sollten wir jetzt etwas verändern und nicht dann, wenn wir die Klimakrise nicht mehr aufhalten können.“ (Greta Platter, 1B)

Mit ihrem Podcast hat die Klasse am Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) teilgenommen. Kürzlich kam die freudige Nachricht aus Bonn: aus über 1.900 Einsendungen aus Deutschland, Österreich, Belgien, Dänemark, Luxemburg und Italien hat die Klasse 1BWFO mit ihrer Podcastfolge zum Thema „Klimaproteste“ einen Preis von 150 € gewonnen.

 

Auf Instagram (@oszgoesfuture) können Auszüge aus dem 7-minütigen Podcast angehört werden.

Montag, 18 März 2024 15:01

Feierliches Fest zum 90sten

Schluderns - Am Sonntag, 3. März 2024, feierte die Schludernser Bevölkerung, die Vereine und Verbände den runden Geburtstag von Altpfarrer Alfred Gander. Er hatte auf den Tag genau vor 90 Jahren in Prad das Licht der Welt erblickt. Gefeiert wurde auch der 90. Geburtstag seiner langjährigen Pfarrhäuserin Elsa Telser. Beim festlichen Hochamt mit grandioser Chorbegleitung blickte Pfarrer Werner Mair auf die Lebensstationen des Altpfarrers zurück. Gander war 1959 zum Priester geweiht worden. Als Kooperator wirkte er in den Pfarreien Enneberg, Niederdorf, Sterzing und Mals. 1969 übernahm er die Pfarrei St. Valentin als Pfarrer und 1992 die Pfarrei Schluderns. 2004 wurde er pensioniert. Er lebt nach wie vor dort und hilft regelmäßig aus, wenn er gebraucht wird. Er ist rüstig wie ein Junger, liebt es unter Menschen zu sein, ist weltoffen, spielt gerne Karten, „hoangortet“ gerne und gibt sein Wissen über Naturheilkunde weiter. Die Musikkapelle Schluderns gratulierte ihm nach dem Gottesdienst mit einem Ständchen. Und beim Umtrunk schüttelten ihm viele die Hände. (mds)


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SÜDTIROL AKTUELL

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BILDER

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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