Offene und Mobile Jugendarbeit

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v. l.: Tobias Stecher, Geschäftsführer vom Jugenddienst Obervinschgau, Michaela Platzer, Vize-Bürgermeisterin und Referentin für Jugend der Gemeinde Prad, Michael Kneissl, Geschäftsführer vom Jugenddienst Mittelvinschgau v. l.: Tobias Stecher, Geschäftsführer vom Jugenddienst Obervinschgau, Michaela Platzer, Vize-Bürgermeisterin und Referentin für Jugend der Gemeinde Prad, Michael Kneissl, Geschäftsführer vom Jugenddienst Mittelvinschgau

Im Jahre 1983 wurde das Jugendfördergesetz vom Südtiroler Landtag genehmigt. Seit dieser Zeit ist die Jugendarbeit ein eigenständiger Bereich des gesamten Erziehungs- und Bildungswesens. Seit dieser Zeit gibt es in den Dörfern und Städten offene, selbstverwaltete Jugendräume, Jugendtreffs und Jugendzentren mit hauptberuflichen pädagogischen Mitarbeiter:innen. Im Vinschgau werden außerdem zwei Pilotprojekte durchgeführt: die Mobile Jugendarbeit Vinschgau und das Label „Junges Dorf“.

von Heinrich Zoderer

Insgesamt gibt es derzeit drei Jugendzentren und 14 Jugendtreffs mit 22 hauptberuflichen Mitarbeiter:innen zwischen Reschen und Kastelbell und außerdem rund 10 offene, selbstverwaltete Jugendräume. Es gibt den Jugenddienst Mittelvinschgau mit Sitz in Schlanders und den Jugenddienst Obervinschgau mit Sitz in Spondinig. Wie Tobias Stecher, der Geschäftsführer vom Jugenddienst Obervinschgau und Michael Kneissl, Geschäftsführer vom Jugenddienst Mittelvinschgau mitteilten, übernehmen die Jugenddienste die ganze Personalverwaltung, machen Projekt- Lobby- und Netzwerkarbeiten, leisten Informations- und Beratungsdienste, kümmern sich um finanzielle Angelegenheiten und fungieren als Koordinierungsstellen zwischen den Gemeinden, den verschiedenen Jugendeinrichtungen und den Sozialdiensten der Bezirksgemeinschaft und des Landes. Die Leiter:innen der Jugendtreffs und der Jugendzentren werden von den Jugenddiensten angestellt und mit 50% über das Jugendfördergesetz vom Land bezahlt. Den Rest bezahlen die Gemeinden. Wie Kneissl erzählte, entstand der erste Jugenddienst Ende der 70er Jahre in Sand in Taufers, damals noch unter kirchlicher Führung. Überhaupt war damals die Kirche neben den verschiedenen Vereinen sehr aktiv bei der Jugendförderung. Heute gibt es noch Ministrant:innengruppen, die Jugendschar, die katholische Jugend und die Kolpingjugend. Sehr stark ist die Vereins- und Verbandsjugendarbeit. Nach der letzten Jugendstudie über Werthaltungen, Lebensformen und Lebensentwürfe der Südtiroler Jugend aus dem Jahre 2016 sind insgesamt 56% der Jugendlichen Mitglied bei mindestens einem Verein. Ohne die Mitgliedschaft bei den verschiedenen Sportvereinen sind immerhin noch 31,2% Mitglied bei einem Verein in den Bereichen Kultur, Jugend, freiwillige Feuerwehr, Soziales oder Umwelt. Michaela Platzer, die Vize-Bürgermeisterin und Referentin für Jugend in der Gemeinde Prad berichtete, dass es in Prad insgesamt 52 Vereine und zusätzlich 12 Sportvereine gibt. Davon betreiben 21 Vereine plus die Sportvereine auch spezielle Jugendarbeit. Neben dieser Verbandsarbeit, die einen Großteil der Jugendarbeit ausmacht und sicherlich dazu beiträgt, dass Jugendliche ins Dorfleben hineinwachsen und sich daran aktiv beteiligen, findet seit 1983 eine Professionalisierung der Jugendarbeit statt. 1984 entstanden die Jugenddienste Mittelvinschgau und Obervinschgau. Die verschiedenen Jugendtreffs und Jugendzentren sind in den darauffolgenden Jahren entstanden, haben teilweise starke personelle Änderungen erfahren, wurden oft wieder geschlossen oder mussten nach neuen Räumlichkeiten suchen. In der Zwischenzeit ist die offene Jugendarbeit zu einer fixen Einrichtung geworden, alle Gemeinden haben Referent:innen für Jugend, die die Rahmenbedingungen für eine autonome und freiwillige Jugendarbeit schaffen. Die Corona-Pandemie und die Lockdowns waren nicht nur für Familien, Betriebe und die Schulen schwierige Zeiten, sondern auch für die Jugendlichen. Die Jugend hatte keine Stimme, wurde vielfach vergessen und vernachlässigt. Depressionen, Essstörungen, auch vermehrt Selbstmordgedanken, Vereinsamung, Zukunftsängste und starke Verunsicherungen waren die Folgen. Durch den fehlenden Austausch mit Gleichaltrigen wurden die Jugendlichen in ihrer Entwicklung blockiert. Auch deshalb muss die Jugendarbeit ein stärkeres Gewicht erhalten und die Situation der Jugendlichen, ihre Rolle im Dorf und in der Gesellschaft mehr Aufmerksamkeit erfahren. Zwei Pilotprojekte im Vinschgau sind ganz konkrete Initiativen dafür. Sie werden im Vinschgau erprobt und sollen dann landesweit eingeführt werden.

Das Label „Junges Dorf“ als Qualitätssiegel und Anschub für eine enga-gierte Jugendpolitik

Diskutiert und erarbeitet wurde dieses Konzept von den Jugenddiensten im ganzen Land. Eingeführt und erprobt wird es im Vinschgau. Das Jugendforum, bestehend aus Jugendlichen aus dem Vinschgau, hat zusammen mit den beiden Jugenddiensten ein umfangreiches Bewerbungsgesuch mit vielen Anregungen für eine engagierte Jugendarbeit im Dorf erarbeitet und den Vinschger Gemeinden zugeschickt. Mehrere Gemeinden haben Interesse gezeigt und Gespräche geführt, zwei Gemeinden haben sich letztendlich beworben. Das Jugendforum hat dann entschieden, die Gemeinde Prad mit dem Label „Junges Dorf“ für ihr Engagement für junge Menschen auszuzeichnen. Es ist aber nicht eine Auszeichnung, um sich auf den Lorbeeren auszuruhen, sondern im Gegenteil. Die Gemeinde übernimmt durch die Verleihung des Labels „Junges Dorf“ die Verpflichtung sich noch mehr im Jugendbereich zu engagieren und die Jugendlichen am Dorfleben aktiv zu beteiligen. So gilt die Auszeichnung vor allem als Verpflichtung, als Ansporn, aktiv zu bleiben und die mit den Jugendlichen festgesetzten Ziele schrittweise umzusetzen. Das Bewerbungsgesuch hat die Gemeindejugendreferentin Michaela Platzer, zusammen mit der Landesjugendbeirätin Sarah Gritsch aus Prad und mit Jugendlichen aus dem Dorf erarbeitet. Dabei wurde die Ist-Situation beschrieben und es wurden konkrete Maßnahmen und Ziele bis 31.03.2023 bzw. 01.05.2025 festgelegt. Jedes Jahr wird die Gemeindeverwaltung vom Jugendforum zu einem Feedbackgespräch eingeladen, um das Erreichte zu überprüfen und neue Maßnahmen zu diskutieren. Konkret geplant ist u.a. ein neuer Jugendtreff mit mehr Tageslicht und Platz im Freien. Auch die Einführung eines Mitspracherechts für alle Jugendlichen über 16 Jahre, mehr Veranstaltungen und Workshops für Jugendliche, ein Nightliner am Freitag und Samstag in der Nacht, der Aufbau einer Mitfahrerzentrale, ein fahrradfreundliches Dorf, kostenlose WLAN Hotspots, die Schaffung von Co-Working Spaces sowie die Bereitstellung von günstigem Baugrund für junge Menschen wurden als Ziele formuliert. Ein erstes Feedbackgespräch mit den Jugendlichen hat es bereits gegeben. Für Michaela Platzer war es ein wertvolles und sehr anregendes Gespräch, da es für beide Seiten fruchtbringend und lösungsorientiert war.

Mobile Jugendarbeit sucht Kontakt zu Jugendlichen im öffentlichen und virtuellen Raum

Das Projekt „Mobile Jugendarbeit“ sucht junge Menschen da auf, wo sie ihre Freizeit verbringen. Im öffentlichen Raum, auf Straßen und Plätzen, in Freizeitanlagen, auf Bahnhöfen und bei öffentlichen Veranstaltungen. Aber auch im halb-öffentlichen Raum, in Bars, Jugendräumen, Schulen und öffentlichen Verkehrsmitteln. Der virtuelle Raum, die sozialen Netzwerke, sind für Jugendliche neben den angeeigneten öffentlichen, halböffentlichen und privaten Plätzen ein wichtiger Sozialisationsraum. Über Facebook, Instagram oder WhatsApp nehmen die mobilen Jugendarbeiter:innen Kontakt mit den Jugendlichen zwischen 13 und 25 Jahren auf. Andrea Innerhofer hat langjährige Erfahrung im Umgang mit Kindern und Jugendlichen. Mit einem Camper, dem „Cämpi“ fährt sie nach einem genauen Wochenplan die verschiedenen Orte und Plätze zwischen den Gemeinden Graun und Kastelbell/Tschars ab, sucht das Gespräch mit Jugendlichen, ohne sich aufzudrängen, gibt Informationen, begleitet einzelne Jugendliche oder ganze Gruppen, entwickelt mit verschiedenen Gruppen Projekte auf Ortsebene, die dann gemeinsam mit den Jugendlichen umgesetzt werden. Das Projekt gibt es seit November 2019, Andrea Innerhofer macht die Arbeit seit Jänner dieses Jahres. Am Nachmittag und Abend von Dienstag bis Samstag ist sie unterwegs, begleitet Jugendliche und ist für sie da. Die Projektidee gibt es seit 10 Jahren. In Landeck gibt es diese Einrichtung schon länger. In den Städten Bozen und Meran arbeiten Streetworker, um problembelastete Zielgruppen zu unterstützen bzw. aus ihrer Situation herauszuholen. Die Mobile Jugendarbeit ist ein Interreg-Projekt für den ländlichen Raum, um alle Jugendlichen zu begleiten, zu fördern und zu unterstützen. Es wird im öffentlichen Raum potential- statt problemorientiert gearbeitet, meint Innerhofer. Der Camper ist für Andrea Dienstauto, Anlaufstelle und Büro. Im Camper führt sie eine Gitarre mit, um mit den Jugendlichen zu spielen und Musik zu machen. In nächster Zukunft will sie mit Jugendlichen den Camper jugendgerecht gestalten, damit ihr Dienstauto als Anlauf- und Begegnungsstätte noch mehr auffällt und zum Reden einlädt. In Schlanders plant sie mit Jugendlichen eine Basketballmannschaft zu gründen, in Prad in der Sportzone ein Streetballfeld einzuzeichnen. Die Arbeit ist abwechslungsreich und voller Überraschungen, aber auch spannend und erfüllend, meint Innerhofer. Ideal wäre es, die Arbeit zu zweit zu machen. Eine zweite Stelle ist ausgeschrieben. Längerfristig geplant sind insgesamt sechs Stellen, damit jeweils drei Gruppen öffentliche und halböffentliche Plätze im Vinschgau aufsuchen und so mit Jugendlichen ins Gespräch kommen und sie ein Stück auf ihrem Lebensweg begleiten und einige Projekte zusammen planen und durchführen können. Das Interreg-Projekt in der Terra Raetica (Italien-Österreich) läuft 2022 aus. Andrea Innerhofer hofft, dass aus dem Projekt dann eine fixe Einrichtung wird. Tobias Stecher und Michael Kneissl sind überzeugt, dass die Mobile Jugendarbeit ein notwendiges zusätzliches Standbein zur bestehenden Jugendarbeit ist. Sie bietet den jungen Menschen den für sie notwendigen Raum und bereichert das Dorfleben.

 

Wichtige Kontaktstellen:

Jugenddienst Mittelvinschgau:
Schlanders, Geschäftsführer: Michael Kneissl, Tel.: 0473/621236

Jugenddienst Obervinschgau:
Bahnhof Spondinig, Geschäftsführer: Tobias Stecher, Tel.: 3773200000

Mobile Jugendarbeit Vinschgau,
Andrea Innerhofer, Tel.: 328 9397035

Kinder- und Jugendanwaltschaft, Bozen,
Kinder- und Jugendanwältin: Daniela Höller,
Tel.: +39 0471 94 60 50

Young+Direct Die Beratungsstelle für junge Menschen in Südtirol.
Internet: https://www.young-direct.it/de/
WhatsApp! Nummer: 3450817056.
Jugendtelefon: 0471/1551551.

 

Jugendräume, Jugendtreffs
und Jugendzentren im Vinschgau:


Offene Jugendräume ohne hauptberufliche Mitarbeiter:innen: Schlinig, Schleis, Laatsch, Matsch, Lichtenberg, Eyrs, Kortsch, Morter, sporadisch aktiv auch in Tanas, Allitz, Plawenn;

Jugendtreffs mit hauptberuflichen Mitarbeiter:innen: JT „fResch“ Reschen, JT „Juze Hoad“ St. Valentin, JT Burgeis, JT „Revoluzer“ Taufers i. M., JT „Citytreff“ Glurns, JH „Phönix“ Schluderns, JT „Ju!P“ Prad, JT „Chillhouse“ Stilfs, JT Tschengls, JT „La:Ma“ Laas, JC „Taifun“ Martell, JR „Check In“ Goldrain, JT Tarsch, JT „All In“ Kastelbell, JT „All In“ Tschars;

Jugendzentren mit hauptberuflichen Mitarbeiter:innen: JZ „Green Turtle“ Latsch, JZ „Freiraum“ Schlanders, JZ „JuMa“ Mals

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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