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Schlanders - Zur Eröffnung des Marmorsymposiums Südtirol Vinschgau Kristallin, das vom 13. Juli bis 4. August in Laas und Schlanders stattfindet, fand am Samstag 13. Juli im Musikpavillon Plawennpark von Schlanders um 18 Uhr ein Konzert statt. Projektleiterin Karin Meister lud dazu das Geigen-Ensemble vom Verein Venusta Musica EO ein. 18 kleine Musikerinnen und Sängerinnen, zwischen sechs und 12 Jahren, sangen, tanzten und spielten voller Freude Geige. Das Konzert sollte aufzeigen, wie man Freude an der Musik in die Freizeit der Menschen bringen kann. Das Motto war „Die vier Jahreszeiten“. Es war das Ergebnis des musikalischen Projektes, welches Musikpädagogin Alena Savina für den Verein Venusta Musica EO auf die Beine stellte. Ihre Leitung begeistert die Kinder. 20 Stücke wurden aufgeführt. Es hat allen sichtlich Spaß gemacht. Dabei war auch eine Singklasse der Musikschule Latsch. Das zahlreich erschienene Publikum war von den jungen Talenten und den Geigenklängen sichtlich berührt. Zum Schluss gab es eine Uraufführung des Liedes „Wir sind Südtiroler Musikanten“, für Gesang und Geigen, begleitet mit einem Tirolerhut! Eine Hommage an das musikalische Land und die Violine. Ein Dank geht an alle kleinen Künstler, ihren engagierten Eltern und Großeltern sowie an Alena Savina, an den Vorstand von Venusta Musica EO, Karin Meister, Ramona Kuen und die Kulturreferentin Monika Wielander. (chw)

Montag, 29 Juli 2024 08:00

Jubiläumsfahrt - 50 Jahre BA Laas

Vinschgau/Potsdam/Berlin - Zum Jubiläum bot sich das Wochenende vom 25.-28. April 2024 für die lange Bildungsfahrt nach Potsdam und Berlin an. Sie stieß auf großes Interesse, der 50-er Bus von Martelltal-Reisen war voll besetzt. Die Hinfahrt folgte in der Nacht und der 25. April wurde für Führungen genutzt. Angekommen in der brandenburgischen Hauptstadt starteten drei Gruppen eine Stadtführung am Alten Markt, dem historischen Zentrum. Hier befinden sich das Potsdam Museum und der Palast Barberini. Ein Highlight der Führung war das Holländische Viertel. Am Nachmittag wurde das Schloss und die Orangerie des Parks Sanssouci besichtigt. Potsdam ist eingebettet in eine über Jahrhunderte geformte Kulturlandschaft und UNESCO-Welterbestadt.
Der zweite Tag führte in den Landschaftspark Babelsberg am Havelufer. Weiter ging es zu Fuß über die Glienicker Brücke. Nach einem Grillbuffet in der unweit gelegenen Villa Schöningen ging es in den Neuen Garten zum Schloss Cecilienhof. Der freie Abend wurde für eine Wannsee Schifffahrt, Restaurant- oder Kinobesuch genutzt. Am Samstag ging die Reise weiter nach Berlin. Über den Kurfürstendamm, vorbei an der Gedächtniskirche, Siegessäule, Brandenburger Tor, Reichstag und Unter den Linden ging es zum Berliner Fernsehturm. Auf der Rückfahrt und beim gemütlichen Abendessen in Garmisch-Partenkirchen wurden die vielen schönen Eindrücke Revue passieren. (chw)

Montag, 29 Juli 2024 07:59

Sommer Feierabend Fest im Kulturhaus

Schluderns - Das Schludernser Kulturhaus zählt zu den schönsten im Lande und bietet unzähligen Veranstaltungen Platz, von Theateraufführungen, Tagungen, Vorträgen, Bällen, Konzerten bis hin zu privaten Feiern, bei denen immer auch nur das Foyer samt Bar und Küche genutzt werden kann. Die Kulturhausverwaltung um die Verantwortliche Andrea Dietrich hat vor allem in den Wintermonaten ihre liebe Not, alle gewünschten Veranstaltungen unterzubringen.
Etwas ruhiger ist es in den Sommermonaten. Die ruhigere Zeit nutzten die Verantwortlichen der öffentlichen Bibliothek mit Karin Hitter (Bibliotheksleiterin) und Sonja Abart Donner (Bibliotheksratsvorsitzende und Kulturreferentin der Gemeinde Schluderns). Im Rahmen des 40. Jubiläums und in Zusammenarbeit mit der Kulturhausverwaltung luden sie die Sängerin Elisa Leen zu einem Konzert ein. Die Künstlerin aus St. Valentin auf der Haide mit den bürgerlichen Namen Elisa Porth ist eine aufstrebende Pop-Künstlerin mit deutschen Wurzeln. Sie ist ehrgeizig, singt kraftvoll, voller Energie und ist für ihre Echtheit bekannt. Ihre Musik und die Texte, die zum Teil aus ihrer Feder stammen, gewähren einen Blick hinter die Kulissen des Lebens mit allen Höhen und Tiefen. Elisa Leen hat bereits erfolgreich Auftritte im In- und Ausland bestritten, so kürzlich bei ihrer Tournee durch Österreich, wo sie viele Kontakte zu bekannten Schlagergrößen knüpfen konnte. Den Zuhörerinnen und Zuhörer im Schludernser Kultursaal servierte Elisa Leen neben ihren selbst geschriebenen Songs auch Lieder bekannter Interpretinnen wie beispielsweise der Pop-Ikone Tina Turner und Christina Stürmer.
Elisa Leen ging beim Konzert in liebevoller Weise auch auf die vielen Kinder im Saal ein. Sie animierte sie mitzusingen und zu tanzen. Mit kräftigem Applaus dankten die kleinen und großen Gäste der Sängerin und ihren zwei Bandmitgliedern für den beschwingten Abend. Die Kleinen holten sich anschließend Autogramme von der Künstlerin für sich, für ihre Eltern, Freundinnen und Freunde. (mds)

Montag, 29 Juli 2024 07:57

Fotowettbewerb Marmor

Schlanders/Marmorsymposium - Die Bibliothek Schlandersburg und der Bildungsausschuss Schlanders luden im Rahmen des 1. Internationalen Marmorsymposiums Südtirol „Marmor kristallin“ alle Interessierten zum Fotowettbewerb „Marmor“ ein. Wie Günther Vanzo vom Bildungsausschuss bei der Ausstellungseröffnung und Prämierung am 19. Juli ausführte, ging es darum, den reichen Schatz, die Vielfalt und Schönheit der verschiedenen Marmorobjekte im Gemeindegebiet von Schlanders wahrzunehmen und fotografisch festzuhalten. Vom 1. März bis Ende Mai konnten die Fotos über ein eigenes Portal hochgeladen bzw. in der Bibliothek abgegeben werden. Insgesamt 300 Bilder wurden eingereicht. Von einer Jury, bestehend aus der Künstlerin Elfi Sommavilla und den beiden Fotografen Gianni Bodini und Oliver Wieser vom Fotogeschäft Wieser, wurden 30 Bilder ausgewählt und diese werden vom 19. Juli bis 9. August im Eingangsbereich der Bibliothek Schlandersburg ausgestellt. Für die Jury war es nicht leicht die drei Wettbewerbssieger auszusuchen. Prämiert wurden Bilder von Erich Daniel, Michi Kobald und Josef Tinkhauser. Die drei Wettbewerbssieger erhielten einen Gutschein im Wert von 200 Euro. Fotografiert wurden von den verschiedenen Hobbyfotografen Säulen, Grabsteine, Stiegen, Mauerfassaden, Brunnen, Portale, Stelen, Plastiken, Reliefs und verschiedene Gebrauchsgegenstände. Oft wurden einzelne Details festgehalten oder Objekte aus Marmor in einem interessanten Zusammenhang gesetzt bzw. das Marmorobjekt und sein Schatten zu einem passenden Lichtspiel kombiniert. Für die verschiedenen Fotografen war der Wettbewerb eine interessante Spurensuche nach besonderen Laaser und Göflaner Marmorobjekten im Gemeindegebiet. (hzg)

Schluderns - Die laue Sommernacht war einladend. Zahlreichen Besucherinnen und Besucher hatten sich kürzlich auf dem Schludernser Kirchplatz versammelt, um die Malser Big Band zu hören. Eingeladen hatte der Chef vom „Hotel Engel“ Werner Wegmann, der sich sichtlich erfreut zeigte, dass neben seinen Hotelgästen auch viele Schludernserinnen und Schludernser zum Konzertabend gekommen waren. Mit ihren beschwingten Klängen und Gesangseinlagen, dargeboten von Uli Gamper, Thomas Moriggl und dem Leiter der Band Carlo Moser, begeisterten sie das Publikum. Die Band bot zwei Stunden lang ein buntes Repertoire aus Swing, Jazz, Pop und Rock darunter Klassiker und Ohrwürmer darunter auch eigene Arrangements. Zu hören waren Titel wie „Time oft the Time“, „Big Spender“, „New York, New York“, „Dimmi quando quando, quando“ und viele andere. Die Idee, eine Band zu gründen, entwickelte sich 1995, nachdem eine kleine Showband bei der Faschingsrevue in Mals einen Auftritt feierte. Die Musiker waren damals genauso begeistert, wie das Publikum. Es folgte ein weiterer Auftritt bei der Sylvester Party auf dem Malser Dorfplatz. Spätestens jetzt war der Wunsch da, eine größere Band zu gründen. Im Februar 1996 leitet Hubert Eberhöfer die erste Probe, bei der die Musiker in originaler Big Band Besetzung spielten (Piano, E-Bassgitarre, E-Gitarre, Schlagzeug, 3 Trompeten, 3 Posaunen und 4 Saxophone). Später gab Eberhöfer die musikalische Leitung der Band in die Hände von Carlo Moser. Dieser entwickelte die Band zu einem homogenen Klangkörper stetig weiter. Die Musikerinnen und Musiker samt Sängerin und Sänger spielen und singen bei den unterschiedlichsten Anlässen, so bei Sommerkonzerten, bei Galadinnern, bei langen Einkaufsabenden, bei Bällen, Festen und Jubiläen jeder Art. Das Publikum auf dem Schludernser Kirchplatz verabschiedete die Band Mitglieder nach mehreren Zugaben mit Standing Ovation. (mds)

Montag, 29 Juli 2024 07:52

Marmor und Marillen bei Josef Mayr

Laas - In der wunderbaren und bemerkenswerten Jubiläumswerkstatt von Thomas Mayr (Firma Josef Mayr) wurde am 19. Juli die Marmor- und Marillen Broschüre und das Programm für das Markt und Kulturfest Marmor und Marillen vorgestellt. Neben der 95-jährigen Firmengeschichte des weitum bekannten Marmorbetriebes Josef Mayr haben wiederum namhafte Autoren neue Geschichten rund um Marmor und Marillen zusammengetragen. So unter anderem Gianni Bodini, Wolfgang Platter und Wilfried Stimpfl. Das Laaser Mastermind auch für das m&m Kulturfest Dietmar Spechtenhauser erläuterte das Festprogramm mit 41 Markt- und Ausstellungsständen (sh. Seite 40 und 41) und er wies darauf hin, dass das heurige Fest gleichzeitig die Erstbenutzuung und damit Einweihung der neuen Dorfstraße sei. Spechtenhauser ließ zahlreiche Akteure, etwa den Künstler Thomas Biedermann, Kurt Ratschiller von der VIP, Irene Raffeiner von der Marmorfachschule und einen der Autoren, nämlich Thomas Sigmund zu Wort kommen.
Karin Meister lenkte den Blick der zahlreich Erschienen m&m-Freunde auf das 1. Internationale Marmorsymposium „Vinschgau Kristallin“, bei dem unter anderem 6 internationale Bildhauer ihr Können unter Beweis stellen werden. In einem großen Rahmenprogramm arbeiten die beiden Gemeinden Laas und Schlanders und beide Marmorbetriebe eng zu zusammen. (eb)

Montag, 29 Juli 2024 07:44

Fotoausstellung im Spazio Rizzi

Latsch/Fotoausstellung - Bis Ende August werden im Spazio Rizzi in Latsch Fotos von Josef Tinkhauser gezeigt. Unter dem Titel „himmlisch und irdisch“ präsentiert Tinkhauser Bilder von Models, die Pferdeliebhaberin Anna, Vogelscharen, die Landung eines Raben und Bilder der Sternennächte. Es sind bunte, ausdruckstarke Bilder von Vögeln und Sternen, zu denen wir aufschauen, die sich im Reich der grenzenlosen Freiheit bewegen und von jungen Frauen, die sich in ihrer ganzen Schönheit in Pose setzen und uns erfreuen. Josef Tinkhauser, geboren 1953, war 20 Jahre Direktor der Südtiroler Informatik AG, ist leidenschaftlicher Hobbyfotograf und Mitglied von „sichtweise“, dem Südtiroler Fotoclub. Mehrmals hat er sich an Gemeinschaftsausstellungen beteiligt und bei zwei Ausstellungen in Bozen seine Fotografien zur Schau gestellt. Seine Bilder erreichten auch Spitzenplätze bei Wettbewerben von Fotozeitschriften. In seinen Bildern will Tinkhauser vor allem das Schöne in der Natur und von seinen Mitmenschen festhalten. Ein Schwerpunkt seiner Fotografie war in den letzten Jahren die Portrait- und Modefotografie. (hzg) 

Montag, 29 Juli 2024 07:43

Lebendige und farbenfrohe Bilder

Schlanders/Schaufenster #12 - Im Schaufenster der kleinen Kunstgalerie von Basis Vinschgau in der Fußgängzone Schlanders, zeigt Gianfranco Bonora aus Laas vom 11. bis 30. Juli seine lebendigen und farbenfrohen Bilder. Gianfranco, geboren 1948 und von allen einfach Franco genannt, ist ein Hobbymaler, der erst in den 90er Jahren anfing zu malen. Er hat ein besonderes Gespür für die Schönheit, Farben und Formen. Seine Bilder sind Natur-, Traum- und Fantasiebilder einer fröhlichen und bunten Welt, in der alles schwebt und fließt. In einigen Bildern sind Landschaften mit stolzen Gebäuden, prächtigen Schlössern erkennbar, sehr oft aber wiederspiegeln die Bilder ein bewegtes Spiel von Farben und Formen mit mystischen Zügen. Die Bilder sind Ausdruck der Freude, Zufriedenheit und Leidenschaft. Franco malt gerne auf alten Holzbrettern, er verwendet Alt- und Schwemmholz, um darauf weiße Marmorsteine wie Perlen zu platzieren und so eine Kombination aus dem edlen Stein und dem alten Holz zu kreieren. Vor 30 Jahren stellte er seine Bilder beim Altstadtfest in Meran aus. Seitdem gab es immer wieder Ausstellungen im Restaurant Kuppelrain in Kastelbell, in Schluderns, beim Café Hölderle in Martell, im Spazio Rizzi in Latsch, beim Kulturverein Sigmundsried im Bezirk Landeck und seit 2014 immer wieder beim Kulturfest „Marmor & Marillen” in Laas. Bei der Eröffnung seiner Ausstellung am 11. Juli in der Fußgängerzone in Schlanders konnte Magda Tumler von der Basis Vinschgau neben dem Künstler auch seine Frau Rainelde, die Tochter Esther, die Schwägerin und seinen Enkel Robin, sowie weitere Verwandte und Freunde begrüßen. Zur großen Freude von Franco spielte sein Enkel Robin Diana alias Robin´s Huat zur Eröffnung mit der Gitarre seine selbst komponierten Lieder und erzählte seine Geschichten. Auch Verena Tröger, die Bürgermeisterin von Laas war bei der Ausstellungseröffnung anwesend. (hzg)

Montag, 29 Juli 2024 07:40

Singen, weil es Freude macht...

Naturns-Offenes Singen 60+ - Singen, weil es Freude macht, nach diesem Motto trafen sich kürzlich viele begeisterte Senioren aus Naturns, Schnals, Kastelbell und Schlanders zum „offenen Singen 60+“ der Senioren Naturns zum traditionellen Frühjahrsausflug. Dieses Mal ging es auf den Naturnser Sonnenberg zum Gasthof Unterstell mit einer kurzen Wanderung zur Aussichtsplattform mit dem herrlichen Panoramablick in den unteren Vinschgau
und das Etschtal. Bei Kaffee und Kuchen ließen die singfreudigen Senioren viele Lieder erklingen und nette Anekdoten bereicherten das gesellige Beisammensein. Zum Abschied dankten die Sänger der Singleiterin Martha Christanell Nock und dem „Kleeblatt“ mit Emma Christanell Braun an der Spitze für ihren unermüdlichen Einsatz für die zahlreichen Senioren, denen Singen so viel Freude macht.
Die Singemeinschaft freut sich auf den Herbst, wenn es heißt:
„Kemmts lei einer in die Stubn .....“ (Margit G.)

Montag, 29 Juli 2024 13:59

Kultur: Der Dachstuhl

Angeregt durch die schönen Holzbalken des Dachstuhls aus dem Schnalstal frage ich nach dem italienischen Wort für Zimmermann: Il carpentiere. Das Wort hat etwas mit „carro“ zu tun, also mit Rädermacher, mit dem Wagnerhandwerk. Ich mache also Ausflüge von Sprache zu Sprache... diesen Reichtum nutzen wir nur selten. Für Dachstuhl finde ich im Wörterbuch „cavalletto“ oder auch „soffitta“. Diese Wörter werden nur selten gebraucht oder durch andere ersetzt; „Dachgiebel“ suche ich vergeblich.
Giebelkette Jennwand Laaser Spitze MarmorDie noch winterliche Jennwand im Hintergrund ist unser Dachstuhl und thront als „Berggiebel“ im Mittelvinschgau über dem Schlanderser Nördersberg. Er besteht im Kern aus weißem Marmor und ist die Hoffnung unserer heimischen Marmorindustrie.
Über das Martell- und Ultental führen die Marmorschichten zwar viel weiter, bis nach Sterzing, aber der Stein ändert sich in Struktur und Farbe. Der leuchtend weiße Laaser Marmor ist widerstandsfähiger und feinkörniger; die Algunder oder Latscher Menhire, die strahlendweißen Madonnenbilder an wichtigen Ansitzen und die Portale auf Schloss Tirol stammen aus verschiedenen Fundstellen.
Zurück zum Sprachvergleich: Der italienisch „solaio“ oder „sotto tetto“ genannte Hausgiebel wird in unsere Sprache zum „Unterdach“. Dort begegnen wir unseren Vorfahren, altmodischen oder wiederum aktuellen Gegenständen. Dort hat der Kybernetiker Valentin von Braitenberg originelle Texte gesucht und auch gefunden. Unter dem Titel „Das Unterdach des Abendlands“ sind sie 1988 als ARUNDA 23 erschienen; das Titelbild zeigt die Bibliothek der Zenoburg... ganz Südtirol ist eine Bibliothek.
Die „Jennwand“ entsteht aus dem rätoromanischen Namen „Jenn“ für Johann. Zahlreiche Kirchen im Vinschgau wurden dem heiligen Johannes, dem Wasserpatron geweiht; es gibt sogar ein heiliges Johanneswasser aus dem Laaser Tal. Der blühende Zierbaum steht in einer Parkanlage des Bürgerheimes „Nikolaus von der Flüe“ in Schlanders. Er gibt den Blick frei auf die noch schneebedeckte Jennwand und zeigt auch den Dachgiebel eines Nachbarhauses. Das kunstvoll „gezimmerte“ Gebälk verrät die vielen auch technischen Talente der Menschen dieses Tales.
Stolz betreten wir noch immer unserere Burgen über weiß leuchtende Treppen, gehen über Marmorböden. Wappen überall auf Tür- und Fensterstöcken. Der vielseitig verwendbare Kalkstein diente zur Herstellung von Nutzgeräten: wasserhaltende Gefäße für Weihwasser in Kirchen und auf Gräbern. Aber auch für Hennentröge.

Hans Wielander


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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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