Administrator

Administrator

Jugenddienst Obervinschgau - Das vom Jugenddienst Obervinschgau vor drei Jahren begonnene Projekt „Mädchenfußball“ fand kürzlich mit den ersten Freundschaftsspielen einen vorläufigen Höhepunkt. Inhalt und Ziel des Projektes ist es, jungen Mädchen eine Chance zu geben, mit Spaß am Spiel einen Mannschaftssport wie Fußball zu erfahren.
Die Mädels trainieren einmal die Woche am Sportplatz in Glurns und im Winter in der Turnhalle von Glurns. Auf dem Trainingsplan des engagierten, freiwilligen Trainerteams Gerd und Sara stehen technische Übungen, wie das Stoppen des Balls, Antäuschen, Dribblings aber auch die Förderung des Mannschaftsgeistes. Dass sich dieses Training auszahlte, zeigte sich Anfang Juni, als das Team der motivierten Fußballerinnen aus dem oberen Vinschgau nach Latsch reiste, um sich mit Freundschaftsspielen erstmals mit anderen Mannschaften zu messen. Gegen eine Auswahl der U8 und U10 Mädchen-Teams der Red Lions Tarsch zeigten die acht Mädels ihr Können und konnten die Partien mit einem klaren 3:0 sogar für sich entscheiden. Nun geht es vorerst für die Mädels in die wohlverdiente Sommerpause und im Herbst wird dann wieder fleißig weiter trainiert.
Die gute Zusammenarbeit und Hilfe des Sportverein Glurns und der Gemeinde Glurns sorgten für optimale strukturellen Voraussetzungen.
Das Trainerteam Gerd und Sara freut sich, wenn noch weitere Spielerinnen zwischen 8 und 11 Jahren interessiert sind. Diese können sich bei Maria unter 377 32 0000 2 melden. (lu)

Vinschgau - Sommerzeit ist Fußballcamp-Zeit für junge Fußballkicker. Mehrere namhafte Mannschaften wie der FC Barcelona in Mals, Borussia Dortmund in Prad und die SPVG Unteraching in Schlanders und seit vergangen Jahr auch der FC Bayern in Naturns haben den Vinschgau entdeckt und organisierten mit ihren Kids-Clubs die beliebten mehrtägigen Fußballcamps für 8 bis 14 Jährige. In Naturns waren übers Pfingstwochenende über 50 Kinder aus dem Vinschgau, dem restlichen Südtirol, s38 162737Österreich, Deutschland und sogar aus Estland dabei und der SSV Naturns und die Gemeindeverwaltung sorgten für optimale strukturelle Voraussetzungen. Das Camp wurde zu einem richtigen Fußballfest und touristischen Werbeträger für die Gegend. Weitere Camps finden im Laufe des Sommers mit der Hansi-Dorfner-Fußballschule Schule in Mals und Kastelbell und dem FC-Südtirol, welcher heuer ebenfalls in Naturns gastiert, statt. Information können auf den jeweiligen Webseiten der Vereine eingeholt werden. (lu)

Dienstag, 09 Juli 2019 08:42

Bayern Fans feiern

s36 456Prad - Nach dem Ende der Fußballsaison treffen sich die Mitglieder des „FC-Bayern-Fan-Cup Ortler“ seit Jahren zum traditionellen Weißwurstessen. Heuer fand dieses wiederum in der Bar Montana in Prad statt, die mit Bannern und Fahnen in Rot (Farben des FC- Bayern) dekoriert war. Auf den Tischen lagen sogar die entsprechenden FC-Bayern-Bierdeckel bereit, auf denen schon bald das kühle Weißbier stand. Der Fan-Club-Präsident Roman Angerer (rechts im Bild) konnte zahlreiche Mitglieder begrüßen, darunter auch viele Neu-Mitglieder.
Die Montana-Wirtin Herta Gander (links im Bild) kümmerte sich rührend um die Gäste und hatte beim Servieren alle Hände voll zu tun. Die originalen Münchner Weißwürste aus Niederbayern hatte das Mitglied Ralf Brecko mitgebracht, der mit seiner Frau Kathi angereist war. Breckos Credo lautet: „Solange ich lebe, möchte ich auf diese Fete in Prad nicht verzichten.“ Angerer bedankte sich bei ihm und auch beim Sponsor Ivan Thöni. Bis spät in die Nacht wurde gefeiert. Der FC Bayern München hatte sich in der Saison 2028/19 in einem packenden Zweikampf mit Borussia Dortmund den Meistertitel geholt. Vor allem der Endspurt hatte es in sich.Lange Zeit hatte Dortmund die Tabelle angeführt.

Dienstag, 09 Juli 2019 09:21

„Ein sehr emotionaler Moment“

Deutsche Meisterin! Melanie Kuenrath, das große Fußballtalent aus dem Vinschgau, hat es geschafft und sich mit ihrem Team den deutschen Fußballmeistertitel geholt. Die Burgeiserin sicherte sich mit den Damen des FC Bayern München II den Meisterschaftsgewinn in der 2. Bundesliga. Für die 20-Jährige war es ein weiterer Meilenstein in ihrer noch jungen Fußballkarriere.

Von Sarah Mitterer

Es war das Premierenjahr der 2. Bundesliga: Erstmals wurde diese Liga eingleisig und nicht mehr wie bisher in Nord- und Südstaffel ausgetragen. Auf die Burgeiserin Melanie Kuenrath, die seit mehreren Jahren in München lebt und dort beim FC Bayern im Kader der 2. Mannschaft steht, warteten neue Stadien und neue Gegner. Im Kampf um den Titel kam es zwischen Wolfsburg II und dem FC Bayern München II zu einem Kopf-an-Kopfrennen, welches erst im allerletzten Meisterschaftsspiel entschieden werden sollte. Kuenrath und ihr Team hatten es selbst in der Hand, denn mit einem Sieg beim letzten Saisonmatch gegen Hoffenheim II wäre der Titel unter Dach und Fach gewesen. Mellys Vorfreude auf das letzte Match war sehr groß: „Es war eine super Stimmung in der Mannschaft, wir waren sehr selbstbewusst und haben keine Minute daran gezweifelt, dass wir es nicht schaffen könnten.“ Vor dem Spiel erhielt das Team noch eine Videobotschaft von einigen Spielerinnen der ersten Mannschaft - darunter auch Nationalspielerinnen - welche dem Team Glück wünschten und es zudem noch motivierten. „Das Video hat sehr viele Emotionen in mir ausgelöst und mich zusätzlich nochmal gepusht“, erzählte Kuenrath. Als sie schließlich erfuhr, dass sie in der Startelf stand, war die Freude auf das Match noch größer: „Ich war dankbar und fühlte mich geehrt, dass ich in der Startelf war und von Anfang an spielen durfte, denn das ist bei uns nie selbstverständlich. Wir haben einen riesengroßen Kader mit sehr vielen talentierten Spielerinnen. Jede Woche will jede Einzelne von uns von Beginn an auf dem Platz stehen, deswegen war die Freude umso größer.“ In einem spannenden Match gegen Hoffenheim behielten die Bayern mit 3:2 die Oberhand und sicherten sich mit diesem Sieg den Gewinn der Meisterschaft der 2. Bundesliga. „Es war ein unbeschreibliches Gefühl, ein sehr emotionaler Moment, den ich nie vergessen werde!“, berichtete Melly. Im Anschluss ans Match wurde Kuenrath mit ihren Bayern vom DFB geehrt und das Team bekam die Meisterschale überreicht.
Nach der verdienten Pause geht es in der neuen Saison für Melanie beim FC Bayern weiter. Die Burgeiserin hat dort noch einen Vertrag für ein Jahr: „Ich möchte dieses Jahr nutzen um mich weiterzuentwickeln, um meine Stärken auszubauen und Schwächen zu beseitigen, verletzungsfrei bleiben, mich im athletischen Bereich weiterentwickeln und vor allem möchte ich weiterhin so viel Spaß haben!“

Dienstag, 09 Juli 2019 08:39

Das schöne im Fußball

s36sp4 Melanie KuenrathDas schöne im Fußball ist, dass man Freude und Erfolg miteinander teilen kann.
Melanie Kuenrath

Dienstag, 09 Juli 2019 08:38

Transferticker

Damenfußball - In der neuen Saison muss Melanie auf ihre finnische Teamkollegin Katriina Talaslahti verzichten. Die Torfrau wechselt zum aktuellen Champions-League-Sieger Olympique Lyon. (sam)

 

Wolfgang Platter, zum Tag des Hlg. Benedikt, 11. Juli 2019

Weltweit sind heute über 25.000 verschiedene Arten wilder Orchideen beschrieben, die in fast allen Klimazonen außer in der unwirtlichen Polarregion gedeihen. Die mitteleuropäischen und mediterranen Orchideen sind nicht viel mehr als eine Handvoll der großen Artenfülle. Einige der europäischen Wildorchideen stelle ich Ihnen heute im Bild vor.
Die einheimischen Orchideen haben eine außerordentlich weite ökologische Amplitude: Bestimmte Arten kommen im Tiefland auf sumpfigen Nassstandorten vor, andere wiederum etwa in den Trockenrasen des Hochgebirges weit oberhalb der Baumgrenze, einige im tiefen Schatten bestimmter Wälder, viele brauchen Licht und Wärme. Die meisten Orchideen ziehen Kalkböden vor.
Der Großteil der tropischen und subtropischen Arten lebt epiphytisch, d.h. als Baum- oder Felsbewohner. Unsere heimischen Wildorchideen hingegen wurzeln als ausnahmslos terrestrische Pflanzen im Boden. Viele Arten weisen Knollen auf.

Einkeimblättler
Orchideen gehören zu den Einkeimblättrigen Pflanzen wie z.B. die Gräser und die Liliengewächse. Den Einkeimblättrigen Pflanzen sind die parallelnervigen Blätter eigen. Die Blattformen unserer Orchideenarten sind recht einfach, je nach Art eiförmig, schmal- oder breitlanzettlich. Meist sind die Laubblätter an der Oberfläche glänzend. Besonders interessant sind die verschiedenen Bestäubungsmechanismen. Die Orchideenblüte dreht sich beim Aufblühen um 180° und die vormalige Blütenoberseite wird im erblühten Zustand zur Unterlippe und bildet den Landeplatz für die Bestäubungsinsekten. Die oberen Kronblätter sind öfters helmartig ausgeformt. Orchideen geben ihren Pollenstaub nicht einzeln ab, sondern als sogenannte Pollinien in klebrigen Pollenpaketen. Diese Pollenpakete werden den Bestäubungsinsekten von oben auf deren behaarten Rücken geklebt und so zielgerichtet auf die Narbe der nächsten angeflogenen Blüte übertragen. Der Frauenschuh (Cypripedium calceolus) hat die Unterlippe als Kesselfalle ausgebildet, in der er das Bestäubungsinsekt kurzzeitig gefangen hält bis die Bestäubung der Blüte vollzogen ist. Die Blüten der Ragwurz (Ophrys spec.) ahmen in Form und Farbe hingegen täuschend Insektenweibchen nach wie Hummeln oder Fliegen, sodass die betörten Insektenmännchen deren Begattung versuchen und so zu Überbringern der Pollenpakete werden.

Keimung
Auch im Hinblick auf Samen und Keimung weisen die Orchideen Besonderheiten auf. Die in den Orchideenfrüchten heranreifenden Samen gehören zu den kleinsten der Blütenpflanzen. Wenn sich eine Fruchtkapsel öffnet, rieseln staubfeine Körnchen heraus und werden vom leisesten Windhauch verblasen. 100.000 solcher Samenstäubchen wiegen weniger als ein Gramm. Den Samenwinzlingen fehlt das Nährgewebe, deshalb sind sie zum Keimen auf die Mithilfe von bestimmten Pilzen angewiesen, die ihnen die Nahrung vermitteln und mit denen sie eine Symbiose eingehen. Fehlt dieser Pilz, kommt es nicht zur Keimung. Orchideen sind am Beginn ihres Lebens mycotroph, d.h. sie leben ausschließlich von den durch den Mykorrhiza-Pilz gelieferten organischen Stoffen.

Geschützt
Alle einheimischen Wildorchideen-Arten sind streng geschützt! Bitte graben Sie daher keine Pflanzen aus, ohne den richtigen Mykorrhiza-Pilz gehen sie in ihrem Steingarten ohnehin ein. Als Pflückblüten würden sie schnell verwelken und auch zum Herbarisieren eignen sich die Orchideen schlecht. Bestaunen Sie die Blüten, riechen Sie an den betörenden Düften mancher Arten, fotografieren Sie, aber respektieren sie den Artenschutz.
Die Familie der Orchideen ist stammesgeschichtlich noch sehr jung, vielleicht die jüngste Pflanzenfamilie überhaupt. Diesem ihren jugendlichen Alter in der Evolution ist die außerordentliche Flexibilität und Dynamik bestimmter Gattungen wie der Ragwurz (Ophrys) und der Knabenkräuter (Orchis) zuzuschreiben ebenso wie die relativ häufige Bastardisierung verwandter Arten.

 

Die Temperaturen lassen keinen Zweifel: Der Sommer ist da. Und mit ihm auch verschiedene Angebote....

Spätestens wenn in den Schaufenstern Plakate mit großen Prozentzeichen locken, dann steht der Sommerschlussverkauf an. Heuer war der 6. Juli Startschuss, seitdem heißt es Angebote, Angebote, Angebote. Viele Kundinnen und Kunden freuen sich auf den Sommerschlussverkauf, denn mit ein bisschen Glück stehen Größe und Wunschmodell noch zum Verkauf und es kann - ganz nebenbei - viel Geld gespart werden.
Natürlich ist der Sommerschlussverkauf eine Aufforderung günstige Einkäufe zu machen, doch nicht nur. Grundsätzlich sollten auch abseits davon Augen und Ohren offen gehalten werden. Denn wer sparen will, der kann auch vorsorgen oder besser gesagt einfach für die nächste Saison vorausdenken. Was brauche ich? Was will ich mir schon lange anschaffen? Welchen Wunsch möchte ich mir erfüllen? Welche Anschaffung steht in nächster Zeit an, die ich vielleicht bereits erledigen kann?
Angebote lesen
Am einfachsten ist es natürlich, die Angebote wahrzunehmen, die uns Händler, Betriebe oder Unternehmen ganz von selbst präsentieren. Werbungen in Zeitungen oder Prospekte mit Angeboten sind die einfachste Möglichkeit, um Schnäppchen zu machen oder sich lang gehegte Wünsche zu erfüllen. Das können Ausstellungsstücke sein, die zu einem günstigen Preis angeboten werden, weil ganz einfach der Platz gebraucht wird. Oder aber Abverkaufsware, weil das Lager geräumt werden muss, weil Platz für Neues fehlt.

Ein wichtiger Tipp:
Antizyklisch einkaufen
Was heißt antizyklisch einkaufen? Im Grund ist das schnell erklärt: Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Wenn uns eine Hitzewelle die Schweißperlen auf die Stirn treibt, dann sind Ventilatoren besonders begehrt. Die Nachfrage steigt. Das merken natürlich auch die Händler, vor allem am schwindenden Lagerbestand. Die Preise steigen. Sobald es jedoch herbstlich wird, will kein Mensch mehr einen Ventilator. Die Preise purzeln schneller, als man hinschauen kann. Was für Ventilatoren gilt, gilt für alle Produkte, die eine Saison haben. Winterreifen, Sommerkleider, Gartenstühle, Skiausrüstung und so weiter.
Qualität kaufen
Eines sollte immer stimmen und kein Kompromiss sein: die Qualität. Denn stimmt die Qualität nicht, ist jedes Produkt zu teuer gekauft. Denn manchmal gilt, wer billig kauft, der kauft zweimal.
Ein Mixer, der nach zwei Einsätzen den Geist aufgibt, ist selbst für fünf Euro zu teuer und an einer Kaffeemaschine, die nach kurzer Zeit kaputt geht, wird man auch keine Freude haben!.Deshalb lieber auf Qualität achten und etwas fürs Leben kaufen. Das schont nicht nur den Geldbeutel und die Umwelt, sondern auch die Nerven und das Zeitkonto.

Dienstag, 09 Juli 2019 08:30

Ein Stück Heimat in der Ferne

Latsch/Afrika - In den Süden Afrikas ging es am Freitag, 10. Mai für alle, die zum Abend im Rahmen der Vortragsreihe des Weltladen Latsch, in den Fraktionssaal des CulturForums gekommen waren.
Es gibt viele Gründe, die zum Reisen bewegen. Bei Verena Gschnell war ein Projekt der Anlass für die Reise in ein Land, das eigentlich gar nicht auf ihrer Liste stand. Über die OEW reiste sie 2011 erstmals für sieben Monate nach Sambia, um dort ein Praktikum in einer Schule für Waisenkinder zu machen. „Das Erste was ich tun musste war: Atlas auf, Sambia suchen. Ich hatte nämlich keine Ahnung wo genau Sambia liegen könnte”, erzählte die junge Brixnerin zu Beginn lachend. Mit zahlreichen Fotos illustrierte sie ihre Erzählungen über Land und Leute. Die visuelle Reise begann bei den Naturspektakeln des Landes, den tosenden Viktoria-fällen, dem beeindruckenden South Luangwa Nationalpark und seinen tierischen Bewohnern und atemberaubenden Sonnenuntergängen. Mit ansteckender Begeisterung erzählte Gschnell vom Projekt und der Schule, wo sie heimat 204ehrenamtlich tätig war. Sie erklärte, dass die Schule den Kindern neben Bildung auch täglich eine Mahlzeit ermögliche, die Einzige für viele der rund 300 Kinder. In Sambia leben heißt auch oft ohne Strom und fließend Wasser leben. „Bei Kerzenlicht zu essen ist total schön, wenn man es sich aussuchen kann. Für mich ist es eine Auszeit, für andere der Alltag. Ich kann jederzeit in einen Flieger steigen und gehen.“ Reisen verändert und Verena Gschnell nahm viel von ihrer Zeit in Sambia mit: Ein anderes Zeitgefühl, viele Kompetenzen und zahlreiche Freundschaften. Inzwischen war sie bereits das dritte Mal dort. „Bei ganz vielen Reisen lässt man ein Stück Herz zurück. Ein Stückchen Herz ist bei mir in Sambia geblieben”.
Der nächste Abend zum Thema „Mein Leben im indischen Dorf“, mit Martha Lechthaler, findet am 7. Juni statt. (cg)

Dienstag, 09 Juli 2019 08:28

Kulturwanderung mit Autorenlesung

Allitz/Rimpfhof - Zur zweiten Kulturwanderung zum Rimpfhof mit anschließender Autorenlesung luden am 26. Juni die Bibliothek Schlandersburg und der Bildungsausschuss Schlanders. Raimund Rechenmacher, der Bibliotheksleiter und Präsident vom Kulturverein Rimpf, konnte bei der Feuerwehrhalle in Allitz rund 20 Personen begrüßen. Eine Stunde wanderte die Gruppe zum Rimpfhof, wo der Autor Gerold Ehrsam die Ankommenden erwartete. Ehrsam macht bereits zum vierten Mal einen Schreiburlaub in der Künstlerwohnung am Rimpfhof. Der ehemalige Lehrer aus dem Kanton Basel ist begeistert von der Abgeschiedenheit inmitten der Natur am Vinschger Sonnenberg. Hier schreibt er seine Gedichte, kann Niedergeschriebenes überarbeiten und den meist kurzen Texten eine bestimmte Form und Melodie geben. Im Freien, auf dem Platz vor dem Rimpfhof las Ehrsam seine komprimierten Gedichte, Wortspiele, Gedankenketten und humorvollen Verse in der Abenddämmerung. „Fliegen haben keine Zeit zu lügen, tun ja nicht als fliegen“, so eines seiner kurzen Gedichte. Abwechselnd zur Lesung erzählte Raimund Rechenmacher die spannende Geschichte vom Rimpfhof, der zum Kloster Marienberg gehörte und lange verpachtet wurde. Vor dem 1. Weltkrieg kam der Hof in den Besitz der Gemeinde Kortsch, später der Fraktion Kortsch. 1982 wurde der Kulturverein Rimpf gegründet, der mit der Renovierung begann und den Hof zu einem Treffpunkt und Aufenthaltsort für Kulturschaffende machte. Nach der Lesung gab es Schwarzplentenen Riebel mit Marillen- und Preiselbeermarmelade und Kompott, frischem Quellwasser und einem Glas Wein. Mit Taschen- und Stirnlampe wurde nach 22:30 Uhr der Rückweg nach Allitz angetreten. (hzg)


Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/templates/purity_iii/html/com_k2/templates/default/user.php on line 260

SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

  • „Wir müssen ändern“

    „Wir müssen ändern“

    Schlanders/Vinschgau - Leidenschaft für Politik, so kann man die Sitzung des SVP-Bezirksausschusses am 12. Februar in Schlanders zusammenfassen. Es wurde debattiert,

    Read More
  • Fehler im System

    Fehler im System

    Bozen/Vinschgau - Die BM Mauro Dalla Barba und Roselinde Gunsch haben sich bei der SVP-Bezirksausschusssitzung furchtbar aufgeregt. Vor allem ist es

    Read More
  • Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die fünfte Jahreszeit – wie die Zeit der Playoffs in Eishockeyfachkreisen bezeichnet wird – ist nun endlich für den AHC Vinschgau angebrochen.

    Read More
  • 1

KLEINANZEIGEN

kla icons

BILDER

Impressionen 2025

impression_1-25

Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-25

Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-25

Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-25

Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

impression_1-24

Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-24

Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-24

Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-24

Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-24

Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-24

Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-24

Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-24

Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-24

Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-24

Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-24

Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-24

Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-24

Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-24

Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-24

Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-24

Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-24

Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-24

Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-24

Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-24

Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-24

Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-24

Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-24

Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-24

Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2023

impression_1-23

Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-23

Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-23

Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-23

Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-23

In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-23

Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-23

Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-23

Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-23

Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-23

Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-23

Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-23

In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-23

Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20bis-23

Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-23

Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-23

Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-23

Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-23

Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-23

Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-23

Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-23

Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-23

Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-23

„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-23

Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-23

Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_9-23

St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

WINDMAGAZINE

  • Warm und trotzdem atmungsaktiv. Funktionsbekleidung ermöglicht es uns, selbst bei klirrenden Temperaturen den Schnee und die traumhafte Winterlandschaft zu genießen, ohne ins Frösteln zu kommen. Baumwolle, Fleece oder Daunen? Was…
    weiterlesen...
  • Die tierischen Protagonisten aus der Weihnachtsgeschichte an den Futterkrippen anzutreffen, war einigermaßen überraschend. Weniger unerwartet war, dass ihre Landwirte auch im Winter tüchtig sind. Ein bisschen Zeit für die Ofenbank…
    weiterlesen...
  • Der junge Vinschger Martin Fahrner ist seit 2018 Chef der World Racing  Academy WRA. In der Skisaison 2024/2025 ist er mit 12 Athleten im  internationalen Skizirkus unterwegs. Sein Vater Hans…
    weiterlesen...
  • Promenaden verfügen standesgemäß über besondere Flanierqualitäten, bieten interessante Blickbeziehungen und dienen in der Regel dem Lustwandeln.  Der fünf Kilometer lange Rundweg um den Haider See im Vinschger Oberland vereinigt diese…
    weiterlesen...
  • Ein paar winterliche Überlebensstrategien von Alpentieren und -pflanzen stelle in diesem Beitrag vor. Vereinfacht und in einer systematisierenden Übersicht kann man aktive und passive Überwinterer unterscheiden. Von Wolfgang Platter, dem…
    weiterlesen...
  • Un racconto per immagini di Gianni Bodini   La Val Venosta offre agli amanti degli sport invernali diversi centri ben attrezzati, ma anche per chi si “accontenta” della natura non…
    weiterlesen...
  • Die magische Geschichte der „VALANGA AZZURRA“ („blaue Lawine“),  dem damals erfolgreichsten Ski-Team der Welt rund um Gustav Thöni wurde  verfilmt. Vorgestellt wurde der Kino-Film jüngst am Filmfestival in Rom. von…
    weiterlesen...
  • Unvergessliche Pistenerlebnisse Atemberaubendes Panorama und 44 bestens präparierte Pistenkilometer: In Sulden sind Wintersportträume Wirklichkeit.   Das Skigebiet in Sulden ist kein Geheimtipp, Sulden ist höchstes Niveau, Sulden ist „First Class“:…
    weiterlesen...
  • Schließen Sie die Augen und träumen Sie vom perfekten Winterurlaub mit der Familie … Text: Stephan GanderFotos: Lucas Pitsch / Sebastian Stip In Trafoi, mitten im Nationalpark Stilfserjoch erlebt man…
    weiterlesen...
  • Eine Oase der Ruhe, ein Ziel für Wanderungen, ein beliebter Treffpunkt für Genießer, auch zum Feiern, Ausgangspunkt für Skitouren, eingebettet in einer wunderbaren Bergkulisse: das ist die Berghütte Maseben. Die…
    weiterlesen...
  • Wusstest du, dass die Nährstoffe in Äpfeln die gesundheitliche Wirkung von anderen Lebensmitteln verstärken? VIP hat spezielle Kombinationen mit Vinschger Apfelsorten entwickelt, die überraschend gut schmecken und die Gesundheit fördern.…
    weiterlesen...
  • Die Tage werden kürzer, die Luft frischer, und die Landschaft erstrahlt in reinem Weiß – der Winter in der Ferienregion Reschensee ist da! Eingebettet im malerischen DreiländereckItalien-Österreich-Schweiz erwartet euch ein…
    weiterlesen...
  • Wo die heimischen Alpen in ein winterliches Wunderland verwandelt werden! Dieses Gebiet bietet nicht nur erstklassige Skimöglichkeiten, sondern ist auch ein Ort, der Tradition und Gemeinschaft inmitten der atemberaubenden Natur…
    weiterlesen...
  • Latsch-Martelltal Zwischen kristallklaren Bergseen, dem ursprünglichen Martelltal, dem kargen Sonnenberg und dem sattgrünen Nörderberg liegt das Feriengebiet Latsch-Martell - unterschiedlicher könnte es nicht sein. Als wahres Skitouren Eldorado ist das…
    weiterlesen...

Winterwind 2024

zum Blättern

Winter Magazin - Winterwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Skigebiete Skifahren Rodeln Langlaufen Winterwandern Schneeschuhwandern Eislaufen Schöneben Haideralm Sulden Trafoi Watles Ferienregion

KULTURHAUS

THEATER

VERANSTALTUNGEN

interreg banner

BILDUNGSZUG

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.