Dienstag, 23 Juni 2015 00:00

Laas - Die Wirtschaft im Blick

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s32 6127Laas lebt vom Marmor, der Industrie, der Landwirtschaft und dem Tourismus. Und: Von Menschen, die sich für ihr Dorf engagieren, die zusammenhalten und etwas bewegen.

Text & Bilder: Angelika Ploner

Bürgermeister Andreas Tappeiner zeichnet folgendes Wirtschaftsbild: „Die HOPPE, die Lasa Marmo und die ALPE prägen den Wirtschaftsstandort Laas. Diese drei Betriebe sind unsere Säulen.“ Die HOPPE ist Primus unter den Arbeitgebern in Laas: „Wir beschäftigen im Werk in Laas zur Zeit 255 Mitarbeiter“, sagt Johanna Vaja, die Personalverantwortliche bei HOPPE dem Vinschgerwind. Das Baubeschlags-Unternehmen wurde 1952 von Friedrich Hoppe gegründet und ist auf dem Weltmarkt Zuhause. 1987 baute HOPPE das Werk in Laas, heute nimmt dieses eine Produktionsfläche von über 2 Hektar ein.


An zweiter Stelle reiht sich die Lasa Marmo GmbH mit 80 Personen. Der Marmor spielt in Laas naturgemäß eine große Rolle, ist der Stolz der Laaser. Seit dem 19. Jahrhundert wird in Laas systematisch Marmor abgebaut. Marmor prägte und prägt Laas, tritt in Handwerk und in Kunst auf, und ist wichtiger Wirtschaftsfaktor. Die Fachschule für Steinbearbeitung steht hier, Bildhauer- und Steinmetzbetriebe von denen die Firma Mayr Josef die traditionsreichste ist. In der dritten Generation führt man das mittlerweile über 80-jährige Erbe weiter. Die Lasa Marmo GmbH hingegen ist der „big Marmor-Player“ und agiert international. Seit November 2008 gehört das Marmor-Unternehmen zu 100 Prozent der Lechner Marmor AG. Das Werksgelände der Lasa Marmo misst über 5 Hektar, bis hier ins Werk bringt die Schrägbahn die Blöcke vom Berg ins Tal. Das Rohmaterial wird in Laas verarbeitet. Das schafft natürlich zusätzlich Arbeitsplätze. (siehe eigenen Bericht Seite 37)
Die ALPE ist der drittgrößte Arbeitgeber im Bunde. „Wir  sind rund 70 Personen“, sagt Reinhard Ladurner, der Geschäftsführer der ALPE dem Vinschgerwind. Mitglieder hingegen zählt die landwirtschaftliche Genossenschaft 157. Äpfel, Gemüse, Marillen, Beeren und Kirschen liefern die Bauern der Umgebung an, insgesamt waren’s 36.805 Tonnen im Jahr 2014. Laas und Umgebung bietet optimale klimatische Bedingungen, nicht nur für Äpfel, sondern eben auch für verschiedenste Gemüsearten. Besonders begehrt ist aber der Golden Delicious, der aufgrund des Klimas eine rote Backe bekommt und ein ausgesprochen hohes Qualitätsniveau aufweist. Abgerundet wird der Sortenspiegel durch Pinova, durch Stark Delicous, durch Elstar, Gala und Idared. 1980 wurde die ALPE gegründet, im Jahr 1997 haben sich die ALPE und die Obst- und Gemüsegenossenschaft OVEG in Eyrs zusammengeschlossen. Die Gesamtanbaufläche beider Genossenschaften wuchs auf rund 800 Hektar an und erstreckt sich von Laas bis Schluderns und Glurns. Die gesamte Produktionsmenge Obst, Gemüse und Beeren wird über die ALPE verarbeitet und vermarktet.
Rund um HOPPE, ALPE und Lasa Marmo haben sich in den vergangenen Jahrzehnten ganz unterschiedliche Klein- und Mittelbetriebe geschart. Einer davon ist die mechanische Werkstätte Platter. Diese ist bereits seit dem Jahr 1948 eine bekannte Adresse in Laas und darüber hinaus, ihr Gründer Alois Platter als Tüftler und Bastler nicht weniger bekannt. Im Jahr 1996 trat Sohn Gernot in die Fußstapfen seines Vaters, baute die heutige Werkstatt in der Industriezone 1998/1999 und verlagerte den Schwerpunkt in Richtung Nutzfahrzeuge. Von der Kooperation mit der Firma Gasser und den Marken Iveco und Astra profitieren die lokalen Unternehmen, die nicht mehr unnötig nach Bozen fahren müssen. Seit zwei Jahren nimmt man sich nun dem Eichen von digitalen und analogen Tachografen – eine bürokratische Herausforderung – bei Iveco Platter an. Eine Kompetenz, die zeigt, dass man hier stets den  Service- und Qualitätsgedanken lebt. Seinen Betriebssitz hat Iveco Platter in der Industriezone Laas.

Erfolgreiche Betriebe in Laas
Wallnöfer Günther und Rudolf OHG: Immer offen für Neues
Motivierte Mitarbeiter und treue Kunden haben die über 35-Jährige Firmengeschichte der „Wallnöfer Günther und Rudolf OHG“ mitgeschrieben. Mit Augenmaß ist das Laaser Unternehmen Schritt für Schritt gewachsen. Zunächst, im Jahr 1979, boten Günther und Rudolf Wallnöfer Lösungen für Maschinen und Elektroanlagen für Betriebe an. Später kamen Hausinstallationen dazu, Heizungs- und Lüftungsregelungen und Steuerungen für Fernheizwerke. Als der Bau der Fernheizwerke im Vinschgau boomte, wurden viele Anlagen von Günther und Rudolf Wallnöfer programmiert, geregelt und visualisiert. Holzfeuerungs-Anlagen und Wärmeübergabe-Stationen nahm der Laaser Betrieb mit in sein Portfolio und betreute öffentliche und private Kunden gleichermaßen. Und weil man sich stets am Markt orientiert, kamen Photovoltaikanlagen - die Betreuung und Wartung derselben – schließlich dazu. Ein kompetenter, schneller und verlässlicher Kundendienst zeugt vom Servicegedanken im Betrieb. Aus 20 Mitarbeitern besteht das Team, viele sind bereits über Jahre dabei, andere bereits seit Jahrzehnten. Auch das spricht für das Unternehmen „Wallnöfer Günther und Rudolf OHG“.

 

Gewerbegebiete. Die Laaser Industriezone ist das größte Gewerbegebiet in der Gemeinde. Anfang der 70er Jahre wurde die Zone ausgewiesen, wenige Jahre später gab es die ersten Betriebsansiedlungen. Auf knapp 8 Hektar findet man einen bunten Branchenmix: Mechaniker, Tischler, Elektriker, Metzger, Spengler, Schlosser, Zimmereibetriebe, Hydrauliker, Transporteure, Baumeister, die Industrie und den einzigen echten Südtiroler Sauerkraut-Hersteller, die Firma Lechner Herbert KG. Seit 1992 ist auch die Baufirma von Oswald Renner dort zu finden. Mit sieben Mitarbeitern baut, renoviert, erweitert und saniert man sämtliche Bauten. „Arbeit“, sagt Oswald Renner, „gibt es genügend, nur die Preise sind im Keller.“ Die Industriezone ist ein geeigneter Standort für sein Unternehmen, einzig „das Bahngleis ist ein Problem.“ Vier Mal in der Stunde verschließen die Bahnschranken die Straße in die Industriezone und dann heißt’s Warten. Aufgerechnet kostet das den Unternehmern viel Zeit und Geduld.
Die Gewerbegebiete in Tschengls und in Eyrs sind jüngeren Datums. Während in Laas momentan kein Gewerbegrund zur Verfügung steht, stehen in Tschengls noch ausreichend Flächen bereit und sind besonders günstig zu erwerben. „60 Euro pro Quadratmeter kostet der erschlossene Grund dort“, sagt BM Andreas Tappeiner. In Eyrs liegt der Gewerbegrund direkt an der Vinschger Staatsstraße. Heinz Fuchs besitzt dort mit 2 Hektar den größten Anteil.

Innovationsgeist. Zu den Pionieren mit Innovationsgeist zählt seit 1959 die Familie Ladurner in Laas. Johann Ladurner gründete damals eine Schmiede und eine Schlosserei. Heute hat der Betrieb gleich drei Standbeine, nämlich die Schlosserei, den Maschinenbau und eine Eisenwaren-Handlung, in der Kunden von der kleinen Schraube bis zu den verschiedensten Heimwerker-Produkten alles finden. Alle acht Familienmitglieder arbeiten im Betrieb mit, tüfteln, testen, fertigen und produzieren. Den Kümler Ladurner – ein Hackgerät zur umweltfreundlichen Unkrautbekämpfung – gibt es in genau acht Ausführungen. Das jüngste Produkt aus dem Hause „Ladurner“ ist ein Mähwerk, genauer „eine Fadenbürste zur Beikraut-Entfernung im Zwischenstock-Bereich“, die hauptsächlich für Bio-Bauern hergestellt wird, „aber mittlerweile auch von konventionell arbeitenden Betrieben im Vinschgau verwendet wird“, erklärt Peter Ladurner. Vom Standort in Laas ist er überzeugt, die Gemeinde bemühe sich um die Wirtschaft, sagt er. Natürlich gereicht die periphere Lage den Betrieben zum Nachteil. Hierdurch werden die Betriebe durch höhere Transportkosten und längere Lieferzeiten belastet. Lokale, nationale oder gar internationale Ziele sind nur langsam zu erreichen. Alles läuft über die Straße und da braucht es Zeit und Geduld.

Interview mit Bürgermeister Andreas Tappeiner

Vinschgerwind: Wie attraktiv ist der Wirtschaftsstandort Laas? Eine Einschätzung.
s32 2633Andreas Tappeiner: Ich glaube schon, dass der Wirtschaftsstandort Laas seine Qualitäten hat. Das Wirtschaftsbild hier ist von der HOPPE, der ALPE und der Lasa Marmo geprägt. Rund um diese drei Leitbetriebe haben sich in den 80er Jahren viele kleinere Betriebe entwickelt, die verschiedene Sparten abdecken.
Wo hebt sich Laas ab?
Laas zeichnet sich durch eine hohe Lebens- und Wohnqualität aus. Dass wir heuer eine fünfte Kindergartensektion einrichten mussten, zeigt uns, dass sich junge Familien in Laas niederlassen. Laas bietet eine familiäre Atmosphäre, ein aktives Vereinsleben, einen dörflichen Charakter. In den alten Wohnbauzonen haben wir die Baudichte angehoben, um Kubatur zu gewinnen und ein generationenübergreifendes Wohnen zu ermöglichen. Gleichzeitig garantieren wir als Gemeindeverwaltung eine kompakte Siedlungsentwicklung.
Was fehlt in Laas?
Die letzten Teile des Glasfasernetzes sind noch ausständig. Wir denken da an eine Kombination mit den Fernwärmeleitungen. Momentan geht das Glasfasernetz der Telecom bis in den Hauptort Laas. Wichtig für die Zukunft ist auch eine autonome Stromversorgung. Wenn wir das Netz in unserer Hand haben, dann können wir lokale Energie einspeisen und die Stromkosten senken.   
Mit welchen Problemen kämpfen die Laaser Betriebe?
Bürokratie, Bürokratie und Bürokratie. Auch viele Auflagen, speziell im Bereich Arbeitssicherheit machen den Betrieben das Leben schwer. Zudem sind uns öffentlichen Verwaltungen oft die Hände gebunden, weil wir hiesige Betriebe manchmal nicht beauftragen können.
Welche politischen Akzente braucht der Wirtschaftsstandort für die Zukunft?
Momentan gibt es in Laas keine Anfrage für Gewerbegrund. Doch Entwicklungspotential gibt es sehr wohl. In Tschengls steht erschlossener Baugrund für nur 60 Euro pro Quadratmeter zur Verfügung. Die nächste Wohnbauzone wird nähe Bahnhof bei der neuen Feuerwehrhalle ausgewiesen. Im Bauleitplan ist diese bereits eingetragen. Die Energiekosten müssen in Zukunft den Nachteil des Standortes – sprich die Entfernung zu den großen Verkehrsachsen – wieder wettmachen und deshalb müssen diese in Zukunft gesenkt werden.

Zudem machen Bürokratie und Auflagen den Unternehmern das Leben schwer. Unnütze Bürokratie lähmt, macht Betriebsabläufe schwerfällig und bindet Energie, die für Ideen, Innovationen oder Wettbewerbsfähigkeit gebraucht würde. Der Aufwand und die Kosten sind enorm, sagen die Wirtschaftstreibenden unisono, vom viel gepriesenen Bürokratieabbau sei weniger denn je zu spüren. Die hohen Energiekosten machen vor allem dem Unternehmen HOPPE zu schaffen. Der Fernwärmepreis in Laas ist kontinuierlich gestiegen. 89 Prozent in neun Jahren, erklärte Christoph Hoppe in einem Vinschgerwind-Interview. Wärme ist aber nur ein Teil, elektrische Energie der zweite. „In keinem Werk der HOPPE kostet der Strom so viel wie in Laas oder in Schluderns“, kritisiert Hoppe. BM Andreas Tappeiner weiß um das Problem: „Die Energiekosten müssen in Zukunft billiger werden. (siehe Interview Seit 35)

Einzigartiges Geschäftsmodell im Einzelhandel
Die Konsumgenossenschaft Laas
Einzigartig im Vinschgau ist die Konsumgenossenschaft Laas mitten im Dorfkern. 1959 wurde diese als Mitgliedergenossenschaft gegründet und erfreut sich bis heute großen Zuspruchs. Die Mitglieder, 381 sind es derzeit, zahlen einen einmaligen Mitgliedsbeitrag und profitieren ganzjährig von wechselnden Angeboten. In der Konfektionsabteilung, die die obere Etage einnimmt,  wechseln die Angebote für Kinder, Damen und Herren monatlich. In der unteren Etage, in der übersichtlich Lebensmittel und Gemischtwaren die Regale füllen, profitieren die Mitglieder von laufenden Angeboten. Dass in der Konsumgenossenschaft Laas aber nicht nur Mitglieder einkaufen dürfen, versteht sich von selbst. Zehn Angestellte und Geschäftsführerin Klaudia Telser sind für alle Kundinnen und Kunden da und leben das Motto der Konsumgenossenschaft Laas jeden Tag mit Herz, nämlich: Nahversorgung ist ein Stück Lebensqualität.

Tourismus. Der Camping in Laas ist touristisch wertvoll. 184.463 Übernachtungen zählte man 2012/2013 in Schlanders-Laas, davon konnte der Campingbetrieb allein 11.970 Nächtigungen auf sich vereinen. 72 Beherbergungsbetriebe zählte der Tourismusverein Schlanders Laas 2012/2013. An 120 Tagen waren diese ausgelastet, die Aufenthaltsdauer lag bei durchschnittlich 4 Tagen.
Vom Tourismus lebt auch der Einzelhandel. Die Kaufleute in Laas sind sehr aktive, allen voran Ortsobmann Dietmar Spechtenhauser vom gleichnamigen Schuhgeschäft. Er ist das Bindeglied zwischen engagierten Kaufleuten, kreativen Bauern und offenen Gastwirten. Aufmerksam machen diese auf Laas mit vielen Veranstaltungen, locken mit kulturellen Veranstaltungen, allen voran dem Kulturfest Marmor&Marille. Qualität im Einkaufskorb wird geboten: Metzgereien, Bäckereien, Mode- und Schuhgeschäfte, Floristik, Geschenksartikel und, und und – der Einzelhandel in Laas deckt viele Produkte ab. Man versteht es in Laas die Produkte zu feiern und Geselligkeit zu pflegen. Gastlichkeit gibt es in historischen Mauern. Daneben runden einladende Cafès und Eisdielen das Angebot ab. Laas pulsiert, der Fleiß, der Tüftlergeist und nicht zuletzt die Lebensfreude hier, machen das Marmordorf zu etwas Besonderem, mit anderen Worten: Die Menschen in Laas.   


Abbau und Verarbeitung des Laaser Marmors

Statistische Daten:
Laaser Marmorindustrie GmbH kurz Lasa Marmo GmbH (bis 21. Februar 2011 eine AG), Gesellschaft mit Alleingesellschafter. Die Gesellschaft unterliegt der Direktion und Koordination seitens der Lechner Marmor AG.
Gründungsjahr: September 1928
Unternehmenssitz: Marmorstraße 4 in Laas
Mitarbeiterzahl: 2008 32 Mitarbeiter / 2015 80 Mitarbeiter
Geschäftsführer: Paul Graf
Betriebsdirektor: Erich Tscholl

s33 21Über das Unternehmen. Gegenstand der Unternehmen ist der Abbau qualitativ hochwertigen Laaser Marmors im Weißwasserbruch (1.567m) sowie im Jennwandbruch (2.420m). Der Jennwandbruch wird von der Lechner Marmor AG betrieben (wird zur Zeit nicht abgebaut), während die Lasa Marmo im Weißwasserbruch abbaut. Am 18. November 2008 hat die Lechner Marmor AG die Lasa Marmo zu 100% übernommen.
Eng mit der Marmorgewinnung verbunden ist ein Konzept zur Weiterverarbeitung des Rohstoffes in Laas und die Förderung von Handwerk und Kunsttradition im Vinschgau.
Die Lasa Marmo GmbH ist mit ihrem Bahnabtransport und der Bremsberganlage weltweit einzigartig. Die Bahnanlage funktioniert seit dem Jahr 1930 noch immer reibungslos.
Unternehmensziel.
Ziel der Lasa Marmo GmbH ist es den Standort Laas als herausragendes „Marmorzentrum“ zu erhalten, den Laaser Marmor – den Lasa Bianco und den Lasa Venato - als international bekannte Qualitäts-Marke weiter zu festigen, die bestehenden Arbeitsplätze zu sichern und zusätzlich neue Arbeitsplätze zu schaffen. Die Lasa Marmo GmbH bekennt sich zum umweltschonenden Marmor-Abbau, der durch die weltweit einmalige Marmor- und Schrägbahn und weitere umweltschonenden Technologien gewährleistet wird. Die Lasa Marmo GmbH ist sich zudem - neben der Bedeutung des Laaser Marmors für die lokale Wirtschaft - auch des Bekanntheitsgrades des wichtigsten und berühmten Südtiroler Bodenschatzes für den Tourismus und die Kultur bewusst. Die „Lasa“ wird ihre Aktivitäten partnerschaftlich, im Einklang mit der Bevölkerung entfalten und jederzeit die gebotene Rücksicht walten lassen. Das Unternehmen bemüht sich in Laas die glorreichen Zeiten um die vorletzte Jahrhundertwende wieder zu beleben.

Kurz nachgefragt bei Ralf Muther/Metzgerei Muther

Vinschgerwind: Die Metzgerei Muther ist ein Familien- und Traditionsbetrieb in Laas.
Ralf Muther: Die Metzgerei Muther ist ein Familienbetrieb, der von Oskar Muther im Jahr 1977 gegründet wurde und nun in die zweite Generation übergehen wird. Wir stellen die gesamte Wurstproduktion noch selbst her und haben einen EU-zertifizierten Schlachtbetrieb.
Mit welchen Schwierigkeiten kämpft man in Laas?
Probleme mit denen wir  und viele andere  zu kämpfen haben, ist der große Steuerdruck. Dieser belastet Kleinbetriebe sehr.
Die Vor- und die Nachteile des Standorts Laas …
Laas ist ein sehr eigenständiges Dorf, es gibt viele Berufssparten und diese werden von der Bevölkerung auch angenommen. Die Nahversorgung funktioniert in Laas sehr gut und somit haben wir über Jahre hinweg einen guten Kundenstock aufbauen können. Der Vorteil der Kleinbetriebe liegt darin, dass man agiler ist. Die Zusammenarbeit in Laas ist sehr gut.

 

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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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