Montag, 14 März 2016 09:06

Leserbriefe Ausgabe 6-16

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Offener Brief
An die Gemeinde Graun
Bürgermeister und Ausschuss
Betrifft: Liftverbindung St. Valentin – Schöneben. Stellungnahme, wenn auch etwas verspätet.
Diese Machbarkeitsstudie und folglich der Liftbau von einigen selbsternannten Wirtschaftsexperten vorangetrieben ist ein totaler Wahnsinn bzw. Unsinn.
Es wird ein enormer Schaden sein! Ein reiner Zubringerlift von St. Valentin- Schöneben über 5 km quer durch, heute geschlossenen Wald ist ein Naturfrevel sondergleichen. Wirtschaftlich mehr als negativ und verantwortungslos. Nur für einige hundert Personen hin und zurückbringen ohne eine geeignete Abfahrtspiste ist wohl mehr als schädlich. Ich bin über 50 Jahre Skilehrer und guter Kenner dieser Gegend bzw. Waldgelände. Ein Ziehweg von über 3,5 km ist ein weiterer unpassender Eingriff in die Natur, denn er würde höchstwahrscheinlich von wenigen Skifahrern benutzt werden. Die Kosten und Betriebsspesen für diese Liftverbindung sind enorm zu hoch und stehen in keinem Verhältnis zur Wirtschaftlichkeit und Naturschaden. Eine skitechnische Verbindung Haideralm – Schöneben wäre durch eine andere Variation um ein vielfaches kostengünstiger. Nein, denn einige, die vom Skifahren in der jetzigen Zeit wenig verstehen, wollen dieses Projekt um jeden Preis. Diese müssen später voll bestraft werden. Das hilft der geschädigten Natur auch nicht mehr. Schade!
Zu meiner Empfehlung
Stecher Walter

Unsinniger Donnerstag schon am Dienstag?! Oder - Skibustransport von Trafoi nach Sulden
Wir kommen nun schon das vierte Jahr jeweils mit einer Gruppe von ca. 60 jungen Leuten aus Hanau/Hessen/Deutschland in das herrliche Bergdorf Trafoi, und zwar immer in der ersten Februarwoche. Von der Unterkunft und der Herzlichkeit der Menschen, mit denen wir es bisher zu tun hatten, waren wir all die Jahre über alle Maßen zufrieden. So funktionierten z.B. das Ausleihen von Skiern und Snowboards  absolut problemlos. Immer konnten wir uns auf die Hilfe des Liftpersonals verlassen. Also alles Gründe, auch im nächsten Jahr wieder mit einer Gruppe nach Trafoi zu kommen. Bisher hatten wir auch noch keinen Grund uns in irgendeiner Form schriftlich oder mündlich zu beschweren.
Selbstverständlich bezahlen wir wie jeder andere Gast auch die entsprechende Kurtaxe, kaufen unsere Skipässe für Trafoi und ganz sicher wird der eine oder andere Trafoi in so guter Erinnerung behalten, dass er irgendwann einmal alleine, mit der Familie oder in einer Gruppe Trafoi wieder besuchen wird. Wir sind also „neudeutsch“ wohl eindeutig ein Multiplikator, über den sich eigentlich jede Region freuen sollte.
Da, wie Sie sicher alle wissen, es in diesem Jahr mit dem Schnee Probleme gab, hatten wir erstmals einen Skipass für die Gruppe erworben, der uns auch die Möglichkeit eröffnete, in Sulden Ski zu fahren. Auf Nachfrage am Kassenhäuschen wurden wir dann auch über die Möglichkeiten des kostenlosen Skibusverkehres freundlich aufgeklärt.
Allerdings mussten wir dann am Dienstag den 02. Februar eine neue Erfahrung machen:
Es war trotz mehrfacher telefonischer Versuche am Abend vorher nicht möglich, den Skibusbetreiber davon zu unterrichten,  dass wir am Dienstag mit einer Gruppe von Trafoi nach Sulden fahren wollten. Also standen wir zum angegebenen Zeitpunkt an der Skibushaltestelle und warteten auf den Skibus. Dieser erschien auch planmäßig. Aber obwohl er vollständig leer war, weigerte er sich, uns einsteigen zu lassen, sondern fuhr vielmehr ohne Passagiere nach Gomagoi – wir sollten den Linienbus nehmen, da wir ja „nur im Hotel Post“ untergekommen seien – wir mussten uns also fragen, ob wir, da nur Gäste aus dem Hotel Post, Gäste zweiter Klasse sind und unser Skipass also weniger wert ist als derjenige anderer Gäste. Wir  konnten bei den Skipasspreisen hier allerdings keine Unterschiede feststellen - gibt es also bezüglich der Gäste in Trafoi eine Zwei-Klassen-Gesellschaft?
Zusätzlich fanden wir es im wahrsten Sinn des Wortes unverschämt, dass der Skibusfahrer uns auch noch dahingehend falsch informiert hatte, dass wir angeblich einfach im Bus sitzen bleiben könnten und nicht in Gomagoi umsteigen müssten – zum Glück konnten wir diesen Fehler dadurch vermeiden, dass der Linienbusfahrer, ein sehr freundlicher und hilfsbereiter Südtiroler , also ein Mensch, wie wir ihn bisher ja hier schon immer kennengelernt hatten, uns frühzeitig informiert hat, dass wir in Gomagoi  in einen Linienbus von Prad kommend umsteigen müssen.
Wir mussten also den Linienbus nehmen und die Fahrt bezahlen, obwohl wir einen gültigen Skipass hatten, der uns zur Fahrt im Skibus doch angeblich berechtigen sollte – oder etwa nicht?
Auch an den folgenden Tagen war es trotz intensiver Bemühungen über persönliche Kontakte der Gruppenleiter und intensive Versuche der Hotelleitung nicht möglich, eine kostenfreie Skibusfahrt für die Gruppe zu organisieren, was uns doch schon sehr erstaunt hat. Für die Gruppenkasse ist dadurch ein „Fehlbetrag“ von insgesamt 392,00 Euro entstanden -  also durchaus „kein Pappenstiel“.
Was sich zusätzlich als ein weiteres Problem herausgestellt hat, sind die Fahrzeiten. Während wir mit dem Skibus täglich zwei Möglichkeiten der Hin- und Rückfahrt gehabt hätten, waren wir beim Linienbus darauf angewiesen, erst um 17,30 Uhr von Sulden wieder „weg zu kommen“, d.h., wir mussten ca. 1 ½ Stunden an der Seilbahn-Talstation „verbringen“ , teilweise bei sehr niedrigen Temperaturen, bevor wir - mit einem kleinen Umweg über Stilfs zurück nach Trafoi gebracht wurden – übrigens nicht mit einem orangenen Linienbus sondern mit einem Ortler Skibus. So kamen wir erst bei völliger Dunkelheit gegen 18.20 Uhr am Hotel an, das schon mit dem Abendessen wartete – an „frisch machen“ war also kaum zu denken.
Vielleicht ist aber ja auch alles nur den „unsinnigen“ Tagen zuzuschreiben und es wird im nächsten Jahr- so wir dann wieder kommen sollten – alles besser, weil dann die Faschingszeit nicht tangiert ist und der Skibusbetreiber oder –fahrer tatsächlich sein Telefon abnimmt und uns eine Möglichkeit eröffnet kostenfrei nach Sulden zu kommen. In diesem Sinne verbleiben wir, trotzt leichter Trübung noch immer im Grunde wohlwollend die Gruppenleiter: Christof, Elmar, Frank, Regina, Reiner und Thomas. Reiner Kleinert, Thomas Klusak, Elmar Schäfer, Jens Schimmel, Christof Schütz und Frank Stahmer

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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