Dienstag, 21 August 2012 00:00

Die Kommunikation

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Kommunikation hat viele Gesichter: kommuniziert wird verbal, digital, visuell .....  ein Überblick über die Angebote im Vinschgau.

von Angelika Ploner


Das neue Druck- und Werbezentrum im Vinschgau: Flamingo Group

s30_flamingoKommt die Rede auf den Farbton – das Magenta - und den Namen, den die FlamingoGroup trägt, dann schmunzeln Thomas Graber und Andreas Unterholzner. Darüber gibt es nämlich eine offizielle und eine inoffizielle Version. Die offizielle Version lautet so: Der Flamingo mit rosa Gefieder ist ein positiv besetztes Tier, es tritt in einer Gruppe auf und„ist gesellig, freundlich, einzigartig “, sagtAndreas Unterholzner, passend zur FlamingoGroup, dem neuen Druck-und Werbezentrum Vinschgaus mit seiner kompetenten Gruppe.Was nicht an die große Glocke gehängt wird, ist, dass sich Thomas Graber schon immer von der Masse abheben wollte, bereits zu Schul-und Studienzeiten. Er machte es anders als die anderen in der Klasse und griff zum markanten Farbton Magenta - jenem des Flamingos. Was anderen in der Klasse verwehrt blieb, war ihm gewiss: die Aufmerksamkeit. Jetzt ist es die „Flamingo Group“, das neue Druck- und Werbezentrum aus Schlanders, das die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Seit Jänner des heurigen Jahres sind Thomas Graber und Andreas Unterholzner mit Team auf dem Markt, als Produzenten im Großformatdruck, wie sie sagen. Eine ganze Seite würde wohl das füllen, was die beiden Studienkollegen und diplomierten Werbedesign-Akademiker anbieten.

Eine Textildruckmaschine, ein UV Inkjet Drucker der Brixner Firma Durst und zu guter letzt der beeindruckende „Zünd G3-Cutter“ aus der Schweiz. Man muss nicht vom Fach sein, um eins zu verstehen: Ein Höchstmaß an technischer Perfektion wird hier geboten, alle Möglichkeiten ausgeschöpft, perfektes Zusammenspiel von Qualität, sensationellen Preisen und Geschwindigkeit gelebt. Schnell, zuverlässig und flexibel werden hier Kundenwünsche erfüllt. Modernste High-Tech-Maschinen, nennen es Thomas Graber und Andreas Unterholzner, Maschinen, die den Digitaldruck revolutionieren, ganz nach dem Credo des jungen Teams: „We love visions – wir lieben Visionen“. Einige davon sind schon verwirklicht, in Südtirol, Österreich und Deutschland hat man ob der jungen Unternehmensgeschichteschon bemerkenswerte Kontakte geknüpft und wertvolle Erfahrungen gesammelt. Unmöglich, sagen die beiden, hätten sie aus ihrem Wortschatz gestrichen und durch das Wort "unendlich" ersetzt: Unendliche Ideen, unendliche Möglichkeiten, unendlicher Spielraum. Dafür steht das neue Druck- und Werbezentrum Vinschgaus: die Flamingo
Group. www.flamingo-shop.eu

„Apple hat den Markt revolutioniert“ - Alfred Tappeiner, Schlanders

s30_1442Welche Handys  sind momentan der Renner?
Apple hat den größten Vorsprung in der Entwicklung. Das Handy wird mit Tablets ersetzt. Es gibt auf dem Markt viele Nachahmer, aber kein Konkurrent kommt zu Apple hin. Die Soft- und Hardware von Apple-Produkten kommen aus einer Hand, das hat klar Vorteile. Und: Der Support von Apple hat mit Abstand den normalen Handymarkt revolutioniert.
Nach welchen Kriterien kaufen Jugendliche ein Handy und wie wählen Erwachsene ihr Handy aus. Gibt es Unterschiede?
Einen großen Unterschied kann man nicht erkennen. Es hängt davon ab, wie wichtig Kommunikation für den Einzelnen ist. Es kann vorkommen, dass ein 12-Jähriger das 700 Euro Handy wählt und der Geschäftsmann jenes, das 150 Euro kostet.
Ab welchem Alter werden Handys gekauft?
Bei 12 Jahren setzt der Telefonanbieter das legale Alter an. Ab diesem Alter gibt es auch spezielle Tarifprofile. Es gibt aber auch jüngere Kunden.
Kann ein Gang ins Fachgeschäft Überblick im Angebots-Dschungel der Telefonanbieter verschaffen?
Besser ist es sich einen groben Überblick im Internet zu verschaffen. Den größten Vorteil genießen preisbewusste Kunden durch den Betreiberwechsel. Der Umsteigerbonus bringt bis zu 50 Prozent Kostenreduzierung und ein Handy gratis dazu.  Die Kunden beraten wir dahingehend, keine komplizierten Handyverträge abzuschließen, sondern transparente Wertkarten in Verbindung mit dem Zahlungsmittel VISA zu wählen. Das ermöglicht die beste Übersicht über die Kosten ohne böse Überraschungen am Monatsende.

Kundennähe - Druckwelt, Naturns

s30_druckweltSie kennen DruckWelt noch nicht? Stellen Sie sich vor, Sie haben eine Firma, ein Hotel, eine Pension oder Ähnliches und benötigen allerlei Drucksachen, einen neuen Internetauftritt und diverse Werbeutensilien. Anstatt sich bei vielen Druckereien, Grafikern und Webdesignern erkundigen zu müssen und Preise zu vergleichen, haben Sie auch die Möglichkeit, dies alles in eine kompetente, transparente und mit hohem Engagement arbeitende Hand zu geben - in die Hand von DruckWelt. Dort erfahren Sie optimale Beratung und die Realisierung der besten Lösung in Bezug auf Qualität und Preis.

„Permanente Werbeaktionen“ - Druckerei Hauger-Fritz, Meran

s31_Horst_FritzHerr Fritz, kann man auf Knopfdruck Ideen haben?
Kreativität kann man aus meiner Sicht nicht lernen und nicht lehren. Diese Erfahrung erlebe ich auch als Kommissionsmitglied bei den Prüfungen an der Landesberufsschule. Typografische Richtlinien und Regeln, Farbpsychologie usw. kann man vermitteln und lernen, Ideen und somit Kreativität ist aus meiner Sicht eine Begabung. Diese Eigenschaft gilt es ständig zu entwickeln und zu verbessern, somit kann sie auch kontinuierlich abgerufen werden, nicht aber auf Knopfdruck.

Wer nicht wirbt,  der stirbt! Was halten Sie von dieser Aussage?
Um für die Zielgruppe präsent zu sein und zu bleiben,  sind  permanente Werbeaktionen absolut notwendig. Die Bewerbung der eigenen Dienstleistungen oder Waren sollte über verschiedene Medien erfolgen, die eigenen Drucksachen (wie Lieferschein, Rechnungen, Kuverts) sollten einheitlich gestaltet sein und gehören zu den wichtigsten Kommunikationsmitteln.

Die Druckerei Hauger-Fritz ist schon seit fast 50 Jahren im Druckbereich tätig. Wie ist man gestartet, wo steht Hauger-Fritz heute?
Die Anfänge unserer Tätigkeit reichen in das Jahr 1962 zurück, als die Druckerei Mohre (im alten Kinogebäude, dem heutigen Kulturhaus Karl Schönherr in Schlanders) übernommen wurde. Das Druckereiwesen war damals als „schwarze Kunst“ bekannt und mit Bleisatz und Buchdruckmaschinen eine viel bestaunte Tätigkeit.
Heute verstehen wir unser Unternehmen als Kommunikationsdienstleister, dessen Aufgabe es ist, jede Art von Kommunikation, angefangen bei der Visitenkarte, über Briefpapier, Rechnung, Werbeprospekt und Katalog, so zu liefern, dass diese Medien für unsere Kunden erfolgreich sind und zum unverwechselbaren Wiedererkennen beitragen.

„Verlässlicher Partner“ - Idea Werbetechnik, Naturns

s31_markus_michlKennen Sie den Spruch: Ein Prozent Inspiration, 99 Prozent Schweiß. Ist Werbetechnik hartes Handwerk?
Durchaus, wobei in unserem Handwerk der größte Teil der Arbeit schon vor der Fertigung des Produktes geleistet wird. Zuerst entsteht die Idee im Kopf, dann erfolgt die Ausarbeitung am Computer und dann wird das Produkt hergestellt.  Also reicht 1% Inspiration in unserem Gewerbe nicht aus.

Werbetechnik, Car-Design und Modellbau: Idea fußt auf drei Standbeine. Ist Flexibilität ein Erfolgsgarant?
Wenn man seine Geschäftskontakte pflegen will, muss man sehr wohl flexibel und spontan sein. Unser Motto lautet „alles aus einer Hand“. Wir möchten unseren Geschäftspartnern ein Gesamtpaket liefern und ihnen somit viele Wege ersparen. So ist mittlerweile auch Grafik und Offsetdruck als 4. Standbein dazugekommen, wo wir mit starken Partnern zusammenarbeiten.

Wie wichtig ist in Ihrem  Bereich der Draht zum Kunden?
Welcher Dienstleistungsbetrieb könnte ohne Draht zum Kunden arbeiten? Für uns ist es enorm wichtig, persönlichen Kontakt zu unseren Kunden zu haben. Nur durch Zuhören und Verstehen können Produkte und Ideen entwickelt und maßgerecht für den Kunden und dessen Bedürfnisse produziert werden.

Ein Blick in die Zukunft: Wo soll Idea in fünf Jahren stehen?
In 5 Jahren sollte IDEA ganz klein am Rand eines jeden erfolgreichen Produktes stehen, und die Firmengründer in einer Hängematte am Strand liegen. Spaß beiseite. Weiterhin in unsern Köpfen, damit wir den Betrieb mit voller Kraft und Leidenschaft weiterführen und ein verlässlicher Partner für unsere Kunden bleiben.


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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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