Dienstag, 20 August 2013 12:00

„Chancen sind relativ“

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s7 4363Politneulinge sind beide nicht. Wurde Roselinde Gunsch-Koch vor 5 Jahren noch durch die damaligen Bezirksvorwahlen ausgebremst, wittert die SVP-Bezirksobfrau diesmal den Hauch einer Chance, in den Landtag gewählt zu werden. Peppi Stecher, Vinschger Bezirkssprecher der Freiheitlichen, der auf seiner Liste die Maradona-Nummer 10 trägt, sieht ebenfalls ein Aufglimmen einer Chance. Welche Ideen bringen beide, auch für den Vinschgau, mit? Womit wollen sie um WählerInnen werben?

 

Vinschgerwind: Sie, Frau Koch, kandidieren für die SVP und Sie, Herr Stecher, für die Freiheitlichen für den Südtiroler Landtag. Wie würden Sie Ihre mögliche Wählerschaft skizzieren?


s6 4347Peppi Stecher: Die Wählerschaft der Freiheitlichen im Allgemeinen, nicht nur die des Vinschgaus, sind die Kritischen, die Unzufriedenen, die mit dem derzeitigen System nicht einverstanden sind.
Roselinde Gunsch-Koch: Meine Wählerschaft sehe ich in erster Linie bei den Frauen. Dies ist auch der Grund, warum ich kandidiere. Es ist an der Zeit, dass eine Frau auf der SVP-Liste im Vinschgau kandidiert. Aber ich möchte auch die Arbeiter und die normalen Leute ansprechen, weil ich der Meinung bin, dass diese auch im Landtag vertreten sein sollen, wie alle anderen auch.

Welche Chancen rechnen Sie sich aus, gewählt zu werden?
Gunsch-Koch: Ich rechne mir durchaus Chancen aus. Ich sage nicht, dass ich gewählt bin. Ich sage aber auch nicht, dass ich gar keine Chance habe, sonst würde ich nicht kandidieren.
Stecher: Chancen sind relativ. Ganz schlecht sehe ich meine Chancen allerdings auch nicht. Wenn man sich die Ergebnisse der Landtagswahlen von 2003 und 2008 anschaut, dann sieht man, dass der Freiheitliche Vinschger Kandidat immer an erster Stelle der Nichtgewählten gewesen ist. Wenn wir allgemein imstande sind, das Potenzial zu vergrößern und die Vinschger auch freiheitliche Vinschger Kandidaten wählen, ist die Wahrscheinlichkeit durchaus da.

Es ist anzunehmen, dass Ihre möglichen Wähler im Vinschgau beheimatet sind. Welche Themen für den Vinschgau schreiben Sie sich auf die Fahnen?
Gunsch-Koch: In erster Linie sind meine Themen Frauenthemen. Wir haben ein Problem, dass wir sehr wenige öffentliche Arbeitsplätze haben. Frauen müssen bei Mutterschaften so oft kündigen und zu Hause bleiben. Und nach der Mutterschaft haben die Frauen Probleme, wieder eine Arbeitsstelle zu finden. Das ist ein großes Thema. Dazu kommen Themen der Jugend und der Abwanderung. Das werden in Zukunft große Themen werden. Meine Themen sind also der Erhalt der Arbeitsplätze, die Ausbildung, auch dass die Jugend nach der Uni zurückkommen kann und qualifizierte Arbeitsplätze vorfindet. Die Perspektiven für die Jugend im Vinschgau also.

Unterscheiden sich Ihre Themen davon?
Stecher: Meine Wähler werden eher aus dem Vinschgau und nicht darüber hinaus kommen. Deswegen sind meine Wahlkampfthemen vinschgauspezifisch. Ich rede da grundsätzlich vom Verkehrsthema - Vinschgau-Straße, Umfahrungen - auch von der Elektrifizierung des Zuges. Ich gebe der Roselinde Recht. Denn die Jugendarbeitslosigkeit wird in nächster Zeit ein wichtiges Thema sein. Dies hat man nicht nur in der letzten Legislaturperiode sträflich vernachlässigt, sondern in den letzten zwei Perioden. Man hat das Thema glagglen gelassen, weil ein Wirtschaftswunder alles überdeckt hat. Irgendwann ist auch bei uns die Krise angelangt, die Musik hat aufgehört zu spielen. Es ist relativ schwierig für junge Leute, die ihr Studium beendet haben, eine geeignete Arbeit im Vinschgau zu finden.
Wie würden Sie diese Themen konkret lösen wollen, die Jugendarbeit etwa?
Stecher: Wenn ich an die Diskussion über die Zusammenlegung der Skigebiete im Oberland denke. Wir haben im Bereich Tourismus noch großes Potenzial, wo sich unsere Leute arbeitsmäßig einbringen können. In der Industrie schaut es schlecht aus, das Handwerk ist irgendwann ausgereizt. Es ist schwierig. Der große Pool, den wir haben, sind die öffentlichen Arbeitsstellen, zwischen Schule, Kindergarten, aber auch in der Energie und eben im Tourismus. Diese gehören noch ausgebaut.

Ist der öffentliche Bereich nicht schon abgedeckt?
Gunsch-Koch: Ich nehme den Bereich Glasfaser her. Das funktioniert in Taufers schon. Ich denke, dass es gerade in diesem Bereich gelingen müsste, Firmen herzulocken. Es müsste doch möglich sein, Betriebsansiedlungen aufgrund dieser Struktur zustande zu bringen. In Österreich gibt es so etwas schon: Da sitzen Programmierer in einem kleinen Ort, weil sich die Leute sagen, dass dort Lebensqualität vorhanden ist, die Kinder behütet aufwachsen können und man deshalb bereit ist, in einem kleinen Ort zu arbeiten. Das müsste die Zukunft sein. Wie das gelingt, weiß ich nicht. Aber das könnte eine Idee für junge Leute sein, sich selbstständig zu machen.
Stecher: Da stelle ich dem Land die Rute ins Fenster. Wir haben in Mals immer noch kein Glasfaser. Es gibt Versprechen, dass 2003 die Knotenpunkte gemacht werden sollten. Das hätte man alles längst schon machen können. Der Zug fährt seit 2005. Beim Bau hat man die Glasfaser entlang der Geleise verlegt. Das ist 10 Jahre her. Angebunden sind die Dörfer nicht. Wir haben öfters im Gemeinderat nachgefragt - einmal war das Land die Schuld, einmal war die Gemeinde die Schuld, einmal war die Telecom die Schuld. Fakt ist, dass wir uns in Mals alle mit Sticks und Funk behelfen müssen. Gewisse Sachen haben eben nicht funktioniert in den vergangenen Legislaturperioden. Man hat es glagglen lassen. Mittlerweile merkt man die Wichtigkeit. In meinen Augen 10 Jahre zu spät.
Gunsch-Koch: Mittlerweile gibt es auch bei uns Fachleute, die sich auskennen, wie es in Taufers der Fall ist. Die Malser haben das Pech gehabt, dass es bei der Ausschreibung mit der Firma für mehrere Gemeinden damals nicht geklappt hat. Zurückschauen hilft nichts. Ich möchte nach vorn schauen.

Zurück zum Thema Skigebiete im Oberland. Würden Fusionen und ein möglicher Ausbau dort Arbeitsplätze schaffen?
Gunsch-Koch: Persönlich bin ich der Meinung, dass dieses Thema im Oberland gelöst werden muss. Es kann nicht sein, dass eine Partei hergeht und sagt, das müsst ihr jetzt tun. Meine persönliche Meinung ist schon, dass dieser Zusammenschluss kommt, dass zusätzliche Betten und zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden. Da muss schon langfristig gedacht werden. Ob die Anbindung ans Kaunertal oder der Zusammenschluss der Skigebiete im Oberland kommen soll, muss eine volkswirtschaftliche Rechnung sein. Vor allem müssen sich die Leute vor Ort zu einer Entscheidung durchringen.

Welche Themen im Vinschgau müssten einer schnellen Lösung zugeführt werden?
Gunsch-Koch: Schnell gelöst gehört das Energie-Thema. Die Umweltgelder wurden ausgezahlt. Vielleicht findet sich eine Lösung beim Kraftwerk in Laas/Martell. Aber die Verteilung ist immer noch offen. Die müssen wir erhalten.

Das liegt in den Händen Ihrer Partei, der SVP.
Gunsch-Koch: Das Energiethema ist nicht zur Zufriedenheit der Vinschger gelöst. Da bleiben wir dran.

Die Energie ist bei den Freiheitlichen kein Thema?
Stecher: Die Energie ist ein komplexes Thema. Ich kann nur soviel sagen: Die Leute interessiert die Strommenge, die Kilowattstunden und die Konzessionen nicht. Die Leute wollen, dass der Strom uns gehört, weil man nicht verstehen kann, dass einer der größten Stauseen bei uns ist und wir nur mit Münzgeld abgespeist werden. Zudem wollen die Leute günstigeren Strom haben. Die sogenannte Heimholung der Energie ist ja ehrenwert, aber in der Umsetzung ist sie dann in die Hosen gegangen. Außer dass wir jetzt alle übereinander sind, haben wir nichts erreicht. Die Leute sagen, wir haben einen Haufen Wasser, jede Menge E-Werke und im Endeffekt haben wir nichts davon.

Dass der Strom billiger wird, dürfte wohl eine Illusion sein.
Gunsch-Koch: Wenn er genossenschaftlich verteilt wird, ist das keine Illusion.

Billiger kann der Strom wohl nur über eine historische Genossenschaft werden.
Stecher: Es ist Aufgabe der Politik, dies zu bewerkstelligen und dafür die Rahmenbedinungen zu schaffen! Die Bürger interessiert am Ende nur der günstige Stromtarif. Mich ärgert am meisten der private Anschluss: Es kann nicht sein, dass die Waschmaschine abgeschaltet werden muss, wenn man einen Sugo kochen will.

Sie haben etwas gemeinsam: Sie, Frau Koch sind Bezirksobfrau der SVP und Sie, Herr Stecher sind Bezirkssprecher der Freiheitlichen. Können Sie uns den Unterschied der Politik zwischen SVP und Freiheitliche erklären?
Gunsch-Koch: Wir sind die Regierungspartei, wir sind die Partei der deutschen und ladinischen Bevölkerung und der größte Unterschied ist der volkstumspolitische: Wir gehen den Weg in Richtung Vollautonomie weiter und die Freiheitlichen wollen einen Freistaat. Das ist wohl der größte Unterschied.

Herr Stecher, haben Sie etwas gegen Schweden?
Stecher: Ich habe gerne Schwedenbomben. Mir passt das.
Gunsch-Koch: Das ärgert mich jetzt und ein solcher Ausdruck kann nur von einem Mann kommen. Eine Frau als Schwedenbombe zu bezeichnen, finde ich eine Frechheit erster Klasse.
Stecher: Die Frage war wohl nicht nach einer Frau. Die Leute draußen sehen das so, dass eine Partei aus dem letzten Loch pfeift, wenn sie eine Kandidatin von irgendwoher zaubern muss. Mir persönlich ist es Wurscht, wo die SVP ihre Kandidaten sucht. Der große Unterschied zwischen SVP und Freiheitliche: Sie sind noch Regierungspartei, wir sind noch Oppositionspartei. Der Freistaat ist sicher ein Thema. In der Einwanderungsfrage unterscheiden wir uns, weil diese in die Arbeits- und auch in die Volkstumspolitik eingreift. Weil wir eine Verschiebung der Sprachgruppen deutsch und italienisch haben werden. Viele nicht EU-Bürger, die von anderen Regionen Italiens zu uns kommen, sind italienisch. Das wird eine Erziehungsfrage und die Problematik geht hin bis zur Proporzregelung.

Schon überlegt, was Sie machen werden, wenn Sie nicht gewählt werden?
Gunsch-Koch: Das Leben wird weiter gehen.
Stecher: Was ich immer schon gemacht habe: einmal Wirt, immer Wirt.

 

Moderation: Erwin Bernhart


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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

WINDMAGAZINE

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