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Altfinstermünz/Graun/Nauders - Anlässlich des 500. Todestages Kaiser Maximilians I. haben das Land Tirol sowie die Stadt Innsbruck gemeinsam mit Tirol Werbung GmbH eine Reihe von Veranstaltungen organisiert, um die Persönlichkeit des Kaisers, der ja in Tirol bleibende Spuren hinterlassen hat, entsprechend zu würdigen.
Eine dieser Veranstaltungen „Fin al Cunfin – Eine Grenzüberschreitung“ fand am 29. Juni in Altfinstermünz statt. Dem Thema entsprechend, waren grenzüberschreitend verschiedene kulturelle Vereine daran beteiligt:
• die Musikkapellen von Tschlin, Ramosch und Nauders,
• die Chöre von Tschlin, Valsot und Nauders/Reschen,
• die Freiwillige Feuerwehr und die Bergrettung von Nauders sowie der Oberländer Landsturm.

Zentrales Thema waren die wechselvollen Ereignisse im Unterengadin und im Vinschgau während des Schwabenkrieges 1499. Das Konzept der Darbietung oblag den Universitätsprofessoren Dr. Daniel Ott und Dr. Enrico Stolzenburg aus Berlin. Sie entschieden sich für eine Klanginstallation unter Verwendung von Texten aus dem „Ewigen Landfrieden“, Kriegsberichten aus dem Jahr 1499 sowie aktuellen Aussagen zur EU-Außengrenze. Die Liedtexte und Sprecheinlagen wechselten zwischen Rumantsch, Mittelhochdeutsch, Hochdeutsch und örtlichem Dialekt. Dem Komponisten Daniel Ott ist es bestens gelungen, Triumph und Verzweiflung in moderner Musik auszudrücken.
Niederlage hüben bedeutet Triumph drüben und umgekehrt. Es gibt immer Gewinner und Verlierer, an der Grenze wird das besonders deutlich sichtbar. Massaker, Plünderung, Brandschatzung erleiden beide Seiten in wechselnder zeitlicher Abfolge. Durch das Mitwirken der Bewohner der gesamten Grenzregion sollte das Trennende thematisiert und überwunden werden. Die Darbietungen fanden diesseits und jenseits der Grenze statt. Das Rauschen des Inns vermischte sich mit den Klängen der Musikkapellen und dem Gesang der Chöre, so dass manchen Passagen von einem Standort aus nicht immer leicht zu folgen war. Der abschließende gemeinsame Auftritt der Kapellen und Chöre vor dem Klausenturm bildete zweifelsohne den Höhepunkt. Drei Kapellen s19 745unter einem Taktstock, Duri Janett Tschlin, spielten als ob sie eine Kapelle wären. Die Chöre gaben unter der Leitung von Pasquale Bonfitto im Torbogen gemeinsam ihr bestes Stück.
Nach Aussagen der Kapellmeister, der Chorleiter und Chorleiterinnen standen die an traditionelle Musik und Lieder gewohnten Mitglieder den modernen Kompositionen zunächst etwas skeptisch gegenüber. Doch Musikantinnen und Musikanten, Sängerinnen und Sänger haben sich der Herausforderung gestellt und eine gelungene Darbietung erbracht. Das gab auch das Publikum durch den begeisterten Schlussapplaus zu verstehen.
Abschließend noch eine Bemerkung: Vor 20 Jahren war der Zugang zu Finstermünz noch verschlossen - also eine Bastion der Trennung –, heute hingegen ist das Trennende überwunden und Altfinstermünz ist zu einer Stätte der Begegnung zwischen den drei Talschaften geworden. Dazu hat Hermann Klapeer aus Nauders ehrenamtlich einen wesentlichen Beitrag geleistet. (hf)

Montag, 22 Juli 2019 09:28

„Holz vor der Hütte“

Kommentar - „Holz vor der Hütte“ - Der Begriff stammt aus der Zeit, wo man sein Brennholz am Haus stapelte, um damit Fleiß und „Wohl-Stand“ zu belegen. Man hat es „vor der Hütte“ um den Eingang herum, wo das Vordach das Holz trocken hält, geschichtet, damit man nicht so weit laufen muss, wenn es dann tatsächlich kalt wird. „Holz vor der Hütte“ ist durch das «Me Too»- Zeitalter eine problematische Metapher für die weibliche Brust geworden. Früher symbolisierte sie ebenfalls „Wohl-Stand“ im Sinne von „Sorg-Losigkeit“ (für die Nachkommen). Gebärfähigkeit und s18 01566anschließendes Stillen waren hoch geschätzte Attribute vom Frau-Sein. Es war durchaus legitim und üblich, die weiblichen Sekundärgeschlechtsmerkmale zu betonen und zu präsentieren, jedoch ohne sie tatsächlich zu entblößen und zu zeigen. Die wahren Frauenfeinde solle jene sein, die gegen Sexismus kämpfen. (aw)

Montag, 22 Juli 2019 09:28

Anerkannt

Südtiroler absolvieren in Österreich das neue Lehramtsstudium, das bislang nicht anerkannt wurde. Kürzlich haben LR Achammer und Minister Bussetti die Lösung besiegelt.

Der gebürtige Malser Kirchenmusiker und Organist Marian Polin hat für die „Königin der Instrumente“ eine flammende Leidenschaft entwickelt. Hauptberuflich ist er an der Jesuitenkirche in Innsbruck tätig. Er bespielt dort regelmäßig auch die berühmte Ebert-Orgel in der Hofkirche. Als Organist und Ensembleleiter ist er zunehmend international gefragt.

von Magdalena Dietl Sapelza

Im Kindergarten bin ich eigentlich ein vollkommen unmusikalisches Kind gewesen und habe nie mit den anderen mitgesungen“, verrät Marian. Sein Interesse galt mehr dem Zeichnen, am liebsten malte er Ritterburgen. Ein Architekt wollte er werden. Als er im Volksschulalter auf dem Dachboden die Zither der Urgoßmutter entdeckte, entfachte das ganz plötzlich und aus reiner Neugier am historischen Artefakt, die Lust, ein Instrument zu lernen. Die Initialzündung zum Orgelspielen entfachte in ihm der Malser Organist Ernst Thoma, als er ihm erlaubte, die Kirchenorgel auszuprobieren und meinte: „Bleib einfach da, solang es dir gefällt.“ Marian war damals Mittelschüler.Diese Aussage ist rückblickend von großer Tragweite. Denn seit damals ließen Marian die majestätischen Klänge der Orgel nicht mehr los. Er besuchte die Musikschule in Schlanders und gewann erste Preise bei „Prima la musica“.
Er begann mit der Erforschung der teils wertvollen Instrumente im Vinschgau und machte erste Gehversuche als Chorleiter eines Jugendchores, mit dem er mehrere fulminante Konzerterfolge feierte. Das alles stellte die Weichen hin zum Beruf als professioneller Musiker. „Irgendwann kannst du nicht mehr anders, als da weiterzumachen“, erklärt er.
Marian begann an der Musikuniversität Wien mit dem Kirchenmusikstudium und konzentrierte sich auf die klassische Musik. 2016 schloss er sein Studium mit der Masterarbeit über Musikpflege in den Klöstern Tirols im 17. Jahrhundert ab und führte im Diplomkonzert Vokalmusik aus dem Marienberger Musikarchiv auf. Die Suche nach verborgenen Musikschätzen und deren Wiederaufführung wuchs so immer mehr zu einer zusätzlichen Leidenschaft heran. Mittlerweile konzentriert er sich schwerpunktmäßig auf die „Alte Musik“.
Von 2014 bis 2016 war Marian Leiter des Domchors an der Kathedrale Chur. Nun arbeitet er in der Jesuitenkirche Innsbruck. Mit der von ihm gegründeten „Capella Claudiana“, bestehend aus professionellen SängerInnen und MusikerInnen, erweckt er in Zusammenarbeit mit dem Tiroler Landesmuseum regelmäßig vergessene Musik aus alten Archiven wieder zum Leben. Gespielt werden vor allem Werke aus dem Repertoire der einst famosen Innsbrucker Hofkapelle der Habsburger. Vor Kurzem entstand eine CD mit Sakralmusik von Giovanni Legrenzi, Kapellmeister am Markusdom in Venedig, aus dem Marienberger Fundus.
Von der Jesuitenkirche spannt sich der geschichtliche Bogen zu Marians Heimatort und zu seiner Familie, denn dort liegt die kunstsinnige Landesfürstin und Bauherrin der Kirche, Claudia de Medici, begraben. Sie hatte der Familie Polin 1641 das Wappen und dem Dorf Mals 1642 das Marktrecht verliehen. Marian lebt zurzeit in Innsbruck, kommt aber regelmäßig nach Südtirol, unter anderm nach Brixen, wo er das „Ensemble VocalArt“ leitet. „Ich komme immer wieder gerne heim. Da wo meine Wurzeln sind, hole ich mir Inspiration und Ausgleich“, betont er. Eine ehrenvolle Aufgabe war es für ihn, den Neubau der Orgel in der Pfarrkirche Schluderns zu begleiten. Im Auftrag des Orgelkomitees entwarf er nach langwierigen Vorarbeiten schließlich ein Klangkonzept, begleitete die Suche nach einem Orgelbauer, half bei Planung, bei der Koordinierung des Aufbaus und bei den bevorstehenden Einweihungsfeierlichkeiten am 11. August. „Es galt, ein würdiges und nachhaltiges Pendant zur weltberühmten Baldachinorgel aus dem Jahre 1559 auf der Churburg zu schaffen“, sagt er. Jenes kostbare Renaissanceinstrument übt eine magische Anziehungskraft auf alle Organisten aus. Und er freut sich, dass dort heuer auch einige Benefizkonzerte für die neue Orgel stattfinden können.
„Man muss als Künstler selbst der größte Kritiker sein“, meint Marian. „Es braucht ein gesundes Maß an Realismus und Idealismus. Man muss einerseits auf dem Boden bleiben und klug vorausschauen, um Langzeitprojekte verfolgen zu können, darf sich aber andererseits das Träumen nicht austreiben lassen, sonst ist es bald vorbei mit der Kreativität.“ Marian hat seine Tätigkeit mittlerweile auf wenige Musik-Disziplinen beschränken, um diese gut zu machen und darin immer besser zu werden. Andere Musikstile lässt er - zumindest als aktiver Spieler - immer öfter außen vor, manchmal zur Verwunderung alter Bekannter, die ihn noch als „Tausendsassa“ kennen. Doch das Begleiten des berüchtigten Laatscher „Fasnachtbegräbnisses“ als „Ziachorglspieler“ lässt er sich allerdings nicht nehmen.

pr-info VION 

Warum habt ihr euch, das Bio Hotel Panorama für VION
entschieden?

Thea und Georg Steiner:
Wir legen schon seit Jahren viel Wert auf Regionalität – es ist für uns eine Herzensangelegenheit Lebensmittel von Bauern und anderen Produzenten aus der näheren Umgebung zu beziehen. Daher ist es für uns ein logischer Schritt, auch in Sachen Strom für unser Hotel auf einen Partner aus dem Vinschgau zu setzen.

VION INFO: Kontakt / Erklärung VEK/VION - Das Vinschgauer Energie Konsortium, kurz VEK, ist der lokale Netzanbieter Vorort und die Strommarke nennt sich, Vinschgau On, kurz VION. Sie erreichen uns während den Bürozeiten unter 0473 057300. Gerne können Sie uns jederzeit mit Ihren Anliegen eine Mail an info@vion.bz.it senden.

Glurns - Gotthard Bonell hat kürzlich ein Porträtbild von Paul Flora der Stadtgemeinde Glurns geschenkt. Für eine feierliche Übergabe hat BM Luis Frank gesorgt, indem er kurzerhand kunstsinnige Freunde und Verwandte von Paul Flora in den Ratssaal der Stadtgemeinde eingeladen hat, eigene Freunde auch. Die Glurnser Gemeinderäte kamen in den Genuss der feierlichen Übergabe, weil BM Frank den Termin mit dem Beginn einer Gemeinderatssitzung zusammenfließen ließ. Für festlichen musikalischen Rahmen sorgte des BM Neffe David Frank. Es sei ein würdiger Rahmen einer Gemeinderatssitzung, diese Schenkung entgegennehmen zu können, freute sich Frank für die Stadt Glurns. Das Werk sei in Glurns gut aufgehoben, zumal Paul Flora Ehrenbürger der Stadt Glurn sei.
Es oblag dem Nestor der Südtiroler Kunstszene und über das Familiäre hinausgehenden Vinschgauliebhaber Marjan Cescutti, die Entstehungsgeschichte des Porträts zu erläutern. Bonlell hatte die Idee, Leute, die er schätzt, zu porträtieren. Eine Bedingung stellte Bonell: Die Porträtierten sollten festhalten, was ihnen während des Porträtierens durch den Kopf geht. Nachzulesen sind neben den Porträts die Gedanken der Porträtierten im 2003 erschienenen und von Fulvio Vincentitni herausgegebenen Buch „ Gotthard Bonell - Porträts“.
Leonhard Paulmichl sagt, dass Gotthard Bonell „der beste Porträtist im Alpenraum“ sei. Bonlell habe diesen Röntgenblick, der in seinen Porträts zum Vorschein komme. Bonells Porträts seien Legenden. Der Paul Flora ließ sich nie ganz in die Karten schauen. Mit Paul Flora und Gotthard Bonell trafen sich zwei Olympier der Zeichenkunst. Die Stadt Glurns könne sich glücklich preisen. Denn Paul Flora hat seinen Geburtsort nie vergessen. Der Uschi Flora sei gedankt, dass sie sich liebevoll um den Nachlass kümmere.
Gotthard Bonell selbst erzählte, dass er mehrere Porträts von Paul Flora gemalt habe. Mit einem Riesenrespekt habe er Paul Flora kennengelernt und dieser distanzierte Respekt habe sich erst allmählich und im Zuge des sich näher Kennenlernens gelegt. „Die Zeit mit Paul Flora war eine wunderbare Zeit“, sagte Bonell. Ein Besuch beim damaligen Abt Bruno Trauner in Marienberg habe ihm die Idee für die Schenkung gebracht. „Du hast uns Glurnser eine große Freude bereitet“, sagte am Ende der Feier BM Luis Frank. (eb)

Dienstag, 23 Juli 2019 09:00

Bürgernähe

Naturns - Der Gemeinderat von Naturns hat am 15. Juli das Abschlussdokument der Vision 2030+ mehrheitlich genehmigt. Das Konvolut aus Arbeitsgruppen und Bürgerversammlungen solle der Naturnser Politik als Leitfaden dienen.

von Erwin Bernhart

Mit großer Bürgerbeteiligung, mit Diskussionen in verschiedenen Arbeitsgruppen, mit abschließender Bürgerversammlung und alles unter wissenschaftlicher Begleitung von Eurac und Uni Bozen ist in der Gemeinde Naturns ein Großteil des Unbehagens eingehegt worden. Ein Gefühl des Unbehagens ist vor allem wegen der Tourismusbauten in Teilen der Bevölkerung entstanden.
Nun hat der Gemeinderat das Abschlussdokument des „Vision 2030+“ und „Miteinander Naturns - Insieme Naturno“ genannten Bürgerbeteiligungsprozesses per Beschluss genehmigt und so die Wünsche und Anliegen der Bürger offiziell anerkannt und damit politisches Gewicht gegeben. „Wir sind mit dem Ablauf und mit dem Inhalt zufrieden“, sagte BM Andreas Heidegger. Und für die Siedlungs- und Tourismusentwicklung und für die Verkehrsfrage seien die Ergebnisse richtungsweisend. „Der Gemeinderat muss sich dieses Dokument zu eigen machen, damit die Verbindlichkeit und das politische Gewicht gegeben ist“, war Heidegger für Zustimmung. Eine Genehmigung des Dokumentes sei Sicherheit und Genugtuung für alle, die mitgearbeitet haben, pflichtete auch Marianne Bauer bei. Wenn etwas umgesetzt werde, müsse das auch entsprechend kommuniziert werden, forderte Margot Svaldi. Eine funktionierende Methodik für die Umsetzung sei zu finden, sagte Zeno Christanell und fügte vor allem in Richtung Gemeindeausschuss hinzu: „Es ist davon auszugehen, dass nicht alle mit den Ergebnissen und vor allem mit den möglichen Umsetzungen zufrieden sein werden.“ Der Rat müsse sich seiner Verantwortung bewusst sein, dass die gesetzten Ziele überprüft werden müssen, warf Christa Klotz Gruber ein. Zu einem „miteinander Weiterdenken“ rief Astrid Pichler auf. Kurzum, die Gemeinderäte konnten nicht anders, als das Schlussdokument samt und sonders zu genehmigen. Nur Natascha Santer enthielt sich der Stimme. Sie forderte, dass bei der Umsetzung Anrainer und Beteiligte miteinbezogen werden müssten.
Ein erster Schritt der Umsetzung folgte: Es wurde eine „Fachkommission gemäß Vision 2030+ für die Begutachtung von Tourimsuszonen“ eingesetzt. Der Vorschlag kam en bloc von BM Andreas Heidegger, wurde auf Vorschlag von VizeBM Helmut Müller auf diese Legislaturperiode beschränkt und mit der Enthaltung von Hans Pöll genehmigt: Die Fachkommission bestehend aus Elmar Unterhauser, Angelika Margesin, Ulrich Weger und Regina Steinmann, dem Bauherren und dem jeweiligen Planer und dem BM sollen künftige Tourismuszonen prüfen.

Trafoi/Vinschgau/Unterengadin - Von den eingereichten 22 Interreg V-Projekten Italien-Schweiz im sozialen Bereich sind 8 genehmigt worden. dies berichtete der Interreg-Koordinator Paolo Balzardi. Eines davon ist das Projekt „Sonnenstrahl“, welches die Sozialdienste im Vinschgau gemeinsam mit dem GWR und dem Gesundheitszentrum Unterengadin erarbeitet und eingereicht haben. Es geht dabei um niederschwellige Assistenzleistungen. Um Hilfen im Bereich Pflege, im Haushalt, um die Freizeitgestaltung und um die Pflege sozialer Kontakte älterer Menschen. Die Hilfen sollen über Laien kommen. Karin Tschurtschenthaler und Verena Schütz erklärten das Projekt bei der Kick-Off-Veranstaltung in naturatrafoi detailliert. Auf den Erfahrungsschatz aus dem Projekt „Stilfs Light“ könne man zuürckgreifen und werde vorerst in den Gemeinden Taufers und Graun aktiv.
Der Stilfser Gemeinderat Roland Angerer berichtet aus den Erfahrungen in Stilfs. Seit 2015 werden dort kleine Hilfsleistungen mit großer Wirkung für ältere Menschen angeboten, vom Spazierengehen s15 0525bis hin zu Spielen. 5 Frauen sind aktiv. Die Projektidee stamme von Sascha Plangger, betreut vom GWR und von den Spozialdiensten.
Der ehemalige Krankenhausleiter Toni Theiner stellte in einem Impulsreferat das Krankenhaus Schlanders und dessen Leistungsangebote vor, mit dem Hinweis, dass das Krankenhaus der zweitgrößte Arbeitgeber im Tal sei. Philipp Gunzinger, der Delegierte des Vorstandes des Stiftungsrates Gesundheitszentrum Unterengadin gab einen Einblick in die Leistungen und vor allem in die vom Vinschgau völlig andere Verwaltungs- und Versorgungsstruktur des Gesundheitszentrums im Unterengadin. Moderiert wurde die Veranstaltung am 18. Juli von Dieter Pinggera, der in der BZG Vinschgau für die Sozialdienste zuständig ist. (eb)

Montag, 22 Juli 2019 09:19

Stabhochsprungmeeting in Schlanders

Am 17. August 2019 wird das internationale Stabhochsprungmeeting in Schlanders dieses Jahr zum 18. Mal über die Bühne oder besser gesagt über „den Anlauf-Steg“ gehen. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Schlanders setzt auch immer wieder auf neue, bis dato nicht so bekannte Springer, die es aber dann immer in die absolute Weltspitze schaffen. Gerne erinnern wir an Shawnacy Barber, der wenige Wochen nach seinem Sieg in Schlanders in Peking 2015 Weltmeister wurde. Das Jahr darauf wurde der Brasilianer Thiago Braz da Silva, nur wenige Tage nach seinem Sieg in Schlanders, Olympiasieger in Rio.

Montag, 22 Juli 2019 09:17

Internationale Kolping Projekte

s14 Kolping International ProjekteKolping im Vinschgau - Vor 14 Tagen stellte ich den Verein:“ Kolping International COOPERATION“ vor. Dieser Verein initiiert und begleitet weltweit viele Kolping Projekte.
Diese Projekte werden von Kolping International in Zusammenarbeit mit den Kolpingsfamilie vor Ort erarbeitet. So kann direkt auf die Bedürfnisse der Menschen eingegangen werden. Die gegebene Hilfe versteht sich als Investition in ihre Eigenverantwortung, sie soll die Menschen stark und unabhängig machen. Dabei spielt Bildung eine zentrale Rolle. Zudem macht die Gemeinschaft stark, und gemeinsames Handeln schafft Veränderung. Begleitet wird die Erarbeitung der Projekte vom jeweiligen Nationalverbänden in Afrika, Asien oder Lateinamerika und dem zuständigen Projektreferenten von Kolping Cooperation in Köln. Diese begleiten auch während der Projektdurchführung und der Projektauswertung. Wer spendet, wird über den Verlauf des Projektes informiert.
Um eine Partizipation von möglichst vielen zu gewährleisten, unterstützt Kolping Cooperation nicht die Förderung einzelner Menschen- etwa Patenschaften oder Projekte einzelner Priester oder Ordensleute. Denn die Erfahrung zeigt: Werden sie versetzt, bricht oft das gesamte Projekt zusammen. Lieber investieren wir in die Kraft und in die Initiative von Gemeinschaften – in unserem Fall von Kolpingsfamilien- die sich gesellschaftspolitisch einmischen und engagieren. Denn es gilt, die Strukturen der Armut zu verändern und eine gerechte Gesellschaft aufzubauen.
Otto von Dellemann


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SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

  • „Wir müssen ändern“

    „Wir müssen ändern“

    Schlanders/Vinschgau - Leidenschaft für Politik, so kann man die Sitzung des SVP-Bezirksausschusses am 12. Februar in Schlanders zusammenfassen. Es wurde debattiert,

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  • Fehler im System

    Fehler im System

    Bozen/Vinschgau - Die BM Mauro Dalla Barba und Roselinde Gunsch haben sich bei der SVP-Bezirksausschusssitzung furchtbar aufgeregt. Vor allem ist es

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  • Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die fünfte Jahreszeit – wie die Zeit der Playoffs in Eishockeyfachkreisen bezeichnet wird – ist nun endlich für den AHC Vinschgau angebrochen.

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KLEINANZEIGEN

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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