Nationalpark Stilfserjoch: Problem Blei - Verzicht auf Bleimunition schützt bedrohte Vogelarten

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Aus der Beute kann das Schwermetall Blei über die Nahrungskette in den Körper von Greifvögeln und Geiern kommen; Foto: Roberto Boccucci Aus der Beute kann das Schwermetall Blei über die Nahrungskette in den Körper von Greifvögeln und Geiern kommen; Foto: Roberto Boccucci

Wolfgang Platter, am Tag der Hlg. Sophia (Kolte Sofie), 15. Mai 2022

Am vergangenen 4. Mai hielt Dr. Enrico Bassi im Südtiroler Naturmuseum in Bozen einen Vortrag über das Blei als Material für die Jagdmunition und die schwerwiegenden Auswirkungen dieses Metalls auf die Greifvögel und die Aasfresser. Die Wissenschaft weiß heute, dass Blei weltweit eine Bedrohung für bestimmte Vogelarten darstellt. So kam etwa der Kalifornische Kondor in den 1990er-Jahren an den Rand des Aussterbens.
Enrico Bassi ist Naturwissenschaftler aus Bergamo mit Schwerpunkt Vogelkunde und u. a. im Nationalpark Stilfserjoch zuständig für das Monitoring der Steinadler und der Bartgeier.

Blei als Schwermetall
Blei ist als Metall schwer, aber weich und formbar. Daher wurde Blei etwa auch schon bei den Römern in der Antike für Wasserleitungsrohre und als Trinkbecher verwendet. Blei wirkt toxisch bei Einatmung und Nahrungsaufnahme. Aus dem Benzin als Treibstoff haben wir das Blei schon lange herausgenommen. Von seinen tödlichen Wirkungen in Vogelkörpern wissen wir auch schon lange genug, aber in der Jagdmunition verwenden wir es leider noch immer. Mit fatalen Folgen für die Populationen verschiedener Vogelarten, wie z. B. der Wasservögel wie Enten oder Flamingos, die Greifvögel wie Steinadler, Seeadler, Habicht, Rohrweihe und die Aasfresser wie Gänsegeier, Bartgeier und andere Nekrophagen.
Blei war früher auch in vielen Farben enthalten. Im Körper von Warmblütlern wie Vögeln und Säugetieren erhält es sich lange, wirkt als lähmendes Nervengift und führt im menschlichen Gehirn zu Verblödung. Aus der Kunstgeschichte wird kolportiert, dass etwa die Maler Vincent van Gogh, Francisco de Goya und der Komponist Ludwig van Beethoven an Bleivergiftungen litten und verstarben. Die alten Römer tranken ihren Wein aus Bleibechern. Dabei hat der Wein mit seinem sauren pH-Wert Blei-Ionen aus den Bechern gelöst, welche sich im menschlichen Körper angereichert haben. Blei ist im Gegensatz zu Kupfer im Körper, aber auch im Boden und in den Ikarus Foto Enrico BassiPflanzen lange beständig. So fanden Archäologen und Chemiker beispielsweise Blei in den Haaren von Römern, welche in der Zeit um Christi Geburt bestattet wurden. Die römischen Kaiser Nero und Caligula sollen an Bleivergiftungen gestorben sein.
Für verschiedene Vogelarten ist Blei – nicht durch direkten Abschuss, sondern über die Nahrungskette – eine Ursache für sehr große bis bestandsbedrohende Verluste, wie man heute weiß und Enrico Bassi in seinem Referat überzeugend ausgeführt hat.

Ein kurzer Blick in die Forschungsgeschichte
2006 kam es in der Maremma di Ravenna zu einem Massensterben von Flamingos. Die Flamingos waren nicht mit Bleimunition geschossen oder angeschossen worden, sondern nahmen die Bleikügelchen (aus Schrottmunition für die Entenjagd) bei ihrer Nahrungssuche im Schlamm und im Schlick auf. Dabei verwechseln sie die Bleikügelchen mit den kleinen Steinchen, die alle Vogelarten über den Schnabel aufnehmen und an Stelle der fehlenden Zähne als Mahlsteine in ihrem Kaumagen zur mechanischen Zerkleinerung der Nahrung einsetzen.
Die Beobachtung von zunächst nur als „krank“ beschriebenen Vögeln ist nicht neu. So sind im Handbuch für Jäger „Manuale del cacciatore“ von Giulio Franceschi aus dem Jahr 1893 schon rätselhafte Massensterben von Stockenten in den Jahren 1786, 1818-19 und 1828-29 beschrieben und es werden verschiedene Hypothesen über den Verlust dieser Schwimmvogelart angestellt. Die zwei trentiner Brüder Bonomi berichten in ihrer Publikation von 1922 über die Gämsjagd im Nonstal und vermuten einen Zusammenhang zwischen der Jagd und dem Sterben der Gänsegeier durch Vergiftung aus Blei.
Wenn eine Bleipatrone auf einen harten Gegenstand wie z.B. einen Knochen trifft, zersplittert sie in 500 und mehr kleine Splitter. Es gibt also oftmals nicht nur den tödlichen Einschuss und Ausschuss am erlegten Tier.
Das Röntgenbild vom Magen des Tanaser Steinadlers, der vor einigen Jahren noch lebend auf einer Wiese geborgen und nach seinem Verenden anschließend im Zooprophylaktischen Institut in Bozen untersucht worden ist, zeigt Bleisplitter im Gewölle innerhalb des Magens, das der Greif nicht mehr auswürgen konnte.
Bei den Bartgeiern hat der 2005 im Nationalpark Hohe Tauern am Boden noch lebend aufgefundene Bartgeier „Doraia“ auf die Spur der Bleivergiftung geführt: Der Brixner Biologe Michael Knollseisen, der seine Arbeit im genannten Nationalpark verrichtet, hatte die weiterbringende Idee, das Gewölle, welches der Bartgeier nach seiner Bergung in der Transportkiste ausgewürgt hat, im Röntgenapparat zu untersuchen. Und er wurde fündig.
2008 hatten wir im Nationalpark Stilfserjoch den Bartgeier „Ikarus“ im Marteller Schludertal nach seiner Geburt im Zoo Hannover freigelassen. In seinem ersten Lebensjahr war der Geier nach einem Neuschneefall von über einem Meter im November von einem Hausdach im trentiner Rabbital mit Lähmungserscheinungen geborgen worden. Nach fachmännischer Pflege durch Professor Hanns Frey an der veterinärmedizinischen Universität Wien wieder flugfähig geworden, ist Ikarus im Juni 2009 am Kleinboden in Trafoi ein zweites Mal freigelassen worden. Er wurde dabei mit einem neuen Satellitensender ausgestattet. Im Herbst seines zweiten Lebensjahres ist der Vogel in der Innerschweiz erneut vom Boden und noch lebend geborgen worden. Trotz kompetenter Pflege ist er im Tierpark Goldau verendet. Todesursache: Ein astronomisch hoher Bleiwert von 59 Milligramm Pb pro Kilogramm Körpergewicht in seinem Körper. Dabei war das Blei schon in die Knochenbälckchen eingebaut. Wenn Blei in Knochen eingebaut wird, führt es zu chronischen Vergiftungen. Ist es hingegen im Frischblut des lebenden Vogels oder im Koagulat eines verendeten Vogels nachweisbar, spricht man von akuter Vergiftung.
Mit den erstem Erkenntnissen aus den verendeten Bartgeiern „Doraia“ und „Ikarus“ ist die Erforschung der Folgen von Blei in den Körpern von fleischfressenden Greifvögeln und aasfressenden Geiern ins Rollen gekommen.

Heutige Stichprobenbreite N=252
In seinem Bozner Vortrag hat Enrico Bassi von den Ergebnissen der Untersuchungen an nunmehr schon 252 toten Steinadlern(92 Exemplare), Gänsegeiern (112), Mönchsgeiern (19) und Bartgeiern (29) oder deren Resten berichtet. Allein in den acht Jahren zwischen 2005 und 2012 konnten 5 Bartgeier als Todfunde in den Alpen geborgen und der Untersuchung zugeführt werden. Und lange nicht alle verendeten Bartgeier werden aufgefunden! Dazu kommt, dass die Symptome des sogenannten „Saturnismus“ (also der Bleivergiftung) oft uneindeutig und schwer zuordenbar sind.

Untersuchungen von Aufbrüchen
In den Jahren 2010-2012 haben Veltintaler Jäger in einer zukunftsorientierten Zusammenarbeit dem Nationalpark Stilfserjoch und dem Landesamt für Jagd und Fischerei der Provinz Sondrio 153 Aufbrüche (Eingeweide) von jagdlich erlegten Wildtieren (Reh, Rotwild, Gämse, Wildschwein) zur Untersuchung übergeben. Federführend in der nachfolgenden Forschung waren die Tierärztin Dr. Maria Ferloni vom genannten Landesamt und Enrico Bassi.
Die Ergebnisse der Röntgenuntersuchungen an den Aufbrüchen waren schockierend, ernüchternd und erhellend in einem: 77,7 % der untersuchten Aufbrüche von Rehen enthielten Bleisplitter, bei den Gämsen waren es 69,6 %, bei den Wildschweinen 55,6 % und bei den Hirschen 50 %. Im Querschnitt über alle untersuchten Huftierarten enthielten 62 % der Aufbrüche Bleisplitter. Von wegen Einschuss ist gleich Ausschuss!

Die Breite des Problems
Aus den jagdlichen Abschussstatistiken weiß man, dass in den Westalpen jährlich ca. 29.500 Aufbrüche von Säugetieren unter den abgeschossenen Wildtieren im Gelände verbleiben. In den Ostalpen sind es 37.600 Aufbrüche und im italienischen Apennin und auf den italienischen Inseln sind es weitere 38.700. Enrico Bassi nennt in seinem Bozner Vortrag die Zahl von einer Million abgeschossenen Singdrosseln pro Jahr allein für die Provinz Brescia.

Hochrechnung
Enrico Bassi hat eine extrapolierende Hochrechnung zur Einschätzung und semiquantitativen Darstellung des Problems Bleivergiftung vorgenommen: Wenn 62 Prozent der Aufbrüche aus der Stichprobe N=252 Bleisplitter enthalten und in den italienischen Alpen 49.464 Quadratkilometer Fläche als Jagdreviere genutzt werden, verbleiben bei den ermittelten Abschusszahlen von Huftieren unter den Wildtieren jährlich zwischen 34.100 und 44.200 bleikontaminierte Aufbrüche im Gelände der italienischen Alpen. Oder anders ausgedrückt: Neun bleikontaminierte Wildaufbrüche je 10 Quadratkilometer. Fürwahr eine tödliche und bestandsreduzierende Gefahr, welche zudem noch das Risiko der fortpflanzungsmindernden Vermehrung der gefährdeten Vogelarten wie Steinadler, Bartgeier, Gänsegeier, Habicht u. a. in sich birgt. Wir kennen auch die Größe der Territorien und die Raumnutzung der Greife und aasfressenden Vögel. Diese Vögel bestreichen nicht einen, sondern viele Quadratkilometer. All dieses bisherige wissenschaftlich konsolidierte Wissen zur Bleiproblematik liefert lange schon überzeugende Argumente, die Bleimunition für die Jagd aus dem Verkehr zu nehmen. Der Ersatz durch Kupferpatronen ist längstens und an vielen Tausend Abschüssen erprobt. Nicht die verminderten Tötungswirkung der Kupfermunition ist ein Problem der Jagd, sondern die bis zu 600 und 700 Metern getätigten Weitschüsse führen zu Nachsuchen und Verlusten von abgeschossenen Tieren. Kupfer splittert nicht und verweilt auch viel weniger lang im Kreislauf als Blei. Und ist außerdem ein Spurenelement, das Vögel so wie wir Menschen brauchen.

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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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