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Dienstag, 03 November 2020 13:09

Lock-Down im ganzen Land

Vinschgau/Südtirol - Mals, Schluderns, Glurns und Taufers sind im Vinschgau (sh. nebenstehenden Bericht) nur kurz, für zwei Tage, in der negativen Exklusivität eines Lock-Downs gewesen. Zweifel in den Gemeinden sind förmlich im Sog der aktuellen und landesweiten Corona-Zahlen und der kommenden Maßnahmen weggespült worden. Denn bereits am vergangenen Montag hat die Landesregierung das gesamte Land per Dekret heruntergefahren. Seit Mittwoch sind Versammlungen verboten, der Mannschaftssport ist untersagt, Sitzungen nur noch per Videokonferenzen. Von 20 bis 5 Uhr gilt eine Ausgangssperre (ausgenommen aus Arbeits- oder Dringlichkeitsgründen). Die Geschäfte sind geschlossen, ausgenommen die Apotheken, die Trafiken, der Lebensmittelhandel und der Handel mit Dingen des täglichen Bedarfs. Bars, Konditoreien und Restaurants sind geschlossen. Der Lock-Down gilt bis 22. November. Es gilt weiterhin und verschärft der Mund-Nasen-Schutz. Einzelsport, also Joggen und Spazieren sind erlaubt.
Dies und einiges mehr hat LH Arno Kompatscher gemeinsam mit Landesrat Thomas Widmann bei einer Pressekonferenz am vergangenen Montag - sicht- und hörbar schweren Herzens - erklärt.
Ziel der Maßnahmen ist es, ein Kollabieren des Gesundheitsystems zu vermeiden. Denn die aktuellen Corona-Zahlen, die Belegung der Betten in den Coronastationen und der Intensivstationen spiegeln das Infektionsbild von vor 14 Tagen wieder. In den kommenden 14 Tagen ist ein Rückgang der Zahlen und der damit einhergehenden Probleme nicht zu erwarten. Wenn der Lock-Down in Kraft tritt, wird in frühestens 14 Tagen messbar sein, ob die Maßnahmen einen Rückgang der Corona-Infizierten zur Folge haben werden. (eb)

Dienstag, 03 November 2020 07:57

Dynafit-Team übergibt Spende

Glurns/Vinschgau - Die stattliche Zahl von 527 Teilnehmer/innen, darunter 85 Kinder, am „Dynafit Hüttencup“ im vergangenen Sommer zeigt, dass die Initiative begeistert angenommen worden ist. Dabei konnte sportliche Betätigung in den Bergen ohne größenen Aufwand mit geltenden Abstandsbestimmungen verbunden werden. „Jeder/jede konnte auf die Hütten gehen, wann er/sie wollte und sich dort dann registrieren“, erklärte OK-Chef Franz Gruber. Mit mindestens drei Stempeln konnte man sich auf der „Ski-Running-Seite“ registrieren. Das Nenngeld bezahlten die Teilnehmer/Innen dann im September einmal in Glurns und einmal in Schlanders. Gleichzeitig erhielten sie dort auch ein qualitativ hochwertiges T-Shirt als Geschenk. Ein Großteil des Erlöses wird, wie seit Jahren im Rahmen des Dynafit-Vinschgau-Cups üblich, einem guten Zweck gewidmet. „Rund 75.000 Euro sind es insgesamt bis heute gewesen“, erklärt Gruber.
Diesmal ging die Spende an die „Südtiroler Krebshilfe Regenbogen“. Der Obmann der Vereinigung Josef Larscher erhielt kürzlich in Glurns symbolisch den Scheck mit 3.000 Euro überreicht. 2235 Euro hatte die Nenngeld-Einzahlung eingebracht. 765 Euro legte ein Mitglied des Ok-Teams noch drauf. Der Spender, der anonym bleiben will, hatte als Landwirt die Corona Beihilfe von 600 Euro erhalten und diese dann nochmals für die kranken Kinder und deren Familien aufgestockt, um auf die runde Summe von 3.000 Euro zu kommen.
Die „Südtiroler Kinderkrebshilfe Regenbogen“ unterstützt seit fast drei Jahrzehnten krebskranke Kinder und deren die Familien. „Unsere wichtigste Aufgabe ist es, sofort unbürokratisch zu helfen, damit im Krankheitsfall zumindest finanzielle Engpässe gelindert werden können. Diese treten oft auf, wenn Eltern beispielsweise bei ihrem krebskranken Kind in der Klinik in Innsbruck, Bozen oder Padua bleiben und in Klinkiknähe ein Zimmer beziehen müssen, oder auch wenn sie kurzzeitig nicht mehr arbeiten können und keinen Lohn mehr erhalten“, erklärt Larcher. Er bedankte sich herzlich bei den Spendern.
Die schlechte Nachricht anlässlich der Spendenübergabe:
Die neunte Ausgabe des traditionellen Dynafit-Vinschgau-Cups, geplant für den Winter 2020/21, muss wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden.
Nun hoffen alle, dass der Dynafit-Vinschgau-Cup nach Überwindung der schwierigen Zeit im Jahr 2021 wieder voll durchstarten kann. (mds)

Dienstag, 03 November 2020 07:55

Giro d’Italia zu Gast im Vinschgau

Radsport - Am 22. Oktober war der Giro d’Italia erneut zu Gast im Vinschgau. Gestartet wurde die 18. Etappe, welche 207 Kilometer lang war, in Pinzolo. Anschließend ging es für die Radprofis übers Hofmahdjoch durch das Ultental, das Burggrafenamt und schließlich durch den Vinschgau hinauf auf das Stilfser Joch. Das Ziel befand sich bei den Cancano Seen. Den Etappensieg bei der s47 Vincenzo Nibalidiesjährigen Königsetappe sicherte sich der Australier Jai Hindley, den Gesamtsieg sicherte sich der Brite Tao Geoghegan Hart. Bester Italiener war der ehemalige Giro, Vuelta - und Tour de France Sieger Vincenzo Nibali, welcher den siebten Platz bei der diesjährigen Italienrundfahrt belegte. (sam)

Dienstag, 03 November 2020 07:52

Golf: Venusta Vallis schlägt ab…..

Vinschgau - Wie nicht anders zu erwarten, erfreuten 2 großartige Turniere die Golferherzen der Vinschger Golffreunde Venusta Vallis.
Das 1. Turnier des heurigen Spätsommers war die Vereinsmeisterschaft am 26.09.2020 im Golfclub Dolomiti in Sarnonico (TN).
s47 vereinsmeisterBei traumhaftem Wetter und einem wunderbar gepflegten Golfplatz starteten am späten Vormittag die ersten Flights. Über 20 motivierte Spieler setzten ihre Schläge gezielt ein, wetteiferten mit sich und den Mitspielern, gaben ihr Bestes.
Und die Besten wurden am Ende des Spieltages prämiert. Es waren gar einige, die sich einen schönen Preis für ihre gekonnte Leistung mit nach Hause nehmen durften.
Der gelungene Turniertag mit vielen zufriedenen, ja begeisterten Spielern fand seinen Abschluss, mit gebührendem Abstand, bei einem schmackhaften Abendessen im Club Restaurant des Dolomiti Golf Clubs.
Es sollte aber noch kein endgültiger Saisonabschluss sein, das nächste Turnier stand am 10.10.2020 im Golfclub Lana mit der 5. Auflage des Golfturniers „Hotel Maria Theresia Schlanders“ (Norris Wandertrophäe) bevor.
Und auch jetzt stellten sich annähernd 30 motivierte Spieler den Herausforderungen eines Turniers. Jeder Schlag kann entscheidend sein, die Spieler arbeiten sich 2 Mal konzentriert durch die schöne 9- Lochanlage des Golfplatzes Lana und zeigen noch einmal gekonnte Schwünge und präzise Schläge.
s47 bruttosiegerEin wunderbarer Spieltag für alle Beteiligten, vor allem aber auch für die „Ausrichter“ des Turniers die Familie Tappeiner vom Hotel Maria Theresia in Schlanders, die mit viel Engagement und Herzblut jedes Jahr ein Turnier ausrichtet, das die teilnehmenden Golfer immer wieder begeistert und beeindruckt. Bei der abschließenden Prämierung der herausragenden Spieler, einer Tombola an der sich alle Teilnehmer eines Preises erfreuen durften und dem wunderbaren Abendessen im Hotel Maria Theresia, mit traditioneller Schweinskeule zur Verfügung gestellt von der Metzgerei Kiem in Kastelbell, schließt der Verein der Golffreunde Venusta Vallis das heurige Golferjahr.
Der rührige Verein kann auf eine aktive Saison zurückblicken und freut sich über den großen Zuspruch, die vielen motivierten und talentierten Spieler, die unermüdlichen und solidarischen Gönner und Unterstützer, die ein Vereinsleben erst möglich machen und die Freude an der gemeinsamen Sache unterstützen.
Das primäre Vereinsziel, die Errichtung einer Golf- bzw. Golfübungsanlage im Vinschgau wird weiterhin mit viel Nachdruck verfolgt.

Dienstag, 03 November 2020 16:04

Zweite Zwangspause für den Sport

Es war das letzte Augustwochenende an dem das lange Warten auf die Rückkehr des Fußballs ein Ende nahm. Endlich hieß es im Vinschgau wieder: Das Runde muss ins Eckige! Vereine, Spieler und Fans freuten sich gleichermaßen darüber, dass der Ball endlich wieder über den Rasen rollt. Nun - zwei Monate später - wurde dem Fußball und weiteren Sportarten aufgrund der steigenden Zahlen von Neuinfektionen mit dem Coronavirus erneut eine Zwangspause verordnet.

Von Sarah Mitterer

Fast zwei Monate lang fanden wieder Meisterschaftsspiele in allen Fußballligen des Landes statt und auch die Fußballfans durften sich– stets unter Einhaltung der vorgegebenen Sicherheitsmaßnahmen - die Spiele von der Tribüne aus ansehen. Doch nun knapp 50 Tage später heißt es für einige Wochen erneut verzichten auf den beliebtesten Mannschaftssport der Welt. Der Grund für die zweite Zwangspause innerhalb acht Monaten wie bei der ersten Pause das Coronavirus. Da die Zahlen von Neuinfektionen in Südtirol in den letzten Wochen gestiegen sind und auch einige Vereine des Landes Infektionsfälle vermeldeten, ordnete die Landesregierung am Abend des 21. Oktober in einer neuen Dringlichkeitsverordnung einen vorübergehenden Meisterschaftsstopp in einigen Sportarten - darunter auch im Fußball - an. Vorerst werden alle Meisterschaften in den Amateurligen sowie in der Landesliga gestoppt, mittlerweile darf auch in der Oberliga nicht mehr gespielt werden. Auch alle VSS Meisterschaften – darunter fallen unter anderem die Bewerbe der Kinder und Jugend – müssen vorerst pausieren. Während es zunächst noch hieß, das Training sei weiterhin erlaubt, wurde wenige Tage später mitgeteilt, dass auch auf die Trainingsaktivitäten vorerst verzichtet werden muss.
Die Fußballpause dauert zunächst bis zum 24. November, dann wird erneut entschieden wie es weitergeht.
Aber nicht nur der Fußball erhielt eine Zwangspause, auch die Vinschger Eishockeyspieler und Fans müssen in nächster Zeit auf ihren liebsten Sport verzichten. Von den Kinderkategorien bis hin zur Serie C werden vorerst keine Meisterschaften ausgetragen. Auch weitere Kontaktsportarten (z.B. Volleyball) müssen vorübergehend pausieren, somit steht die Sportwelt aktuell still. Für Athleten, Vereine und auch Fans heißt es nun abwarten und hoffen, dass der Trainings- und Spielbetrieb bald wieder aufgenommen werden kann.

Dienstag, 03 November 2020 07:49

Plaus besiegt Schlanders

s46 plaus1. Amateurliga - Kurz vor dem Meisterschaftsstopp kam es in der 1. Amateurliga zum Vinschger Duell zwischen Schlanders und Plaus. Die Partie entschieden die Plauser mit 2:1 für sich. Bild: Plaus (rot) besiegte Schlanders (sam)

Dienstag, 03 November 2020 07:49

Kastelbell-Tschars besiegt Morter

2. Amateurliga Pokal - Im Pokalspiel Kastelbell-Tschars gegen Morter, das kurz vor der Zwangspause ausgetragen wurde, behielten die Kastelbell-Tscharser mit 3:1 die Oberhand. Mals musste sich Andrian mit 0:1 geschlagen geben. (sam)

Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Karl Borromäus, 4. November 2020

Jetzt im Herbst, wenn sich die sommergrüne Lärche strohgelb verfärbt, kann man die Zusammensetzung unseres Bergwaldes im Wesentlichen aus den drei Hauptbaumarten Fichte, Lärche und Zirbe gut abschätzen. Fichte und Zirbe sind wintergrün und jetzt deutlich von den nadelwerfenden Lärchen zu unterscheiden. Die Fichte stockt am Vinschgauer Nörderberg in den tieferen Höhenlagen des Waldes, während die immergrüne Zirbe mit der Lärche die Wald- und Baumgrenze bildet.
Anders ist die Holzartenzusammensetzung im Leitenwald am Vinschgauer Sonnenberg. Hier stockt autochthoner Lärchenwald nur noch oberhalb der Bergbauernhöfe. Die Höfe wurden auf den verebneten Rodungsflächen angelegt. Diese Flächen waren als Trogschultern während der Eiszeiten durch die Schleifwirkung und den Abtrag der großen Etschtalgletscher entstanden. Unterhalb der Berghöfe am Sonnenberg hat sich in Jahrtausenden die waldfreie Leitensteppe gebildet. Diese Steppe ist durch Brandrodung zur Weidelandgewinnung entstanden, als die Menschen in der Steinzeit von Jägern zu Hirten mit Haustierhaltung und sesshaften Bauern mit Ackerbau wurden. Bei anhaltender Niederschlagsarmut im regenarmen Vinschgau als inneralpines Trockental und seit Jahrtausenden betriebener Schafweide erhält sich die Steppe. Vegetationsgeschichtlich wandelt sie sich von einer Grassteppe zu einer Dornstrauchsteppe, weil die Gräser abgeweidet und die mit Dornen und Stacheln bewehrten Sträucher weidebevorzugt sind.

Die Fichte leidet im Klimawandel
Die Fichte ist mit 70% Holzvorrat die Hauptbaumart in Südtirols Wäldern (Landwirtschafts- und Forstbericht der Autonomen Provinz Bozen Südtirol 2020). Sie leidet an der Klimaerwärmung, weil ihre Atmungsaktivität hoch ist. Von der Bruttophotosynthese bleibt weniger Nettophotosynthese übrig, weil die Atmungsintensität der Fichte im wärmeren Klima vor allem in den Nachtstunden ohne Photosynthese erhöht ist. Anders ausgedrückt: Wenn eine größere Menge der Assimilate als Betriebsstoff veratmet wird, bleibt weniger als Baustoff übrig.
Das mehrjährige Bodenmonitoring im Bergwald der Fichtenwaldstufe im bayrischen Mittenwald hat ergeben, dass in einem Versuchszeitraum von 25 Jahren ein 25%iger Verlust von Humusvorrat zu verzeichnen war. Dieser Bodenverlust ist auf die erhöhte Aktivität der Mikroorganismen als Abbauer oder Reduzenten infolge erhöhter Temperaturen zurückzuführen. Unter der dünner werdenden Humusunterlage leidet v.a. die Fichte. Die Fichte als Flachwurzler hält bei geringer werdender Humusauflage und angespanntem Stoffwechsel Stresssituationen durch Stürme, Bodentrockenheit und Schadinsekten schlechter aus. Der Wirbelsturm Vaja hat es eindrucksvoll gezeigt: In Südtirol wurde die Fichtenwaldstufe am stärksten beschädigt. Lückige Wälder werden in der Folge von Gräsern besiedelt. Der Erosionsschutz bröckelt. Lange, dünne, niederliegende Grashalme ergeben eine Gleitschicht und erhöhen die Gefahr der Gleitschneelawinen.

Am Sonnenberg sterben die Schwarzföhren
Seit dem Frühjahr 2017 sticht in weiten Bereichen der Vinschgauer Leiten eine Braunfärbung des Schwarzföhrenwaldes am Sonnenberg ins Auge. Das Sterben der aufgeforsteten Schwarzföhren (Pinus nigra) ist nicht allein auf den Kiefernprozessionsspinner (Thaumatopoea pityocampa) zurückzuführen. Es hat mehrere und kombinatorisch wirkende Ursachen. Ökologische Folgen sind selten monokausal, sondern multifaktoriell bedingt. Die Kiefern sterben gestresst wegen der Winter- und Frühjahrstrockenheit der Jahre 2015/16 und 2016/17. Dazu kam der Befall durch verschiedene Borkenkäferarten (Großer und Kleiner Waldgärtner Thomicus spec. und Sechszähniger Kiefernborkenkäfer Ips accuminatus) und Pilzinfektionen wie Triebschwinden der Kiefer durch Cenangium ferruginosum und Sphaeropsis sapinea und eben durch Befall mit dem Prozessionsspinner. Die künstlich in drei Aufforstungsprogrammen zwischen 1890 und 1960 eingebrachte Schwarzföhre hat als vorbereitende Pionierbaumart auf bodenarmen und extrem trockenen Standorten ihren Dienst getan. Im 4. Aufforstungsprogramm werden seit 1980 „Ökozellen“ mit Artendurchmischung von standortgerechten Laub- und Nadelhölzern angelegt. Sie sind Oasen der Biodiversität.

Der Fichtenkreuzschnabel
s44 park2Der Fichtenkreuzschnabel (Loxia curvirostra, ital. Crociere) ist ein bei uns verbreiterter Brutvogel des Nadelwaldgebietes bis hinauf an die Baumgrenze. Ober- und Unterschnabel überkreuzen sich bei dieser Finkenvogelart und bilden eine Spreizzange. Damit hat sich der Kreuzschnabel die Nahrungsnische der Samen von den Nadelhölzern Fichte und Lärche erschlossen. Weil jetzt im Herbst die Lärchen- und Fichtenzapfen reifen und sich ihre Schuppen öffnen und die ölhaltigen Samen als Nahrungsbasis ausreichend verfügbar sind, ist der Kreuzschnabel zu einem Winterbrüter geworden. Obwohl fast in allen Monaten Bruten angetroffen werden können, liegt der hauptsächliche Legebeginn zwischen Dezember und Mai. Männchen und Weibchen weisen beim Kreuzschnabel einen deutlichen Farbdimorphismus auf. Das Weibchen ist in seiner Grundfarbe olivgrün, das Männchen karminrot.
Kreuzschnäbel sind sogenannte Zigeunervögel. Auch dort, wo sie regelmäßig leben, kann man starke Bestandsschwankungen beobachten, so auch bei uns in den Alpen. Sie laufen meist mit dem Angebot an Fichtensamen parallel, das nicht jedes Jahr gleich hoch ist. Die Vögel verlagern ihre Brutplätze bzw. Aufenthaltsgebiete je nach Angebot. Und zusätzlich werden noch starke Invasionen über große Gebiete hinweg beobachtet, die Kreuzschnäbel oft in Gebiete bringen, in denen sie sonst nicht regelmäßig oder nur in größeren Abständen erscheinen. Wie solche Invasionen zustande kommen, ist noch nicht ganz klar. Einige Einflüge nach Südwesteuropa treffen mit großräumigem Ausfall von Fichtensamen in Fennoskandien zusammen (1909, 1930, 1935). Andererseits führen nicht alle Mangeljahre zu solchen weiten Wanderungen und oft können auch Wanderungen in guten Samenjahren im Herkunftsgebiet beobachtet werden. So nimmt man heute an, dass häufig einfach die Größe der Population die Wanderung stimuliert, um einer Übervölkerung der Gebiete vorzubeugen. Verstärkt wird dann die Wanderneigung durch ein geringeres Samenangebot.
In den skandinavischen Ländern lebt als zweite Art der größere Kiefernkreuzschnabel (Loxia pytyopsittacus). Er ist auf Kiefernsamen spezialisiert.

 

Dienstag, 03 November 2020 15:53

Spezial: Wein & Käse

Wir laden Sie auf eine Genussreise mit zwei besonders edlen Produkten ein: Wein & Käse. von

Angelika Ploner, Quelle: Konsortium Südtirol Wein

 

Kellerei Meran

Weißburgunder Vinschgau

s38 58980Die „Vinschger Weine“ der Kellerei Meran sind mineralische, eigenwillige und alpine Bergweine, die von ihrer Herkunft und teils extremen Wetterbedingungen erzählen. Die Kombination aus verwitterten Urgesteinsböden, sonnigen Steilhängen und Vinschger Wind eignet sich hervorragend für den Anbau edler Weißweine. Der Südtirol Vinschgau Weißburgunder der Kellerei Meran ist ein besonders fruchtiger und ausdrucksstarker Tropfen. Im Geschmack reichhaltig und ausgeglichen, überzeugt er mit betont lebhafter Fruchtsäure und eignet sich besonders gut zu leichten Vorspeisen, Fisch, Knödelgerichten und als Aperitif.

 

 

Speckeggele Schlanders

Kennen Sie die Speckeggele-Reise?

s39 speckeggeleDie kulinarische Entdeckungstour führt durch gemischte Spezialitäten aus der Räucherkammer, lädt zum Genuss von Käse und hausgemachter Kräuterbutter, offeriert Pellkartoffel mit Vinschger Brot und schenkt der Vinschger Essiggurke besondere Aufmerksamkeit. Die Weinempfehlung dazu?

Der Vernatsch „Speckeggele“ von der Kellerei Kurtatsch

 

 

Rebhof Kastelbell

DOC Vinschger Kerner

s38 0901Der Kerner ist der Geheimtipp für den besonderen Wein aus den höheren Lagen im Vinschgau. Seine dezent aromatische Art zwischen Noten wie Pfirsich und exotischen Früchten, mit der angriffslustigen Säure, die derer eines Rieslings ähnelt, macht ihn zu einem nie langweiligen Erlebnis. Vinschgauer Kerner ist ein charakterstarker Essensbegleiter und verträgt auch Flaschenreife. Die Serviertemperatur liegt bei ca. 10 Grad.

KÄSETIPP: Der Vinschger Kerner passt perfekt zu Frischkäse und zu mildem Schnittkäse.

 

 

Sennerei Burgeis

Burgeiser Classic

s40 Classic geschnittenEin Käse für jede Gelegenheit | Handgeschmierter Schnittkäse, mind. 50 % F.i.T, unregelmäßige, erbsengroße Lochung, geschmeidig, mild bis angenehm würzig.
Unser Schnittkäse-Klassiker wird ca. 30 Tage lang im Reifungskeller mit Sorgfalt und Geduld gepflegt.

Das verleiht ihm seine gesunde Rinde und den angenehm milden, aber ausdrucksvollen Geschmack. Die Konsistenz ist samtweich, geschmeidig und schmelzend.

s40 Classic ganz Etikett neuGewusst? Der Burgeiser Classic wurde mit 1x SILBER bei der 11. internationalen KÄSIADE 2012 prämiert.

Weitere Käsespezialitäten der Sennerei Burgeis
Burgeiser Halbfett | Stilfser | Watles | Burgeiser Premium
Gran Zebru | Vinschgauer Bergbauernkäse | Trüffelkäse
Pfefferkäse | Marendkäse

KÄSETIPP: Cuvèe Weinkäse - Der Käse enthält einen angenehmen, milden und vollmundigen Geschmack, veredelt und gepflegt mit einem speziellen Rotwein, der dem Cuvèe Weinkäse eine feine Weinnuance und einen einzigartigen Charakter verleiht.

 

 

Kellerei Kaltern

QUINTESSENZ

CABERNET SAUVIGNON RISERVA DOC 2017

s40 kk quintessenz cabernet sauvignon riserva OJSORTE: Cabernet Sauvignon
ALTER DER REBEN: 16 – 26 Jahre
TRINKTEMPERATUR: 16 – 18 °C
TRINKREIFE: 2020 – 2028
ERTRAG: 50 hl / ha
ERZIEHUNGSFORM:Drahtrahmen
ALKOHOL: 13,5 %
RESTZUCKER: 1,5 g/l
SÄURE: 4,8 g/l
Enthält Sulfite

AUSZEICHNUNGEN
ROBERT PARKER – 2015: 93 p., 2016: 93 p.
JAMES SUCKLING – 2015: 90 p., 2016: 92 p.
DOCTOR WINE – 2015: 95 p. - Faccino; 2016: 93 p.
GAMBERO ROSSO – 2015: 2 Bicchieri
BIBENDA – 2015: 4 Grappoli; 2016: 4 Grappoli
I VINI DI VERONELLI – 2015: 92 p., 2016: 92 p.
LUCA MARONI – 2015: 90 p., 2016: 94 p.
FALSTAFF – 2015: 92 p., 2016: 93 p.

Seine Farbe schimmert vor Leben und Leidenschaft, seine undurchdringliche Tiefe erzählt von Geheimnissen und Sagen. Ein Wein wie ein gutes Buch, das unser Dasein mit einer packenden Geschichte bereichtert.

JAHRGANG
Nach einem übermäßig trockenen Winter und einem frühen Austrieb, kamen
wir bei einer Frostperiode Ende April mit einem blauen Auge davon.
Bereits Anfang Mai zeigten sich die ersten aufgesprungenen Traubenblüten.
Einem niederschlagsreichen Juli mit einigen lokalen Hagelgewittern,
folgte die letzte Reifephase. Die Weinlese startete bereits Ende August und
wurde in kürzester Zeit bereits Anfang Oktober wieder abgeschlossen.

VINIFIKATION
Maischegärung im Holzgärbottich bei 30° C, vierwöchige Mazerationszeit,
biologischer Säureabbau und 18-monatige Lagerung im Barrique (50% neu), Abfüllung mit leichter Filtration.

LAGE
Nach Südosten geneigte Hanglage auf 220 bis 260 m über
dem Meeresspiegel in St. Josef am See; sehr warmes Mikroklima, lehmiger,
kieshaltiger Kalkschotter, Sandauflage mit guter Wärmespeicherkapazität
und Drainage.

DEGUSTATIONSNOTIZ
– intensives Rubinrot
– betont würzige Nase mit Zimt- und Unterholznoten, frische Waldbeeren wie Brombeere und schwarze Johannisbeere;
– kräftiges jedoch feinkörniges Tannin; kraftvoll mit viel Schmelz, im Abgang feine Tabak- und Lakritznoten, elegantes Finish

EMPFEHLUNG
Passt zu einer saftigen Rindstagliata mit Rucola und Parmesanspänen,
Hirschfilet mit Walnusskruste und Blaukraut, geschmorte Rindsrouladen
mit Schupfnudeln und würzigem Käse.

 

 

Ritterhof Kaltern

LENZ Leicht & fruchtig

s42 Frühling Pur LENZLenz kommt so leichtfüßig und leichtherzig des Weges wie der Frühling, nach dem er benannt ist. Dieser fruchtige, nach Apfelblüten, Blumen und Gräsern duftende Cuvée erinnert an s42 LENZeine erwachende Blumenwiese, ausgewogen und elegant. Auf der Zunge vermittelt er dank seines frischen Charakters, der filigranen, animierenden Säure und einer ausgezeichneten Harmonie im Nachgeschmack, einen äußerst lebhaften Eindruck.

 

 

Mila

Stilfser g.U. Käse

Der einzige Südtiroler Käse mit geschütztem Ursprung

s43 R2A7395 72Der Stilfser g.U. Käse vereint unverfälschte Qualität, Authentizität, Tradition und Herkunftsgarantie in sich. 2007 erhielt er dafür als bisher einziger Südtiroler Käse die geschützte Ursprungsbezeichnung der Europäischen Union. Der intensive, aromatische und elegante Geschmack macht ihn zu einem einzigartigen Käse, dessen Rezeptur bis ins Jahre 1914 rückverfolgbar ist. Neben der leicht nussigen Note, sind auch feine Holz-Nuancen erkennbar, die auf die Lagerung und Reifung auf Holzbrettern zurückzuführen ist. Der hell- bis strohgelbe Käseteig hat eine weiche, cremige Konsistenz und weist eine erbsengroße Lochung auf. Diese charakteristischen Eigenschaften verdankt der Stilfser neben den hochwertigen Zutaten auch seiner Reifung. Regelmäßig werden die ca. 9 kg schweren Laibe mit Salzwasser und autochthonen s40 Stilfser Geschnitten Schatten GroßRotkulturen gepflegt, die dem Stilfser eine unverkennbare Note verleihen. Der Käse wird von einer kompakten, trockenen Rinde umhüllt. Mitverantwortlich für den typischen Geschmack ist außerdem die frische Südtiroler Bergbauernmilch, die an 365 Tagen im Jahr eingesammelt und innerhalb kürzester Zeit verarbeitet wird. Die ausgewählten Bauernhöfe von denen der Rohstoff stammt, liegen fast ausschließlich auf über 1.000 m Höhe.

Wie genießen? In Kombination mit Speck und Äpfeln, zum Schmelzen auf Polenta und Gemüse, für Käsefondue oder in Käseknödeln.

Was ist das absolute Minimum für das tägliche Zähneputzen?
Wie oft sollte man zur jährlichen Kontrolle beim Zahnarzt?
Welches ist die ideale Zahnbürste?
Antworten auf diese Fragen gibt dieses Sonderthema.

von Angelika Ploner I Quelle: zahntipps.at

 

Zahnhygiene

s34 zahnVorbeugen ist besser als heilen, sagt ein altes Sprichwort. Schon ein paar Minuten am Tag genügen, um Zähne, Zunge und Zahnfleisch zu reinigen und damit einen großen Beitrag zur Zahnpflege und Zahngesundheit zu leisten. Bakterien sind die Ursache für Karies und Erkrankungen der Zähne: von Entzündungen bis hin zu Karies oder Zahnausfall. Eine gründliche Zahnreinigung sorgt dafür, dass schädliche Bakterien von der Zahnoberfläche weggeputzt werden und die Bildung von Zahnbelag und Zahnstein verhindert wird. Zahnhygiene, aber auch Essgewohnheiten spielen eine große Rolle bei der Prophylaxe von Zahnkrankheiten. Eine konsequente Zahnhygiene von Anfang an legt den Grundstein für gesunde Zähne bis ins hohe Alter. Apropos hohes Alter. Auch Prothesen müssen geputzt werden. Um Zahnfleischentzündungen und vor allem Mundgeruch vorzubeugen, ist Hygiene gerade bei den dritten Zähnen unverzichtbar.

 

Wann beginnt die Zahnpflege?

s34 kindDie Antwort ist einfach: Mit dem ersten Milchzahn. Gerade der Zahnschmelz der ersten Zähne, eben der sogenannten Milchzähne ist weich und anfällig für Bakterien und in der Folge für Karies. Gereinigt werden die ersten Zähnchen mit einer weichen Kinderzahnbürste aus Silikon. Kinder im Säuglingsalter werden mit dem Löffel gefüttert, den die Eltern im Mund hatten. Das ist ein weit verbreiteter Fehler. Denn: Das Kind hat noch kein richtiges Immunsystem und schluckt die elterlichen Keime und bekommt so Karies oder auch eine Parodontitis. Deshalb: Mit dem Löffel erst in den eigenen Mund und dann in den des Kindes zu gehen, ist ein absolutes Tabu. Die Mundhygiene fängt ab dem ersten Zahn an und wird von den Eltern betrieben. Ein Kind kann keine Zähne putzen. Der Mensch ist bis zu seinem fünften Lebensjahr physiologisch gar nicht in der Lage, systematisch zu putzen. Der Erwachsene putzt – und das Kind putzt nach.

 

 

Die Zahnbürste

s34 zahnbuersteDie Auswahl an Zahnbürsten ist riesig. Einige Grundregeln helfen bei der Auswahl: Der Kopf der Zahnbürste sollte klein sein, damit alle Ecken und Winkel im Mund erreicht werden. Abgerundete, weiche bis mittelharte Borsten sind ideal. Bei harten Zahnbürsten ist die Verletzungsgefahr von Zahnfleisch und Zähnen erhöht. Achtung: Nach sechs bis acht Wochen – spätestens – sollte die Zahnbürste gegen eine neue getauscht werden. Bei einer Grippe oder Erkältung ist ein sofortiger Wechsel anzuraten. Denn: Meist befinden sich auf der Zahnbürste noch die Erreger. Handzahnbürste oder elektrische Zahnbürste lautet oft die Frage. Das Wichtigste ist, eine Zahnbürste zu finden, die zu den eigenen Ansprüchen und Putzgewohnheiten passt. Die manuelle Zahnbürste sorgt in Verbindung mit der richtigen Putztechnik für eine sehr gute Reinigung. Die elektrische Zahnbürste führt bei den meisten Menschen nachweislich zu einer Verbesserung der Hygiene. Es gibt zahllose Zahnbürsten auf dem Markt. Mit der richtigen Technik wird mit beiden Arten von Zahnbürsten das empfohlene Putzergebnis erzielt. Das Gegenteil gilt genauso. Schlechte Putztechnik kann durch moderne elektrische Zahnbürsten nicht kompensiert werden.

 

10 erstaunliche Fakten über Zahnbürsten

1 Eine durchschnittliche Zahnbürste enthält rund 2.500 Borsten.

2 Wie die alten Ägypter bauten sich auch die Griechen, Römer und Indianer grobe Zahnbürsten aus Zweigen und Blättern, um ihre Zähne zu reinigen.

3 Neben der Verwendung von Zweigen als Zahnputzmittel wurden im Mittelalter auch noch Honig, Tabakblätter, Zitronensaft, Holzkohle verwendet.

4 Die erste Borstenzahnbürste wurde während der Tang-Dynastie (619-907) in China erfunden.

5 Broxodent hieß die erste elektrische Zahnbürste, wurde 1954 in der Schweiz erfunden.

6 Die teuerste Zahnbürste der Welt ist eine Handzahnbürste aus Titan und kostet angeblich ca 4.000 US-Dollar.

7 Die beliebteste Zahnbürstenfarbe ist blau.

8 Während ca. 4 Milliarden Menschen ein mobiles Gerät nutzen, sind es angeblich nur 3,5 Milliarden Menschen, die tatsächlich eine Zahnbürste verwenden.

9 Britische Zahnärzte empfehlen, die Zahnbürste mindestens 1,80 Meter von der Toilette entfernt aufzubewahren, damit sich keine Keime übertragen können, die beim Spülen in die Luft geschleudert werden.

10 Obwohl es sich vermeintlich logisch anhört, eine Kappe auf die Zahnbürste zur Aufbewahrung zu setzen, sollte dies unterlassen werden. Die Feuchtigkeit kann das Bakterienwachstum auf der Zahnbürste fördern.

 

2 Mal 2 Minuten

s34 2x2Wie lange und wie oft Zahnhygiene? Weist das Gebiss wenige Füllungen auf, keine Kronen und ist auch das Zahnfleisch in Ordnung, dann ist Zähneputzen zwei Mal am Tag durchaus in Ordnung. Sind mehrere Füllungen vorhanden, Kronen, Brücken usw., dann sind 3 Mal 2 Minuten Zahnhygiene absolutes Pflichtprogramm. Morgens, abends und mittags ist dann gründliches Putzen der Zähne, der Zahnzwischenräume und der Zunge erforderlich.

 

Ein Glas (frisch gepressten) Orangensaft zum Frühstück?

s34 orangenDann ist es besser, wenn die Zähne vor dem Frühstück geputzt werden. Denn Fruchtsäuren oder zucker- und säurehaltige Lebensmittel und Getränke wie auch gesäuerter Tee oder Cola demineralisieren den Zahnschmelz. Die Hartsubstanz ist dann regelrecht angeätzt, deshalb muss man warten, bis die Oberfläche wieder remineralisiert und der Zahn stabil und nicht mehr schutzlos ist. Eine Zahnreinigung sollte man erst mit einem zeitlichen Abstand von mindestens 30 Minuten noch besser 60 Minuten vornehmen.

 

Die Zahnpasta

s34 tubeDie Zahnpasta für die tägliche Zahnpflege enthält ausreichend Fluorid, um den Zahnschmelz widerstandsfähiger gegen Karies zu machen. Zahnseide ist wichtig, um Speisereste in den Zahnzwischenräumen zu entfernen – genau dort, wo die Zahnbürste nur schlecht hinkommt. Stichwort Mundspülung: Mundspülung kann den Zahnbelag nicht verhindern, kräftigt aber das Zahnfleisch. Achtung: Die Anwendung von Mundspüllösungen mit antibakteriellen Wirkstoffen sollte zeitlich begrenzt sein sowie mit dem behandelnden Zahnarzt abgesprochen werden, um die Mundflora nicht aus dem Gleichgewicht zu bringen.

Tipps: Zuckerfreier Kaugummi schützt die Zähne durch die vermehrte Speichelbildung. Schädliche Säuren werden neutralisiert und der Zahnschmelz wird geschützt.

 

Zahnputztechniken
für die gründliche Zahnreinigung.

s34 technikMindestens genauso wichtig wie die Wahl der geeigneten Zahnpasta oder Kinderzahnpasta ist die richtige Technik zum Zähne putzen. Hilfreich ist die immer gleiche Reihenfolge, um keinen Zahn zu vergessen. Das KAI-System bedeutet, zuerst die Kauflächen, danach die Außenflächen und zuletzt die Innenflächen der Zähne zu putzen. Dabei darf nicht geschrubbt werden – die Zahnbürste wird nur mit wenig Druck bewegt. Die Zahnbürste wird mit einer wischenden Bewegung geführt.

Tipps: Vorbeugen ist besser als heilen. 2 bis 3 Mal jährlich sollten beim Zahnarzt eine Kontrolle und eine Zahnreinigung gemacht werden.

 

10 erstaunliche Fakten zur Zahnpflege

1 Vergesslich - Einer von 10 Menschen gibt zu, dass er regelmäßig auf das Zähneputzen vergisst.

2 Gesunder Mitbringsel - Das regelmäßige Zähneputzen in den Vereinigten Staaten ist eine Folge des Zweiten Weltkrieg zur Routine. Die US-Soldaten waren angehalten ihre Zähne routinemäßig zu putzen und diese Gewohnheit brachten sie dann mit nach Hause.

3 4 Monate - Eine durchschnittliche Person sollte rund 122 Tage ihrer Lebenszeit mit dem Zähneputzen verbringen.

4 Zähneputzen gegen Hüftgold - Wenn Sie zweimal täglich für zwei Minuten Ihr Zähne putzen, einmal Zahnseide verwenden und Ihre Zunge reinigen, verbrennen Sie mehr als 3.500 Kalorien pro Jahr. Das entspricht rund einem Kilo Körpergewicht pro Jahr.

5 Weiblicher Zahnverlust - Trotz im allgemein besserer häuslicher Mundhygiene fehlen Frauen hormonell bedingt ab dem 65. Lebensjahr mehr Zähne als den Männern.

6 180 Meter Zahnseide sollte jeder pro Jahr im Schnitt verwenden, wenn er regelmäßig seine Zahnzwischenräume reinigt. Doch es ist im Durchschnitt viel weniger.

7 Härter als Knochen - Mit der Zahnreinigung pflegen wir täglich das härteste Material, das im Körper des Menschen vorkommt, nämlich den Zahnschmelz.

8 400 Tuben Zahnpasta - soviel verbraucht ca. ein Mensch im Leben.

9 Schöne Zähne, attraktiver Mensch - Laut Erhebungen, nehmen viele Menschen als erstes die Zähne ihres Gegenüber wahr, wenn sie jemanden kennenlernen. Dabei sind schöne Zähne immer wieder wichtiger als Figur oder Haarschnitt.

10 Milchzahn - Der Begriff „Milchzahn“ soll von Hippokrates stammen, der davon ausging, dass die ersten Zähne aus der Milch geformt werden.


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AKTUELLE AUSGABE

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    Die fünfte Jahreszeit – wie die Zeit der Playoffs in Eishockeyfachkreisen bezeichnet wird – ist nun endlich für den AHC Vinschgau angebrochen.

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KLEINANZEIGEN

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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  • Promenaden verfügen standesgemäß über besondere Flanierqualitäten, bieten interessante Blickbeziehungen und dienen in der Regel dem Lustwandeln.  Der fünf Kilometer lange Rundweg um den Haider See im Vinschger Oberland vereinigt diese…
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  • Ein paar winterliche Überlebensstrategien von Alpentieren und -pflanzen stelle in diesem Beitrag vor. Vereinfacht und in einer systematisierenden Übersicht kann man aktive und passive Überwinterer unterscheiden. Von Wolfgang Platter, dem…
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  • Un racconto per immagini di Gianni Bodini   La Val Venosta offre agli amanti degli sport invernali diversi centri ben attrezzati, ma anche per chi si “accontenta” della natura non…
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  • Die magische Geschichte der „VALANGA AZZURRA“ („blaue Lawine“),  dem damals erfolgreichsten Ski-Team der Welt rund um Gustav Thöni wurde  verfilmt. Vorgestellt wurde der Kino-Film jüngst am Filmfestival in Rom. von…
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  • Unvergessliche Pistenerlebnisse Atemberaubendes Panorama und 44 bestens präparierte Pistenkilometer: In Sulden sind Wintersportträume Wirklichkeit.   Das Skigebiet in Sulden ist kein Geheimtipp, Sulden ist höchstes Niveau, Sulden ist „First Class“:…
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  • Schließen Sie die Augen und träumen Sie vom perfekten Winterurlaub mit der Familie … Text: Stephan GanderFotos: Lucas Pitsch / Sebastian Stip In Trafoi, mitten im Nationalpark Stilfserjoch erlebt man…
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  • Eine Oase der Ruhe, ein Ziel für Wanderungen, ein beliebter Treffpunkt für Genießer, auch zum Feiern, Ausgangspunkt für Skitouren, eingebettet in einer wunderbaren Bergkulisse: das ist die Berghütte Maseben. Die…
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  • Wusstest du, dass die Nährstoffe in Äpfeln die gesundheitliche Wirkung von anderen Lebensmitteln verstärken? VIP hat spezielle Kombinationen mit Vinschger Apfelsorten entwickelt, die überraschend gut schmecken und die Gesundheit fördern.…
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  • Die Tage werden kürzer, die Luft frischer, und die Landschaft erstrahlt in reinem Weiß – der Winter in der Ferienregion Reschensee ist da! Eingebettet im malerischen DreiländereckItalien-Österreich-Schweiz erwartet euch ein…
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  • Wo die heimischen Alpen in ein winterliches Wunderland verwandelt werden! Dieses Gebiet bietet nicht nur erstklassige Skimöglichkeiten, sondern ist auch ein Ort, der Tradition und Gemeinschaft inmitten der atemberaubenden Natur…
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  • Latsch-Martelltal Zwischen kristallklaren Bergseen, dem ursprünglichen Martelltal, dem kargen Sonnenberg und dem sattgrünen Nörderberg liegt das Feriengebiet Latsch-Martell - unterschiedlicher könnte es nicht sein. Als wahres Skitouren Eldorado ist das…
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