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Schlanders/Spanien - Die im Jahre 2004 gegründete Europaregion „Cataluña“ und „Catalogne-Nord“ an der spanisch-französischen Grenze war vom 3. bis 7. Juni Ziel einer Entdeckungsreise der 4. Klasse und besonders motivierter Schülerinnen verschiedener Spanisch- bzw. Französischklassen am Sprachengymnasium in Schlanders.
Unter der Leitung der Fachlehrpersonen Maria Marcinczak und Annaliese Federer hatten sich die Teilnehmer in einem vorbereitenden Kurs mit dem Titel „Die katalanische Kultur in Spanien und Frankreich“ mit den Spuren der katalanischen Kultur in den Städten Perpignan, Collioure und Barcelona auseinandergesetzt und dabei auch große Künstler wie Salvador Dalí und Gaudí besser kennen gelernt.
Die Sehenswürdigkeiten der verschiedenen Reiseziele, ein gegenseitiger sprachlicher Austausch zwischen den Spanisch- und den Französischschülern sowie eine kurze Einführung in die katalanische Sprache rundeten die Vorbereitung auf die Reise ab.
Der spanische Künstler Salvador Dalí hatte in der Stadt Perpignan immer wieder gelebt und diese Stadt als „das Zentrum der Welt“ und als die größte Quelle seiner Inspiration bezeichnet. Daher führte die Reise schließlich auch vorbei an der bizarren Statue von Salvador Dalí auf der Place Catalogne in Perpignan weiter zum Künstlerdorf Collioure an der Côte Vermeille nahe der spanischen Grenze. Den krönenden Abschluss des Projektes bildete der zweitägige Aufenthalt in Barcelona, wobei vor allem die Führung durch die Sagrada Familia von Gaudí und die Lichtershow auf der Plaza España alle Teilnehmer stark beeindruckten.
Ein besonderer Dank geht an die Raiffeisenkasse Schlanders für die großzügige Unterstützung dieses Projektes.
Maria Marcinczak und Annaliese Federer

Vinschgau/Südtirol - Die Südtiroler Unternehmen haben in den letzten drei Jahren mehr als 20.000 neue Arbeitsplätze geschaffen und sind weiterhin auf der Suche nach jungen Talenten. Die Ausbildung der Jugend ist ein immer bedeutenderer strategischer Wettbewerbsfaktor. Auf die richtigen Kompetenzen zu setzen wird immer wichtiger, nicht nur für jene, die eine Arbeit suchen, sondern auch für die Betriebe, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
„Wir wollen für unsere exportorientierte und innovative Industrie Begeisterung schaffen, die zahlreichen hochqualifizierten Arbeitsplätze, die unsere Betriebe bieten, bekannt machen und die Kernkompetenzen für die Arbeitswelt von morgen vermitteln. Aus diesem Grund setzen wir, nachdem wir unsere Beziehungen zur Universität und den Berufs- und Oberschulen gefestigt haben, auf den Ausbau des Dialogs auch mit den Mittelschulen“, so Unternehmerverbands-Vizepräsident Nikolaus Tribus, der für den Bereich Bildung zuständig ist.
Nach den „Open Days“ für die Schülerinnen und Schüler der Mittelschulen, die im Herbst in den einzelnen Bezirken Südtirols stattgefunden haben, trafen sich in den vergangenen Wochen im Rahmen des Projektes „Begegnung Schule-Unternehmen“ Unternehmer mit Direktoren und Lehrkräften der Mittelschulen. Die Veranstaltungen, an denen rund 85 Lehrkräfte teilgenommen haben, fanden in den Mitgliedsbetrieben Karl Pedross AG in Latsch, Ambach Ali GmbH in Kaltern, Zirkonzahn GmbH in Gais und Progress AG in Brixen statt.

Goldrain - Gut Ding will Weile haben: Der Bildungsausschuss Goldrain-Morter lud am 1. Juni zur feierlichen Vorstellung der neuen Flurnamentafel vom Sonnenberg am Sportplatz von Goldrain ein. Bereits seit 2009 wird an diesem Projekt gearbeitet und im Laufe der Jahre wurden in Kleinarbeit fast 300 Flurnamen zusammengetragen, mit Unterstützung der Fraktion Goldrain, des Tourismusvereins Latsch, der Provinz Bozen, sowie zahlreicher Zeitzeugen: alteingesessene Goldrainer wurden befragt, denn Flurnamen wurden teilweise nur mündlich überliefert. Daher kann man interessanterweise auch die Entwicklung der Sprache an ihnen ersehen.
Flurnamen sind die namentlichen Bezeichnungen eines kleinräumigen Teils der Landschaft und teilen das Gelände ein bzw. tragen zur Orientierung und Identifizierung bei. Interessierte Dorfbewohner sowie die Gemeindereferenten Sonja Platzer, Robert Zagler und Mauro dalla Barba folgten der Einladung am 1. Juni. Veronika Traut vom Bildungsausschuss bezeichnete die Aufstellung der Flurnamentafel als einen großen Moment, auf den der Bildungsausschuss lange hingearbeitet hat.
Im Jahr 2009 nahm der Bildungsausschuss Goldrain, damals Thomas Lechthaler, Hansi Gamper, Heinz Staffler und Veronika Traut, dieses Projekt in Angriff und beschloss, alte historische Namen am Panoramaweg zu beschriften.
Im Februar 2014 wurde die Tafel schließlich im Rahmen der 25. Goldrainer Dorftage vorgestellt und wartete seitdem darauf, dass der richtige Standort gefunden wurde. 10 Jahre nach Beginn des Projektes wurde die Tafel nun also umrahmt von der Musikkapelle Goldrain-Morter feierlich enthüllt. Der derzeitige Standort ist nur ein Provisorium, denn im Rahmen der geplanten Umgestaltung des Rad und -Fußweges soll der definitive Standpunkt gefunden werden. (ea)

Montag, 24 Juni 2019 12:42

Zeugnis - Fest

Planeil - Schüler, Eltern und Lehrer/Innen der Grundschule Planeil feierten kürzlich den Schulabschluss mit einem Grillfest im Schludernser Park.
Diakon Norbert Punter sprach einleitend besinnliche Worte, die Kinder sangen Lieder und trugen Fürbitten vor. Dann gab es die Zeugnisse für die sieben Kinder. Diese waren von den Lehrpersonen Florian Thaler, Beate Abarth, Matteo Mortas und Melanie Trafoier (i. V. für Anne Holzknecht) entsprechend der jeweiligen Klassen- Einstufung mit viel Einsatz betreut worden. Die Schule ist wichtig für das soziale Gefüge im Ort. Und die Vorstellung, dass sie eines Tages geschlossen werden könnte, besorgt die Bevölkerung. (mds)

Montag, 24 Juni 2019 12:41

Holz begleitet dich*

pr-info LVH - Wohlbefinden und Komfort sind die Schlüsselwörter für den Baustoff Holz, denn in einem Holzhaus werden besonders positive Empfindungen wahrgenommen. Dieses spezielle Material vermittelt ein angenehmes Gefühl von Wärme und setzt als natürliches Material einen angenehmen und entspannten Geruch frei.
Holz ist ein natürlicher Werkstoff, der keine gesundheits- oder gesundheitsschädlichen Stoffe freisetzt. Im Gegenteil, Holz kann die Luftverschmutzung in Innenräumen verringern und ist außerdem in der Lage Geräusche zu absorbieren, was einen hohen akustischen Komfort garantiert. Auch die gleichbleibende Temperatur und Feuchtigkeit im Inneren von Holzhäusern bietet zu jeder Jahreszeit ein angenehmes und stabiles Klima. Zusammen ergibt dies positive Auswirkungen auf die Gesundheit und den Wohnkomfort. Die Qualität eines Holzhauses zählt aber nicht nur im Innenraum, denn besonders bei der Konstruktion und Verarbeitung der Holzteile ist diese wichtig. Die Haltbarkeit hängt nämlich eng damit zusammen, denn Holz hält jahrelang. Ein weiterer positiver Aspekt ist die Leichtigkeit, mit der diese Häuser renoviert werden können. Holzkonstruktionen können ohne großen Aufwand angepasst und modifiziert werden, auch Erweiterungen und neue Strukturen können hinzugefügt werden, ohne das gesamte Gebäude umbauen zu müssen.

*Der Baustoff Holz lebt und übt einen positiven Einfluss auf das Raumklima und damit auf die Gesundheit der Bewohner aus. Ein Haus aus Holz ist ein Zuhause für viele Generationen.

Montag, 24 Juni 2019 12:40

Jubiläum in der Stiftspfarrei Burgeis

Burgeis/Marienberg - Dank für 25 Jahre Pfarrer Pater Martin und Glückwünsche zum 80-sten Geburtstag
Seit jeher wird die Stiftspfarrei Burgeis von Marienberg seelsorgerisch betreut, und die Burgeiser wissen diesen Dienst in dankbarer Weise zu schätzen. Von 1957 bis zu seinem Tod war Pater Franz Patscheider und dann seit 1994 Pater Martin Angerer, zwei gebürtige Schliniger und Patres von Marienberg, Pfarrer in der Klosterpfarrei Burgeis. Als „Vergelt`s Gott“ und zum Zeichen des Dankes hat der Pfarrgemeinderat von Burgeis zu Ehren von Pfarrer Pater Martin am Sonntag, 19. Mai 2019 feierlich den Gottesdienst gestaltet. In kurzen sehr treffenden Worten dankte Präsidentin Ulrike Köllemann dem Pater Martin für seine Arbeit als Seelsorger in der Pfarrei Burgeis. Von der Taufe, Beichte, Erstkommunion, Firmung, Trauung, bis hin zum Tod hat Pater Martin 25 Jahre lang die Burgeiser begleitet, Kranke besucht, Trost gespendet, als überzeugter Priester in Predigten den Glauben verkündet und trotz Krankheit die Messopfer gefeiert. Pater Peter und Pater Urs Maria konzelebrieren beim Festgottesdienst. Pater Urs dankt dem Jubilar mit besinnlichen Worten und überbrachte die Glückwünsche der Mitbrüder des Konvents. Die Burgeiser Bevölkerung, die Fahnenabordnung der Schützen, die Musikkapelle und die Burgeiser Singgemeinschaft umrahmten die Feier festlich, wünschten dem Jubilar alles Gute, Gesundheit und hoffen, dass er die Burgeiser weiterhin als Seelsorger betreuen kann. Mit humorvollen Worten dankte Mesner Toni Punt im Namen der Dorfgemeinschaft und sagte humorvoll: „Es war mit dem Pfarrer nicht immer nur leicht, aber mit dem Mesner sicherlich auch nicht.“
Nach der Messfeier war die Festgemeinde ins Kulturhaus geladen, wo bei einem Umtrunk auf den Jubilar angestoßen wurde und bei Häppchen das Fest in geselliger Runde bei Gesprächen und Unterhaltungen den Abschluss fand.
Wir alle sagen Pater Martin ein großes „Vergelt`s Gott“ und wünschen ihm noch viele Jahre unter uns. Gott schenke ihm die Kraft, seine Krankheit mit Geduld zu tragen. Wir Burgeiser bauen weiterhin auf die seelsorgerische Betreuung vom Stift Marienberg, so wie es seit Jahrhunderten üblich und gemeinsam von unseren Vorfahren gläubig im Vertrauen beurkundet worden ist.
Peppi Moriggl

Montag, 24 Juni 2019 12:39

AIDO-Büro im Bahnhof eingeweiht

Mals/Vinschgau - Lange haben die Verantwortlichen der Organspender-Vereinigung AIDO Vinschgau nach einem Lokal gesucht, wo sie bürokratische Angelegenheiten abwickeln und sich treffen können. Nun wurden sie fündig. „Über das Vermögensamt des Landeshaben wir ein passendes Lokal im Obergeschoss des Bahnhofsgebäudes in Mals zugewiesen bekommen“, sagt der Vinschger AIDO-Vorsitzende Gustav Kofler aus Matsch. „Alles ist letztendlich unproblematisch über die Bühne gegangen, und wir sind nun mehr als glücklich darüber.“
Zur Einweihungsfeier mit Pfarrer Paul Schwienbacher waren zahlreichen Ehrengäste geladen. Gekommen waren Vertreter des Vermögensamtes, Vertreter der Carabinieristation Mals, des Martinsheimes, Vertreter der Politik, der Zivilinvaliden, des Weißen Kreuzes und der AIDO-Vereinigung Südtirol mit Präsident Kilian Pedini an der Spitze,.
In der Räumlichkeit, die von der Rückseite des Bahnhofsgebäudes aus zugänglich ist, befinden sich ein Büro und ein Sitzungssaal. Dort können nun die unterschiedlichsten Treffen zum Thema Organ- Gewebe- und Zellspende stattfinden.
Die Vereinigung AIDO ist stets bemüht, die Menschen für das Thema Organspende zu sensibilisieren, sie zu informieren, ihnen mögliche Ängste zu nehmen zum Beispiel im Zusammenhang mit Fragen zum Hirntod. Es geht auch darum bewusst zu machen, dass die Organspende Leben rettet und für Lebensqualität sorgt. Diesem Grundsatz folgt auch die katholische Kirche. Die Bereitschaft zur freiwilligen Organspende kann jede/jeder im Standesamt der Gemeinde bekunden, wenn sie/er einen neuen Ausweis anfordert. (mds)

 

AIDO-Büro - Mals
Öffnungszeiten: Jeden ersten Mittwoch im Monat von 10.00 bis 12.00 Uhr und jeden dritten Mittwoch im Monat von 15.00 bis 17.00 Uhr
Infos: 0039 339 3645603

Dienstag, 25 Juni 2019 12:36

Sommerzeit

Partschins - Partschins hat sich in den letzten Wochen zu einem kulturellen Zentrum am unteren Ende des Vinschgaus entwickelt. Zwei ganz verschiedene Konzertabende haben das Publikum vor einmaliger Kulisse begeistert.Organisiert hat die Konzerte Karin Thaler vom Tourismusverein Partschins-Rabland und Töll.

von Erwin Bernhart

Sepp Messner Windschnur, als Liedermacher Urgestein der Südtiroler Musikszene und mit seinen Wortspielen und Alliterationen mit dem legendären Fredl Fesl aus Bayern vergleichbar, hatte am 7. Juni 2019 einen gern besuchten Auftritt im malerischen Hof der Stachelbur von Sigmund Kripp. Organsiert und eingeladen hatte der Tourismusverein Partschins. Mit viel Humor gab Messner Windschnur viele seiner Hits zum Besten, von der „Waschmaschin von der Frau Luciana“, über „Mir gean nit nu“ bis zum „Peppo del Trentin“. Eine besser Kulisse zwischen altem Gemäuer und unter prächtigem Baum konnte nicht geboten werden, und das Konzert war ein intimes, das Publikum gemischt und begeistert und die TV-Direktorin Karin Thaler angetan. Im Weinkeller servierte Sigmund Kripp höchstpersönlich sein Spitzenweine und Andreas Österreicher reichte dazu Spezialitäten aus der Algunder Sennerei. Die Umgebung inspirierte auch Messner Winschnur, der ein langes, amüsantes Konzert spielte und mit Zugaben nicht geizte.
Ein zweites Konzert, ebenfalls vom Tourismusverein organisiert, fand im Garten von Felix und Christine Schönweger im Ansitz Gaudententurm am 14. Juni statt - eine Premiere, die nach Wiederholung ruft. Ihren Auftritt dort hatte die Rock-Band „Jeremy“ - mit der Bergkulisse des Ifinger im Hintergrund. Für herzhaftes Kulinarium sorgte die Crew vom „Spotti“ und für die Getränke die Crew rund um Christine Schönweger.
„Jeremy“, seit mehr als 20 Jahren on the Road und mit beherzt aufspielenden Musikern besetzt, spielten ein hervorragendes Konzert und begeisterten mit ihrem fein sortierten Repertoir Jung und Alt. Das Changieren unter anderem zwischen ZZTop und Billy Idol gelang der Band bravourös. Magisch machte die Konzertatmosphäre auch die hereinbrechende Nacht, die mit zunehmender Stimmung vom Zwielicht des Abends ins Schwarze der Nacht wechselte.
Dass Karin Thaler inmitten des Rock-Konzertes Gästeehrungen vorgenommen hat, war etwas apart, tat der Stimmung insgesamt allerdings keinen Abbruch.
Die Musikkapelle Partschins und die Zieltalböhmische legten am Samstag, den 15. Juni mit der „Betonfete“ nach.
So ist es mit den drei ganz unterschiedlichen Konzerttypen gelungen, unterschiedliches Publikum, welches auch durchaus Schnittmengen aufzuweisen hatte, anzusprechen und in den einzigartigen Umgebungen von Partschins zu inspirieren.

Montag, 24 Juni 2019 12:33

Grillzeit

Bistecca alle Fiorentina mit gegrillten Bohnen

Für 4 Personen
Grillmethode: direkte und indirekte
mittlere Hitze (175 – 230 Grad C)
Grillzeit: etwa 25 Minuten (Fleisch),
15 Minuten (Bohnen)

 

1 Fiorentina-Steack, etwa 1,25 kg
weißes grobes Meersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
2 Zitronen, Olivenöl

2 Dosen (je 400 g) Cannellini- oder gelbe Bohnen
4 EL Tomatensauce
1 EL Olivenöl
1 TL fein gehackter frischer Thymian
½ TL grobes Meersalz
1 zerdrückte Knoblauchzehe
1 EL plus 1 TL fein gehackte
frische Petersilie

 

Zubereitung Steaks:
1 Den Grill für direkte und indirekte mittlere Hitze vorbereiten.
2 Das Steak 1 Stunde vor dem Grillen aus dem Kühlschrank nehmen und auf beiden Seiten mit Salz und Pfeffer würzen. Dann 10 – 12 Min.über direkter mittlerer Hitze grillen und alle 3 Min. um 45 Grad drehen, um eine gleichmäßige Kruste zu erhalten. Über indirekte mittlere Hitze legen und etwa 15 Minuten weitergrillen, bis die Kerntemperatur von 50 Grad C (für blutig bzw. rare) erreicht ist. Das Steak immer wieder drehen. Vor dem Aufschneiden 10 Minuten ruhen lassen.
5 Zum Tranchieren die Filetseite am Knochen abtrennen. Jedes Stück quer in fingerdicke Scheiben schneiden und anrichten. Mit Olivenöl beträufeln und mit Zitronenspalten und gegrillten Bohnen servieren.

 

Zubereitung Bohnen:
1 Den Grill für indirekte mittlere Hitze vorbereiten und die Bohnen in eine 22x22 cm große Backform geben.
2 Gemüsebrühe, Tomatensauce, Öl, Thymian und Salz in einer kleinen Schüssel verrühren und über die Bohnen gießen, dann über indirekter mittlerer Hitze bei geschlossenem Deckel etwa 15 Minuten auf dem Grill garen, bis die meiste Flüssigkeit eingekocht ist.
3 Knoblauch und Petersilie vermischen und über die Bohnen streuen. Die gegrillten Bohnen mit dem Steak servieren.

 

Montag, 24 Juni 2019 12:32

Eine Lesung der besonderen Art

Latsch - Die Bichlkirche wurde am Samstag, 1. Juni zum Schauplatz des Abends in Memoriam Peter Oberdörfer, organisiert von der Bibliothek Latsch. Die Lesung aus dem Buch „Temperaturen der Wahrheit“, erschienen im Alpha Beta Verlag, war die letzte Veranstaltung im Rahmen der Latscher Kulturtage.
Aus dem umfangreichen Nachlass Peter Oberdörfers entstand ein facettenreiches Lesebuch, mit unveröffentlichten Erzählungen, Romanen, Theaterstücken und Gedichten des Südtiroler Autors. Sonja Steger, eine der drei Herausgeber, bezeichnete das Buch als ein Idealisten-Projekt, ein Kleinod das nicht die Massen anspreche, sondern jene, die so etwas zu schätzen wüssten und betonte: „Umso kostbarer ist es, diese Texte festzuhalten“. Eine Einführung in Peter Oberdörfers literarisches Schaffen und sein Werk gab Professor Sigurd Paul Scheichl. „Oberdörfer ist vor allem ein sehr ernst zu nehmender Erzähler, mit einem eigenwilligen und sehr persönlichen Stil. Formal mutiger als seine Südtiroler Zeitgenossinnen und Zeitgenossen“, so der renommierte Literaturwissenschaftler. Er betonte, dass das Buch dazu beitrage, dass Oberdörfers Werk mehr gewürdigt werde. Die Lesung selbst, eingebettet in der besonderen Kulisse der Bichlkirche, wurde zu einem atmosphärischen Gesamtkunstwerk. Abwechselnd lasen Marialuisa Premer und Oswald Waldner eine Auswahl aus dem Buch vor. Umrahmt wurden diese musikalisch von Peters Bruder Dieter Oberdörfer und Andreas Unterholzner. Melodisch, abstrakt, stimmungsvoll; die Musik ließ das Publikum in eine andere Welt eintauchen und gab den Worten Raum und Klang. Mit gespannter Aufmerksamkeit lauschte das Publikum gebannt den Texten und der Musik. Ein sehr gelungenes Finale der heurigen Ausgabe der Latscher Kulturtage. (cg)


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SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

  • „Wir müssen ändern“

    „Wir müssen ändern“

    Schlanders/Vinschgau - Leidenschaft für Politik, so kann man die Sitzung des SVP-Bezirksausschusses am 12. Februar in Schlanders zusammenfassen. Es wurde debattiert,

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  • Fehler im System

    Fehler im System

    Bozen/Vinschgau - Die BM Mauro Dalla Barba und Roselinde Gunsch haben sich bei der SVP-Bezirksausschusssitzung furchtbar aufgeregt. Vor allem ist es

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  • Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die fünfte Jahreszeit – wie die Zeit der Playoffs in Eishockeyfachkreisen bezeichnet wird – ist nun endlich für den AHC Vinschgau angebrochen.

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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