Spezial: Wirtschaftsstandort Naturns

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Naturns ist eine Klasse für sich. Touristisch, wirtschaftlich, auch architektonisch. Selbstredend nimmt der Tourismus hier die Hauptrolle ein – flankiert von der Apfelwirtschaft. Man profitiert von der Nähe zu Meran, weiß diese zu nutzen und kann auf eine Hotellandschaft verweisen, die ihresgleichen sucht. Zugute kommt das natürlich der gesamten Wirtschaft in Naturns: dem Einzelhandel, der Gastronomie, der Handwerksbetriebe.

von Angelika Ploner

 

naturns 2Naturns ist eine Tourismusgemeinde. Erstklassige Hotels reihen sich hier, in Naturns, wie Perlen aneinander. Das Niveau – es lässt keine Wünsche offen. Dass Naturns, zusammen mit Partschins und Rabland, touristisch ein Juwel im Vinschgau ist, ist hinlänglich bekannt. Attraktiv, pulsierend, lebendig – mit vielen Facetten zeigt sich Naturns seinen Besuchern und Einwohnern gleichermaßen. Knapp 300.000 Nächtigungen, 297.129 um genau zu sein, wurden im vergangenen Jahr 2020 verzeichnet. Die Zahlen entsprechen bei weitem nicht jenen der Vorjahre. Minuswerte im zweistelligen Bereich gibt es bei allen Betrieben, ob Hotels, Pensionen oder Zimmervermietung. Verzeichnete man 2019 noch 107.787 Ankünfte, so waren es 2020 lediglich 56.133. Das entspricht einem Minus von knapp 48 Prozent. Dasselbe Bild zeichnet sich bei den Nächtigungen: 545.517 Nächtigungen 2019 stehen 297.129 Nächtigungen im vergangenen Jahr gegenüber. Macht unterm Strich ein Minus von knapp 46 Prozent. Der wichtigste Gast ist und bleibt der deutsche Gast, gefolgt von Gästen aus der Schweiz und Liechtenstein, Italien, Österreich und den Niederlanden.
Nichtdestotrotz: 119 Betriebe machen Naturns zu einem starken Tourismusort. Touristisch wertvoll ist der Naturnser Sonnenberg mit der Seilbahn Unterstell. Mit viel Einsatz von Konrad Götsch, dem Tourismusverein Naturns, der Gemeinde Naturns und der Mithilfe der Landesregierung, konnte vor 17 Jahren mit dem Bau der heutigen Seilbahn begonnen werden. Die neue Seilbahn, eine klassische Zweiseilpendelbahn, wird über zwei gigantische Stahlrohrstützen geführt. Der Antrieb, eine moderne frequenzgesteuerte naturns 3Technik, wurde an der Bergstation untergebracht. Die videoüberwachte Anlage erlaubt eine lückenlose Kontrolle der ganzen Strecke einschließlich der Talstation. Der Naturnser Sonnenberg selbst - wie auch der Nörderberg - wartet mit unbegrenzten Wandermöglichkeiten auf. Hauptader dort oben ist der Meraner Höhenweg. Mit ihm kreuzen sich viele, gut markierte Wanderwege immer wieder. Zudem gibt es zahlreiche lohnende Einkehrmöglichkeiten. Ins Wanderparadies hinauf und wieder zurück ins Tal bringt natürlich die Seilbahn Unterstell.

 

Direktor der Tourismusgenossenschaft
Naturns Uli Stampfer

Ferienort Naturns
Vom Apfelort zum Ferienort

naturns Uli 19Auch Naturns war von der Landwirtschaft geprägt. Besonders vor der Jahrtausendwende nahm der Obstbau und im Besonderen der Apfelanbau zu. Aber auch die touristischen Infrastrukturen spezialisierten sich in dieser Zeit immer mehr und wurden den Bedürfnissen der Neuen Gäste gerecht. So entwickelte sich im Untervinschgau ein zentraler und begehrter Lebensraum, der geprägt ist durch Landwirtschaft, Kultur, Tourismus uvm. Vor allem das Zusammenspiel der vielen Strömungen, der Vereine, ja der Einwohner selbst verleiht dem Ort und seinen Fraktionen den heutigen Charme. Dieses Gefühl von Lebensqualität wirkt auf alle Gäste ansteckend. Sie fühlen sich hier gleich willkommen und finden eine einmalige Kombination von unberührter Natur sowie mondänen Einkaufsstraßen, von abwechslungsreichen Sportmöglichkeiten sowie einzigartigem kulturellen Angebot, von genussvollen Qualitätsprodukten hin zu wohltuenden Wellnessattraktionen vor. Die Lebensfreude spiegelt sich in den Gesichtern der Einwohner von Naturns wider und kann man bei den vielen unterschiedlichen Festen, Veranstaltungen und Events jederzeit selbst miterleben. Traditionsreiche Vereine gestalten schöne Feste, Veranstaltungen beleben die Straßen und sportliche oder kulturelle Events begeistern Groß und Klein; Beispiele gefällig: das Humorfestival Naturns Lacht, Ötzi Alpin Marathon, die Sternenküche Nacht der Lichter, Blues Festival, Törggelen mit den Südtiroler Spitzbuam oder Rieslingtage zur Ehre der Königin der weißen Trauben. Es wird nie langweilig in Naturns. Man plant schon wieder NEUES: einen Spa- und Thermalort Naturns.

 

Präsident der Tourismusgenossenschaft
Naturns Christoph Tappeiner


naturns christofDas Jahr 2020 war auch für die Tourismusgenossenschaft in Naturns ein sehr herausforderndes Jahr. Als im März die Wintersaison in Südtirol vorzeitig beendet werden musste, war für uns klar, dass wir auch in Naturns ein schwieriges Jahr vor uns haben werden. Ein Großteil der Betriebe konnte erst Mitte – Ende Juni in die Saison starten, und zudem verunsicherten die Reisewarnungen für Südtirol unsere Gäste. Aufgrund des Nächtigungsrückgangs sahen wir uns gezwungen unsere Haushaltspläne nach unten zu revidieren, zudem mussten wir einen Großteil der geplanten Veranstaltungen absagen sowie einige Projekte verschieben. Von Juli bis Ende Oktober entwickelten sich die Nächtigungen wider Erwarten besser als prognostiziert. Summa summarum brachte das Jahr 2020 für den Tourismus und die partizipierenden Wirtschaftszweige erhebliche Umsatzrückgänge. Wichtig ist uns in dieser herausfordernden Zeit dennoch eine Weiterentwicklung der Destination, sodass wir Anfang 2021 mit dem Bau der Thermalleitung von Staben nach Naturns begonnen haben. Diese wird das Erlebnisbad Naturns sowie 10 Hotelbetriebe mit dem Thermalwasser versorgen, und ist ein weiterer wichtiger Schritt für die Zukunft von Naturns. Die Thermalleitung wird von den 10 Hotelbetrieben finanziert. Die Tourismusgenossenschaft übernimmt im Zuge dessen die Finanzierung einer Soft-Renovation des Erlebnisbades Naturns, sodass das Thermalwasser auch der Allgemeinheit und den anderen Tourismusbetrieben zur Verfügung steht.
Gemeinsam mit der Gemeinde wird zurzeit die beliebte Vogeltenn Promenade, ein Teilstück der Via Vinum Venostis, saniert.
Trotz des schwierigen Jahres blicken wir positiv und zuversichtlich in die Zukunft und erwarten uns für 2021 eine Stabilisierung der Auslastungssituation. Auch wenn sich eine Verbesserung der gesundheitlichen Situation in Europa nicht zur Gänze absehen lässt, hoffen wir, dass wir die Saison 2021 bereits früher – evt. zu Ostern - starten können.

 

Naturns ist landwirtschaftlich geprägt. Eine bedeutende Rolle kommt in Naturns auch der Landwirtschaft zu. Laut Wirtschaftsforschungsinstitut gibt es hier genau 242 land- und naturns 4forstwirtschaftliche Betriebe, die zum Großteil Äpfel produzieren. Diese werden in der Obstgenossenschaft TEXEL verarbeitet. Vor 13 Jahren - im Juni 2008 - haben die Mitglieder einer Fusion der NOG, der ehemaligen Naturnser Obstgenossenschaft und der POG, der ehemaligen Partschinser Obstgenossenschaft zugestimmt. Entstanden ist daraus die TEXEL, deren Einzugsgebiet sich über den gesamten unteren Vinschgau erstreckt. Für die Lagerung der Äpfel dienen zwei Lagerhallen auf der Töll, eine weitere in Plaus sowie der Hauptsitz in Naturns. Die Verarbeitungsprozesse, sprich Sortierung und die Verpackung der Äpfel erfolgen ausschließlich im Betriebssitz in Naturns. 329 Mitglieder (Stand 31.01.2021) zählt die TEXEL derzeit. Zusammen bearbeiten diese eine Fläche von über 1.161 Hektar: 903 Hektar davon werden nach den Richtlinien der integrierten Produktion bewirtschaftet, 258 Hektar nach biologischen Richtlinien.
Doch nicht nur das ist beeindruckend, die TEXEL ist natürlich auch ein wichtiger Arbeitgeber. „Wir beschäftigen derzeit 141 Mitarbeiter (Stand: 31.01.2021)“, erklärt Joachim Rabensteiner, der Geschäftsführer der TEXEL. Im Ernteverzeichnis führt man Äpfel, Birnen, Stein- und Beerenobst. 2020 wurden 55.453 Tonnen Äpfel geerntet, 39 Tonnen an Steinobst, 14,3 Tonnen Birnen und 1,7 Tonnen Beerenobst. Insgesamt macht dies eine angelieferte Menge von 55.508 Tonnen.
Auch Wein wird am Naturnser Sonnenberg und am Juvaler Hügel gekeltert. Das hat Tradition. Dank ausgezeichneter und innovativer Winzer genießen die Weine hier einen sehr guten Ruf und haben des Öfteren bereits Auszeichnungen erhalten. Die Rieslingtage in Naturns sind Ausdruck von eben jener Tradition und Innovation hier in Naturns und ihren qualitativ hochstehenden Weinen.

Naturns ist international. Naturns ist mit den beiden Leitbetrieben Schweitzer Project und Ivoclar Vivadent international verflochten. Schweitzer denkt und entwickelt Handel, erfolgreich und weltweit. Seit 94 Jahren. 1927 beginnt die Erfolgsgeschichte mit der Gründung der Mercantile durch naturns 5Leo Schweitzer. 2020 hat Schweitzer 19 Standorte. Im November 2020 eröffnete man 8 Läden in nur einer Woche, die von Schweitzer geplant und umgesetzt wurden. „In Naturns arbeiten derzeit ca. 250 Mitarbeiter für Schweitzer“, sagt Anna Oberhauser, PR-Managerin bei Schweitzer auf Nachfrage vom Vinschgerwind. „Das gesamte Unternehmen beschäftigt zur Zeit ca. 800 Mitarbeiter.“
Der zweite Leitbetrieb in Naturns ist die Liechtensteiner Ivoclar Vivadent-Gruppe, die sich im Jahr 1962 hier angesiedelt hat. „Wir beschäftigen derzeit 246 Mitarbeiter“, heißt es bei der Ivoclar Vivadent auf Nachfrage vom Vinschgerwind. Eine stolze Zahl. Eine umfangreiche Produkt- und Systempalette für Zahnärzte und Zahntechniker bietet Ivoclar Vivadent. Neben der Herstellung von traditionellem Zahnersatz werden in Naturns seit einigen Jahren digitale Frästechnologien entwickelt und Strukturen, wie Kronen und Brücken aus diversen Materialien, auf den Patienten angepasst, digital hergestellt. 33 Standorte hat Ivoclar Vivadent in 25 Ländern. Beide international ausgerichteten Unternehmen betonen den Zugang zu gut ausgebildeten Arbeitskräften als Wirtschaftsvorteil. Zu den weiteren großen privaten Arbeitgebern in Naturns zählen Moser Speck mit 105 Mitarbeitern, die Tischlerei Haller in der Handwerkerzone Stein mit 31 Mitarbeitern und einem bemerkenswerten Wachstum in den vergangenen Jahren und in weiterer Folge die Firma Obibau und Siwabau. „Zur Zeit sind bei der Firma Obibau 28 Mitarbeiter beschäftigt“, erklärt Edmund Luner, zusammen mit Dietmar Pircher Geschäftsführer der Firma Obibau. Josef Gartner von Siwabau: „Zur Zeit haben wir genau 25 Beschäftigte zwischen Baufirma und Baustoffhandel.“

naturns 6Naturns ist vielseitig. Viele kleinere und mittlere Betriebe – zum Teil Familienbetriebe – sorgen für einen ausgewogenen Unternehmensmix. Sie bilden das Rückgrat der Wirtschaft und zusammen mit den Großen einen starken und vielseitigen Wirtschaftsraum. Viele Betriebe sind schon seit Generationen in Naturns beheimatet und schätzen den Standort – auch wegen der Menschen hier. Tischler, Maurer, Schlosser, Maschinenbauer, Hydrauliker und viele mehr – fast jedes Handwerk ist im Wirtschaftsraum Naturns vertreten. Zusammen garantieren sie wichtige Arbeitsplätze hier in Naturns.
Apropos Arbeitsplätze: Das Coronajahr 2020 hat tiefe Spuren auf dem Arbeitsmarkt hinterlassen. Ein genauer Blick auf den Arbeitsmarkt in Naturns lohnt sich und zeigt: In allen Bereichen sind im Coronajahr 2020 Arbeitsplätze verloren gegangen: Am meisten im Gastgewerbe, gefolgt von der Landwirtschaft. Arbeiteten in Naturns samt Fraktionen im Gastgewerbe 2019 noch 443 Personen, so waren es 2020 „nur“ mehr 286, also 157 weniger. War das Gastgewerbe vor zwei Jahren noch zweitgrößter Arbeitgeber in Naturns, so rangierte man 2020 an fünfter Stelle. Der Arbeitsmarkt hat sich stark verändert. Insgesamt sind im vergangenen Jahr in Naturns !Achtung 251 Arbeitsplätze verloren gegangen: Im Gastgewerbe, in der Landwirtschaft (-41), in der Industrie (-21), im Handel (-19), im öffentlichen Sektor (-7), im Bauwesen (-3) und im Bereich andere Dienstleistungen (-3).

naturns 7Interessant und ganz nebenbei bemerkt: In Naturns pendeln fast gleich viele Arbeitnehmer aus, wie ein.
Laut WFO, dem Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen haben 677 Betriebe ihren festen Platz im Gemeindegebiet von Naturns. Auch viele innovationsfreudige Betriebe finden sich darunter. Die meisten Arbeitsplätze bietet das verarbeitende Gewerbe mit 663 Arbeitsplätzen.

 

Der öffentliche Sektor in Naturns. Eine nicht unwesentliche Rolle in Naturns spielt der öffentliche Sektor.
Ein wichtiger Arbeitgeber für Naturns und Umgebung ist das Seniorenwohnheim St.Zeno. Die rund 65 Mitarbeiter in den Bereichen Pflege und Betreuung, Küche und Reinigung, sowie Wäscherei und Verwaltung sind tagtäglich darum bemüht, den 50 Heimbewohnern einen angenehmen, abwechslungsreichen Alltag zu ermöglichen. Die vorwiegend von Frauen besetzten Stellen sind zu einem nicht unbeträchtlichen Anteil Teilzeitstellen, die gewährleisten, dass Familie und Beruf weiterhin vereinbar bleiben. Einen anderen wichtigen Aspekt stellt die Arbeitsintegration von Menschen mit Beeinträchtigung dar. Die Besetzung dieser Stellen geht über den erforderlichen Schlüssel hinaus.
Zwischen den Vereinen des Dorfes, den freiwilligen Helfern, der Schule und dem Kindergarten findet stets ein reger Austausch statt, der zur Zeit leider nicht in Präsenz stattfinden kann, jedoch ansonsten einen wichtigen, wertvollen Bestandteil des Heim-alltages darstellt.
Die Seniorenmensa, sowie die Kitas sind im selben Gebäude untergebracht. Dieses generationenübergreifende Miteinander und Nebeneinander eröffnet allen Beteiligten neue Erfahrungen und erweiterte Horizonte. Die Präsidentin des Seniorenwohnheimes, Claudia Seeber, sieht der Zukunft positiv entgegen, auch in Anbetracht dessen, dass im März mit dem Bau des neuen Anbaues begonnen werden kann. 2023 sollen dort neun Seniorenwohnungen mit betreutem Wohnen und ein Tagespflegeheim realisiert werden, deren Führung dem Seniorenwohnheim obliegt.

Der größte Schulsprengel im Vinschgau ist Naturns. „Unser Schulsprengel umfasst 8 Schulstellen – 7 Grundschulen und 1 Mittelschule – und drei Gemeinden: Naturns, Schnals und Plaus“, sagt Karolina Kuppelwieser, die Schulführungskraft auf Nachfrage vom Vinschgerwind. Nimmt man das Lehrpersonal, die Mitarbeiter für Integration, Schulwarte, Sekretariatsmitarbeiterinnen und Bibliothekarinnen zusammen, so kommen unterm Strich 123 Mitarbeitende im Schulsprengel Naturns heraus. In diesem Schuljahr besuchen 620 Schüler die verschiedenen Schulstellen, 395 Grundschüler und 225 Mittelschüler.

Einkaufsmeile Naturns. Vor fast 20 Jahren, genau im Jahr 2003 wurde der Naturnser Tunnel und damit die Umfahrungsstraße fertig gestellt. Es war ein Quantensprung in vielerlei Hinsicht: die Wohn- und Lebensqualität stieg enorm. Seitdem wird stetig neuer Wohn- und Lebensraum geschaffen. Mit anderen Worten: Es wurde und wird gebaut in Naturns. Unübersehbar.
Naturns hat sich außerdem zu einem breit gefächerten Einkaufsort entwickelt mit zahlreichen attraktiven Boutiquen und Geschäften mit qualitativ hochstehenden Produkten und Markenwaren. Viele Kundinnen und Kunden wissen das einzigartige Angebot zu schätzen und kommen gerne nach Naturns zum Shoppen. Denn Shopping in Naturns ist ein Erlebnis. Es gibt kaum etwas, das es nicht gibt in Naturns: etwa Mode - namhafter vor allem italienischer Marken mit einem Hauch Exklusivität, Schmuck, Schuhe, Taschen, Accessoires, Brillen, Sportmode, dazu natürlich ein qualitätsvolles Lebensmittelangebot. Die Naturnser Kaufleute haben es geschafft, sich - trotz der Nähe zu Meran - als attraktive Einkaufsmeile zu positionieren, soweit, dass umgekehrt - viele Kundinnen und Kunden naturns 2773von Meran nach Naturns kommen, um einzukaufen.
Zu den Geschäften gesellen sich Cafès und Restaurants, die zum kulinarischen Stelldichein laden.
Naturns wartet aber nicht nur mit einer Einkaufs- und kulinarischen Vielfalt, sondern auch mit kultureller Vielfalt auf. Der Naturnser Humorsommer sei hier nur stellvertretend für viele Kulturveranstaltungen genannt: Im heurigen Sommer wird dieser zum 22. Mal internationale Größen nach Naturns locken. Zum 15. Mal findet das Naturnser Kinderlachen statt. Man ist rührig hier in Naturns, organisiert Veranstaltungen, lockt mit neuen Angeboten, profiliert sich immer wieder, macht sich aktuell etwa auf den Weg zum Thermalort zu werden. Kurzum: Naturns erfindet sich immer wieder neu. Und ist nicht zuletzt deshalb: Eine Klasse für sich im Vinschgau.

 

Quellen: WFO, Institut für Wirtschaftsforschung, Amt für Arbeitsmarktbeobachtung, Gemeinde Naturns, Tourismusgenossenschaft Naturns, Seniorenwohnheim St.Zeno, Schulsprengel Naturns, TEXEL, lvh, verschiedene Betriebe in Naturns.

 

Handel in Naturns
naturns unterthIn Naturns gibt es über 50 Fachgeschäfte. Der örtliche Handel zeichnet sich vor allem durch die Vielfalt des Warensortimentes aus, neben Lebensmittel-Fachgeschäften findet man Discounter und Supermärkten. Eine besondere Vielfalt wird vor allem in der Mode-, Sport- und Schuhbekleidung geboten. So wird das Einkaufen in Naturns zu einem besonderen Erlebnis.
Dank dieser Geschäfte und der örtlichen Gastronomie sowie den Dienstleistern ist Naturns ein sehr lebendiger Ort mit viel Bewegung. So trägt der Handel wesentlich zu den lokalen Wirtschaftskreisläufen bei. Positiv ist auch die leichte Erreichbarkeit dank der vielen Parkplätze im Ortskern. Naturns ist eine der wenigen ländlichen Gemeinden ohne Leerstände.
Hans Unterthurner,
Obmann der Kaufleute Naturns

 

 

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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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