Administrator

Administrator

pr-info Drogerie und Apotheke Conrad -

Liebe Kundin, lieber Kunde!

Die Drogerie & Apotheke Conrad ist seit Jahren eine Institution im Tal und weit darüber hinaus. Mit unserem breiten Sortiment an natürlichen Heilmitteln, homöopathischen Mitteln, Schüssler Salzen, Knospentherapie (Gemmo) und Spagyrik, Parfümerie-, Kosmetik-, Reform- und Haushaltsartikeln bleiben beinahe keine Wünsche offen. Unser hilfsbereites Team unterstützt Sie gerne bei der Auswahl und bei Bedarf bestellen wir spezielle Produkte auf den nächsten Arbeitstag.
Ab November übernimmt unser Apotheker Alexander Horrer die Leitung der neu gestalteten Apotheke. Unser Geschäftsführer Herr Nicolas Brescacin hat sich entschieden eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen. Wir möchten uns sehr herzlich für seine Arbeit bedanken und wünschen ihm viel Erfolg bei seiner neuen Tätigkeit.
Von Montag bis Freitag können Sie sich über Medikamente, Heilmittel und in Gesundheitsfragen weiterhin kompetent und ausführlich beraten lassen.
Selbstverständlich bleibt unser Drogeriemarkt weiterhin 7 Tage die Woche und somit auch Samstag, Sonntag und an Feiertagen für Sie geöffnet.
In nächster Zeit erwarten Sie spannende neue Produkteinführungen und Aktivitäten. Lassen Sie sich überraschen. Wir freuen uns auf Ihren nächsten Besuch bei uns in der Drogerie & Apotheke Conrad.

Neue Öffnungszeiten
Drogerie & Apotheke: Montag bis Freitag: 9.00 – 12.00 Uhr, 13.00 – 18.00 Uhr
Drogeriemarkt: Montag bis Sonntag: 9.00 – 19.00 Uhr

NEU:
Produkte der Bahnhofapotheke Kempten
Aktuell:
15 % Rabatt auf Produkte der
Kosmetiklinie JUVENA

Montag, 28 Oktober 2019 15:46

Hals über Kopf

Kulturhaus Schlanders - Die überaus bewegliche und spielfreudige Artistengruppe „The Circus Club“ erzählte im Kulturhaus Schlanders eine Geschichte, die hier genauso spielen könnte wie in Australien oder Amerika, woher die Künstler u.a. stammen. Eine Gruppe Jugendlicher, schon recht eingespielt, trifft sich. Sie machen Selfies, beeindrucken sich gegenseitig, konkurrieren und umschwärmen sich – und dies alles ohne Worte, aber mit viel Körperausdruck. Sie sind unterschiedlich, kleiden sich nicht nach demselben Stil und zeigen diverse Charaktere. Ein junger Mann kommt dazu und die Gruppe muss sich neu finden – Adrenalin pur.
Zum Rhythmus von bekannten englischen Songs vollzogen die jungen Frauen und Männer beeindruckende Kunststücke, im Ensemble oder als Solonummern mit Trapez, Seil oder Reifen. Teil der Geschichte war es, aufzuzeigen, dass nicht alle einer Clique gleich couragiert und talentiert sind, s27 Artistisches Flirtenaber mit freundschaftlicher Hilfe gelang der Flickflack dann doch. Der Schwerkraft wurde an diesem Abend einige Male ein Schnippchen geschlagen, um in der Gruppe auf sich aufmerksam zu machen, um Akzeptanz zu ringen oder auch um tiefe Gefühle auszudrücken. Enttäuscht, verliebt, balzend, liebesbekümmert oder wütend spielten die Artisten ihre Rollen und begeisterten das Publikum durch Tanzchoreographien und Zirkusartistik, die immer zur Handlung passten. Neben den ausdrucksstarken Bewegungen und verblüffenden Verbiegungen der Truppe blieb am Ende die Botschaft von Versöhnung und Liebe in allen Varianten. Der Titel des Programms – Filament, was Glühfaden bedeutet – unterstrich die feurigen Emotionen des akrobatischen Theaters und passte zu den vielen Glühlämpchen auf der Bühne ebenso wie zur Lichtershow.
Maria Raffeiner

Montag, 28 Oktober 2019 15:45

Tag der Romanik im Prokulus Museum

Naturns - Immer größerer Beliebtheit erfreut sich der „Tag der Romanik“, eine Veranstaltungsreihe im Rahmen des Projektes „Stiegen zum Himmel“- Alpine Straße der Romanik.
Der an Perlen der Romanik besonders reiche Vinschgau und 25 bis nach Tramin reichende Kulturstätten laden an diesem Tag der Offenen Tür Besucher ein, mehr über die mystische Romanik zu erfahren.
Sehr hilfreich können dabei die Führungen in deutscher und italienischer Sprache sein, die Frau Sigrid Rosa den Besuchergruppen ganztags angeboten hat. Die Faszination, die unser romanisches Kleinod, das St. Prokulus Kirchlein, auf Menschen aus aller Welt ausübt, wird noch gesteigert durch das Wissen um die fast 1.500 jährige Geschichte des Kirchleins und durch die Vermittlung der Geheimnisse, die so lange darin verborgen lagen und deren Rätsel noch heute Forschern Kopfzerbrechen bereiten.
Genau darum ging es auch in dem Vortrag unseres verdienten Kirchenwächters Heinrich Koch.
Solange Fragen zum wirklichen Alter der Vorromanischen Fresken offenbleiben, wird die Forschung weitergehen und das Interesse am Kirchlein wach bleiben.
Im Rahmen der Veranstaltung konnte auch endlich der lang ersehnte Kunstführer „St. Prokulus in Naturns“ vom Athesia Tappeiner Verlag vorgestellt werden, der vergriffen war und durch ein internationales Autorenteam mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen aufgewertet wurde.
Am Nachmittag gab uns der Maler und Zeichner Paolo Profaizer mit der Vorführung von Techniken und Materialien einen Einblick in die Kunst der Buchmalerei des 9. Jahrhunderts. Er erklärte die Verbindungen der Buchmalerei Europas zu schottischen und irischen Werkstätten (Book of Kells) und die Einflüsse der byzantinischen und römischen Kunst.
Johanna Platzgummer vom Naturmuseum Bozen lud Besucher ein, mit ihr originale im Mittelalter verwendete Naturfarben anzurühren. Mit Begeisterung ließen sich die Besucher Bindemittel und Techniken erklären und konnten sich selbst am Ausmalen von Miniaturen versuchen.
Es war ein überaus gelungener Kulturtag, an dem die Besucher ihre Eindrücke und Erkenntnisse auch an unserem feinen Buffet bei Speis und Trank austauschen konnten.
Sigrid Rosa

Montag, 28 Oktober 2019 15:44

Flüchtlinge in Mals

Mals/Filmabend - Vom 28. September bis 6. Oktober fand in der Region Trentino-Südtirol bereits zum 5. Mal die „Willkommenswoche“ statt. Unter dem Motto „Einsamkeit – Beziehungen knüpfen, Gemeinschaft bilden“ ging es in der Aktionswoche darum, Menschen dafür zu sensibilisieren, ein Auge auf ihre Mitmenschen zu richten. Im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe wurde am 3. Oktober im Martinsheim in Mals der Kurzfilm „Aus einem anderen Blickwinkel“ der Filmemacherin und Umweltaktivistin Magdalena Gschnitzer gezeigt. Im Film geht es um die 40 Flüchtlinge in Mals, die seit September 2015 im Haus Ruben untergebracht sind. Der Film ist in den Sommermonaten entstanden und durch das Interreg-Projekt PlurAlps finanziert worden. Das Interreg-Projekt, das auch von der EURAC mitgetragen wird, will die Vielfalt im Alpenraum unterstützen, Servicedienste für die Zuwanderungsgesellschaft anbieten und den sozialen Zusammenhalt im ländlichen Raum stärken. Im Film, der 26 Minuten dauert, berichten der Bürgermeister, die Gemeindereferentin, mehrere Freiwillige, einzelne Flüchtlinge, Flüchtlingshelfer und Mitarbeiter von Betrieben, welche Erfahrungen gemacht wurden, wie sich die Flüchtlinge eingelebt haben und wie alle mit dieser neuen Situation umgegangen sind. Im Film und auch im anschließenden Gespräch wurde betont, dass es für alle eine neue Herausforderung war, welche Fragen und Ängste hervorgerufen, aber auch viele neue Begegnungen und Erfahrungen ermöglicht hat. BM Ulrich Veith und die Gemeindereferentin Gertrud Telser betonten die tatkräftige Unterstützung von vielen Freiwilligen und die Mithilfe von Betrieben. Im Vordergrund standen das Erlernen der Sprache, Freizeitaktivitäten, die Bewältigung des Alltags, die Arbeitsvermittlung und die Wohnungssuche. In der Zwischenzeit haben alle Flüchtlinge eine Arbeit gefunden. Für die Flüchtlinge war es nicht einfach mit den Gewohnheiten in einer neuen Lebenswelt zurechtzukommen. Bei den Einheimischen müssen immer noch Vorurteile abgebaut und Wege der Begegnung aufgebaut werden. Das größte Problem der Flüchtlinge ist nach wie vor eine eigene Wohnung zu finden. (hzg)

Montag, 28 Oktober 2019 15:42

Frauen und niedrige Renten

Schlanders/Offene Gesprächsrunde - Im Rahmen einer offenen Gesprächsrunde lud das Eltern-Kind-Zentrum Schlanders (Elki) am 22. Oktober vor allem interessierte Frauen und Mütter ein, um sich mit Expertinnen und Experten über die Rentenvorsorge zu informieren. Am Tag zuvor war der Equal Pension Day, ein Aktionstag, um darauf aufmerksam zu machen, dass in Südtirol Frauen im Schnitt rund ein Drittel weniger Pension erhalten als Männer. Neben der Landesrätin Waltraud Deeg und der Gleichstellungsrätin Michela Morandini, waren auch Claudia Messner vom Pensplan und drei Vertreter der Gewerkschaft ASGB anwesend. Alle betonten, wie wichtig es ist, sich frühzeitig um die persönliche Rentensituation zu kümmern, da das italienische Rentensystem seit 1996 ein reines Beitragssystem ist. Das bedeutet, wer mehr einzahlt, bekommt mehr Rente. Besonders Frauen, die wenig verdienen und oft in Teilzeit arbeiten oder familienbedingt ihre Erwerbsarbeit unterbrechen, sind stärker von Altersarmut betroffen als Männer. Neben der gesetzlichen Rente braucht es heute eine Zusatzrente, d.h. eine zweite Säule, um im Alter eine angemessene Rente zu erhalten. Für die Zusatzrente können Angestellte über einen geschlossenen Zusatzrentenfond (Laborfond) einzahlen, oder man kann über einen offenen Zusatzrentenfonds die eigene Zusatzrente aufbauen. Die Landesrätin machte darauf aufmerksam, dass das Rentensystem Zuständigkeit des Staates ist, das Land bzw. die Region können im Bereich der Vorsorge und der Zusatzrente aktiv werden. So wie es das Familiengeld, die Pflegeversicherung und das Bausparen gibt, gibt es auch im Bereich der Vorsorge mehrere Möglichkeiten. Von den Gewerkschaftsvertretern wurde sogar vorgeschlagen, bereits für die Kinder in einen Zusatzrentenfond einzuzahlen. Da die Rentensituation jede Person etwas anders ist, sollte man sich früh genug bei einem Patronat informieren und beraten lassen, meinten die Experten. (hzg)

Montag, 28 Oktober 2019 15:40

Reden Sie Zuhause über Organspende

von Angelika Ploner

Niemand muss seine Organe spenden. Aber: Jeder sollte seiner Familie seinen Wunsch und Willen bekunden. Das spart in einem schwierigen Moment viel emotionale Belastung. „Reden Sie Zuhause über die Organspende“, sagte Ulrich Ortler, der Zuständige für Transplantationen in Brixen und einer der Referenten am vergangenen 18. Oktober.
Gustav Kofler (Präsident Aido Vinschgau und Nierene Südtirol) hatte das Podium in der Aula der Mittelschule Schlanders hochkarätig besetzt: Uni-Professor Eschertzhuber und Transplantationschirurg Benno Cardini von der Universitätsklinik Innsbruck saßen dort zusammen mit Gregorio Rungger, Neurologe am KH Bruneck, Stefan Haumer, Chirurg am KH Schlanders und Hochwürden Paul Schwienbacher. Schriftstellerin Sabine Gruber war zudem als Testimonial anwesend. Und so vielseitig wie die Podiumsgäste waren, so vielseitig wurde das Thema Organspende besetzt.
s24 organspendeDie zwei dringendsten Fragen nahm Ulrich Ortler in seinem Referat vorneweg: Wer kommt als potentieller Organspender in Frage? Potentielle Spender sind Patienten auf der Intensivstation, bei denen der hundertprozentige und irreversible Hirntod festgestellt wurde. Neurologe Gregorio Rungger: „Menschen, bei denen die Gesamtfunktion des Gehirns irreversibel erloschen ist.“ Das kann ohne Zweifel festgestellt werden und das ist gleichzeitig die Voraussetzung für eine Leichentransplantation. Zweite Frage: Wie kann ich meinen Willen zur Organspende bekunden? Mit einer Mitgliedschaft bei Aido (Vereinigung für Organspende) oder bei Nierene und - seit wenigen Jahren - bei der Gemeinde über einen Vermerk im Ausweis. Die beste Methode bleibt aber seinen Wunsch und Willen Zuhause klar auszusprechen. „Ja oder Nein sagen“, so Ulrich Ortler wörtlich. Organspende ist die einzige Möglichkeit, um schwerkranken Menschen ein Leben zu ermöglichen. In Südtirol gibt es die besondere Situation, dass sich schwerkranke Menschen - aufgrund einer Kooperation - auch auf die Warteliste in Nordtirol setzen lassen können. Deshalb wird ein Großteil der Organspenden über die Universitätsklinik Innsbruck abgewickelt.
Wichtig zu wissen ist: Jeder kann Organe spenden. Es gibt keine Altersgrenze. Und: Die Würde wird gewahrt. Denn die große Angst bei vielen ist, wie der Leichnam nach der Organentnahme aussieht. Sabine Gruber hat vor 25,5 Jahren die Niere ihrer Mutter bekommen, nachdem eine chronische beidseitige Nierenentzündung ein Nierenversagen hervorgerufen hatte. „Ich bin sehr dankbar, aber man kann niemanden zum Spenden bewegen, das muss von jedem selbst ausgehen.“ Fakt ist: Die Wahrscheinlichkeit, dass man ein Organ braucht, ist vier Mal größer, als dass man als Spender in Frage kommt. Deshalb gilt: Niemand muss, aber Angehörige sollten wissen, was Wunsch und Willen gewesen wären.

Montag, 28 Oktober 2019 15:39

Gassen- und Stadelfest im Bergsteigerdorf

Matsch/kleinDORFgeflüster - Am 19. Oktober hat die Bevölkerung von Matsch gezeigt, was möglich ist, wenn alle 461 Einwohner und alle 16 Vereine und Verbände zusammenstehen und auf den Höfen und Gassen und in den Stadeln zu einem Fest der besonderen Art einladen.
Von 9:30 bis 18 Uhr gab es im Bergsteigerdorf und Biotal Matsch das erste „kleinDORFgeflüster“. Was so geheimnisvoll, bescheiden und seltsam klingt, war ein großartiges Dorffest zum „Schaugn, Lousn und Kostn“. Entlang der Gasse im Oberdorf wurden 11 Treffpunkte in verschiedenen Stadeln, in Garagen, auf Höfen und in der Dorfgasse eingerichtet. So vielfältig wie die Standorte, waren auch die Angebote. Gab es im „Mortale-Stodl“ Matscher Käsegustation, so wurden im „Pflutsch-Stodl“ Märchen und Sagen vorgelesen. Man konnte einen Blick in den Kuhstall werfen, Krampuslarven bestaunen und beim Schnitzen zuschauen. Bei den Imkern gab es Honigwhisky und ein Sonderangebot der Extraklasse war das Heuhüpfen in „Palaga Stefanias Kinderstodl“. Der frische Heugeruch ließ bei vielen Kindheitserinnerungen wach werden, während die Kinder vergnügt in das stechende Heu sprangen bzw. darüber hinweg segelten. Groß und von atmosphärischer Schönheit war der „Moser-Stodl“. Käse, Wurst und Kartoffeln wurden verkauft, den Bäuerinnen konnte man beim Filzen zuschauen, Hüte und Patschen kaufen. Matsch ist das besterforschte Tal der Alpen, es hat sich auf den Weg gemacht, sich zu einem Biotal zu entwickeln. Bei „Ines Info-Garage wurde darüber informiert. Bei „Lenis Standl“ gab es „Bergsteigersohlen“ und beim St. Florinushof konnte man Sepp beim Schauschnitzen mit der Motorsäge zuschauen. Der Palaga-Sepp führte die Festbesucher auf dem Ackerwaal und erzählte Geschichten und über die Geschichte. Die Musikkapelle, die Jagdhornbläsergruppe Weißkugel, sowie mehrere Ziehharmonikaspieler sorgten für gute Stimmung. Auch die „Matscher Hennen“ waren unterwegs, sowie der Hl. Florinus, der Wasser in Wein verwandelte und aus seiner Lebensgeschichte erzählte. Das Wetter war herbstlich trübe, teilweise etwas regnerisch, aber die Stimmung war sehr gut. Viele haben auch das Angebot, im Stundentakt mit dem Citybus hinauf, bzw. nach Mals hinunter zu fahren, angenommen. (hzg)

Montag, 28 Oktober 2019 15:37

Schüler schärfen Umweltbewusstsein

Laas - Die Grundschulkinder von Laas beschäftigten sich kürzlich im Rahmen des Umweltprojektes und der Aktionstage mit der Müllthematik. Vorbereitet wurden sie in mehreren Unterrichtseinheiten von ihren Lehrpersonen. Die Schülerinnen und Schüler der ersten beiden Klassen verteilten sich beim so gennannten „Aufraumtag“ gruppenweise im Dorf und sammelten mit Handschuhen und Säcken gerüstet einsatzfreudig den herumliegenden Müll aus allen Ecken ein, der dann von den Gemeindearbeitern entsorgt wurde. Die Schüler der 3. Klasse besuchten den Recyclinghof der Gemeinde Laas, die 4. Klasse die Kläranlage in Glurns und die 5. Klasse die dortige Mülldeponie.
Ziel der Aktionen war es, die Kinder für Mülltrennung und Müllvermeidung zu sensibilisieren. Unangenehm berührt waren sie von der Glurnser Kläranlage mit den umher schwimmenden, gruselig stinkenden Fett- und Papierfetzen. Ihnen wurde dabei bewusst gemacht, wie schädlich es ist, wenn beispielsweise achtlos Öl im Abfluss und Feuchttücher in der Toilette entsorgt werden. Einige erfuhren zum ersten Mal, dass es den „Öli-Behälter“ gibt, in dem das Altöl der Küche gesammelt und dann im Recyclinghof abgegeben werden kann. Und diese regten daraufhin ihre Mütter an, sich den „Öli“ zu besorgen. Sie wollen auch keine Feuchttücher mehr ins Klo werfen, den Müll genauer trennen, auf Plastik so gut es geht verzichten und grundsätzlich versuchen Müll zu vermeiden. Über die Kinder wurden also auch die Erwachsenen sensibilisiert. Der „Aufraumtag“ der Schulgemeinschaft soll zur Tradition werden. (mds)

Montag, 28 Oktober 2019 15:36

Bücherturm am Kulturhausplatz

Schlanders - Lesen ist eine der wichtigsten Kulturtechniken und Bücher zählen zu den größten Schätzen der Kulturgeschichte. Durch die Bücher wird nicht nur die Vergangenheit festgehalten, die Gegenwart analysiert, sondern auch der Weg in die Zukunft geebnet. Bücher ermöglichen den Zugang zu neuen Welten, neuen Perspektiven und neuen Lebensentwürfen. Die Leseförderung zählt deshalb zu einer wichtigen Aufgabe aller Bildungseinrichtungen. Der Bildungsausschuss Schlanders hat nun in Zusammenarbeit mit der Landesberufsschule von Schlanders eine neue Aktion zur Förderung der Buchkultur gestartet. Vier Schüler der Berufsschule (Max Beneduce, Alex Gluderer, Fedi Bacha und Jan Stecher) haben zusammen mit ihrem Lehrer Siegfried Tappeiner aus rostfreiem Stahl und Kupfer einen Bücherturm gebaut und vor dem Eingang des Kulturhauses aufgestellt. In den Regalen des Turms werden Bücher deponiert, die man kostenlos ausleihen und lesen kann. Jeder kann den Büchertum selbst mit eigenen Büchern auffüllen und so seine eigenen Bücher interessierten Lesern zur Verfügung stellen. Die Idee eines Bücherturms im öffentlichen Raum ist nicht neu. In der Fußgängerzone von Mals gibt es das schon seit vielen Jahren, auch in anderen Ortschaften und Städten gibt es Büchertürme mit verschiedenen Lesestoffen zur freien Entnahme. (hzg)

Montag, 28 Oktober 2019 15:35

Kastanienfest am Plawennplatz

Schlanders - Umgeben von herbstlich gefärbten Bäumen, organisierte das Eltern-Kind-Zentrum (Elki), der Verein für Kinderspielplätze (VKE), zusammen mit der Kommunikations-Vereinigung Vinschgau und den Spielideen am 18. Oktober ein Kastanienfest auf dem Plawennplatz von Schlanders. Bei angenehmen Temperaturen gab es den ganzen Nachmittag viele Spiele, Bastelangebote, einen Tauschmarkt und gebratene Kastanien. Max Gögele vom Vinschger Kastanienverein musste über 50 kg Kastanien braten. Auf zwei Feuerstellen bewältigte er diese Arbeit zusammen mit einem Assistenten. Die fast 60 selbstgebauten Spielgeräte von Hanspeter Schönthaler erfreuten Jung und Alt. Konzentration und Geschicklichkeit waren gefragt. An der Bastelecke bauten Eltern zusammen mit den Kindern verschiedene Figuren aus Kastanien. Auch der VKE Spielbus stand bereit, genauso wie Charli´s Zugele. Für die Kinder und für die Erwachsenen war es ein schönes Herbstfest. (hzg)


Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/templates/purity_iii/html/com_k2/templates/default/user.php on line 260

SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

  • „Wir müssen ändern“

    „Wir müssen ändern“

    Schlanders/Vinschgau - Leidenschaft für Politik, so kann man die Sitzung des SVP-Bezirksausschusses am 12. Februar in Schlanders zusammenfassen. Es wurde debattiert,

    Read More
  • Fehler im System

    Fehler im System

    Bozen/Vinschgau - Die BM Mauro Dalla Barba und Roselinde Gunsch haben sich bei der SVP-Bezirksausschusssitzung furchtbar aufgeregt. Vor allem ist es

    Read More
  • Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die fünfte Jahreszeit – wie die Zeit der Playoffs in Eishockeyfachkreisen bezeichnet wird – ist nun endlich für den AHC Vinschgau angebrochen.

    Read More
  • 1

KLEINANZEIGEN

kla icons

BILDER

Impressionen 2025

impression_1-25

Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-25

Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-25

Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-25

Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

impression_1-24

Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-24

Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-24

Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-24

Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-24

Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-24

Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-24

Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-24

Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-24

Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-24

Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-24

Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-24

Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-24

Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-24

Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-24

Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-24

Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-24

Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-24

Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-24

Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-24

Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-24

Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-24

Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-24

Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-24

Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2023

impression_1-23

Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-23

Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-23

Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-23

Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-23

In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-23

Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-23

Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-23

Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-23

Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-23

Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-23

Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-23

In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-23

Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20bis-23

Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-23

Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-23

Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-23

Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-23

Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-23

Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-23

Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-23

Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-23

Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-23

„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-23

Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-23

Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_9-23

St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

WINDMAGAZINE

  • Warm und trotzdem atmungsaktiv. Funktionsbekleidung ermöglicht es uns, selbst bei klirrenden Temperaturen den Schnee und die traumhafte Winterlandschaft zu genießen, ohne ins Frösteln zu kommen. Baumwolle, Fleece oder Daunen? Was…
    weiterlesen...
  • Die tierischen Protagonisten aus der Weihnachtsgeschichte an den Futterkrippen anzutreffen, war einigermaßen überraschend. Weniger unerwartet war, dass ihre Landwirte auch im Winter tüchtig sind. Ein bisschen Zeit für die Ofenbank…
    weiterlesen...
  • Der junge Vinschger Martin Fahrner ist seit 2018 Chef der World Racing  Academy WRA. In der Skisaison 2024/2025 ist er mit 12 Athleten im  internationalen Skizirkus unterwegs. Sein Vater Hans…
    weiterlesen...
  • Promenaden verfügen standesgemäß über besondere Flanierqualitäten, bieten interessante Blickbeziehungen und dienen in der Regel dem Lustwandeln.  Der fünf Kilometer lange Rundweg um den Haider See im Vinschger Oberland vereinigt diese…
    weiterlesen...
  • Ein paar winterliche Überlebensstrategien von Alpentieren und -pflanzen stelle in diesem Beitrag vor. Vereinfacht und in einer systematisierenden Übersicht kann man aktive und passive Überwinterer unterscheiden. Von Wolfgang Platter, dem…
    weiterlesen...
  • Un racconto per immagini di Gianni Bodini   La Val Venosta offre agli amanti degli sport invernali diversi centri ben attrezzati, ma anche per chi si “accontenta” della natura non…
    weiterlesen...
  • Die magische Geschichte der „VALANGA AZZURRA“ („blaue Lawine“),  dem damals erfolgreichsten Ski-Team der Welt rund um Gustav Thöni wurde  verfilmt. Vorgestellt wurde der Kino-Film jüngst am Filmfestival in Rom. von…
    weiterlesen...
  • Unvergessliche Pistenerlebnisse Atemberaubendes Panorama und 44 bestens präparierte Pistenkilometer: In Sulden sind Wintersportträume Wirklichkeit.   Das Skigebiet in Sulden ist kein Geheimtipp, Sulden ist höchstes Niveau, Sulden ist „First Class“:…
    weiterlesen...
  • Schließen Sie die Augen und träumen Sie vom perfekten Winterurlaub mit der Familie … Text: Stephan GanderFotos: Lucas Pitsch / Sebastian Stip In Trafoi, mitten im Nationalpark Stilfserjoch erlebt man…
    weiterlesen...
  • Eine Oase der Ruhe, ein Ziel für Wanderungen, ein beliebter Treffpunkt für Genießer, auch zum Feiern, Ausgangspunkt für Skitouren, eingebettet in einer wunderbaren Bergkulisse: das ist die Berghütte Maseben. Die…
    weiterlesen...
  • Wusstest du, dass die Nährstoffe in Äpfeln die gesundheitliche Wirkung von anderen Lebensmitteln verstärken? VIP hat spezielle Kombinationen mit Vinschger Apfelsorten entwickelt, die überraschend gut schmecken und die Gesundheit fördern.…
    weiterlesen...
  • Die Tage werden kürzer, die Luft frischer, und die Landschaft erstrahlt in reinem Weiß – der Winter in der Ferienregion Reschensee ist da! Eingebettet im malerischen DreiländereckItalien-Österreich-Schweiz erwartet euch ein…
    weiterlesen...
  • Wo die heimischen Alpen in ein winterliches Wunderland verwandelt werden! Dieses Gebiet bietet nicht nur erstklassige Skimöglichkeiten, sondern ist auch ein Ort, der Tradition und Gemeinschaft inmitten der atemberaubenden Natur…
    weiterlesen...
  • Latsch-Martelltal Zwischen kristallklaren Bergseen, dem ursprünglichen Martelltal, dem kargen Sonnenberg und dem sattgrünen Nörderberg liegt das Feriengebiet Latsch-Martell - unterschiedlicher könnte es nicht sein. Als wahres Skitouren Eldorado ist das…
    weiterlesen...

Winterwind 2024

zum Blättern

Winter Magazin - Winterwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Skigebiete Skifahren Rodeln Langlaufen Winterwandern Schneeschuhwandern Eislaufen Schöneben Haideralm Sulden Trafoi Watles Ferienregion

KULTURHAUS

THEATER

VERANSTALTUNGEN

interreg banner

BILDUNGSZUG

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.