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Im Kaufhaus des Westens, kurz KaDeWe, trägt nicht nur die neue Champagnerbar Laaser Marmor, sondern auch die neu designte Käseabteilung. Optik und Haptik faszinieren bei beiden Projekten.

von Thomas Sigmund

Das Kaufhaus des Westens (KaDeWe) ist das bekannteste Warenhaus Deutschlands und mit 60.000 m² Verkaufsfläche eines der größten Europas. Seit Ende der 1920er Jahre gehört die im sechsten Stockwerk befindliche Feinkostabteilung zu einer der wichtigsten Attraktionen des Berliner Luxuskaufhauses. Nach Umbauarbeiten im Jahr 1978 verfügt das KaDeWe über die zweitgrößte Lebensmittelabteilung eines Warenhauses weltweit. 2018 beschloss der Eigentümer, die thailändische Central Group, einen großangelegten Umbau der auf 7500 m² ausgelegten „Food hall“, wie die Feinschmeckeretage offiziell bezeichnet wird. Unter der Planung des Berliner Designstudios Karhard lieferte die Lasa Marmo im selben Jahr für die Neugestaltung der Champagnerbar einen massiv aus LASA BIANCO NUVOLATO® gestalteten Tresen. Für die neu designte Käseabteilung wurde die neue Produktlinie LASA INDIVIDUAL® für die Taschenablage an der Käsetheke geliefert.

Das KaDeWe ist seit seiner Gründung im Jahr 1907 ein Kaufhaus der Superlative. Als einer der größten Department Stores weltweit erfindet sich das Berliner Kaufhaus immer wieder neu und lässt Tradition und Moderne verschmelzen. Schaufenster und Innenarchitektur des KaDeWe sind ein Spiegelbild aktueller Trends. Die gesamte sechste Etage ist der Feinkost und der Esskultur gewidmet und ist mit zahlreichen Spezialitätenrestaurants und Feinkostabteilungen seit jeher ein s10 194Magnet für neugierige und anspruchsvolle Genießer.
Die Architekten Thomas Karsten und Alexandra Erhard vom Berliner Designstudio Karhard inszenieren in den neugestalteten Abteilungen der „Food hall“, über die gewählte Form der Innenarchitektur, die zum Verkauf angebotenen Lebensmittel. Konzeptionell lehnen sich die eingesetzten Materialien im Zusammenspiel mit Licht und einer auf die Sinnesorgane ausgerichteten Haptik an die ausgestellten Produkte an. In der Champagnerbar steht natürlich der aus der Champagne stammende französische Schaumwein im Mittelpunkt. Die Innendesigner kreierten hierzu mit einem in zarten Weiß-Grautönen veredelten Laaser Marmor, polierten Goldoberflächen und einem cremefarbenen Terrazzoboden ein champagnerleichtes Ambiente. Selbst die kugeligen Lampen erinnern an die prickelnden Champagnerbläschen. Ebenso stilvoll gestaltet die Taschenablage für die Verkaufstheke in der großräumig angelegten Käseabteilung des KaDeWe, in welcher über 1.300 Käsesorten aus aller Welt angeboten werden. Hier erinnert leicht venierter Laaser Marmor an die natürliche Färbung so manch feinschmeckender Käsespezialität.

Dienstag, 18 Februar 2020 15:00

Dritte Begegnung Schule – Unternehmen

von Heinrich Zoderer

Prad/Betriebsbesichtigung
Auf Einladung des Unternehmerverbandes im Bezirk Vinschgau gab es am 10. Februar die dritte Begegnung zwischen der Schulwelt und einem Vinschger Großbetrieb. Nach der Firma Hoppe und dem Sockelleistenhersteller Pedross in den letzten Jahren, fand dieses Jahr das Zusammentreffen bei der Firma Polyfaser in der Industriezone in Prad statt. Direktoren der Schulsprengel Prad, Laas und Latsch, sowie die Berufsberaterinnen und mehrere Lehrpersonen aus dem Vinschgau folgten der Einladung und konnten bei einem Betriebsrundgang und dem anschließenden Gespräch Einblicke in die Arbeitswelt eines Schwimmbeckenunternehmens gewinnen. Gustav Rechenmacher, der Bezirksvertreter des Unternehmerverbandes betonte, dass durch diese Begegnungen, sowie s8sp9 Rechenmacher Wagmeister Kustatscherdurch die „Open Days“, die Zusammenarbeit mit den Schulen gestärkt und den Lehrpersonen und Jugendlichen Einblicke in die Arbeitsabläufe eines Großunternehmens vermittelt werden sollten. Außerdem soll die Vielfalt der Berufe und Arbeitsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Patrick Wagmeister, Mitarbeiter des Familienunternehmens in der dritten Generation, stellte die Firma Polyfaser mit den 100 Mitarbeitern vor und führte die Besucher, zusammen mit Alexander Schöpf, Carmen Koch und Markus Kreidl durch die Betriebshallen des Unternehmens. Die Firma Polyfaser wurde 1968 von Josef und Elda Wagmeister gegründet und wird heute von den Söhnen Horst, Helmut und Manfred geführt. Jährlich werden rund 700 Schwimmbecken und 100 Boote hergestellt, außerdem 250 Schwimmbadüberdachungen und 25 Dampfbäder. Im anschließenden Gespräch, moderiert von Irene Kusstatscher vom Unternehmerverband, berichteten die Mitarbeiter des Unternehmens über ihre Aufgabenbereiche und den beruflichen Werdegang. Betont wurde, dass eine breite Grundausbildung wichtig ist, aber auch die Neugier und die Bereitschaft sich weiterzubilden, um den gesellschaftlichen und betrieblichen Herausforderungen gewachsen zu sein. Wenn das vorhanden ist, gibt es tolle Chancen für Jugendliche, meinte Kustatscher.

Montag, 17 Februar 2020 14:00

2019 war schlechtes Honigjahr

Tartsch/Vinschgau - Rund 100 Imkerinnen und Imker aus dem Imkerbezirk Obervinschgau konnte Obmann Othmar Patscheider am 8. Februar in Tartsch zur Jahreshauptversammlung begrüßen, darunter den Bundesobmann Engelbert Pohl, den Vinschger Abgeordneten in Rom Albrecht Plangger und den Landtagspräsidenten Josef Noggler. Die 226 Imkerinnen und Imker im Bezirk Obervinschgau halten zirka 2200 Bienenstöcke und sorgen für hochwertigen Honig. Patscheider zog Bilanz über das Vereinsjahr 2019. Der Ertrag in diesem Honigjahr war witterungsbedingt äußerst schwach. Die Bienen sind immer wieder auch durch Pestizide in der Landwirtschaft gefährdet und sterben in großen Zahlen, wenn Obstbauern beispielsweise das Spritzverbot während der Blütezeit nicht beachten. Es gebe immer wieder schwarze Schafe, so Patscheider. 11 Proben (tote Bienen) seien 2019 während der Zeit des Spritzverbotes mit Verdacht auf Vergiftungen untersucht worden. s9 6625Und mehrere waren positiv. Patscheider bemüht sich um Sensibilisierung der Landwirte. „Die Bauern sollten in der Nacht oder am frühen Morgen spritzen. Nach neun Uhr sollte kein Spritzpanzen mehr zu sehen sein“, so Patscheider. Gut angenommen wurde die 2019 errichtete Carnica- Königinnen-Belegstelle in Trafoi. Pate und Vermittler zwischen Imker und Nationalpark ist Albrecht Plangger. Rund 1.000 Königinnen seien im ersten Jahr begattet worden, erklärte Hubert Stillebacher, der die Belegstelle betreut. Das Projekt Trachtpflanzen (Ausgabe von Spätblühern) wurde 2019 rege genutzt. Die Nachfrage ist groß. Für die nächste Verteilung stehen 364 Pflanzen der Forststation Prad bereit. Probleme bereiten den Imkern die Varroa-Milbe und deren Bekämpfung. Engelbert Pohl referierte über neueste Erkenntnisse zu diesem Thema. Höhepunkt der Versammlung war die Ehrung langjähriger Mitglieder im Imkerbezirk Obervinschgau. Seit 50 Jahren Imker sind: Eberhöfer Josef (Tartsch), Walter Florineth (Graun), Karl Sagmeister (Glurns), Albin Patscheider (Burgeis), Alois Stecher (Langtaufers), Josef Moser (Prad) und Josef Winkler (Mals).
35 Jahre Imker sind: Johann Hilber und Egon Tschnett (beide Schluderns), Giordano Gentilini (Tartsch), Alfred Gander und Hugo Gapp (beide Prad). Seit 25 Jahren sind Eduard Wegmann (Schluderns), Hubert Blaas (Matsch) und Martin Habicher (Graun) Imker. Die Verdienstauszeichnung des Imkerbundes Südtirol in Silber erhielt Josef Thanei (Tartsch).
Mit zwei Informationsveranstaltungen im Gemeindesaal von Schluderns starten die Obervinschger Imker in die Saison 2020. Am 20. März spricht der Fachberater der Laimburg Andreas Platzer über „Ernten, verwerten und vermarkten von Honigprodukten“. Am 27. März spricht Hubert Stillebacher aus Prad über „Die Königinnen und ihre Wertschätzung“. Beginn ist jeweils 20.00 Uhr. (mds)

Montag, 17 Februar 2020 13:59

Rom Info ins Tal

von Albrecht Plangger - Hier in Rom dreht sich alles um das sog. „milleproroghe“ Gesetzesdekret und um die Verjährung im Strafrecht. Gegen Jahresende erlässt der Staat nämlich immer wieder ein Gesetz, um angelaufene Fristen zu verlängern, Finanzierungen für zeitlich begrenzte Maßnahmen neu aufzulegen, das Inkrafttreten von genehmigten Gesetzen zu verzögern und ähnlichen „Unfug“ zu treiben. Aus Südtiroler Sicht dürfen wir uns aber über diesen „Unfug“ nicht beklagen, da gar einige politische Versprechen der letzten Monate mit diesem Gesetz erfüllt werden. In der Sanität werden die Haushalts-Einschränkungen zurückgenommen, die in einer „Nacht und Nebel Aktion“ im Bilanzgesetz des Staates verabschiedet worden waren. Bei der Schule wird es einen Aufschub bis 2022 für den sog. INVALSI-Test in Deutsch und Ladinisch bei der Matura geben und sogar für die sog. „Neutralitätsklausel“ (damit sich staatliche Steuersenkungen nicht allzu sehr auf den Landeshaushalt auswirken) soll kommen. Auch die Schutzhütten erhalten ein weiteres Jahr Zeit, die Brandschutzbestimmungen umzusetzen und die öffentlichen Konzessionäre (z.B. Stromverteilung usw.) können bis einschließlich 2021 weiterhin Aufträge mit eigenem Personal umsetzen, statt wie im Vergabegesetz vorgesehen mindestens 80% der Investitionsaufträge öffentlich ausschreiben. Aber dies nicht ohne Gegenleistungen. Im Rahmen dieses Gesetzesdekretes soll auch die Verjährung im Strafprozessverfahren neu oder anders geregelt werden. Bei uns am Gerichtsstandort Bozen ist die Verjährung kein Problem und berührt weniger als 1% der Gerichtsfälle. An Standorten wie Rom und Neapel „verjähren“ teilweise die Hälfte der Strafprozesse. Dies will die 5 Sterne Bewegung mit allen Mitteln ändern. Für uns ist dies aber kein weltbewegendes Thema, so konnten wir in der Kommission mit unseren 2 Stimmen in unserer „Gemischten Gruppe“ die Mehrheit absichern. Die alles entscheidende Abstimmung ist 44 zu 42 ausgegangen… So läuft eben das parlamentarische Geschäft. Die Töne in Rom schwellen in diesen Tagen immer wieder an, als könnte es zum Bruch kommen, aber es wird sich alles wieder beruhigen, da in Italien eher Brücken einstürzen als Koalitionen zur Machterhaltung, auch wenn man miteinander überhaupt nicht kann.

Der Radweg zwischen Schleis und Laatsch wird auf die orografisch linke Seite der Etsch verlegt und der Grünstreifen zwischen Radweg und Böschung ökologisch aufgewertet.

Seit geraumer Zeit ist der Etschradweg entlang der antiken Römerstraße Via Claudia Augusta im Oberen Vinschgau zwischen Schleis und Laatsch nur über eine Umleitung befahrbar. Das Teilstück auf der orographisch rechten Seite der Etsch liegt in einem steinschlaggefährdeten Gebiet und ist aus Sicherheitsgründen gesperrt. "Es war unerlässlich, die Trasse des Radweges aus dem Gefahrenbereich zu verlegen", erklärt Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer.

Heute (11. Februar) hat die Landesregierung daher auf ihren Antrag hin beschlossen, das gefährdete Teilstück aus dem Bauleitplan zu streichen und die Eintragung eines neuen Radweges über eine Länge von circa 900 Metern im Osten der Etsch zu genehmigen.

Zur Sicherheit für Radfahrer wird der neue Abschnitt im oberen Bereich im Abstand von drei Metern von der Böschungskante entlang der Etsch geführt. Die Trasse wurde so geplant, dass zugleich landwirtschaftlicher Kulturgrund geschont und die Zerstückelung von landwirtschaftlich genutzten Flächen auf ein Minimum reduziert werden kann. Der Grünstreifen zwischen Böschungskante und Radweg soll durch das Pflanzen von ortstypischen Sträuchern und Bäumen ökologisch aufgewertet werden. "Diese Lösung erfüllt die Auflagen des Gewässerschutzes", betont Hochgruber Kuenzer.

Mit der Verlegung der Radtrasse zwischen Schleis und Laatsch auf die orographisch linke Seite der Etsch wird der Vinschger Radweg wieder durchgängig – ohne Umleitung – befahrbar, "das ist uns wichtig", sagt die Landesrätin für Raumentwicklung und Landschaftsschutz abschließend.

LPA/mpi

Dem Landeshochbauprogramm 2020 bis 2022 hat die Landesregierung heute zugestimmt. 127,2 Millionen Euro stehen aufgeteilt auf drei Jahre für 222 Bauvorhaben zur Verfügung.

Schulbauten, Sozialeinrichtungen, Bürogebäude, Schutzhütten, Straßenstützpunkte, Museen und Gebäude für das Heer auf der Grundlage des Tauschabkommens zwischen Staat und Land: Aus diesen Bereichen stammen die 222 Bauvorhaben im Landeshochbauprogramm 2020-2022, das die Landesregierungheute (11. Februar) auf Vorschlag von Hochbau- und Vermögenslandesrat Massimo Bessone genehmigt hat. Für ihre Finanzierung stehen insgesamt 127,2 Millionen Euro zur Verfügung: 26,7 Millionen Euro für das Jahr 2020, 46,6 Millionen Euro für das Jahr 2021 und 53,9 Millionen Euro 2022.

"Das mehrjährige Prioritätenprogramm spiegelt die erhobenen Erfordernisse wider und ist - sowohl was die Landesteile als auch was die Sektoren betrifft - ausgewogen", unterstreicht Landesrat Massimo Bessone. Die prioritären Eingriffe seinen gemeinsam mit den verschiedenen Ressorts festgelegt worden. 

Neue Haushaltsplanung "DANC"

Neu ist in diesem Jahr die Finanzplanung über die genehmigte und nicht vertraglich abgeschlossene Verschuldung (DANC – debito autorizzato non contratto). Sie ermöglicht es, die Planung der Eingriffe bereits im Jänner aufgrund der geschätzten Mittel aus dem Nachtragshaushalt vorzunehmen. Bisher wurden sie erst im August bereitgestellt. "Auf diese Art und Weise können Bauvorhaben verschiedener Ressorts finanziert werden, für die es bereits seit längerem Ausführungsprojekte gibt", erklärt Bessone. "Nun kommen wir hier einen wichtigen Schritt voran." Rund 92 Millionen Euro stehen im Zeitraum 2020-2022 über die Haushaltsplanung DANC zur Verfügung.

Fokus auf Schule, Soziales und Kultur

Von den 222 Bauvorhaben, die über das Dreijahres-Hochbauprogramm finanziert werden können, sind 32 Prozent Schulbauten, 11 Prozent Sozialeinrichtungen, 13 Prozent Museen, weitere 11 Prozent Gebäude für das Heer, 24 Prozent "anderes" (Bürogebäude, Schutzhütten , Versuchszentrum Laimburg) und neun Prozent Sammelstellen und Stützpunkte.

"Darunter sind zahlreiche Bauvorhaben, die aufgrund der neuen Haushaltsplanung finanziert werden können", ergänzt Bessone. Dazu gehört die Errichtung eines Studentenheims beim Berufsbildungszentrum Moritzing in Bozen (30 Millionen Euro) und die Sanierung und Erweiterung des Schülerheims Damiano Chiesa in Bozen (16,6 Millionen Euro). Weitere Bauvorhaben betreffen die Sanierung der Fassaden und den Austausch der Fenster und Türen der FOS Marie Curie in Meran (2,7 Millionen Euro) sowie die Errichtung einer flexiblen Laboreinrichtung für das Versuchszentrum Laimburg in Pfatten (13,3 Millionen Euro). Finanziert werden auch der Umbau des ehemaligen Schülerheims Waldheim in Bruneck (2,9 Millionen Euro) zu einer Einrichtung für autistische Patienten sowie der Wiederaufbau eines Zentrums für Menschen mit Beeinträchtigung in der Europaallee 138 in Bozen. Für die Sanierung von Schloss Feldthurns stehen 824.000 Euro, für den Umbau und die Erweiterung des Besucherzentrums "Geoparc Bletterbach" in Aldein 2,2 Millionen Euro und für die Büros des Landes in Rom 470.000 Euro aus Mitteln der neuen Haushaltsplanung zur Verfügung.

Mittel aus dem Nachtragshaushalt 2019

"Dank der Mittel aus dem Nachtragshaushalt vom August 2019 konnten zahlreiche neue Vorhaben in die Wege geleitet werden", betont Landesrat Bessone. So wird im Lauf der nächsten Monate der Umbau und die Erweiterung des Sozialzentrums Trayah in Bruneck und der Umbau des Schulzentrums Stern im Gadertal beginnen. "Die Vereinbarungen mit den Gemeinden ermöglichen es, Kosten und Nutzung der Einrichtungen zu optimieren", unterstreicht Bessone die strategische Bedeutung der Zusammenarbeit vor Ort. Aus dem Nachtragshaushalt 2019 stammen auch die Mittel für die Errichtung des neuen Sitzes des Berufsbildungszentrums Marconi in Meran/Untermais sowie für den Neubau der Stettiner Hütte im Passeiertal.

Instandhaltung der Schutzhütten

Im Sommer 2020 werden außerordentliche Instandhaltungsarbeiten in der Höhe von 5,6 Millionen Euro in einigen der 26 Schutzhütten des Landes durchgeführt. Oberste Priorität haben Arbeiten in der Zwickauerhütte, Müllerhütte, im Becherhaus, in der Teplitzer Hütte, Lenkjöchlhütte, Zsigmondyhütte, Langkofelhütte und in der Zufallhütte. Für Schutzhütten der zweiten Priorität wird im Frühjahr 2020 das Ausführungsprojekt abgeschlossen und die Arbeiten werden im Sommer 2020 beginnen: Dies ist der Fall für die Sanierungsarbeiten in der Payerhütte, Berglhütte, Lodnerhütte, Chemnitzer Hütte, Kasseler Hütte, Birnlückenhütte, Regenburgerhütte und in der Grasleitenhütte. 

Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten

Nicht zuletzt werden verschiedene Schulen in Bozen (TFO Max Valier, FOB Delai, Landesfachschule für Sozialberufe Hannah Arendt) das regionale Verwaltungsgericht saniert. Hinzu kommen die ordentlichen und außerordentlichen Instandhaltungsarbeiten der 310 Landesimmobilien und die energetische Sanierung von 27 Landesgebäuden mit EU-Mitteln, für die innerhalb Juni 2020 die Ausschreibung der Arbeiten erfolgen soll.

Voraussichtlich innerhalb 2020 ausgeschrieben werden weiters die Arbeiten für die Sanierung des Bürogebäudes der Dozenten der Freien Universität Bozen, die Errichtung eines Fahrradparcours in Leifers, die Realisierung einer Bunker-Dauerausstellung in der Franzensfeste und für die Realisierung einer Mensa für verschiedene Landesschulen in Sterzing.

LPA/sa/mpi

Wegen umfassender Sanierungsarbeiten bleibt der Umfahrungstunnel von Naturns vom 17. Februar bis zum 6. März für den Verkehr gesperrt. Umleitung durch die Ortschaft.

Der Umfahrungstunnel von Naturns wird ab Montag, 17. Februar bis zum Freitag, 6. März für Sanierungsarbeiten rund um die Uhr für den Verkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt durch die Ortschaft. Der 2,4 Kilometer lange Tunnel wurde im Jahre 2003 in Betrieb genommen. Nun stehen zwei wichtige Eingriffe für die Sanierungan: Einmal muss die interne Hydrantenleitung ersetzt werden. Sie war bereits mehrmals repariert worden. Zusätzlich wird auch die Einfahrtsbeleuchtung ersetzt: Hier kommen energiesparende LED-Leuchten zum Einsatz, die auch eine verbesserte Beleuchtung der Ein- und Ausfahrt des Tunnels garantieren. Die vollständige Sperrung des Tunnels ist notwendig, um die Sicherheit während der Arbeiten zu garantieren.

Nach Beendigung der Sanierungsarbeiten wird dann die Straße im Dorfzentrum von Naturns in Abstimmung zwischen Straßendienst und Gemeinde saniert.

LPA/rc/sf

Donnerstag, 06 Februar 2020 14:49

Landesverwaltung sucht Geologen oder Geologin

Für das Landesamt für Geologie und Baustoffprüfung in Kardaun sucht die Landespersonalabteilung einen Geologen oder eine Geologin. Die Stelle soll über einen Wettbewerb unbefristet besetzt werden.

Ein mindestens vierjähriges Hochschulstudium im Bereich der Erdwissenschaften (Geologie) und der Zweisprachigkeitsnachweis C1 (ehemals A) sind Voraussetzung für die Teilnahme am öffentlichen Stellenwettbewerb, den die Landespersonalabteilung ausgeschrieben hat. Besetzt werden soll eine Vollzeitstelle (38 Stunden) der IX. Funktionsebene im Landesamt für Geologie und Baustoffprüfung, das der Abteilung Hochbau und technischer Dienst angegliedert ist und seinen Sitz in Kardaun hat. 

Die Wettbewerbsankündigung wurde auf den Webseiten des Landes zum Personal unter "Wettbewebe" und im Amtsblatt der Region veröffentlicht. Die Anträge um Teilnahme am Wettbewerb sind bis spätestens 2. März 2020 (12 Uhr) im Landesamt für Personalaufnahme einzureichen. Die Stelle ist keiner Sprachgruppe vorbehalten. Eine über den Wettbewerb erreichte Eigung ist drei Jahre lang gültig. 

Informationen auf der Internetseite des Landes Südtirol im Bereich Personal und im Amt für Personalaufnahme, Bozen, Rittner Straße 13, Karin.Steger@provinz.bz.it, Tel. 0471 412105

LPA/jw

450 Jugendliche starten heute im Zug der Erinnerung zu den Gedenkstätten im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Ab Donnerstag wird auch LH Kompatscher mit ihnen der Holocaust-Schrecken gedenken.

Landeshauptmann Arno Kompatscher wird sich im Lauf dieser Woche den rund 450 Jugendlichen aus der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino anschließen, die heute vom Brenner aus Richtung Krakau starten. Gemeinsam mit weiteren 2000 Schülerinnen und Schülern aus ganz Italien nehmen sie am von der Vereinigung Deina organisierten Projekt Promemoria Auschwitz teil.

Die rund 200 Jugendlichen aus Südtirol machen sich heute (4. Februar) Nachmittag mit dem Zug der Erinnerung auf die lange Reise, die sie am Mittwochvormittag nach Krakau bringt. In und unweit dieser Stadt im Süden Polens liegen die vielleicht bekanntesten und symbolträchtigsten Orte des Holocaust.

Kompatscher: "Lernen, dass unser Tun immer Folgen hat"

Landeshauptmann Kompatscher wird die Schülerinnen und Schuler am Donnerstagnachmittag erreichen. Dann werden die Jugendlichen bereits die Fabrik von Oskar Schindler besucht haben. Der deutsche Unternehmer hatte rund 1000 Juden angestellt und so vor dem Tode bewahrt. Der bewegendste Augenblick des Aufenthalts von Arno Kompatscher und den Jugendlichen aus Tirol, Südtirol und Trentino wird mit Sicherheit der Besuch im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau sein. Für Kompatscher, ist es selbst der erste Aufenthalt in Auschwitz. Der Landeshauptmann ist überzeugt: „Der Einblick in die Geschichte des vergangenen Jahrhunderts ermöglicht den Jugendlichen, zu begreifen, dass menschliches Handeln immer Folgen hat. Sie lernen, sich eine Meinung zu bilden, Gut von Schlecht zu unterscheiden und sich mit Einsatz und Leidenschaft in die Wertedebatte einzubringen.“

Südtiroler Jugendliche starten heute

Noch vor dem Start in Bozen haben die Landesräte für deutsche und italienische Schule, Philipp Achammer und Giuliano Vettorato die Südtiroler Jugendlichen heute Nachmittag in Bozen verabschiedet. Achammer bereitete die Jugendlichen mit folgenden Worten vor: „Es ist ein beklemmendes Gefühl, in Ausschwitz zu stehen – dort wo sich die Abgründe des menschlichen Seins gezeigt haben.“ Der Landesrat appelliert an die Jugend: „Seid stets Teil des demokratischen Gewissens, das sich gegen jede Form von Antisemitismus und Rassismus stellt!“

Auch für Vettorato ist Promemoria Auschwitz eine „Reise wider das Vergessen, denn eine unermessliche Tragödie wie jene der Shoah darf sich niemals wiederholen.“ Für die jungen Generationen sei es „keine einfache Reise, sondern ein wichtiger Reifeprozess. Es liegt an ihnen, die Erinnerung zu bewahren. Denn die Vergangenheit aufzugeben heißt, die Zukunft aufzugeben.“

LPA/fgo/gst

Dienstag, 04 Februar 2020 15:25

Politikverdrossenheit? Von wegen!

Vinschgau - Die Gemeinderatswahlen, die am 3. Mai 2020 abgehalten werden, werfen ihre Schatten weit voraus. Weil der Bürgermeister bzw. die Bürgermeisterin separat gewählt wird, veranstaltet die Südtiroler Volkspartei in jenen Gemeinden Vorwahlen, in denen sich zwei oder mehr als zwei BM-KandidatInnen gemeldet haben. Im Vinschgau wird es in Latsch, in Mals, in Stilfs, in Laas und in Naturns Vorwahlen geben.

von Erwin Bernhart

Beeindruckend, auch erschreckend ist, welche Macht SVP Ortsausschüsse bzw. Koordinierungsausschüsse in jener Zeit haben, in der Wahlen bevorstehen. Und im Besonderen, wenn Gemeinderatswahlen bevorstehen. Dabei ist es offenbar unerheblich, wie viele Partei-Mitglieder ein Ortsausschuss hinter sich hat. Die Struktur der Südtiroler Volkspartei ist dermaßen kapillar angelegt, dass sie einem landesweiten Spinnennetz gleicht. Diesem Netz zu entkommen ist möglich, aber mit erheblichem Aufwand und mit ungewissem Erfolg verbunden.
Es wird Vorwahlen für Bürgermeisterkandidaten geben. Nicht in allen Gemeinden im Vinschgau, aber in einigen. Politikverdrossenheit? Das Gegenteil ist der Fall.
Eine der spannendsten Vorwahlen wird es in Latsch geben. Spannend deshalb, weil sich drei Kandidaten gemeldet haben, die gewillt sind, gegen den amtierenden BM anzutreten. Allein diese Tatsache bündelt ein großes Maß an Unzufriedenheit in der Marktgemeinde Latsch. BM Helmut Fischer, der auch Vizeobmann in der Bezirks-SVP ist, regiert seit 2014 mit mehrfacher Opposition. Die Opposition rund um Sepp Kofler wurde eine Zeitlang damit ruhig gestellt, dass Kofler zum Präsidenten der Viva Latsch berufen wurde. Die partei-interne Opposition ist beständig eine solche geblieben. Mit der Umwidmung des Bauleitplanes für das Pirhofer-Hotel ist aus der latenten Opposition in Bauerskreisen eine veritable hinzugewachsen und gipfelt nun mit der Bürgermeister-Kandidatur von Jaochim Weiss. Sicher ist, dass Fischer, selbst Bauer, einen guten Teil der Bauernstimmen schon bei den Vorwahlen einbüßen wird. Hinzu kommen zwei Kandidaten aus den eigenen Reihen. Mit Sonja Platzer tritt die VizeBMin, Sport- und Sozialreferentin und mit Mauro Dalla Barba der Kulturreferent gegen den amtierenden BM an. Beide haben Lust auf BM und beide sind dem sozialen Flügel der SVP zuzuordnen. Hermann Kerschbaumer Raffeiner, der SVP-Koordinierungsobmann in Latsch, sagt, dass man im Koordinierungsausschuss beschlossen habe, mit zwei in die eigentlichen Bürgermeisterwahlen am 3. Mai 2020 zu gehen. Damit werden die Vorwahlen in Latsch doppelt spannend: Wer werden die zwei Vorgewählten sein und wird es Helmut Fischer unter die ersten zwei schaffen und wenn ja, wird er der erste Vorgewählte sein?
Dass der Wahlkampf In Latsch bereits in vollem Gange ist, war bei der Gemeinderatssitzung am 30. Jänner zu beobachten. Da hat BM Helmut Fischer ein schriftliches Ansuchen des Latscher Koordinierungsobmannes unter dem Punkt Allfälliges vorgetragen: Ob sich der Gemeinderat vorstellen könne, die Anzahl der Referenten von bisher 4 auf 5 aufzustocken. Fischer wollte die Stimmung im Rat ausloten und nach mehreren Wortmeldungen schloss er, dass dieses Ansinnen bei der nächsten Ratssitzung auf die Tagesordnung kommt. Während Kerschbaumer sagt, dass es mit 4 Gemeindereferenten nicht leicht sei, die Bedürfnisse zu befriedigen - weil man die Fraktionen berücksichtigen müsse, die Frauenquote auch - sagt man in Latsch, dass Fischer bereits mit der Opposition einen Pakt geschlossen und einen Ausschussposten in Aussicht gestellt habe.
Jedenfalls wird es in einer der Marktgemeinden des Tales äußerst spannend. Die benachbarte Marktgemeinde Schlanders ist da anders. Denn dort ist die Kandidatur für den amtierenden BM Dieter Pinggera reserviert. Vorwahlen? Nicht nötig. Sicher ist dort bislang nur, dass die Referentin Dunja Tassiello mit einer „Liste „Zukunft Schlanders - Silandro futuro“ antreten wird.
Mit Argusaugen wird von allen Seiten auf die Marktgemeinde Mals geschaut. Dort bleiben die Gräben. Die „Offene Gemeindeliste Mals“ hat im Sinne eines Neustartes dem SVP-s7 malsKoordinierungsobmann Josef Thurner bzw. der SVP die Hand zu reichen versucht. Die bisherige Opposition, bestehend aus mehreren ehemaligen SVP-Mitgliedern, hat sich in die SVP eingeschrieben. Pepi Stecher hat sich als BM-Kandidat angeboten. Thurner hat bereits beim Erstkontakt die Handreichung ausgeschlagen und sogar das Argument von „parteischädigendem Verhalten“ in den Mund genommen. In der Sitzung des Koordinierungsausschusses am vergangenen Montag wurde dann einstimmig beschlossen, Stecher nicht als SVP-BM-Kandidat zuzulassen. Kein Neustart in Mals also. So bleiben mit Josef Thurner und dem Sohn von Sepp Noggler Hannes Noggler zwei Bauern als BM-Kandidaten für die SVP. In Mals will die SVP mit nur einem BM-Kandidaten in die Wahl am 3. Mai ziehen, deshalb gibt es am 16. Februar Vorwahlen.
Für die Gemeinden Stilfs und Laas sind gesonderte Artikel in dieser Vinschgerwind-Ausgabe verfasst. In beiden Gemeinden werden vier BM-KandidatInnen zu den SVP-Vorwahlen am 16. Februar antreten. Von wegen Politikverdrossenheit!
Die Gemeinde Prad am Stilfserjoch ist ein Sonderfall - und ein Rätsel. Dort ist Karl Bernhart von der Bürgerliste Prad BM und er verwaltet die Gemeinde in einer Koalition mit der SVP. Sein Wunsch nach einer Einheitsliste bleibt ein Traum, denn die Zentrale der SVP hat sich bereits im Herbst gegen solche Einheitslisten ausgesprochen. In Prad hat es in SVP-Reihen kein Drängeln im Vorfeld gegeben, gegen den amtierenden BM anzutreten. Der Koordinierungsausschuss ist am vergangenen Montag zusammengekommen. BM-Kandidat steht noch keiner fest. Aber man sei auf einem guten Weg, sagt man in Prad, eine Verjüngung einzuleiten.
Klarheit herrscht in den Kleingemeinden: In Taufers im Münstertal, in Martell, in Kastelbell-Tschars, in Schnals und in Plaus werden die dort amtierenden Bürgermeister bzw. in Taufers die Bürgermeisterin wohl ohne Gegenkandidat in die Wahl ziehen.
Auch in der Stadtgemeinde Glurns gibt es von Seiten der SVP keinen Kandidaten, der sich mit BM Luis Frank messen möchte. Frank sagt, dass er dabei sein, arbeitswillige Gemeinderatskandidaten zu suchen. Den Vorschlag der Glurnser Bürgerliste, eine Einheitsliste zu machen, hat Frank abgelehnt.

Die derzeitige Vizebürgermeisterin Andrea Frank und der Referent Franz Prieth treten in der Gemeinde Graun vor die dortige Wählerschaft am 3. Mai 2020. Bei zwei Kandidaten gibt es in Graun keine BM-Vorwahlen. Während sich Franz Prieth aufgrund veränderter Umstände strikt gegen eine Verbindung Langtaufers-Kaunertal ausspricht, hat Andrea Frank den Gemeinderatsbeschluss von 2016 nie in Frage gestellt und lässt die Entscheidung der Landesregierung.
Obwohl keine BM-Vorwahlen sind, sind die Oberländer fix: Die Kandidaten für die Gemeinderatswahlen stehen bereits fest. 5 aus Reschen, 6 aus St. Valentin und 5 aus Langtaufers. Die Grauner selbst haben drei Kandidaten und überlegen sich eine örtliche Vorwahl. Keine Vorwahlen für den Gemeinderat machen die Langtauferer. Laut internen SVP-Abmachungen stünden den Langtauferern 3 Kandidaten zu, sie kommen aber mit 5.
s7 naturnsVorwahlen wird es in Naturns geben. Dort sollen am 16. Februar die SVP-Mitglieder aus der BM-Kandidatin Astrid Pichler und den BM-Kandidaten Zeno Christanell und Jonas Christanell auswählen. „Wir wollen unsere Mitglieder aufwerten“, sagt SVP-Ortsobmann Helmut Müller. Es könne nicht sein, dass Nichtmitglieder an den Vorwahlen beteiligt werden. So jedenfalls die Einstellung im SVP-Ortsausschuss von Naturns. Man sei auf der Suche nach möglichen Gemeinderatskandidaten. Müller selbst wird als Gemeinderat kandidieren und dass er sich selbst als VizeBM wieder sehen möchte, ist in Naturns ein offenes Geheimnis. Müllers Wunsch-Traum hängt im Wesentlichen vom Ausgang der Vorwahlen und dann der echten BM-Wahlen am 3. Mai ab. Denn Zeno Christanell und Astrid Pichler würden Müller als Vize nicht vermissen.
In Partschins wird es keine BM-Vorwahlen geben. Denn zum aktuellen Zeitpunkt stehen keine BM-Kandidaten fest. Man sei, so SVP-Ortsobmann Albert Gufler, auf der Zielgeraden. Evelyn Tappeiner, im letzten Vinschgerwind als mögliche Kandidatin gehandelt, sagt der Politik ade. Nach 15 Jahren im Ausschuss fällt sie unter die Mandatsbeschränkung - nach oben wolle sie nicht, nach unten auch nicht. Hypothetisch sind es VizeBM Luis Forcher und Kulturreferent Hartmann Nischler, die als BM-Kandidaten in Frage kommen.
Bleibt Schluderns: Dort steht fest, dass Referent Heiko Hauser, der SVP-Ortsobmann, als BM-Kandidat antreten wird. Mit dem derzeitigen Koalitionspartner, der Bürgerliste Schluderns, ist der Verhandlungsstatus so, dass die Bürgerlistler auf der SVP-Liste als unabhängige Kandidaten antreten könnten. Und dass der derzeitige VizeBM Andreas Hauser ebenfalls als BM-Kandidat antritt. SVP-intern muss das alles am heutigen Donnerstag noch abgeklärt werden. Stimmt die SVP diesem Deal zu, ist für Alt-BM Erwin Wegmann der mögliche Weg als BM-Kandidat über die Bürgerliste versperrt.


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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