Viele sagen, dass es jeweils die Anderen sind, die keinen Frieden wollten.

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Verena Massl mit  Jugendlichen aus Israel Verena Massl mit Jugendlichen aus Israel

 Vinschgerwind – Interview

Verena Massl aus Vetzan, geboren 1989, Sozialpädagogin & Jugendcoach, Bachelorstudium Psychologie und Sozialpädagogik, Masterstudium „IRIS – Innovation in Forschung und Praxis der Sozialen Arbeit“, arbeitet derzeit bei „netz – Offene Jugendarbeit“, dem Dachverband für die Offene Jugendarbeit in Bozen. Sie hat ihre Masterarbeit über die Erfahrungen in einem Dorf in Israel geschrieben, in welchem jüdische und palästinensische Familien miteinander leben und sich für Frieden im Land sowie zwischen den Religionen einsetzen. 2020 erhielt Verena Massl für ihre Masterarbeit den „Bischof-Karl-Golser-Preis“. Am 6. März wollte sie über ihre Erfahrungen in Israel in der Bibliothek Schlandersburg berichten. Die Veranstaltung wurde wegen dem Coronavirus abgesagt. Wir haben mit Verena Massl gesprochen.

Vinschgerwind: Sie haben im Jahre 2016 ein Praktikum in einem Dorf in Israel gemacht und darüber ihre Masterarbeit geschrieben. Wie ist es dazu gekommen?
Verena Massl: In den Jahren 2014 und 2015 war ich bereits zwei Mal über die Freie Universität Bozen dort und habe gemerkt, dass mich das Land sehr fasziniert. Im Oktober 2015 bin ich zufällig über eine Ausschreibung der italienischen Partnerorganisation des Dorfes gestoßen, welche ein Stipendium für ein Praktikum in Neve Shalom – Wahat al-Salam ausgeschrieben hatte. Ich habe mich dann sprichwörtlich in letzter Sekunde beworben, denn die Frist war genau an dem Tag, als ich auf die Ausschreibung gestoßen bin. Zwei Monate nach dem ersten Auswahlgespräch in Mailand habe ich erfahren, dass ich unter die letzten drei Kandidaten gekommen bin und schlussendlich von der Kommission im Dorf für das Praktikum ausgesucht wurde. Innerhalb von zwei Wochen musste ich entscheiden, ob ich das Stipendium annehme und im Februar für ein halbes Jahr nach Israel ziehe. Ich habe aber nicht lange überlegen müssen und gleich zugesagt.

Vinschgerwind: Das Dorf Neve Shalom, auch Wahat al-Salam genannt, was so viel wie „Oase des Friedens“ bedeutet, ist ein besonderes Dorf mit einer besonderen Einrichtung.
Verena Massl: Das Besondere ist, dass es die erste und bisher einzige bewusst gemeinsam aufgebaute Gemeinschaft in Israel ist, in welcher jüdische Israelis mit Palästinensern, also Muslime und Christen, friedlich miteinander leben. In diesem Dorf wurde auch die erste zweisprachige und interreligiöse Schule Israels gegründet. Heute besuchen diese Grundschule mehr als 300 Kinder. Außerdem gibt es im Dorf noch eine Schule des Friedens für Erwachsene, in welcher Begegnungen zwischen Juden und Palästinensern stattfinden. Die Teilnehmer sollen ein größeres Bewusstsein für den Konflikt und ihre eigene Rolle darin entwickeln. Seit ihrer Gründung haben mehr als 25.000 Menschen an diesen Begegnungen teilgenommen.

Vinschgerwind: Wie kam es zu dieser Einrichtung?
Verena Massl: Gegründet wurde das Dorf 1972 vom Dominikanerpriester Bruno Hussar. Er hat die Erlaubnis vom nahegelegenen Kloster Latroun erhalten, auf ihrem Grundstück ein Dorf aufzubauen, in welchem jüdische und palästinensische Familien in Frieden miteinander leben würden. Es war nicht einfach, Menschen für dieses Vorhaben zu gewinnen, denn der Konflikt hat einen tiefen Graben zwischen Juden und Palästinenser im Land geschaffen. Nach 3-4 Jahren kamen die ersten Familien, welche von dieser Idee überzeugt waren und schlossen sich Bruno Hussar an.

Vinschgerwind: Was waren Ihre Aufgaben und Ihre Erfahrungen?
Verena Massl: Ich war im Kommunikationsbüro als Praktikantin zuständig für die Berichterstattung im Dorf und für die Kommunikation nach außen d.h. ich habe den internationalen Partnerorganisationen über die vielfältigen Aktivitäten im Dorf berichtet, Fundraising-Kampagnen konzipiert, sowie internationale Besuchergruppen empfangen und ihnen die Institutionen des Dorfes gezeigt. Außerdem war ich bei Begegnungen von Jugendlichen aus verschiedenen Oberschulen dabei, sowie in die Aktivitäten der Grundschule im Dorf involviert. Meine Erfahrung über das Leben im Dorf war eine sehr positive. Wir Praktikanten wurden sehr gut aufgenommen und ich war häufig zu Gast bei Familien an verschiedenen Feiertagen oder anderen Anlässen. Wenn man bedenkt, dass ich dort jüdische, christliche und muslimische Feiertage mitbekommen habe, war eigentlich immer etwas los. Ich war bisher in meinem Leben auf 6 Hochzeiten eingeladen, 3 davon fanden in meiner Zeit in Israel statt. Teilweise kannte ich die Brautleute nur flüchtig oder gar nicht und war über Bekannte vom Dorf mit eingeladen. Die Gastfreundschaft ist dort der höchste Wert und es kann sehr schnell als Beleidigung gelten, wenn man eine Einladung ablehnt.

Vinschgerwind: Warum ist es so schwierig im Nahen Osten Frieden zu schaffen, welche Rolle spielt die Religion und der Nationalismus?
Verena Massl: In diesem Konflikt geht es neben Religion und Nationalismus, welche sicherlich einen starken Einfluss haben, auch um einen materiellen Konflikt. Die Ressourcen in Israel und Palästina sind sehr ungleich verteilt. Obwohl die Palästinenser allein innerhalb des Staates Israel rund 20% der Bevölkerung ausmachen, sind sie kaum in wichtigen Ämtern vertreten und erleben erschwerten Zugang zu Bildung und ökonomischen Ressourcen. Warum es schwierig ist Frieden zu schaffen, merkt man, wenn man mit den Menschen spricht. Viele geben dabei dem Anderen die Schuld und meinen, dass es die Anderen sind, die keinen Frieden wollten.

Vinschgerwind: Haben Sie noch Kontakte mit den Menschen in Israel?
Verena Massl: Ja, Kontakt halte ich hauptsächlich über Facebook und Instagram. Seit dem Ausbruch der Corona-Krise haben sich auch einige von ihnen gemeldet, um zu fragen wie es uns hier geht. 2018 war ich wieder zu Besuch und habe mich schnell wieder in die Gemeinschaft aufgenommen gefühlt. Seit drei Jahren bin ich auch im Vorstand der italienischen Partnerorganisation von Neve Shalom – Wahat al-Salam in Mailand. So bekomme ich auch regelmäßig Einblicke in die Projekte und habe die Möglichkeit, mich auch weiterhin für das Dorfes einzusetzen.

Vinschgerwind: Sie sind auch Mitglied beim Club Alpbach, dem Europäischen Forum Alpbach. Welche Erfahrungen haben Sie dabei gemacht, welche Persönlichkeiten kennen gelernt?
Verena Massl: Die zwei Wochen beim Europäischen Forum Alpbach im Jahr 2017 waren sehr intensiv und abwechslungsreich. Das Thema war „Konflikt und Kooperation“. Es waren wichtige Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft vor Ort, wobei ich mich hauptsächlich an eine bewegende Ansprache von Jeffrey Sachs, dem Ökonomen und UN-Sonderberater erinnern kann. Die Tiroltage waren aufgrund ihrer besonderen Atmosphäre eines der Highlights beim EFA 2017. Besonders in Erinnerung bleiben wird mir der Vortrag des im Jahr 2019 verunglückten Sportkletterers und Alpinisten David Lama, welcher auf der „Alpbacher Denkerwiese“ von seiner Motivation, vom Unterschied zwischen Erfolg und bedingungsloser Hingabe und dem Umgang mit Scheitern und dem Risiko erzählte. Dabei hat er auch darüber gesprochen, wie er und seine Familie mit dem Risiko umgehen, welchen er auf seinen Expeditionen ausgesetzt ist. Sein natürlicher Umgang mit diesem Thema hat mich sehr beeindruckt, aber auch stark beschäftigt, als die Nachricht vom Tod der drei Bergsteiger bei einer Expedition in Kanada bekannt wurde.

Vinschgerwind: Für die Abschlussarbeit über die „Oase des Friedens“ in Israel haben Sie im Jänner 2020 den „Karl-Golser-Preis“ erhalten. Was bedeutet für Sie diese Auszeichnung und was haben Sie durch die Erfahrung in Israel persönlich und für die Arbeit als Jugencoach gelernt bzw. profitiert?
Verena Massl: Ich bin sehr dankbar über die Möglichkeiten, die sich durch meine Zeit in Israel und Palästina eröffnet haben. Bei allen Entscheidungen bin ich meinem Bauchgefühl gefolgt und habe mich dabei nicht von Ängsten und Zweifeln von außen beunruhigen lassen. Was meine Ideen anbelangt, bin ich ziemlich stur und wenn ich von etwas überzeugt bin, dann mache ich das mit sehr viel Hingabe. Umso mehr habe ich mich über die Anerkennung durch den „Bischof-Karl-Golser-Preis“ gefreut. Diese Anerkennung möchte ich jedoch gerne auch weitergeben, an die Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Dorf, welche an meiner Abschlussarbeit beteiligt waren und ohne deren Unterstützung meine Forschung in dieser Form nicht möglich gewesen wäre. Aus diesem Grund habe ich auch die Hälfte des Preisgeldes für die Erneuerung des Spielplatzes der Grundschule von Neve Shalom – Wahat al-Salam gespendet. Persönlich habe ich das Gefühl, durch diese Erfahrung flexibler und offener geworden zu sein, sowie mehr Verständnis für das Zusammenleben verschiedener Gemeinschaften entwickelt zu haben. Bei meiner konkreten Arbeit als Jugendcoach hilft mir diese Erfahrung insofern, als dass auch dort viel Flexibilität und Offenheit gefragt ist. Als Jugendcoaches begleiten wir Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren in ganz Südtirol dabei, eine Arbeit, eine Lehrstelle, ein Praktikum oder einen für sie geeigneten Bildungsweg zu finden. Da ist es wichtig, dass man selbst auch auf vielfältige Erfahrungen zurückgreifen kann und sich mit der eigenen Bildungsbiografie auseinandergesetzt hat.

Interview: Heinrich Zoderer

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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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