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Donnerstag, 08 Oktober 2020 08:38

Schmetterlinge haben keine Lobby

Latsch/Vinschgau - Schmetterlinge sind wertvolle Bioindikatoren. Sie gehören nach den Bienen und Hummeln zu den wichtigsten natürlichen Bestäuber. Im Gegensatz zu den Honigbienen haben Schmetterlinge aber immer noch keine Lobby. In Südtirol gibt es heute um die 3.100 Schmetterlingsarten. 185 Tagfalter können mit Sicherheit nachgewiesen werden.
Im September 2016 fand in Mals das 15. internationale Schmetterlings - Symposium über die Widderchen (Zygaenidae) statt. Von der Systematik her gehört die Familie der Widderchen zu den Nachtfaltern.Trotzdem sind sie tagaktiv. Sie werden in zwei Hauptgruppen eingeteilt, Blutströpchen und Grünwidderchen.
Prof. Tarmann sagte in seinem Referat, dass seit über 50 Jahren im Sesvenna Gebiet schon Untersuchungen durchgeführt werden, seit über 30 Jahren an Zygaeniden. Von den anfangs noch vorhandenen 22 Arten von Widderchen sind inzwischen drei Arten ausgestorben und 3 weitere Arten seit 20 Jahren nicht mehr gesehen wurden.
Knapp 90 Prozent der europäischen Tagfalter benötigen artenreiche Wiesen bzw. Offenlandflächen um zu überleben. Die Lebensräume der Schmetterlinge werden aber massiv bedroht und immer mehr reduziert. Wiesen werden in Monokulturen umgewandelt, Privatgärten in grüne Wüsten („Englische Rasen“), öffentliche Grünflächen zu früh und zu oft bis auf die Erde abgemäht. Pflanzen und Blumen können somit kaum mehr wachsen. Mögliche und nötige Schutzmaßnahmen für Schmetterlinge und andere Insekten können heute praktisch nur mehr durch die Erhaltung ihrer Lebensräume erreicht werden. Aus diesem Grunde wurde heuer in Latsch im Frühsommer am Sonnenberg eine Bienenweide für Bienen und andere Insekten geschaffen. Es ist ein gelungenes Gemeinschaftsprojekt der VI.P in Zusammenarbeit mit der Forstbehörde Schlanders, der Eigenverwaltung B.N.R. Latsch und des Imkerverein Latsch.
Jeder Beitrag, der für die Artenvielfalt geleistet wird, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Und vielleicht fliegen sie eines Tages wieder, die verschwundenen Schmetterlinge. (pt)

Donnerstag, 08 Oktober 2020 08:38

Reparieren statt wegwerfen

Schlanders/BASIS Vinschgau - Am Dienstag, den 27. Oktober startet BASIS Vinschgau in Zusammenarbeit mit der Umweltschutzgruppe Vinschgau das erste Repair Cafè im Vinschgau. Im Salotto und in der offenen Werkstatt der ehemaligen Drususkaserne in Schlanders stehen ab Ende Oktober jeden letzten Dienstag im Monat, von 19:00 bis 22:00 Uhr mehrere ehrenamtliche Handwerker*innen zur Verfügung, um gegen eine freiwillige Spende bei allen möglichen Reparaturen zu helfen. Alles, was nicht mehr funktioniert, kaputt oder beschädigt ist, kann mitgebracht werden. Die Fachleute im Repair Café bemühen sich um eine Lösung! Das Repair Cafè erfolgt ohne Anmeldung! (hzg)

Nähere Informationen:
Lukas Tappeiner, Tel. 333 975 4800
lt@basis.bz.it, https://basis.space/

Donnerstag, 08 Oktober 2020 08:37

3.000stes Mitglied geehrt

Schluderns/Prad - Bereits im Februar nahmen die Verantwortlichen der Raiffeisenkasse Prad-Taufers das 3.000ste Mitglied auf. Es ist die 35-jährige Nathalie Steiner aus Schluderns. Dann kam der Stillstand und die Ehrung musste warten. Nun war es endlich soweit. Raika-Obmann Karl Heinz Kuntner und der Leiter der Filiale Schluderns konnten offiziell mit einem Strauß gratulieren. Für die kleine Jara gab es Schokolade. „Unsere Raiffeisenkasse hat überdurchschnittlich viele Mitglieder“, betonte Kuntner. „Wir sind stolz darauf, denn die Mitglieder sind das Fundament unserer Genossenschaftsbank.“ Der Zufall habe es gewollt, dass mit Nathalie die Tochter der Verwaltungsrätin Andrea Dietrich geehrt werden kann, und das freue ihn besonders, denn Dietrich setze sich seit Jahren als Schludernser Vertreterin im Vorstand vorbildlich für die Raiffeisenkasse ein, so Kuntner weiter. Eine Mitgliedschaft bei der Raika hat einige finanzielle Vorteile, so zum Beispiel bei der Kreditaufnahme oder beim Schnüren von Kontopaketen. Es gibt vier Varianten, die individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt sind. Außerdem erhalten Mitglieder regelmäßig eine Einladung zum Mitgliedertreffen, bei dem die Geselligkeit im Mittelpunkt steht. (mds)

Donnerstag, 08 Oktober 2020 08:33

KonzertKino in Naturns

Naturns - Am 10. und 11. September lud die Musikkapelle Naturns zu einem ungewöhnlichen, aber besonderen Konzertabend in die Freilichtbühne von Naturns ein. Präsentiert wurde das Ergebnis eines Projektes, welches aufgrund der Corona-Pandemie entstand. Kapellmeister Dietmar Rainer und Obmann Andreas Pircher reagierten im Frühjahr sofort und schufen Alternativmöglichkeiten, um den Hygienerichtlinien zu entsprechen und dennoch das gemeinsame Musizieren zu ermöglichen. Sogleich wurde die Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein gesucht, um ein sinnvolles Projekt für eine interessante musikalische Herausforderung und gleichzeitige Werbung für die Tourismusgemeinde Naturns zu starten. Nach der Probentätigkeit in kleinen Gruppen erfolgten Anfang August die geplanten Ton- und Videoaufnahmen in Zusammenarbeit mit Christoph Unterholzner und Videoaktiv Schnals.
Besondere Orte in und um Naturns dienten als Kulisse für die insgesamt 14 entstandenen Videos. So erklang in der bekannten Burganlage Juval von Reinhold Messner Pachelbels Festliche Intrada, gespielt vom gemischten Blechensemble der Musikkapelle. Die moderne Nummer „Let’s get it on“ von Maceo Parker wurde vom Saxophonensemble und Band im Innenhof der Musikschule zum Leben erweckt. Schneidige Buabm und fesche Madln sorgten bei den Almen des Naturnser Nörderbergs mit der Garten Polka von Ernst Mosch für die musikalische Vielfalt, die dieses Musikprojekt ausmacht.
Das tiefe Blechensemble ließ inmitten der Weingärten am Sonnenberg im traditionellen s19 qr codeKurzbairischen die Volkswaise „Wohlauf noch getrunken den funkelnden Wein“ erklingen. Mit dem Stück „Clapping Music“ wurde der Musikbalkon am Sonnenberg von einem Schlagzeugensemble eingeweiht. Auf dem Plauser Kirchplatz, umrahmt von der alten Pfarrkirche St. Ulrich und der neuen Wallfahrtskirche zur Hl. Monika, erklangen drei Solisten der Kapelle, begleitet von einem Holzbläserensemble. Als Treffpunkt des Saxophonensembles diente u.a. die bäuerliche Kulturlandschaft der Tschirlander Haide, welche mit dem Tango dèl Choclo von Angel Villoldo bespielt wurde.
Die Musikkapelle Naturns freut sich den Erfolg dieses umfassenden Projekts, das allen Beteiligten viel Freude und Abwechslung bereitete, nun auch online präsentieren zu können.
Julia Wellenzohn

Donnerstag, 08 Oktober 2020 09:33

(Frei)Räume für Kreative

Schlanders/Drususkaserne - Aus der ehemaligen Militärkaserne entstand in den letzten Jahren ein „Gründer- und Innovationszentrum“ mit vielfältigen Räumen und einer guten Infrastruktur für Kreative. Bei der Abschlussfeier des EU-Projektes gab es Rückblicke und Ausblicke.

von Heinrich Zoderer

Aus dem Versorgungsgebäude der ehemaligen Militärkaserne ist in den letzten Jahren ein Zentrum der Kreativwirtschaft entstanden, ein Ort der Begegnung, Innovation und Kooperation, von Bildung und Kultur. Hannes Götsch, der Projektleiter und Koordinator von BASIS Vinschgau Venosta, konnte am 23. September bei einer Feier zusammen mit der Gemeindeverwaltung von Schlanders und den vielen Netzpartnern auf eine langjährige Entwicklung zurückblicken und Einblicke auf eine spannende Zukunft geben. BM Dieter Pinggera erinnerte daran, dass vor 10 Jahren das 4 ha große Militärareal an das Land überging und 2013 von der Gemeinde erworben wurde. In einem partizipativen Prozess wurde ein Entwicklungskonzept erarbeitet und anschließend das Versorgungsgebäude saniert (Kostenpunkt: 3,5 Millionen). Über das EU-Projekt EFRE 1053 konnte Hannes Götsch und seine Mitarbeiter Lukas Tappeiner, Carina Matscher und Luca Daprà die Sanierungsarbeiten begleiten, ein Netzwerk aufbauen und verschiedene Veranstaltungen, Stammtische und Workshops organisieren. Vor dem Ende des EU-Projektes wurde der Trägerverein „BASIS Vinschgau Venosta“ gegründet, der in Zukunft das Innovationszentrum mit finanzieller Unterstützung durch das Land und durch die Gemeinde führen wird. Gemeinschaftliche Büro- und Arbeitsräume mit schnellem Internet und einer modernen Infrastruktur, Werkräume, Seminarräume, vier Kurzzeitwohnungen und ein großer Multifunktionsraum (das Kasino) können vermietet und genutzt werden. Nach einem Rückblick von BM Dieter Pinggera und dem Projektleiter Hannes Götsch, gab es einen Rundgang und eine Besichtigung der verschiedenen Räumlichkeiten. Christian Stolcis, der Informatiker aus Latsch und Claudia Aimar, die Architektin aus dem Piemont, berichteten im Seminarraum über ihre Arbeitsweise in den Gemeinschaftsräumen und den Vorteilen von Coworking. In der offenen Werkstätte stellte Kathrin Kofler, die Leiterin des FabLab BITZ an der Uni Bozen, die Werkräume in Bozen vor. Zum Abschluss des Rundganges gab es noch zwei Kurzvorträge im Kasino, dem Multifunktionsraum des Innovationszentrums. Claudia Fuchs vom NOI Techpark berichtete über europäische Fördermaßnahmen für Unternehmen und Mathias Müller aus der Schweiz berichtete über das „Macherzentrum Toggenburg“. Zum Ausklang gab es regionale Häppchen aus dem Nationalpark, zubereitet von Monika Schwembacher und Musik von Ariel Trettl und Matthias Prieth.

Donnerstag, 08 Oktober 2020 08:31

Informationen

Kolping im Vinschgau - Wie in der letzten Ausgabe berichtet, konnte eine größere Summe Geldes zur Unterstützung des Kolping- Corona – Hilfsfonds gesammelt werden. Eine große Welle der Solidarität wurde erreicht: über 500.000.-€ aus Deutschland, etwa 100.000.-€ aus der Schweiz, etwas weniger aus Österreich und fast 10.000.-€ aus Südtirol. Großartiges Ergebnis! Eine nie dagewesene Gemeinschaftsaktion. Ein wunderbares Zeichen von gelebter Solidarität. Das Geld wurde bereits überwiesen.
Eine andere Information: In Mittel- und Osteuropa besitzt Kolping eine lange Tradition, die heute in 13 Ländern der Region auf vielfältige Weise gelebt wird.
Es war Adolph Kolping höchstpersönlich, der auf seinen Reisen einst die Idee des „Katholischen Gesellenvereins“ nach Mittel- und Osteuropa brachte. Bereits Mitte des 19.Jahrhunderts gründeten sich dort erste Gesellenvereine und Kolpingsfamilien, um Menschen durch Hilfe zur Selbsthilfe aus dem Elend der Zeit zu befreien – etwa in Tschechien, Rumänien und Ungarn. In Folge entstanden lebendige Gemeinschaften, die manch wichtige Pionierarbeit leisteten. So nahm Ungarn als erster Kolpingverband ab 1926 auch Frauen auf. In Deutschland erst ab 1968 und in Südtirol ab 1972.
Nach dem 2. Weltkrieg bremste der Kommunismus die Kolpingarbeit im Osten dann für Jahrzehnte aus. Gänzlich zum Erliegen kam sie aber nie, wie sich Hubert Tintelott, 1973 bis 2012 Generalsekretär von Kolping International erinnert: „In Ungarn gab es immer Kolping und wir hatten all die Jahre versteckte Kontakte. Wir fuhren hin, es gab geheime Treffen. Das war damals alles sehr spannend.“ Ich selbst war auch einige Male mit dabei- so einmal ein Treffen auf einem Stadtfriedhof von Budapest.
Otto von Dellemann

Anlässlich der Verleihung zum Bahnhof des Jahres Anfang September wurde am Bahnhof Spondinig eine Informationstafel der Vinschger Bildungsausschüsse in Form von drei Zugwaggons enthüllt. Sie befindet sich an der neuen Etschbrücke, welche in die naheglegene Prader Sand, zum Vinschger Fahhradweg und nach Prad führt. Zudem ist am Bahnhof das Büro der Bezirksstelle Vinschgau für die Bildungsausschüsse angesiedelt. Der Schriftzug "Vinschgauer Bildungszug" ist dabei schon von weitem erkennbar und rahmt die drei Infotafeln ein. In der ersten Tafel gibt es allgemeinen bz infoInformationen zu den Bildungsausschüssen, deren Arbeit und ein Wortpuzzle mit größeren und kleineren Projekten der vergangenen zwei Jahrzehnte. Die zwei anderen Waggons sollen zum lebenslangen Lernen sensibiliseren und motiveren. Die Anregungen darauf lauten: "Verstrickt - weiter stricken!" und "Ausgewachsen - nochmals wachsen"! Die Kosten der Installation hat großteils der Bildungsausschus Prad und die überigen 13 Bildungsausschüsse des Tales gemeinsam getragen. Jede/r ist eingeladen, sich von diesen geistigen Bildungszug inspirieren zu lassen und mitzufahren.


 

Bildungsausschuss Prad

Viele Bildungsausschüsse bzw. dessen VertreterInnen (35 an der Zahl), welche an der Flusslinie Etsch-Passer angesiedelt sind und dort die jeweiligen Dörfern mit kreativen, konstruktiven und freiwilligen Engagement befruchten, haben sich dieses Jahr trotz COVID-Turbulenzen, im hohem Vinschgau, genauer im Kloster Marienberg, eingefunden und dort einen gemeinsamen Tag verbracht. Freiwillige von Moos über St. Leonhard, Riffian-Kuens, Dorf Tirol, Algund, Tscherms, bz G72 6163Marling, Partschins aus dem Burggrafenamt und aus Kastelbell, Kortsch, Laas, Prad, Glurns, Schluderns, Mals, und Graun aus dem Vinschgau haben einen sonnigen, gemeinsamen Tag Anfang September genossen. Kunst und Kultur, Informelles und Geselliges standen auf der Tagesordnung,wobei die neue Klosterbibliothek mit kompetenter Führung vom Abt Markus Spanier besichtigt wurde. Ebenso wurde das Museum besucht und im neuen Bistro, welches früher als Klostersäge fungierte, kam auch klösterliches Essen und Trinken nicht zu kurz. Die Bezirksservicestelle Vinschgau unter der Leitung von Ludwig Fabi, hatte gemeinsam mit den Malser Bildungsausschuss und Markus Breitenberger (BSS-Burggrafenamt) zu diesen Treffen geladen.


 

Bezirksservicestelle Vinschgau

Donnerstag, 08 Oktober 2020 08:25

Bildungszug: Vinschger Literaturtage

Laas und Schlanders

17. Oktober bis 30. Oktober 2020

www.tumler-literaturpreis.com

 

Bildungsausschuss Laas

Donnerstag, 08 Oktober 2020 08:23

Wir suchen Verstärkung

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Herrn Alexander Telser (Geschäftsführer)
Kasernenstraße 1, 39020 Glurns, Tel. 0473 05 73 00, E-Mail: info@vek.bz.it


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SÜDTIROL AKTUELL

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    Interreg-Programm Italien-Schweiz: Startschuss fällt am 10. März Ordentliche Maßnahmen der grenzübergreifenden Zusammenarbeit können im Rahmen des Interreg-Programms Italien-Schweiz bis zum 10. Juni 2025 eingereicht werden BOZEN (LPA). Das Programm Interreg Italien-Schweiz, das von der Europäischen Union mitfinanziert wird, soll die Entwicklung und Kohäsion im Grenzgebiet…

AKTUELLE AUSGABE

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    Schlanders/Vinschgau - Leidenschaft für Politik, so kann man die Sitzung des SVP-Bezirksausschusses am 12. Februar in Schlanders zusammenfassen. Es wurde debattiert,

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  • Fehler im System

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    Bozen/Vinschgau - Die BM Mauro Dalla Barba und Roselinde Gunsch haben sich bei der SVP-Bezirksausschusssitzung furchtbar aufgeregt. Vor allem ist es

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  • Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die fünfte Jahreszeit – wie die Zeit der Playoffs in Eishockeyfachkreisen bezeichnet wird – ist nun endlich für den AHC Vinschgau angebrochen.

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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