Dienstag, 22 Oktober 2013 00:00

Ignoranz und Wankelmut in der Raumplanung?

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BarboliniIn dem schick renovierten ehemaligen Postgebäude direkt am Bahnhof bin ich zu einem Gespräch mit dem stellvertretenden Direktor für Ortsplanung Süd-West im Raum Vinschgau, Barbolini Norbert, geladen. Mich interessiert vor allem der Umgang der Raumplanung mit der Landschrumpfung und der schwinden-den Lebensqualität - wie Schutz der Umwelt und Verkümmerung des Gemeinschaftslebens. Geht es ausschließlich um Geldfluss, um Profit- und Wachstumsdenken oder sollten Politik und Raumplanung den Lebensstandard nicht breit gestreuter, in humanistischer und psychologischer Weise definieren?

Eine Gesprächsbetrachtung von Frieda B. Seissl

Raumordnung ist ein mächtiges Instrument, sonst wäre es nicht in der Obhut des Landeshauptmannes, im Zentrum der Macht sozusagen und aller Bürgermeister. Wenn man vom „Machbaren“ ausgeht, falls man Macht so definieren will, dann wird es zu einem der mächtigsten Instrumente im Land, welches Bedarfszuwächse und Förderungen steuert für uns wachstumsgewohnte Menschen.

Doch irgendwann kippt dieses System der ständigen Bedarfsexpansion und wir müssen für den Erhalt von Ökologie, Gesellschaft und Wirtschaft anders denken lernen  ... Sie arbeiten nun seit über 40 Jahren in der Abteilung für Natur, Land und Raumentwicklung. Jetzt, knapp vor Ihrer Pensionierung gibt es einen bedeutenden Umbruch in der Raumordnung. Was wird sich ändern?

Eigentlich sind wir in einer Krise, denn die bisherigen Maßnahmen, den Energieverbrauch um 20% auf dem Gebäudesektor bis 2020 zu reduzieren, sind nicht zufriedenstellend. Italien wurde wegen unvollständiger Umsetzung dieser Richtlinie von der EU-Kommission vor dem Gerichtshof 2006 verklagt. Südtirol versucht nun dieser Verpflichtung der EU Mitgliedsstaaten zu entsprechen. Eine der Lösungen dafür ist das Klimaschutzhaus. Die Klimaschutzhäuser leiden jedoch an mehreren Kinderkrankheiten. Denken wir nur an den Schimmeleffekt, der vermehrt bei den mit Kunststoffmaterialien gedämmten Altbauten auftritt, wenn dabei physikalische Gegebenheiten nicht berücksichtigt werden. Das Ergebnis entspricht noch lange nicht den Erwartungen des Bauherrn. Vor allem die Verwendung einer Unmenge von neuen künstlichen  Baumaterialien, welche später dann alle wieder entsorgt werden müssen, kann bei Sanierungen zu Nebenwirkungen führen. Langzeitwirkungen, wie z. B. künstliche Umluft im Wohnbereich sind noch abzuklären. Eigentlich müssten wir uns wieder mehr auf die Natürlichkeit der Baumaterialien besinnen, welche 100%ig abbaubar und wiederverwertbar sein müssten. In einem so sensiblen Gebiet wie Südtirol, wo jetzt Bauernhöfe und Almhütten zu einem Klimahausstandard gezwungen werden, sollte man sich besinnen, wie man der Gleichmacherei der EU Richtlinie regional etwas Besseres entgegensetzen kann. Die EU ist in diesem Sinne zu weit entfernt, um für alle europäischen Staaten die lokal besten Lösungen vorschreiben zu können.
... Überall wird Bürokratie abgebaut, auch bei uns ist geplant, die Bearbeitungszeit der eingereichten Bauleitpläne zu verkürzen, außerdem wird es innerhalb von 2 Jahren nicht mehr als 3 Abänderungen von Bauleitplänen pro Gemeinde geben, davon sind öffentliche Einrichtungen ausgenommen  ... Ferner werden alle Durchführungs- und Wiedergewinnungspläne von den Gemeinden überprüft. Für die Ausweisung von neuen Gewerbegebieten wird es schnellere Verfahren geben. Die Verteilung der Handwerks- bzw. Industriezonen bedeutet, dass die Gewerbetreibenden direkt mit dem Käufer/Besitzer, ohne bürokratische Umwege, verhandeln können. Logischerweise kommt es auch schneller zu neuen Handwerkszonen, auch wenn schon eine alte, teilweise ungenutzte Handwerkerzone besteht. Der Bauernbund versucht dagegen zu steuern, denn insgesamt stehen nur 6% Kulturfläche (Talfläche) für Bauten zur Verfügung, alles andere ist alpin, das heißt landwirtschaftlich nicht nutzbar. Sinnvoller wäre es also auf nicht nutzbaren Böden zu bauen. ...

Wie kann man dem entgegenwirken?

Man versucht keine Neuausweisungen zu machen, sondern die Bausubstanz in den alten Ortskernen wiederzugewinnen, drüber hinaus schützt man damit Kulturland, denn wenn man energetisch saniert, bekommt man dafür als Anreiz zusätzliches Wohnvolumen (Kubaturbonus).


Die Raumordnungspläne sind transparent, weil für alle einsichtig und über Internet abrufbar. Barbolini zeigt mir die Pläne von einigen Dörfern wie Schlanders, Latsch und Vetzan und erklärt mir die Vorgangsweise. So technisch überschaubar diese Pläne sind, so widersprüchlich und willkürlich, wirken sie auf mich, weil es keine allgemeingültigen Verbindlichkeiten gibt, die nicht durch irgendwelche Ausnahmen widerlegt werden. Für mich ist diese taktisch strategische Welt sehr abstrakt und technisch überspitzt. Der Parameter Dorfgrenzen scheint auf den ersten Blick plausibel, auf den zweiten jedoch wirkt alles etwas schwammig. Denn wo fängt ein Dorf an und wo hört es auf? Theorie und Praxis, subjektives Raumempfinden und objektive Raumplanung klaffen weit auseinander. Reicht eine Schraffierung als Bannzone auf dem Plan, um zu beweisen, dass dort die Grenzen anfangen und aufhören, ist das in der Praxis ganz anders spürbar, wenn ich das Gebiet kenne und weiß, dass für mich das Dorf schon längst zusammengewachsen erscheint, weil das Auge Raum anders wahrnimmt als der Beamte auf dem Bildschirm. Barbolini spricht von Grünzonen, die auf dem Schirm grau erscheinen und von Bannzonen, wo keine Bauvorhaben erlaubt sind. Im selben Moment jedoch gibt es ein Labyrinth an Begriffen und Gegenbegriffen, welche die festgelegten Reglementierungen umgehen, um die Eingriffe des ständigen Landraubs rechtfertigen zu können. …


Grünzonen und Gewerbezonen, zwei Widersprüche in sich. Wie schaut es mit dem Gestaltungswillen der Gemeinden bei Gewerbezonen aus? Müssen wir uns auf noch mehr Wucherung von „Zonen“ gefasst machen, die kostbares Land „fressen“?

Alle Gewerbetreibenden üben genügend weit von den Wohngebieten entfernt, ihre Tätigkeit ohne Lärm- und Staubbelästigung aus und sind trotzdem gut erreichbar. Die Gemeinde hat sehr wohl Einfluss auf die Gestaltung dieser Gebäude, bei der Materialeingrenzung, zum Beispiel. Sie kann auch vorschreiben, das Areal mit Bäumen zu bepflanzen, damit diese weniger stören. Es gibt mehrere Gewerbezonen, wo entlang der Zonengrenze Grüngürtel errichtet werden müssten - so der Durchführungsplan im Sinne des Landschaftsschutzes - deren Anpflanzungen aber noch immer nicht erfolgt sind. Hier braucht es mehr Sensibilität  und Verantwortungsbewusstsein der zuständigen Gemeindeverwaltung. In Schlanders hat sich die Gemeinde bei der Errichtung des Areals verpflichtet, eine Allee zu pflanzen, hat es jedoch nie getan. Fairerweise muss man hinzufügen, dass diese Zone ursprünglich eine Industriezone von Landesinteresse war.

Trotzdem wurde diese Vorschreibung nicht umgesetzt. Welche Konsequenzen hat das für die Gemeinde? Keine. Absolut keine?

Nein, keine.

Es herrschen wilde Gerüchte über die Kubatur. Kann man Kubatur aus anderen Dörfern übertragen und ist das sinnvoll?

Ja, Kubatur wird innerhalb der Gemeinde verlegt, bei einer bestehenden geologischen Gefahr zum Beispiel, heute jedoch nur mehr innerhalb desselben Gebietsbereiches und ohne Aussichten auf Erweiterung. Die Gemeinden haben in den vergangenen Jahren sehr viel gebaut, diese Gebäude müssen erhalten werden und sind sehr kostenaufwendig. Diese Situation wird durch die Raumordnungsverträge etwas entschärft, indem ein Privater oder eine Firma der Gemeinde Dienstleistungen oder Geld anbietet, wodurch wichtige öffentliche Bauvorhaben verwirklicht werden können. Als Gegenleistung bietet die Gemeinde im selben Schätzwert Bauland an.

- Umgekehrt gilt das jedoch auch. Wenn eine Baufirma keine Aufträge mehr bekommt (Maschinen kann man leider nicht entlassen, sind teuer, bezahlen sich nicht so schnell ab und verlieren schnell an Wert), kann sie immer noch der Gemeinde irgendeine Grabung oder Straßensanierung anbieten, als Gegenleistung bekommt die Firma Bauland (wertsteigernd im Gegensatz zu den Maschinen), das Land schrumpft weiter, die Firma ist für die nächsten zehn/zwanzig Jahre gerettet, aber was passiert dann?  ...


Im Vinschgau herrscht Monokultur. Es gibt kein Gesetz gegen die Aufzehrung des natürlichen Kapitalstocks (wie Boden und Bodenschätze), kein Gesetz gegen Artenvielfalteinschränkung, kein Gesetz gegen die enormen Widmungsüberhänge bei Bauland, denn eine Steuerung der räumlichen Schrumpfung ist wesentlich komplizierter und schwieriger zu bewerkstelligen als eine Steuerung des Wachstums**. Ich sehe nirgends Baumbepflanzungen in den Gemeinden (ich spreche nicht von Aufforstungen). Es gibt Städte, wo mehr Artenvielfalt herrscht als im Vinschgau. Die Behörde kennt nur ein statistisch-technisch orientiertes Menschenbild, wo ein Umstand, ein Problem – wie Zersiedelung oder Landfraß– nicht als unser Grund und Boden, nicht als unsere Heimat, sondern als wirtschaftlich nutzbarer Baugrund behandelt wird oder zu Monokultur verkommt. Dabei wird der ständige Landverbrauch als unvermeidbar oder unveränderbar dargestellt, indem die Politiker und Sachbearbeiter gegen ihre vermeintliche oder tatsächliche Überzeugung argumentieren: „Ich würde ja gerne, aber ein Sachzwang (ein Sachverhalt) steht dem entgegen.“ Es entsteht also eine eigene Sachgesetzlichkeit, das heißt, jeder technische Erfolg schafft neue Probleme, die wieder mit Technik gelöst werden müssen, was zu einem fast blinden Vertrauen in die Lösung aller Probleme durch einen eindeutigen und massiv verfolgten technischen Fortschritt führt.
Beispiel neuer Kreisverkehr in Latsch: Der Bau des Kreisverkehrs erforderte eine neue (störend riesige) landfressende Umfahrungsschleife nach Vetzan. ...

Meine Sorge für eine enkeltaugliche Welt zählt nicht (!?) in einer Generalstabswelt der Karten und Akten, in einer militärisch anmutenden Abteilung, wo der Landeshauptmann das letzte Wort hat. ... Schrumpfung wird von der Raumplanung vielleicht wahrgenommen, jedoch nicht angenommen, denn das Gestalten von Schrumpfungsprozessen ist für die Politik ein Tabu, weil es als „Versagen“ interpretiert wird*. ... Macht man seine Arbeit ohne Widerspruch, ist alles gut. Gesetze einhalten müssen alle, doch Bauland erhält man leichter, wenn man der richtigen Partei angehört.


* entnommen aus der Studie von O. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Gerlind Weber,  Institut für Raumplanung und ländliche Neuordnung (IRUB): „Schrumpfung, - die Achillesferse der (Raum)Planung“,  im Auftrag des Club of Vienna, 2008, präsentiert zu den 13. Münchner Tagen der Bodenordnung und Landentwicklung, München 2011
http://www.landentwicklung-muenchen.de/tagungen/muencher_tage_bot/bot_13/praesentationen/weber_bot.pdf

 .... Neubewertung von Schrumpfung: Die Überbetonung der Wohlstandsmehrung als gesellschaftspolitische Leitvorstellung führte dazu, dass in der öffentlichen Wahrnehmung die bislang regelmäßig damit einhergehenden negativen Begleiterscheinungen  ausgeblendet werden, wie: - die zunehmende Aufzehrung des Kapitalstocks (wie Boden, nicht wachsende Rohstoffe etc.),  - ein wachsender Stoffdurchsatz, der Mensch und Umwelt immer mehr belastet (wie Abfall, Lärm , Staub, Schwermetalle etc.), - ein steigendes Risiko durch Naturgewalten (wie Klimawandel, Extremwetterereignisse etc.), - eine Beschleunigung der anthropogenen Zeitmuster (Stress, Zeitnotstand etc.), - eine zunehmende Polarisierung zwischen Arm und Reich in Wirtschaft, Gesellschaft und Raum und sinkende Freiheitsgrade nachfolgender Generationen. Bei der Suche nach einem Ausweg aus dem Dilemma, dass Wohlstandsmehrung in einer „satten“ Gesellschaft nicht  mehr mit Wohlfahrtsmehrung Hand in Hand geht, stößt man auf das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung. S. 5 ...

 

 


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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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