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Mittwoch, 02 Oktober 2019 18:21

Paul-Flora-Preis an Sven Sachsalber

Glurns/Gemeinschaftsgarten - Zum 80. Geburtstag von Paul Flora wurde im Jahre 2002 vom Land Tirol ein Kunstpreis zur Förderung von jungen Tiroler Künstlern geschaffen. Die erste Preisträgerin war neben einem Nordtiroler Künstler die aus Laatsch stammende Esther Stocker. 2005 erhielt ein weiterer Vinschger, nämlich Tomas Eller aus Langtaufers den Preis. Nach dem Tod von Paul Flora im Jahr 2009 wurde der Förderpreis ab 2010 gemeinsam von der Landesregierung Tirols und Südtirols ausgerichtet und abwechselnd in Innsbruck und Glurns vergeben. Zur 10. Gesamttiroler Preisverleihung konnte der Glurnser BM Luis Frank am 14. September bei strahlendem Wetter im Gemeinschaftsgarten von Glurns die beiden Kulturlandesräte Beate Palfrader und Philipp Achammer, sowie viele Kunstfreunde, Bekannte und Verwandte des diesjährigen Preisträgers Sven Sachsalber aus Laatsch begrüßen. Sowohl die beiden Landesräte als auch Sabine Gamper, Kuratorin und Mitglied der Jury, betonten den konsequenten und nicht konformen Weg von Sven Sachsalber, der nach der Sportoberschule in Mals, Kunst in London studierte und derzeit in New York lebt. Sven Sachsalber macht Zeichnungen, Videos und Performances. So hat der Künstler 2014 in Paris 30 Stunden die Nadel im Heuhaufen gesucht und 2013 zwei Tage lang alleine mit einer Kuh mitten in der Scheiße in einem Kuhstall verbracht. Seine Kunst ist eine intensive Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper, mit den Machtstrukturen und den Rahmenbedingungen der Kultur. Er will mit seiner Kunst vor allem das Bauchgefühl und die Emotionen der Menschen erreichen. So wie Paul Flora arbeitet Sachsalber mit spitzer Feder, mit Humor und Ironie. In seinen Zeichnungen bringt er ganz unterschiedliche Figuren zu Papier: Totenköpfe, Dämonen, Leid, Verderben, Max und Moritz, verschiedene Comicfiguren wie Pumuckl, aber auch das Faschingstreiben in seinem Heimatdorf Laatsch oder den gekreuzigten Christus. Am Ende der Festreden erhielt Sven Sachsalber das Preisgeld von 10.000 Euro, die Stadtkapelle spielte den Paul-Flora-Marsch und die Bürgergenossenschaft „da“ präsentierte regionale Speisen und Getränke. (hzg)

Mittwoch, 02 Oktober 2019 18:20

Morgenerwachen

Glurns/Palabira Tage - Bwereits zum 10. Mal gab es im Rahmen der „Palabira Tage“ in Glurns das „Morgenerwachen“, eine musikalisch-literarische Wanderung bei Sonnenaufgang. Zum 10. Mal hat Christof Anstein eine Wanderroute ausgesucht, Texte aus der Sammlung der bisherigen Wanderungen ausgewählt und einen Musiker engagiert. Wegen der schlechten Witterung wurde aus der geplanten Wanderung über Söles ein Stadtrundgang mit verschiedenen Stationen. Dort gab es stimmungsvolle Musik von Gernot Niederfriniger und nachdenkliche Texte, ausgewählt von Christof Anstein. Die Gruppe traf sich um sieben Uhr in der Frauenkirche zu einem besinnlichen Einstieg mit Harfenmusik und einem Text über die Sehnsucht und die Zuversicht. Die nächsten Stationen des Rundgangs waren unter den Lauben und anschließend bei der Stadtmühle. Dort las Christof Anstein Texte von Theodor Fontane (Unterm Birnbaum) und von Andreas Gryphius (Es ist alles eitel) über die Schrecken des Krieges. Bei der nächsten Station unter den Lauben gab es einen Text über den Schöpfungsmythos aus China. Die letzten Stationen waren beim Schludernser Torturm und beim Rondell am Ende des Wehrgangs entlang der mittelalterlichen Stadtmauer. Dort erzählte Anstein die „Sage vom armen Grafen“ und las einen Reisebericht aus Glurns vor. Zum Abschluss des Stadtrundgangs präsentierte Anstein im Torturm den Text „Die dralle Fremde“, eine Hymne an die „Palabir“. „Eine Ausländerin ist sie. Sie ist keine Dame, mehr ein Mädchen vom Lande, etwas plump und unförmig…Vielleicht ist sie gerade deshalb geblieben und eine Vinschgerin geworden.“ Nach dem musikalisch-literarischen Stadtrundgang gab es im Stadtsaal ein üppiges Frühstück, zubereitet vom Organisationskomitee „Palabir“. (hzg)

Mittwoch, 02 Oktober 2019 18:19

Grenzüberschreitender Austausch

Vinschgau/Landeck - Zu einem besonderen Treffen kam es kürzlich in Landeck: Auf Einladung der Frauen in der Wirtschaft Tirol und der Jungen Wirtschaft Tirol besuchten die Frauen im lvh und die Junge Wirtschaft Südtirol die Bezirkshauptstadt.
Vor der Kulisse des wunderschönen Bergpanoramas des Venet begegneten sich Südtiroler und Tiroler Unternehmerinnen und Jungunternehmer. Zum Treffen eingeladen hatten die Bezirksvorsitzenden der Frauen in der Wirtschaft in Tirol Petra Erhart-Ruffer und Marina Bunte sowie die Vertreter der Jungen Wirtschaft Tirol Patrick Schwarz und Benedikt Kapferer. Bereits zum vierten Mal fand das Netzwerktreffen statt mit dem Ziel, Erfahrungen auszutauschen und die Zusammenarbeit über die Grenzen hinaus auch branchenübergreifend zu verstärken.
Die Jungunternehmer und Unternehmerinnen begannen den Tag auf 2.212 Meter Meereshöhe auf der Venet Gipfelhütte. Nach einer kleinen Stärkung mit interessantem Gesprächsaustausch folgte die rasante Abfahrt mit der 806 Meter langen Bobbahn. Anschließend informierte Andreas Penz in einem spannenden Vortrag zum Thema „Wer auf ein breites Netzwerk zurückgreifen kann, dem öffnen sich Türen und Tore“. Gerade im Wirtschaftsleben komme es immer wieder auf die richtigen Kontakte an – sie verschaffen Aufmerksamkeit und es bieten sich viele tolle, neue Möglichkeiten. Doch nicht jedem falle es leicht, sich mit neuen Menschen bekannt zu machen. Tipps und Tricks, diese Anfangshürden zu überwinden, auf neue Menschen zuzugehen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen, gab es für die zahlreich erschienenen Besucherinnen.

Mittwoch, 02 Oktober 2019 18:17

Almabtrieb von der Mitteralm

Taufers i. M. - Bei Bilderbuchwetter trotteten die Kühe am späten Vormittag über die Almweiden im Avingatal bei Taufers i. M., begleitet vom Almpersonal. An einem Zaun, der als Wegsperre dient, machten sie Halt. Vor dem Zaun im Gras lagen große Kuhschellen und aufwändig gestalteter Kopfschmuck für jene Kühe, die den Sommer über die besten Milchleistungen erbracht hatten. Es war dann kein leichtes Unterfangen, und er brauchte tatkräftige Unterstützung mehrerer Bauern, die ausgewählten Kühe der Reihe nach damit zu schmücken, zumal die Blumengewinde ihnen teilweise die Augen verdeckten. Doch schließlich konnte der Abmarsch beginnen und der Zug der Kühe erreichte den Festplatz, wo er von zahlreichen Schaulustigen erwartet wurde. Den Abschluss bildete s21 7750die traditionelle Kuh aus Heu, kreiert von Rudi Spiess. 85 Kühe verbrachten den Almsommer auf der Mitteralm im hinteren Avingatal auf 2024 Metern Meereshöhe. Für einwandfreie Almprodukte wie Käse und Butter sorgte die Sennin Martina Schäfer. Die junge Frau aus Deutschland ist Akademikerin und war Immobilienmaklerin bevor sie sich dazu entschied, aus ihrem bisherigen Beruf auszusteigen und neue Aufgaben in den Bergen zu finden. Sie wählte das Almleben und absolvierte einen Sennkurs. Nach einem Jahr in Langtaufers wechselte sie auf die Mitteralm. Dort unterstützten sie Matthias Ziernhöld, Ann Sophie Otto und Hubert Stocker. Beim Almabtrieb-Fest konnten die Gäste dann Martinas Alpkäse probieren. Es gab durchwegs Lob und sie wurde gefragt, ob sie im Almsommer 2020 wiederkommen will. Ihre Antwort steht noch aus. (mds)

Mittwoch, 02 Oktober 2019 18:15

Unter den Sternen

Laatsch - Kürzlich lud der Pfarrgemeinderat von Laatsch seine Mitglieder und die neu entstandene Mesnergruppe zu einem Ausflug in die Bergwelt von Langtaufers ein. Ziel war die in den Sommermonaten in Betrieb genommene Sternwarte auf Maseben. Nach einer kräftigen Stärkung durch ein köstliches Nudelgericht, war die Gruppe bereit, sich von Wolfgang Thöni in den extraterrestrischen Raum entführen zu lassen. Nach seinem interessanten und auch für Laien nachvollziehbaren und verständlichen Vortrag im Bergrestaurant, wagte sich die Gruppe ins Freie, s21sp3 mesnerausflugum die verschiedenen Sternbilder, die Milchstraße und die der Erde am nächsten liegende Andromeda-Galaxie auszumachen und zu bestaunen. Der Ausflug bot auch die Gelegenheit, mit einem guten Tropfen auf PGR-Präsident Robert Wolf anzustoßen, der am Hohen Frauentag in Innsbruck die Verdienstmedaille für seinen unermüdlichen, ehrenamtlichen Einsatz für die Pfarrgemeinde und die gesamte Dorfbevölkerung erhielt. Dekan Stefan Hainz, der die Gruppe ebenfalls begleitete, dankte auch den neuen Mesnern für ihren übernommenen Dienst am Herrn und an der Pfarrkirche von Laatsch.

Mittwoch, 02 Oktober 2019 18:14

„Vater unser“ und „Der Große Garten“

Laas/Franz-Tumler-Literaturpreis - Am 20. September wurde in Laas der 7. Franz-Tumler-Literaturpreis vergeben. Angela Lehner erhielt mit ihrem Roman „Vater unser“ den Preis. Den Publikumspreis bekam Lola Randl mit ihrem Roman „Der Große Garten“.

Die Spannung blieb bis zuletzt. Die 5-köpfige Jury, bestehend aus namhaften Literaturkritikern, Literaturwissenschaftlern, Autoren, Journalisten, Lehrbeauftragten und Lektoren aus Österreich, Deutschland und der Schweiz, nominierte 3 junge Schriftsteller und 2 Schriftstellerinnen aus dem deutschen Sprachraum mit ihrem Erstlingsroman. Am 20. September lasen die Autoren am Vormittag und am Nachmittag im Josefshaus rund eine halbe Stunde aus ihrem Werk. Anschließend gaben die Jurymitglieder ihre Statements ab und diskutierten über die vorgestellten Werke. Sehr groß war auch die Beteiligung des Publikums. Viele Oberschüler und Erwachsene verfolgten aufmerksam die Lesungen und Diskussionen. Sehr viele haben bereits in den Sommermonaten die s20 4592Bücher gelesen und sich für ihren Lieblingsroman entschieden. Ferruccio delle Cave, Vizepräsident des Südtiroler Künstlerbundes, Kurator des Preises und Mitglied des Organisationsteams, betonte vor der Preisverleihung in der Markuskirche das hohe Niveau der fünf Romane. Die fünf Autoren behandeln fünf unterschiedliche Themen und Motivkreise. Marco Dinic schreibt in „Die guten Tage“ über die Traumata des Krieges, die Flucht aus Belgrad und den Neubeginn in Wien. Ein Kunstroman auf mehreren Ebenen ist das Werk „Gelenke des Lichts“ von Emanuel Maeß. Um Angst, Scham, Schuldgefühle und wilde Träume geht es im Buch „Dort“ des Schweizers Niko Stoifberg. Das Leserpublikum entschied sich für den Roman „Der Große Garten“ von Lola Randl. Geschrieben wie ein Nachschlagewerk mit vielen Kapiteln über das Zusammenleben von Menschen, Pflanzen und Tieren im „Großen Garten“, wird über die Dorfbewohner, die verschiedenen Typen und die Geschichte des Dorfes erzählt. Es geht um Städter, die aufs Land ziehen und dort nach dem Lebenssinn und dem Glück suchen. Erzählt wird auch von Regenwürmern, Schnecken und Bienen, von Blüten und einem Liebespaar, einer Heilerin, einem Analytiker, von großen und kleinen Gefühlen, von Lust und Midlife-Crisis. Das preisgekrönte Werk „Vater unser“ der Österreicherin Angela Lehner ist ein Psychiatrieroman über eine starke Frauenfigur, die alle verunsichert und immer wieder auf falsche Fährten führt. Eva Gruber, die Hauptfigur, erzählt den Irrweg einer Familie. Geprägt durch ihr eigenes Trauma und durch ein katholisches Umfeld, landet sie in einer Wiener Irrenanstalt, um in der Nähe ihres Bruders zu sein. Ihren Vater möchte sie am liebsten umbringen und mit Gott Vater hat sie auch ihre Probleme. Es ist ein vielstimmiger Roman, frech, dynamisch und komplex, wie die Jury in ihrer Begründung anführt, aber auch unterhaltsam, spannend und von hohem literarischem Niveau. (hzg)

pr-info Matsch - Matsch ist ein kleines Dorf, ein stilles Tal. Mit Pomp und Trara können und wollen die Matscher bei diesem Kulturfest der anderen Art nicht aufwarten.
Aber mit leisen Tönen, gutem Essen, einer langen Kulturgeschichte, traditioneller Landwirtschaft und freundlichen, entspannten Dorfbewohnern inmitten einer grandiosen Bergwelt.
Unter dem Motto „schaugn- lousn- koschtn“ lädt das Bergsteigerdorf Matsch mit all seinen Vereinen am Samstag, 19. Oktober zum Genießen und Verweilen in den Stadeln und Gassen des Oberdorfs ein.
Beim Fest „kleinDORFgeflüster“ anlässlich 150 Jahre Alpenverein in Südtirol lassen sich in den Stadeln Besonderheiten des Dorfes wie Filzen, Larven schnitzen, Heu hüpfen und noch einiges mehr erleben. Die Gerichte stammen zu 100% aus Matscher Bauernprodukten: Gemüse, Fleisch, Fisch, Säfte, Brot, Käse…
Wanderungen mit der EURAC zu einer Messstation, eine Waalbegehung mit Palaga Sepp, Matscher Musikanten und Theaterspieler runden das Festprogramm ab. Den „Schmäh“ der Matscher gibt es obendrauf!
Mit dem Citybus ist Matsch ab Mals im Stundentakt erreichbar.
Das erste Südtiroler Bergsteigerdorf setzt hier ein deutliches Zeichen für Regionalität und Nachhaltigkeit und spricht nicht nur darüber!

Schlanders/Vicenza - Bürgermeister Dieter Pinggera konnte am 21. September 2019 im Teatro Olimpico in Vicenza eine besondere Anerkennung für das Projekt „Steinschlag-Schutzdämme St.-Franziskus-Viertel“ entgegennehmen. Begleitet wurde er vom Projektanten Siegfried Pohl vom Ingenieurbüro Pohl + Partner GmbH aus Latsch, von der Direktorin der Landesabteilung Hochbau und technischer Dienst, Marina Albertoni, und vom Landesgeologen Volkmar Mair.
Es ist eine Besonderheit, dass ein Zivilschutzprojekt, wie es die Steinschlag-Schutzdämme sind, überhaupt Anerkennung beim „Dedalo-Minosse-Award“ findet. Das spricht schon sehr für das Projekt, das von der Marktgemeinde Schlanders in Auftrag gegebenen wurde. Schlanders wurde zwar nicht mit einem Hauptpreis bedacht, aber das Projekt wurde von der Jury in Anbetracht der hohen Qualität als „anerkennenswert“ eingestuft. Es wurde neben den Projekten, die mit Preisen bedacht wurden, in einer Übersicht über „anerkennenswerte Arbeiten“ ausgestellt und wird im Ausstellungskatalog oder auf der offiziellen Website www.dedalominosse.org mitveröffentlicht. Für diese Anerkennung kamen nur etwa zehn Projekte in Frage.
Der renommierte, internationale Dedalo-Minosse-Preis für Architekturaufträge wurde 1997 gegründet und findet alle zwei Jahre statt. Die Besonderheit des Preises ist, dass er die einzige internationale Anerkennung ist, die dem Architekturkunden – also dem Auftraggeber - und nicht dem Architekten oder dem Werk zugesprochen wird.
Die Preise bzw. Anerkennungen werden von der internationalen Jury an öffentliche und private Auftraggeber vergeben, die im Einklang mit ihrem Architekten dazu beigetragen haben, den Bau von Werken mit besonderem architektonischen, städtebaulichen, sozialen, ökologischen und landschaftlichen Wert zu bestimmen.
Es werden vier institutionelle Preise vergeben und es können – nach Ermessen der Jury – auch Sonderpreise oder Anerkennungen verliehen werden. Vier Projekte von Südtiroler Auftraggebern sind mit Sonderpreisen bedacht worden und zwei wurden als „anerkennenswerte Projekte“ eingestuft, darunter auch jenes von Schlanders.
Zu erwähnen gilt noch, dass für den Dedalo-Minosse-Award heuer über 5.000 Projekte aus 66 Ländern eingereicht wurden.

Mittwoch, 02 Oktober 2019 19:02

Leuchtkraft der Farben

Schloss Kastebell - Bei der diesjährigen Herbstausstellung im Schloss Kastelbell wird bis Ende Oktober ein Querschnitt der Arbeiten der Nordtiroler Künstlerin Gerhild Diesner (1915 – 1995) gezeigt.

von Heinrich Zoderer

Während Diesner in Südtirol wenig bekannt ist, zählt sie in Nordtirol und in ganz Österreich zu den herausragenden Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Gerold Tappeiner, der Präsident des Kuratoriums Schloss Kastelbell, betonte bei der Ausstellungseröffnung am 14. September den eindrucksvollen Lebenslauf mit den vielen Umwegen der Künstlerin. Er bedankte sich bei der Galerie Maier aus Innsbruck und bei der Raiffeisen Landesbank für die Bereitstellung der 42 Bilder. Die Nordtiroler Kunsthistorikerin Elisabeth Maireth und die Kuratorin der Ausstellung, Stefanie s18sp2 floraMoser-Maier von der Galerie Maier, beleuchteten den Lebenslauf und führten in das Werk der Künstlerin ein. Am Anfang des 20. Jahrhunderts gab es für Frauen keine Möglichkeit eine Kunstschule zu besuchen. So zog Diesner in den Dreißigerjahren nach London zu ihrer Schwester und besuchte dort die Chelsea Art School und später die School oft Art in Brighton. Anschließend setzte sie ihre Ausbildung an der Akademie der Bildenden Künste in München fort. Während des Zweiten Weltkrieges war sie als Hotelsekretärin tätig, sie besuchte Aktkurse und war im Tiroler Volkskunstmuseum mit der Trachtenbild-Bemalungen beschäftigt. Entscheidend für ihr künstlerisches Schaffen waren die Studienaufenthalte in Paris und später die vielen Auslandsreisen. Besonders die Werke von Vincent van Gogh, Paul Gauguin und Henri Matisse beeinflussten ihren künstlerischen Lebensweg. Ihre Landschaftsbilder und Stillleben sind gekennzeichnet durch kräftige, klare Farben. In mehreren Bildern dominiert die Farbe Gelb, ein leuchtendes Zitronengelb, s18 gardaseeaber auch die Farben Rot, Orange, Blau und Grün setzt Diesner gekonnt ein. Neben Ölbildern, Gouachen und Kohlezeichnungen schuf Gerhild Diesner auch Mosaike, Wandbilder, Wandteppiche und Porträts. So sind ein Selbstbildnis und Porträts ihrer Kinder, sowie von Paul Flora zu sehen. Musikalisch umrahmt wurde die Ausstellungseröffnung von Christian Prister, Benjamin Blaas und Josef Kofler.

Mittwoch, 02 Oktober 2019 18:08

Unternehmer-Hochtour

Der 3.703 m hohe Palòn de la Mare im nördlichen Teil des Cevedale-Vioz-Kamms war das Ziel der mittlerweile traditionellen Hochtour, die der Bezirk Vinschgau im Unternehmerverband einmal jährlich organisiert. 13 Bergbegeisterte aus den Reihen der Mitgliedsunternehmen erreichten in Begleitung von Bergführer der Alpinschule Ortler am 16. September bei idealen Verhältnissen den aussichtsreichen Gipfel. Der Aufstieg erfolgte von der C. Branca-Hütte aus.


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SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

  • „Wir müssen ändern“

    „Wir müssen ändern“

    Schlanders/Vinschgau - Leidenschaft für Politik, so kann man die Sitzung des SVP-Bezirksausschusses am 12. Februar in Schlanders zusammenfassen. Es wurde debattiert,

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  • Fehler im System

    Fehler im System

    Bozen/Vinschgau - Die BM Mauro Dalla Barba und Roselinde Gunsch haben sich bei der SVP-Bezirksausschusssitzung furchtbar aufgeregt. Vor allem ist es

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  • Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die fünfte Jahreszeit – wie die Zeit der Playoffs in Eishockeyfachkreisen bezeichnet wird – ist nun endlich für den AHC Vinschgau angebrochen.

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KLEINANZEIGEN

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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