Administrator

Administrator

Montag, 02 Mai 2022 15:03

Von Katharinaberg bis nach Unterstell

Die Bergbauernhöfe hoch ober dem Schnalstal klammern sich an den steilen Berghang - an ihnen vorbei führt diese Etappe des Meraner Höhenweges: von Katharinaberg im Schnalstal nach Unterstell/Naturns. Der Meraner Höhenweg zählt zu den schönsten Wanderwegen im Alpenraum. Er punktet mit einer faszinierende Natur- und Kulturlandschaft.

TOURENINFO: Von Naturns geht’s mit dem Linienbus nach Katharinaberg.(Abfahrtszeiten siehe Internet: https://www.sii.bz.it/de/siitimetablesquery). Von der Bushaltestelle aus wandert man dort auf asphaltierter Straße bergauf und zweigt rechts, der Beschilderung Nr. 10A folgend, auf einen Wiesenpfad ab, der auf den Meraner Höhenweg führt. Man bleibt auf Weg Nr. 24 und geht in img 9208Richtung Bergstation Unterstell. Die Strecke führt über schmale Waldwege, geschotterten Fahrwege, durch Wiesen und Wälder bis nach Unter-Perfl. Hier steigt man über eine kurze, gesicherte Steintreppe hinunter und überquert einen Bergbach. Nach einem kurzen Anstieg geht’s vorbei am Bauernhof Wand bis nach Kopfron und den Wegweiser Richtung Unterstell Naturns folgend bis zum Hofschank Wald.
Der Höhenweg führt nun zur Jausenstation Inner-Unterstell. Das nun auf dem Naturnser Sonnenberg verlaufende Teilstück verläuft fast eben bis zum Linthof, wo man den Meraner Höhenweg verlässt und dem Steig Weg Nr. 10 abwärts in Richtung IMG 9450Naturns/Bergstation Unterstell folgt. Der Markierung folgend geht’s abwärts bis zum Gasthaus und der Bergstation der Seilbahn Unterstell, die die Wanderer wieder zurück ins Tal bringt.
 (Berglouter.com)

 

Dauer: 2 – 3 h
Strecke: 7 km
max. Höhe: 1.514 m
Aufstieg: 418 hm
Abstieg: 370 hm

Wegverlauf:
Schnalstal - Katharinaberg (1.245 m) - Nr. 10A - Unter Perfl (1.417 m) - Nr. 29 + 24 - Wand Hof
(1.459 m) - Kopfron (1.436 m) - Wald Hof (1.505 m) - Inner Unterstell (1.470 m) - Linthof (1.464 m) - Nr. 24 - Patleid Hof (1.386 m) - Nr. 29 - Unterstell Hof (Gasthof und Einkehrmöglichkeit 1.282 m) - Unterstell Seilbahn Bergstation - Naturns Kompatsch (518 m)

Dienstag, 03 Mai 2022 09:38

Der SVP-treue Bezirk

s2 erwin 2854Kommentar von Chefredakteur Erwin Bernhart - Der SVP Bezirk Vinschgau hat sich mit den Wahlen am vergangenen Freitag neu formiert - wie dies auch die anderen Bezirke getan oder noch zu tun haben. Die Vinschger SVP ist vom SAD-Skandal nicht betroffen und das spürte man bei den Bezirkswahlen. Die Stimmung war gelöst, heiter, etwas zerknirscht und das nur, weil man wenig Stimmrechte vorzuweisen hat. Der SAD-Skandal ist Sache von Pusterer und Bozner SVP-Exponenten, das ist Sache von SVP-Obmann Philip Achammer, das ist Sache von LH Arno Kompatscher. Die SVP-Exponenten im Vinschgau sind aufrechte Parteisoldaten. Den Vinschgau kümmern die Bozner Skandale wenig. Richtig ist auch, dass der Vinschgau nach Salten-Schlern der SVP-treueste Bezirk ist. Denn bei den Landtagswahlen 2018 haben rund 51 % der Wähler:innen im Vinschgau die SVP gewählt (in Salten-Schlern waren es 58%). Alle anderen Bezirke lagen weit darunter, die Burggräfler beim Landesdurchschnitt von 41,7 %. Dass im Vinschgau das Wählerpotenzial von mindestens 2 SVP-Landtagsmandate sind, weiß man in der Vinschger-SVP seit Jahrzehnten. Nur wie die störrischen Vinschger Wähler:innen davon überzeugen, auch Vinschger (SVP) Kandidaten zu wählen? Mit der Bezirkswahl und den frischen Wind, den die Neuen Irmgard Gamper (Vize-Bezirks-Obfrau), Martin Pircher und Harald Plörer (neu in der Bezirksleitung) mitzubringen versprechen, ist neben neuem Schwung für die Bezirksthemen gleichzeitig auch der Wahlkampf für 2023 eröffnet. 

Dienstag, 03 Mai 2022 16:48

„Wir müssen zulegen“

Schlanders/Vinschgau - Die SVP-Bezirkswahlen sind im Vinschgau unbeeindruckt von den SVP-Landeszuständen über die Bühne gegangen. Mit selbstbewusstem Blick nach vorne will man in die Landtagswahlen 2023 gehen und mindestens zwei Mandate mit einem Landesrat erringen. „Der Frust ist der Lust gewichen“, stellte Helmut Fischer nicht nur in Richtung Abi Plangger fest.

von Erwin Bernhart

Es mag Zufall gewesen sein, dass der SVP-Bezirksausschuss Vinschgau just am 29. April am Abend den Termin für die Neuwahlen festgelegt hat. Denn am 29. April fand am Vormittag die Sondersitzung des Südtiroler Landtag statt, bei der ausschließlich über die Verkleinerung der Landesregierung auf Antrag von LH Arno Kompatscher debattiert und abgestimmt worden ist. Nach heftigen Attacken aus den Reihen der Opposition ging der LH-Antrag dann beim ersten Wahlgang mit 18 Dafür-Stimmen, einer Enthaltung und 16 Gegenstimmen glatt durch. Thomas Widmann ist seit dem 29. April nicht mehr Landesrat, nicht mehr Mitglied der Landesregierung. LH Arno Kompatscher übernimmt ad interim die Sanität. Damit hat der Vertrauensbruch, den es unter anderem auch aufgrund der von Widmann in den Abhörprotokollen aufgezeichneten und im Buch „Freunde im Edelweiß“ von Christoph Franceschini und Artur Oberhofer zitierten Äußerungen, konkrete politische Formen angenommen.
Dies vorausgeschickt hat die SVP-Bezirksausschusssitzung im Gamperheim in Schlanders eine ganz andere Stimmung in der SVP des Vinschgaus abgegeben. Der Vinschgau ist von den Bozner und Pusterer Skandalen rund um die SAD-Affäre unangetastet, unbefleckt und befreit. So konnten die Partei-Mandatare im Vinschgau diese in der Landes-SVP aufzuarbeitenden Zwistigkeiten ausblenden und den Fokus auf den Vinschgau legen.
Albrecht Plangger etwa, seit März 2017 zum SVP-Bezirksobmann gewählt, erwähnte mit keinem Wort die Zustände in den höchsten Parteigremien. Im Gegenteil. Plangger zählte in seinem Rückblick Erfolge und noch zu erledigende Angelegenheiten auf. Man habe die Landtagswahlen 2018 geschlagen, beim Krankenhaus und bei der Geburtenabteilung dazugewonnen. „Wir haben sogar mehr Primare erhalten, als wir gefordert haben“, sagte Plangger. „Wir haben erreicht, dass der Rettungshubschrauber in Laas stationiert ist und in den vergangenen drei Jahren hat das gut geklappt.“ Offene Baustellen gebe es beim Park, beim Joch, bei der Straße, beim Gewässerschutzplan, bei der Landesraumordnung, beim Landestourismusentwicklungskonzept. „Bei den bevorstehenden Parlaments- und bei den Landtagswahlen müssen wir zulegen“, forderte Plangger die zahlreich erschienen SVP-Ortsobleute und Bürgermeister auf. Mit 12 SVP-Bürgermeister:innen habe man parteimäßig bei den Gemeinderatswahlen gut abgeschnitten.

Großes Interesse

Und bei den Wahlen zu den SVP Ortsausschüssen konnte mit 15 wiedergewählten und mit 22 neuen Ortsobleuten großes Interesse an der Parteiarbeit festgestellt werden. Allerdings gehe es mit der Anzahl der Mitglieder bergab. „Im Winter hatte ich einen Frust“, sagte Plangger. Immerhin sei die Jochgesellschaft gegründet worden. Die Bozner haben da einen großen Wirbel gemacht. Er sei zur Pressekonferenz gar nicht eingeladen worden, er sei trotzdem hingegangen und habe sich auch als Uneingeladener gefühlt. „Da muss man wohl böser sein“, sagte Plangger in seiner direkten Art.
Auch beim Parkplan müsse man „böser“ werden. Der Parkplan, so sei es ausgemacht, soll am 1. Juli genehmigt werden. Immerhin laufe die Rotwildentnahme durch die rund 400 Selecontrollori gut. Am 13. Mai soll der Vertrag zur Zusammenarbeit zwischen dem KH Schlanders und dem Krankenhaus in Sta. Maria im Val Müstair unterschreiben werden. Heuer seien, nach vielen Interventionen, endlich drei neue Schneefräsen angekauft worden. „Wenn sich niemand darum gekümmert hätte, hätten wir nicht einmal Schneefräsen.“ Beim Umspannwerk in Goldrain stehe der neue Masten. Dafür sei der Latscher BM und er selbst „gerannt“. Die Steinschutzgalerie in der Latschander sei mit 8,3 Millionen Euro endlich genehmigt und auf dem Tisch.
Am 9. Mai finde eine Aussprache mit den Landesräten Bessone und Achammer bezüglich der Teifbauhalle an der Landesberufsschule Schlanders statt. Noch offen sind die Dinge beim Schülerheim in Mals und beim Schnellbus Mals-Landeck.
Der ehemalige Latscher BM Helmut Fischer, eröffnete als Vize-Bezirksobmann als Wahlpräsident den Wahlvorgang. Es war der Martgeller BM Georg Altstätter, der Plangger offiziell als Kandidat für eine Wiederwahl als SVP-Bezirksobmann vorgeschlagen hat: „Der Abi hat sich sehr bemüht, auch in den vergangenen schwierigen Jahren. Der Abi ist der Richtige.“ Dafür brandete großer Applaus auf.

„Ich spüre noch Lust“

Plangger ließ es sich nicht nehmen, sich als Kandidat nochmals vorzustellen. „Ich spüre noch Lust, in der Partei mitzuarbeiten. Mir passt es, den Vinschgau auf und nieder zu kesseln.“ Und zu den medialen Vorwürfen, dass er in Rom durch eine hohe Abwesenheitsquote glänze, sagte Plangger: „Ich bringe die Parlamentsarbeit und die Parteiarbeit schon unter einen Hut. Ich weiß, was wichtig ist.“
Im kommenden Jahr sind Landtagswahlen. „Da müssen wir uns wehren, sonst ist im Landtag zu viel Osten“, spielte Plangger auf die derzeitige Übermacht der Pusterer an. Er hoffe auf die Jungen und dass bei den Stimmrechten zugelegt werden kann. Wichtig sei die gute Zusammenarbeit zwischen den Bürgermeister:innen und der Partei. Und er freue sich auf die weiblichen Impulse, die von der neuen SVP-Vize-Bezirksobfrau kommen werden.

Augen zu und durch

Albrecht Plangger hat damit ein Stimmungsbild der SVP im Tal skizziert, ohne auch nur im Geringsten die landesweite SVP-Zustände zu erwähnen. Nach dem Motto Augen zu und durch. Oder: Eigenmotivation mit Blick nach vorne.
Als Kandidatin für Planggers Stellvertreterin hat die Bezirksfrauenreferentin Christina Bernhart Irmgard Gamper vorgeschlagen. Gamper ist Wirtschaftsreferentin in der Gemeinde Latsch, war 20 Jahre lang für die Nordtiroler Kette MPreis maßgeblich am Aufbau der Südtiroler Filialen beteiligt und ist derzeit im Immobilienbereich tätig. „Wir müssen uns von innen her stärken, den Zusammenhalt leben, unsere Eigenarten bewahren und nach außen auf Augenhöhe mitreden und uns nicht unterkriegen lassen“, beschreib Gamper ihre Motivation zur Kandidatur. Es sei notwendig, dass der SVP-Obmann und der LH des Öfteren in den Vinschgau kämen. Der SVP-Bezirk Vinschgau sei für die Landtagswahlen strategisch gut aufzustellen und es müsse „uns ein großes Anliegen sein, dass Vinschger Wähler:innen auch Vinschger Kandidaten wählen“.
Albrecht Plangger wird „bulgarisch“ mit 35 Stimmrechten (von 35 anwesenden Stimmrechten - zur Erinnerung 2018 waren es noch 53) wiedergewählt. Irmgard Gamper erhält 33 Stimmrechte (zwei weiße).
Fünf Mitglieder für die Bezirksleitung waren zu wählen und von den 7 Kandidaten hat Peter Tapfer aus Vetzan seine Kandidatur zurückgezogen. Mit Luis Lechner (14 Stimmrechte), Renate Laimer (11) und Kurt Ziernhöld (12) wurden drei „Altgediente“ gewählt und mit Martin Karl Pircher aus Kastelbell (13) und Harald Plörer aus Morter (12) kommen zwei neue hinzu. Detail am Rande: Von der Marktgemeinde Mals war fast der gesamte Gemeindeausschuss anwesend, aber die Ortsgruppen dort sind aufgrund geringer Mitgliederzahlen ohne Stimmrecht. Bemerkenswert war der Auftritt vom jungen Politikwissenschaftler Martin Pircher, seit 2021 Ortsobmann in Kastelbell und in der SVP-Zentrale in Bozen tätig, der als einziger Bezug auf die Krise in der SVP genommen hat. „Die letzten Wochen waren nicht einfach.“ Demut sei angebracht, aber auch Selbstbewusstsein. Denn der überwiegend größte Teil der SVP-Mitglieder und Mandatare arbeiten für das Land. „Wir müssen besser netzwerken, damit wir kompakter werden“, sagte Pircher.
Die Wahlen für die zwei Delegierten im Parteiausschuss fielen für Dieter Pinggera (20 Stimmrechte) eindeutig und für Roselinde Gusnch (8) weniger eindeutig aus. Denn der aus Krankheistgründen fehlende junge Architekt Thomas Stecher, der von Michael Theiner, dem Sohn von Richard Theiner, vorgestellt worden ist, kam auf 6 Stimmrechte.

„Er soll uns den Abend nicht vermiesen“

Mit einem „er soll uns nicht den Abend vermiesen“ übergab Helmut Fischer das Wort an SVP-Obmann Philip Achammer. „Wir brauchen an der Spitze Leute, die es ehrlich meinen mit der Partei. Der Abi ist das zu 1000%“, streute Achammer Blumen in den Vinschgau. Er komme bestärkt in den Vinschgau, nach einem anstrengenden Tag. Nach dem von der Opposition im Landtag vorgebrachten Requiem im Landtag warf Achammer der Opposition Doppelmoral vor. Kritik komme gerade von jenen, die im Laufe der Legislatur ein Drittel ihrer Mandatare verloren hätten. Und wenn da einige Einzelne von „Wir“ sprächen, da sei schon viel Doppelmoral dahinter. Wie wohl noch nie zuvor schauen der LH und er zusammen. „Aber obermoralische Ansprüche tun uns nicht gut.“ Er sehe das Buch „Freunde im Edelweiß“ kritisch, er habe sich oft geschämt. Er habe mit den Abhörprotokollen nichts zu tun. Achammer rief zu Professionalität auf. Und: Die SVP gebe es auch morgen, ohne einen Achammer oder einen Kompatscher. Wer progressiv oder konservativ in der Partei sei, stelle sich nicht wirklich, denn nur eines davon sei falsch. Man müsse auf alle Gruppierungen schauen, mit Handschlagqualität. „Neid hat Südtirol nicht groß gemacht, Ausgleich schon.“ Den von Irmgard Gamper eingeforderten Besuch von LH und SVP-Obmann kommen man noch im Sommer nach. Er hoffe stark, dass das problematische West-Ost-Gefälle beseitigt werden könne. Er wünsche sich auch, dass der Vinschgau wieder in der Landesregierung vertreten sein solle.
Zum Schluss der Versammlung gab Plangger dem Landtagsabgeordneten Sepp Noggler die Gelegenheit, über das bevorstehende Referendum aufzuklären. Es gehe um das 2008 erstellte Gesetz für die direkte Demokratie. Es seien da Korrekturen notwendig gewesen und man habe mit einem Antrag und mit der Mehrheit den Passus entfernen können, der als „bestätigende Volksabstimmung“ ermöglicht hätte, dass ein Landesgesetz mit 300 Unterschriften blockiert werden hätte können. Alle anderen Instrumente für die direkte Demokratie blieben aufrecht. Beim Referendum gehe es nun darum, ob man diese 300 Unterschriften zur Blockade eines neuen Landesgesetzes wolle oder nicht. Jeder Haushalt werde demnächst eine erklärende Broschüre erhalten. „Wir werden Schwierigkeiten haben, unsere Leute zur Wahl zu bringen. Die anderen Hooligans gehen sicher hin“, wies SVP-Obmann Achammer darauf hin, dass man dieses Thema sicher nicht hochspielen wolle.

Dienstag, 03 Mai 2022 09:45

Flammender Appell an die Jugend

Laas/Vinschgau - Ein flammenden Appell ist an die Jugendlichen gerichtet: Die Laaser BMin Verena Tröger, die VizeBMin Franziska Riedl und die Gemeindereferentin Elfi Kirmair rufen jene jugendlichen Besucher der Disco Fix auf, Sachbeschädigungen auf dem Weg zum Bahnhof zu unterlassen.
Seit der Öffnung der Disco Fix in Laas am 20. März vergeht kein Wochenende, an dem nicht auf dem Weg zum Bahnhof geschrien, gebrüllt, Straßenlaternen demontiert, Bierdosen auf Fensterscheiben und Flaschen in Gärten geworfen werden. Regelrecht rund geht es in den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag. Danach laufen die Telefone bei der Bürgermeisterin und bei den Referentinnen heiß, die Anrainer beklagen große Schäden an Fenster und in Gärten. Die Erwartungshaltung an die Gemeinde, etwas gegen diese Zerstörungswut zu unternehmen ist groß.
„Diese Aggressivität in diesem Ausmaß hat es bislang nicht gegeben“, sagt BMin Verena Tröger bei einer ad hoc einberufenen Pressekonferenz am vergangenen Mittwoch, den 27. April in der Gemeinde in Laas. Natürlich solle etwas für die Jugendlichen geboten werden und man sei grundsätzlich froh darüber, dass mit der Öffnung der Disco Fix in Laas den jungen Leuten endlich wieder ein Nachtleben mit Tanz und Amüsement ermöglicht werden kann, sind sich Tröger, Riedl und Kirmair einig. Aber so gehe es nicht. Man habe mit der Gemeindepolizei und vor allem mit den Carabinieri die Ordnungshüter auf den Plan gerufen. Zwar gebe es nur einige wenige Randalierer, die bereits alkoholisiert und mit Schnapsflaschen relativ früh mit den Zügen in Laas ankommen und in die Disco strebten. „Feiern ist ok, aber nicht alles hinrichten“, sagt Elfi Kirmair.
In der Gemeinde Laas ist man neben dem eindringlichen Appell bemüht, Lösungen zu finden. Die Kontrollen der Ordnungskräfte könnten verstärkt und Überwachungskameras installiert werden. Aber auch fantastischer Lösungen könnten in Frage kommen. Jedenalls wolle man den Betreiber der Disco Fix in die Lösungssuche miteinbinden. (eb)

Dienstag, 03 Mai 2022 09:44

„Ich hab kein Vertrauen mehr“

Partschins - Die Freiheitliche Vize-Obfrau und Partschinser Gemeinderätin Sabine Zoderer (Bild) ließ ihren Zorn bei der Ratssitzung am 27. April freien Lauf: „Das ist eine Frechheit. Ich hab kein Vertrauen mehr.“ Zoderer hatte einen Beschlussantrag eingereicht, mit dem sie die Gemeindeverwalter auffordert, alle 112 Eigenerklärungen zur Reduzierung bzw. Befreiung von der GIS für das Jahr 2020 sorgfältig zu kontrollieren. Schließlich handle es sich - Stand November 2021 - um eine Summe von rund 265.000 Euro. „Es geht mir darum, ob diese GIS-Reduzierung gerechtfertigt sind“, begründete Zoderer ihr Anliegen. Eine Art Stich ins Wespennest. Dieser Beschlussantrag sei von einem Gemeinderat im Vorfeld weitergeleitet worden und der HGV-Obmann habe ihr in einem Telefonat erzürnt erklärt, dass sie sich „damit keine Freunde“ mache. Eine erpresserische Vorgangsweise, sagte Zoderer. Über den Beschlussantrag entbrannte eine heftige Diskussion im Gemeinderat. BM Alois Forcher wies darauf hin, dass gesetzlich eine Stichprobenkontrolle von 8 % der Eigenerklärungen vorgesehen sei. Das genüge. Jutta Pedri von der Neuen Bürgerliste könnte sich eine Kontrolle von 25 % vorstellen. Der Antrag wurde dann mit 10 Gegenstimmen, 3 Dafür und zwei Enthaltungen abgelehnt. (eb)

Dienstag, 03 Mai 2022 09:43

150 Jahre Yellowstone Nationalpark

Vom wind gefunden - Der Yellowstone Nationalpark in den USA ist der älteste Nationalpark der Welt. Vor 150 Jahren, am 1. März 1872 wurde ein großes Wald- und Wildnisgebiet mit rund 10.000 heißen Quellen, darunter über 500 Geysire, verschiedenen Pflanzen- und Tierarten wie Bisons, Grizzlybären und Wölfe unter Schutz gestellt und gleichzeitig öffentlich zugänglich gemacht, um die Schönheiten der Natur zu zeigen. Es war der Versuch einer Quadratur des Kreises: die Natur unberührt zu lassen, aber gleichzeitig allen zugänglich zu machen. Das Gebiet sollte der natürlichen Entwicklung unterliegen und durch spezielle Maßnahmen vor menschlichen Eingriffen und vor Umweltverschmutzung geschützt werden. Es ging nicht nur um den Schutz einzelner Pflanzen- und Tierarten, sondern um den Schutz einer großen Landschaft. Es ging aber auch um Umweltbildung, Naturbegegnung und Umweltforschung. Seit dieser Zeit wurden weitere Nationalparks ausgewiesen. 1887 entstand in Kanada der Banff-Nationalpark. Der erste Nationalpark in Europa wurde 1909 in Schweden errichtet. Der erste Nationalpark in den Alpen war der Schweizer Nationalpark in Graubünden, der 1914 gegründet wurde. Der Stilfserjoch Nationalpark wurde 1935 ausgewiesen. Heute gibt es 13 Nationalparks in den Alpen, weltweit sind es mehr als 2.200. Neben den Nationalparks gibt es weitere Schutzgebiete mit unterschiedlichen Zielsetzungen: Biosphärenreservate, UNESCO-Welterbestätten, Natura 2000 Gebiete, Landschaftsschutzgebiete, Naturparke, Biotope. Durch die Alpenkonvention (AK) sollen ein umfassender Schutz und die nachhaltige Entwicklung der Alpen erzielt werden. (hzg)

Dienstag, 03 Mai 2022 16:08

Das Politbüro

Mals - Der Gemeinderat von Mals hat mit Fabian Pircher seit 26. April ein neues Mitglied. Pircher folgt auf Günther Kreidl, der aus persönlichen und aus Zeitgründen kürzlich zurückgetreten ist. Der Gemeinderat hat 3,1 Millionen Euro aus dem Wirtschaftsüberschuss 2021 in den Haushalt eingebaut.

von Erwin Bernhart

Wie in einem bulgarischen Politbüro ist der Nachrücker Fabian Pircher von den Gemeinderät:innen in Mals empfangen worden: Applaus und willkommen im Club, will heißen - schweigen und zustimmen. „Auf eine gute Zusammenarbeit“, sagte BM Josef Thurner ohne Zynismus. Pircher rückt anstelle von Günther Kreidl nach. Kreidl hat bekundet, dass er seine Lokführerarbeit mit der Arbeit eines Gemeinderates nicht unter einen Hut bringe.
Vom Wirtschaftsüberschuss von 3,8 Millionen Euro aus der Abschlussrechnung für das Finanzjahr 2021 hat der Gemeinderat nach Aufstockung diverser Fonds 3,1 Millionen Euro für den laufenden Haushalt zur Verfügung. Davon sollen 1,5 Millionen Euro in den Ausbau der Gemeinschaftspraxis und für die letzte Rate beim Ausbau des Seniorenheimes fließen. Das dafür eingeplante Darlehen konnte so verräumt werden. 320.000 Euro will die Gemeinde für den Lagerraum der Kühlzelle für das Jagdrevier in Matsch bereitstellen, 300.000 für Trinkwasser, 110.000 Euro für Abwasser, 270.00o Euro für die Gestaltung von Straßen und Plätzen. Für 50.000 Euro will man E-Bikes ankaufen, die mit einer Art Mietvertrag für Gmeindeansässige für die Fahrt zur Arbeit zur Verfügung gestellt werden sollen. Mit 50.000 Euro will man „Marolles“ soweit herrichten, dass es von den Sozialdiensten für Ukraine-Flüchtlinge benutzt werden kann.
Als Alleinverwalter für die E-AG wird der bisherige E-AG-Geschäftsführer Dominik Telser von BM Josef Thurner vorgeschlagen. Die Vergütung wird mit 104.000 Euro brutto veranschlagt. Seine Enthaltung zu diesem Vorschlag begründete Helmut Thurner damit, dass ein 3-köpfiger Verwaltungsrat besser wäre, weil Informationen und Beschlüsse besser aufgeteilt würden. Der Alleinverwalter solle, so die Entgegnung von BM Thurner, dem Gemeinderat trimestral Bericht erstatten.
Entgegen jeder Trennung von Kirche und öffentlicher Verwaltung werden die Gemeinden im Einzugsgebiet des Dekanates Mals das Projekt eines Pastorlajugendassistenten finanzieren. Die Gemeinde Mals trifft es anteilsmäßig mit 5337 Euro pro Jahr.
Für die Teilnahme am Wettbewerb für „Regeneration von Ortskernen, Radwege usw.“ schließen die Gemeinden Mals/Graun/Taufers/Glurns/Prad/Schluderns und Martell eine Vereinbarung. Damit sollen Projekte im Ausmaß von 5 Millionen Euro eingereicht werden, die man über den PNNR lukrieren könnte. Mals bewirbt sich mit der von Andreas Bernhart initiierten Radunterführung an der Kreuzung von Schleis.
Bruno Pileggi regte an, Gemeinderechnungen gestaffelt zu schicken. Das „Politbüro“ hatte für die 12 TOP keine zwei Stunden Arbeit.

Dienstag, 03 Mai 2022 09:39

Siegt die Meinungsfreiheit?

Bozen/München/Vinschgau - Südtiroler Pestizidprozess: Nachdem im Südtiroler Pestizidprozess gegen Karl Bär alle 1376 Anzeigen wegen übler Nachrede zurückgezogen wurden, wird am Landesgericht Bozen am 6. Mai darüber verhandelt, ob die Verfremdung der Südtirol-Dachmarke für die satirische Aktion „Pestizidtirol“ im Sommer 2017 von der Meinungsfreiheit gedeckt war. Die Gerichtsverhandlung findet ausgerechnet in der Woche der Meinungsfreiheit statt – und nur etwa eine Woche, nachdem die EU-Kommission eine europaweite Initiative gegen Einschüchterungsklagen vorgestellt hat.
Der Vorwurf der üblen Nachrede ist nach dem Rückzug aller Anzeigen bereits vom Tisch – die Anklage wegen einer vermeintlichen Markenfälschung bleibt als so genanntes Offizialdelikt bestehen. Sie bezieht sich auf die 2017 veröffentlichte Website pestizidtirol.info, auf der Bär, damals Referent für Agrarpolitik am Umweltinstitut, den hohen Einsatz von Pestiziden in den Südtiroler Apfelplantagen angeprangert hatte.
Bärs Anwalt Nicola Canestrini erachtet den Vorwurf der Markenfälschung nicht nur für haltlos, er sieht darin sogar einen Missbrauch des Markenrechts. „Die Südtirol-Dachmarke wurde hier nicht verfremdet, um Verbraucher:innen zu täuschen und einen geschäftlichen Gewinn zu erwirtschaften, sondern um mit einer satirischen Aktion ökologische Missstände zu kritisieren“, so Canestrini, der Bär zusammen mit Anwältin Francesca Cancellaro vor Gericht vertritt. „Klar ist: Das Markenrecht schützt nicht davor, kritisiert zu werden.“

Dienstag, 03 Mai 2022 15:48

Rekord für Skischule

Minschuns - Rückblick auf die Wintersaison-Rekord für Skischule am Minschuns: Das Wintersportgebiet am, um und auf Minschuns im Münstertal startete mit ausgezeichneten Schneeverhältnissen und Besucherzahlen in die Saison 2021/22.

Die drei Skilifte bis auf 2700 Meter über Meer und der Kinderlift auf Alp da Munt verzeichneten bis Anfang Februar ein Plus bei den Ersteintritten von 28 Prozent und dem Restaurantumsatz von 62 Prozent. Bewährt hat sich das neue «Handsfree»-Zutrittssystem ins Skigebiet.

Technischer Rückschlag
Am Donnerstag, 17. Februar 2022 trat am Antrieb des Skilifts von Alp da Munt auf den Minschuns ein Getriebeschaden ein. Dieser ließ sich nicht innert nützlicher Frist beheben. Die Ersatzbeförderung der Skifahrer zum höher gelegenen Skilift Vallatscha mittels Pistenfahrzeugen musste nach wenigen Tagen aus Sicherheitsgründen eingestellt werden. In Betrieb blieben der Skilift vom Parkplatz Era Sot auf Alp da Munt, der Kinderlift und das Bergrestaurant. Die Saison endete eine Woche früher als geplant am 13. März 2022. Entsprechend sind auch die Zahlen ausgefallen: Je ein Minus von einem Drittel bei den Ersteintritten und den Frequenzen. Der Umsatz in der Gastronomie steigerte sich um einen Viertel, erreichte aber noch nicht den Vor-Coronawert.
Umso erfreulicher fallen die Resultate der Ski- und Snowboardschule Val Müstair aus: Beim Gruppenunterricht im Skifahren wurde die Schwelle von fünftausend Stunden geknackt. Zugenommen haben auch die Snowboardlektionen auf 790; die Privatlektionen für Erwachsene stagnierten bei rund 400 Stunden. Der Grund für diese positive Entwicklung trotz Ausfall des Hauptlifts liegt einerseits beim neuen Internetauftritt der Skischule mit Direktbuchungsmöglichkeit und anderseits beim ausgezeichneten Ruf, über den die Lehrpersonen verfügen.

Bereit für die nächste Saison
Das Projektteam der Sportanlagen AG Val Müstair beschloss noch im Februar, sowohl das Getriebe des Skilifts bei der Talstation wie auch die Umlenkscheibe und das Pendelrollenlager bei der Bergstation zu ersetzen. Der Ausbau der Umlenkscheibe fand schon anfangs März statt. So konnte diese noch mit einem Pistenfahrzeug ins Tal gebracht und damit ein teurer und weniger umweltfreundlicher Helikoptertransport vermieden werden. Im Verlauf des Sommers wird zudem ein neues Seil eingezogen – dieser Entscheid ist bereits vor dem Eintreffen des Getriebeschadens gefällt worden. Für die am 17. Dezember 2022 startete Saison 2022/23 ist der Hauptskilift des Wintersportgebiets am, um und auf Minschuns somit wieder bestens gerüstet.

Dienstag, 03 Mai 2022 07:47

„A richtige Gaudi“

Schöneben - Die erfolgreiche vergangene Wintersaison der Snowboarder Edwin und Jasmin Coratti zu zelebrieren und die letzten Wintertage noch einmal auszunutzen war die Devise für den Coratti Snowboardday, welcher Ende April im Skigebiet Schöneben-Haideralm stattgefunden hat. Zum Saisonschluss wurde vom Coratti Fanclub, gemeinsam mit den Langtauferern Edwin und Jasmin Coratti und in Zusammenarbeit mit dem Skigebiet dieses Event organisiert. Hauptattraktion war ein Parallel-Gaudirennen, bei dem sowohl Ski- als auch Snowboardfahrer*innen jeden Alters gegeneinander antreten konnten. Im Vordergrund standen dabei das Vergnügen und der Spaß auf der Piste. Anschließend fand bei der Schönebenhütte die Preisverteilung statt und der Nachmittag wurde im gemütlichen Beisammensein verbracht. Edwin und Jasmin Coratti, sowie der Fanclub haben sich gefreut, eine derartige Veranstaltung nach zwei-jähriger coronabedingter Pause organisieren zu dürfen und möchten sich bei allen Helfern, Sponsoren und die Unterstützung des Skigebietes Schöneben-Haideralm für diese „Gaudi“ und das gelungene Event bedanken.

Tanja Patscheider


Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/templates/purity_iii/html/com_k2/templates/default/user.php on line 260

Ausgaben zum Blättern

titel 23-24

titel Vinschgerwind 22-24

titel vinschgerwind 21-24

 sommerwind 2024

 

WINDMAGAZINE

  • Jörg Lederer war ein Holzschnitzer aus Füssen und aus Kaufbeuren. Die Lederer-Werkstatt hat viele Aufträge im Vinschgau umgesetzt. Wer will, kann eine Vinschgautour entlang der Lederer-Werke machen. Beginnend in Partschins.…
    weiterlesen...
  • Die Burgruine Obermontani bei Morter am Eingang ins Martelltal wurde für einen Tag aus ihrem "Dornröschenschlaf" wachgeküsst. von Peter Tscholl Die Akademie Meran, die Gemeinde Latsch und die Bildungsausschüsse Latsch…
    weiterlesen...
  • Vinschger Radgeschichten - Im Vinschgau sitzen alle fest im Sattel: Vom ultraleichten Carbon-Rennrad bis hin zum E-Bike mit Fahrradanhänger, Klapprad, Tandem oder Reisefahrrad. Eine Spurensuche am Vinschger Radweg. von Maria…
    weiterlesen...
  • Kürzlich wurde von den Verantwortlichen im Vintschger Museum in Schluderns das Kooperationsprojekt Obervinschger Museen MU.SUI gestartet. Es handelt sich um den gemeinsamen Auftritt der Museen in Schluderns VUSEUM/Ganglegg, Mals, Taufers…
    weiterlesen...
  • Blau, dunkelgrün, schneeweiß schäumend, türkis oder azur - Wasserwege im Vinschgau von Karin Thöni Wasser ist Quell des Lebens und unser kostbarstes Gut. Aber es wird knapper. Der „Wasserfußabdruck“ jedes…
    weiterlesen...
  • Martin Ohrwalders Liebe zu den Pferden muss ihm wohl in die Wiege gelegt worden sein. Bereits im Alter von drei Jahren schlug er seiner Mutter vor, die Garage in einen…
    weiterlesen...
  • Manfred Haringer ist Sammler, Modellbauer und Heimatforscher. Im letzten Jahr konnte er seinen alten Traum verwirklichen. In seinem Elternhaus in Morter, wo bis Ende des Zweiten Weltkrieges die Dorfschule untergebracht…
    weiterlesen...
  • Die historische Bedeutung von Schlossruinen und ihre Geschichte faszinieren die Menschen. Mit mehreren Revitalisierungsmaßnahmen erwacht derzeit die Ruine Lichtenberg in der Gemeinde Prad am Stilfserjoch zu neuem Leben. von Ludwig…
    weiterlesen...
  • Il grano della Val Venosta era conosciuto e apprezzato in tutto l' impero Austroungalico. Testo e Foto: Gianni Bodini Oggi sono i monotoni ed estesi meleti punteggiati da pali in…
    weiterlesen...
  • Questa importante strada romana attraversava tutta la Val Venosta. Testo e Foto: Gianni Bodini Iniziata da Druso nel 15 a.C., venne completata dall’imperatore Claudio Cesare Augusto. Questa importante via transalpina…
    weiterlesen...
  • von Annelise Albertin Das Val Müstair mit seiner intakten Naturlandschaft und den kulturellen Besonderheiten ist das östlichste Tal der Schweiz. Es liegt eingebettet zwischen dem einzigen Schweizerischen Nationalpark, den „Parc…
    weiterlesen...
  • Eine Symbiose zwischen der Geschichte und dem Lebensraum rund um das kunsthistorische Hotel „Chasa Chalavaina“ im benachbarten Val Müstair von Christine Weithaler Das Hotel Chasa Chalavaina wurde am 13. November…
    weiterlesen...

Sommerwind 2024

zum Blättern

Sommer Magazin - Sommerwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Wandern, Menschen, Urlaub, Berge, Landschaft, Radfahren, Museen, Wasser, Waale, Unesco, Tourismus

wanderfueher 2024 cover

zum Blättern

Wanderführer 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Traumhafte Touren Bergtouren Wanderungen Höhenwege

 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.