Latsch - Im Jahr 2020 feierte der ASV Latsch sein 100-jähriges Bestehen. Allerdings konnte das wegen der Corona-Pandemie nicht zelebriert werden. Mit zwei Jahren Verspätung gab es nun eine gebührende Feier, und zwar mit den Jugend-Finalspielen der LEGA-Autonomes Komitee Bozen. Highlight war dabei das Finale der Junioren-Regionalmeisterschaft, in dem Virtus Bozen als Südtiroler Meister auf die Trentiner aus Mori Santo Stefano trafen. Die jungen Talferstädter konnten sich im Elfmeterschießen durchsetzen und sind somit Regionalmeister. Im B-Jugend-Finale behielt Frangart gegen Brixen ebenfalls im Elfmeterschießen die Oberhand. Platz 3 ging an Vahrn, das sich knapp gegen Laas durchsetzte. Bei der A-Jugend holten sich die Grün-Weißen aus Freienfeld den Meistertitel, welche das Dreierturnier gegen Eppan und der Mannschaft des ASV Latsch gewannen. Viele Funktionäre der LEGA waren nach Latsch gekommen, darunter Präsident Klaus Schuster. (lu)
pr-info Stitch
Er ist kein Unbekannter: Marjan vom Piercingstudio ST!TCH im Dorfzentrum von Laas. Nachdem er in Wien seine Ausbildung zum Medizinischen Masseur erfolgreich abgeschlossen und zeitweise in diversen Hotels gearbeitet hat, übernahm er 2018 das Studio von „Piercing Max“, welcher selbst seit über 25 Jahren in diesem Beruf tätig war und dadurch sehr viel Erfahrung an Marjan weitergeben konnte. Durch den Umzug im Frühjahr 2022 in ein größeres Studio (Ex Taste of Ink Tattoo), eigentlich bloß eine Haustür weiter, ist das Angebot nun ausgedehnt worden: Piercings und Massagen teilen sich den Platz in den neuen Räumlichkeiten im Dorfzentrum von Laas. Sportmassagen, klassische Massagen, Hot-Stone-Massagen, Schröpf-Technik und spezielle Rückenmassagen mit Wärmekissen werden im neuen Massageraum angeboten und erweitern das Portefeuille von Marjan, zu dem natürlich Piercings aller Art oder Migränepiercing® naturgemäß zählen. Beratung und professionelles Arbeiten ist ihm stets wichtig und steht nach wie vor immer im Vordergrund.
Das Angebot auf einen Blick:
Piercings aller Art
Migräne-Piercing ®
Sportmassagen
Klassische Massagen
Hot-Stone-Massagen
Schröpf-Technik
Termine nach Vereinbarung:
Marjan – Tel. 327 533 16 93
Laas/Obervinschgau - Die Lasa Marmo ist ein Hauptsponsor für die großen Sportevents im Oberen Vinschgau. Deshalb wurde am 24. Mai die Remise in der Lasa als Vorstellungsort der großen Events ausgewählt und der Marketingchef der Lasa Kurt Ratschiller wies darauf hin, dass die Trophäen aus Lasser Marmor gefertigt sind und sagte „Für die härtesten Athleten den härtesten Stein“. Gerald Burger erläuterte vor illustren Gästen, darunter die beiden BM Franz Prieth und Verena Tröger, die beiden Obmänner der Raika Obervinschgau Karl Schwabl und der Raika Prad-Taufers Karlheinz Kuntner, die Veranstaltungen, die ohne die Hilfe vieler Freiwilliger und ohne Sponsoren nicht möglich wären. Prieth und Tröger zeigten sich beeindruckt über die Organsisation. Zum Ortler Bike-Marathon (4.6.2022), zur Tour Transalp (19.06.2022), zum Reschenseelauf (17.07.) und zu anderen Veranstaltungen kommt heuer erstmals die 24-Stunden Trophy hinzu. Start und Ziel, sagte die Direktorin der Ferienregion Obervinschgau Katharina Fritz, werde am 8. und 9. Juli Burgeis sein. Mit Touren von 6, 12 und 24 Stunden ist diese Veranstaltung auf alle klassischen Wanderer ausgelegt, stresslos, ohne Wettkampf, mit Begleitung von Wanderführern und eine gute Verbinung von Natur, Kultur und Sport..
Neu wird auch „La Venosta Skiroll“ sein. Im Oktober werden die Radwege von Glurns nach Graun und dann nach Melag den Rollerskifahrern gehören. Der Vinschgau, sagt Gerald Burger „zeigt Flagge“ mit den Sportevents. Unterstützt werden diese von den 7 Gemeinden im oberen Vinschgau, von zahlreichen Sponsoren und mit Nauders auch grenzüberschreitend. „Es gibt im Tourismus keine Grenzen mehr“, sagte Burger. (eb)
Der ASV Prad ist Meister! Das Team sicherte sich im letzten Spiel der Saison den Titel in der 2. Amateurliga. Damit kehren die Prader in der kommenden Saison nach fast 25 Jahren wieder in die 1. Amateurliga zurück. Die beiden Titelfavoriten Kastelbell Tschars und Girlan, welche am letzten Spieltag aufeinandertrafen, beenden die Saison auf dem zweiten bzw. dritten Platz.
Von Sarah Mitterer
Es war ein Saisonfinale, das aus der Feder von Krimiautor Alfred Hitchcock hätte stammen können. Bis zum allerletzten Spieltag gab es in der 2. Amateurliga der Gruppe A einen Dreikampf um den Titel. Die drei Hauptdarsteller waren: Prad, Kastelbell Tschars und Girlan.
Kastelbell Tschars startete als Herbstmeister mit vier Punkten Vorsprung auf Girlan und Prad in die Rückrunde. Doch die Vinschger kassierten einige schmerzliche Niederlagen und mussten schließlich den Platz an der Sonne an die beiden Verfolger Girlan und Prad abgeben. Eine kleine Vorentscheidung fiel drei Spieltage vor dem Saisonende: In Prad kam es zum Spitzenspiel gegen Girlan, welches die Vinschger mit 4:2 gewannen, sich drei goldene Punkte im Kampf um die Meisterschaft sicherten und die Tabellenspitze eroberten. Die finale Entscheidung, wer von den drei Mannschaften den Pokal in die Höhe stemmen darf, fiel schließlich am allerletzten Spieltag. Es war der 29. Mai, welcher in die Geschichte des Vinschger Fußballes eingehen und den zahlreichen Fußballfans lange in Erinnerung bleiben wird. Prad empfing zu Hause Goldrain, Kastelbell Tschars kämpfte zu Hause gegen den dritten Titelkandidaten – das Team aus Girlan - um den Sieg. Die Ausgangslage war klar: Gewinnt Prad sein Heimmatch, so ist man Meister. Für Kastelbell Tschars galt es zu siegen und zugleich auf einen Prader Ausrutscher zu hoffen. Doch die Prader Fußballer hielten dem Druck stand: Vor einem Rekordpublikum besiegte man Goldrain mit 3:0. Nach dem Schlusspfiff gab es auf und neben dem Platz kein Halten mehr. Die Fußballer bejubelten den langersehnten Titel und die Prader Fans feierten „ihre“ Fußballhelden und das Prader „Fußballmärchen“.
Kastelbell Tschars erfüllte seine Pflicht, besiegte Girlan mit 1:0 und kletterte dadurch auf den zweiten Tabellenplatz nach vorne. Morter beendete die Saison auf dem starken fünften Platz, Mals belegt Rang 8, Goldrain Position 10 und der FC Oberland bildet das Schlusslicht in der Tabelle der 2. Amateurliga.
2. Amateurliga
Der FC Oberland belegt in der Tabelle der 2. Amateurliga den letzten Platz und muss somit in die 3. Amateurliga absteigen. (sam)
Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Antonius von Padua, 13. Juni 2022
Der Vinschger Sonnenberg ist ein uraltes Siedlungsgebiet. Zahlreiche frühgeschichtliche Funde und Ausgrabungen aus der jüngeren Steinzeit bestätigen ein Siedlungsalter von mindestens 4.000 Jahren. Nach dem Archäologen Hans Nothdurfter erfolgte die nacheiszeitliche Besiedlung des inneralpinen Raumes in einem Dreischritt Jäger - Hirte - Bauer. Zuerst streunten Jäger aus dem südalpinen Raum nur in den Sommermonaten in den Vinschgau ein, dann begannen die Menschen auch Haustiere zu zähmen und wurden zu nomadisierenden Hirten. Für ihre Tiere brauchten sie Weiden. In diese Zeit Jahrtausende vor Christi Geburt fällt die Entstehung der Vinschger Leiten am Sonnenberg: Als die alten Weiden durch Übernutzung karg fielen, brannten die Ureinwohner weiteren Wald ab, um neues Weideland zu gewinnen. Vegetationsgeschichtlich sind die Leiten also eine menschlich bedingte Sekundärsteppe.
Zu sesshaften Bauern wurden die Menschen erst durch den Anbau von Getreide, das Graben von Wohngruben und die Anlage von Wintervorräten.
Das heutige Vegetations- und Landschaftsbild des Vinschgauer Steppenhanges leitet sich ohne Zweifel von einer vormaligen Waldlandschaft her.
Diese Waldlandschaft wurde von den frühen Siedlern durch Rodung und übermäßige Beweidung auf den kargen Steppenrasengürtel herabgewirtschaftet. Autochthoner, bodenständiger Wald ist am Leitenhang nur der Lärchen-Zirbenwald oberhalb der Dauersiedlungsflächen der Höfe, die auf den Trogschultern der eiszeitlichen Gletscher entstanden sind.
Der Vinschgau ist eine inneralpine Trockeninsel, welche aus den Atlantiktiefs selten Regen bekommt, weil der Alpenhauptkamm wie ein riesiger Regenschirm wirkt und die Niederschläge im Oberinntal fallen. Da neben der Niederschlagsarmut auch die Beweidung der Leiten hauptsächlich durch Schafe seit Jahrtausenden anhält, hat sich nach der jungsteinzeitlichen Brandrodung kein natürlicher Wald eingestellt, denn man für diesen Bereich der Alpen als Endstadium einer Vegetation erwarten könnte.
Von der Gras- zur Dornstrauchsteppe
Weil dornen- und stachelbewehrte Pflanzen wie Berberitze, Sanddorn, Wacholder, Hagebutte oder auch stark filzig behaarte Arten wie die Königskerzen oder Pflanzen mit Bitterstoffen wie der Wermuth von den Weidetieren nicht angenommen werden, die Gräser durch den alljährlichen Weidegang aber zurückgebissen werden, entwickeln sich die Leiten zunehmend von einer Grassteppe zu einer Dornstrauchsteppe.
Folgen erhöhter Erosion: Die Schuttkegel
Die Seitentäler an der Südabdachung der Ötztaler Alpen sind im Vergleich zu den nördlichen Seitentälern dieses Alpenabschnittes kurz und steil. Man vergleiche etwa die Länge des Schnalstales mit jener des Ötztales. Kurze, steile Seitentäler haben ein hohes Erosionspotential. Die Auftürmung der nacheiszeitlichen Schuttkegel im Vinschgauer Haupttal nach immer wiederkehrenden Murabgängen aus den Seitentälern ist das markante und auffälligste Landschaftselement Jahrtausende währender Erosionstätigkeit.
Schutz durch Aufforstung
Sehr früh gibt es in alten Dorfordnungen im Vinschgau Einschränkungen beispielsweise für die Ziegenweide, um Murbrüche und Bodenabtrag auf vegetationsoffenen Flächen etwa nach heftigen Gewittern mit hohen Regendichten möglichst zu unterbinden.
Allein in der neueren Zeit der letzten 150 Jahre sind vier Aufforstungsprogramme für den Vinschgauer Sonnenberg zu nennen. Das erste Aufforstungsprogramm wurde vor dem Ersten Weltkrieg um 1890 von Innsbruck aus gestartet, als Südtirol noch zu Österreich gehörte. Damals entscheidet man sich für die Schwarzföhre (Pinus nigra var. austriaca) als trockenresistente Baumart aus dem Pannonischen Raum.
Das zweite Aufforstungsprogramm wird mit finanziellen Mittel des italienischen Staates bestritten. Zeitlich wird es zwischen den zwei Weltkriegen umgesetzt.
Das dritte Aufforstungsprogramm wird ab den 1960er-Jahren vom Land Südtirol realisiert, als die Zuständigkeiten zur Forstwirtschaft noch bei der autonomen Region Trentino Südtirol lagen. Bis zu diesem Programm setzte man weiterhin auf die Schwarzföhre als Hauptbaum der Aufforstung.
Das vierte Aufforstungsprogramm Vinschgau lief in den 1980er-Jahren an. Das Land Südtirol erhielt dafür auch Finanzmittel aus der Europäischen Gemeinschaft. Inzwischen hat man die Anfälligkeit der Schwarzföhren-Monokulturen erkannt und setzt mit den sogenannten „Ökozellen“ auf Durchmischung und Umbau des Waldes zu einem Sekundärwald aus Laub- und Nadelhölzern. Vermehrt werden trockenresistente, standortgerechte Baumarten eingebracht wie etwa Flaumeiche, Bergahorn, Birke, Blumenesche, Vogelkirsche, Ulme, Lärche. Wo Wasserzufuhr möglich ist, wird der Anwuchserfolg in den Startjahren durch Bewässerung verbessert. Neue Flächen werden in den Leiten nicht mehr aufgeforstet. In der Fachwelt schätzt man den ökologischen Wert, den die wechselnden Landschaftselemente zwischen offener Steppenlandschaft und geschlossenem Wald für die Biodiversität von Lebensräumen und damit für den pflanzlichen und tierischen Artenreichtum darstellen.
Kiefernsterben
Vor allem seit dem Frühjahr 2017 sticht abschnittsweise eine flächige Braunfärbung des Föhrenwaldes in den Leiten in die Augen. Das Sterben der aufgeforsteten Schwarzföhren ist nicht allein auf den Prozessionsspinner (Thaumatopoea pityocampa) zurückzuführen. Es hat mehrere Ursachen:
• die wiederkehrende Winter- und Frühjahrstrockenheit;
• den Befall durch verschiedene Borkenkäferarten wie den Großen und Kleinen Waldgärtner (Thomicus spec.) und den Sechszähnigen Kiefernborkenkäfer (Ips accuminatus);
• und eben den Befall mit dem Prozessionsspinner als Falter.
Der Kiefernprozessionsspinner hat sich als wärmeliebende Schmetterlingsart mit dem Klimawandel in seinem Areal ausgebreitet und ist von 900 Höhenmeter bis auf 1.300 Höhenmeter aufgestiegen.
Neophyten
Neophyten sind neu einwandernde Pflanzenarten. Thomas Wilhalm, der Kustos für Botanik am Südtiroler Naturmuseum hat für Südtirol zum Stand 2017 173 neu eingewanderte Pflanzenarten erfasst. Der Großteil dieser Pflanzenarten verhält sich unauffällig. Sieben Pflanzenarten sind in Südtirol als „Transformer“ eingestuft. Darunter versteht man Arten, welche Charakter, Lebensbedingungen und Ökologie in einem bedeutenden Teil des Ökosystems verändern. Eine solche Art ist das Schmalblättrige oder Südafrikanische Greiskraut (Senecio inaequidens). Nach ersten Beobachtungen in unserem Land im Jahr 1975 breitet sich dieser invasive Neophyt seit 2010 vermehrt aus. Auf trockenen und offenen Böden ist diese Art Greiskraut sehr konkurrenzstark. Die Vinschgauer Steppenrasen mit ihren warmen Sommern und kalten Wintern bieten ideale Vermehrungsbedingungen. Der Vermehrungszyklus der Pflanze dauert etwa 100 Tage. In einer Vegetationsperiode können zwei Generationen wachsen und reifen. Eine Pflanze kann zwischen 10.000 und 30.000 Samen erzeugen. Die Pflanze enthält Pyrolizidin-Alkaloide, welche für Säugetiere und Bienen bereits in kleinen Mengen hoch giftig sind.
Zur Bekämpfung des Südafrikanischen Greiskrautes wurde auf den Platzerböden (1.150 m MH) in den Leiten oberhalb von Latsch in den vier Jahren 2012-2015 ein Pilotversuch durchgeführt, wobei das Greiskraut abgemäht und ausgerissen wurde. Die Pflanze treibt unterhalb der Sensenführung aus unterirdischen Anteilen neu aus. Der Versuch hat ergeben, dass beim Ausreißen schon nach dem ersten Eingriff im Herbst 97 % der Pflanzen ausgerottet werden können, beim Abmähen 52 %. Ein Ausrotten dieses aggressiven Neophyten ist unrealistisch. Deshalb wird sich seine Bekämpfung auf Nutzstandorte wie Weiden und Kastanienhaine konzentrieren müssen.
Neuer Auftritt, neue Maßstäbe: Aus KFZ-Service Loos wird Welutec und von der Gewerbezone Laas ist man in die Industriezone Badl in Tschengls umgezogen. Einen maßgeschneiderten Baukörper hat Architekt Martin Stecher entworfen. Unverändert ist das kompetente Team von Welutec um Firmenchef Werner Staffler.
von Angelika Ploner
Neuer Name, neues Logo und neuer Firmensitz: Welutec ist der neue Name der Werkstätte Kfz-Service Loos. Zum einen. Zum anderen ist man von der Industriezone Laas in die Gewerbezone Badl in Tschengls umgesiedelt. Soviel sei vorneweg genommen.
Am Eingang der Gewerbezone Badl, dort wo sich seit Jahren gewerbliches Wachstum zeigt, steht nun die neue Betriebshalle von Welutec. Ein Quantensprung in vielerlei Hinsicht ist gelungen: in Größe, Raumangebot, Arbeitsabläufen und im Service. Auf Hochtouren wurde in den vergangenen Wochen gearbeitet und innerhalb kürzester Bauzeit die neue Betriebshalle realisiert. Architekt Martin Stecher hat einen modernen Funktionsbau für Welutec geplant. Stecher: „Nachdem die Räumlichkeiten in Laas zu klein, nicht mehr zeitgemäß aber auch nicht mehr den aktuellen sicherheitstechnischen Anforderungen entsprachen, wollte sich die Kfz-Service Loos in die Gewerbezone Badl von Tschengls umsiedeln.“ Die Ziele waren vor allem zwei: „Die Kundenzufriedenheit sicherzustellen und ein angenehmes optimiertes Arbeiten zu ermöglichen“, sagt Firmenschef Werner Staffler. Das ist zweifelsohne gelungen. Kurze Wege, viel Platz und ein übersichtliches Arbeiten zählen nun zu den Vorzügen, mit anderen Worten: Ein effizienter Betriebsablauf und eine optimale Logistik sind gelungen.
Apropos Logistik.
In der Betriebshalle befinden sich im Erdgeschoss die Werkstatt, das Öllager, die Lackiererei, und die Werkstatt für LKWs. Über eine Treppe gelangt man in das Obergeschoss mit Lagerflächen und der Heizanlage. Verbaut wurde eine Fläche von insgesamt ca. 1.600 Quadratmeter. Die Kapazitäten wurden ausgenutzt.
Betongebäude.
Die Gebäudehülle aus Beton, perfekt geschalt und mit einer glatten Oberfläche, erfüllt gleich mehrere Ansprüche: Robustheit, Tragfähigkeit und die ansprechende Optik eines Zweckbaus. Während sich die Bauform außen kompakt zeigt, ist der Auftritt im Inneren facettenreich. Entstanden ist ein Gebäude mit zwei - eigentlich drei - Nutzungen. Denn: Neben der KFZ-Werkstätte mitsamt Büro und einem umfassenden Dienstleistungsangebot, sind am neuen Betriebssitz auch eine Waschanlage mit zwei Waschplätzen und eine Bar untergebracht. Eine an die Bar vorgelagerte Terrasse wird in den nächsten Wochen gut sichtbar im Nordwesten positioniert werden und soll wartenden Kunden entgegenkommen. Das Büro ist zwischen Werkstatt und Bar positioniert und verbindet so beide Bereiche. Die Abläufe sind so aufeinander abgestimmt und stimmen logistisch überein.
Neben einem effizienten Betriebsablauf, stand natürlich auch die Energieeffizienz im Fokus. Martin Stecher: „Bei den Wänden, den Decken und Böden der Halle wurden die gesetzlichen Dämmwerte eingehalten. Das Büro und die Bar erhielten noch eine zusätzliche Dämmung bei den Wänden und der Decke gegen die Halle.“ In der Bar sorgt zudem eine kontrollierte Lüftungsanlage für eine optimale Raumluftqualität.
Außenbereich.
Die Außenanlagen werden begrünt, zudem sind genügend Parkplätze vorhanden – für Kunden und Mitarbeiter. Mehrere Einfahrten in die Halle bestimmen optisch das Erscheinungsbild. Diese werden mit einem auskragenden Vordach geschützt und betonen einmal mehr die Funktion. Eine Multifunktionsbau ist demnach entstanden mit bewusster Reduktion von Materialien und einem Quantensprung in Größe, Raumangebot, Arbeitsabläufen und im Service.
Serviceangebot.
Welutec wartet mit einem vielseitigen Dienstleistungsangebot auf. Vor 11 Jahren wurde die Kfz-Werkstätte Loos als flexible, freie Autowerkstatt gegründet. Ob für PKW, LKW oder landwirtschaftliches Fahrzeug jeglicher Marke: Das Angebot umfasst neben der Reparatur und Lackierung sowie der Inspektion, der Hauptuntersuchung und dem Reifen-Service noch eine ganze Reihe weiterer Leistungen. Geschätzt und bekannt ist Welutec für einen exzellenten Service, gute Preise sowie kompetenter Beratung vom 8köpfigen Team.
Besondere Kompetenz hat sich Welutec im LKW-Service und im Service für landwirtschaftliche Maschinen angeeignet. Geringe Standzeiten zeichnen den Service aus, weil man weiß, wie wichtig der tägliche Betrieb ist. Für LKWs wie für landwirtschaftliche Maschinen gleichermaßen. Deshalb werden Reparaturen, Instandhaltung und Wartung schnell und zuverlässig durchgeführt. Zum Service zählen außerdem: Bremsendienst und Reifenservice, kompletter Wartungsdienst, Reparatur und Umbau der Beleuchtung, ABS, Elektronik, elektronische Bremsen, Prüfung und Reparatur aller Systeme und Motoren-Instandsetzung.
Welutec ist auch eine bekannte und geschätzte Karosserie-Werkstätte. Repariert werden kleine Hagelschäden, Dellen, Kratzer und Beulen. Erledigt werden aber auch größere Lackierarbeiten bei Fahrzeugen mit einem Unfallschaden.
Und: Welutec bietet eine große Auswahl an Reifen führender Hersteller für PKWs, LKWs und Traktoren.
Infos:
Neuer Name und neues Logo - Mit dem neuen Bau und der Betriebsumsiedlung hat Kfz-Service Loos nun auch einen neuen Auftritt.
Technische Daten: Neubau KFZ Betriebshalle samt Büro und Bar
überbaute Fläche: 887 Quadratmeter
Volumen oberirdisch: 5.861 Kubikmeter
pr-info Tourismusverein Latsch-Martell
Das Martelltal steht wieder ganz im Zeichen der Erdbeere. Im Rahmen der „Marteller Erdbeertage“ vom 18. Juni bis 09. Juli 2022 können in verschiedenen Betrieben des Tales kulinarische Köstlichkeiten rund um die Erdbeere genossen werden.
Alles dreht sich dabei um die kleine, süße, rote Frucht.
Während der gesamten Erdbeertage erwartet Sie ein interessantes und abwechslungsreiches Rahmenprogramm, bei dem Sie diese Beere genauer kennenlernen werden. Auf dem Programm stehen geführte Wanderungen auf dem Erdbeerweg, Kochkurs mir Bäuerin Monika vom Niederwieshof, geführte E-Bike Tour und der Weg der Erdbeere bis in das Geschäft in Zusammenarbeit mit der Marteller Erzeuger Genossenschaft.
Besonderes Highlight während der Erdbeertage ist die Beerenparty der Bauernjugend Martell am 25. Juni und der festliche Beerentag am 26. Juni im Freizeitzentrum Trattla. Den Besucher erwartet ein Markt mit heimischen Produzenten, Frühshoppen mit der Musikkapelle Martell, Spiel und Spaß für die kleinen Gäste, Unterhaltungsmusik am Nachmittag und eine Erdbeersorten Verkostung. An dem besonderen Tag ist auch die Kletterhalle im Freizeitzentrum Trattla geöffnet. Feiern Sie mit uns die Erdbeere bei diesem etwas anderen Erdbeerfest im Martelltal.
Auf ins Martelltal zu den Marteller Erdbeertagen!
Schnals - Wenn die Musik zum Gebet und Trost wird, der Lobpreis Wärme spendet und der treibende Puls der Zeit zu einem Moment des Zustandes der Zeitvergessenheit und der inneren Stille wird, lauschten Sie dem Konzert des Kirchenchors Schnals, welches in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Kulturverein im Rahmen des „Kulturlarch“ am Abend des 22. Mai 2022 in der Wallfahrtskirche von Unser Frau stattgefunden hat. In Gedenken und Ehren des letztlich aus unserer Welt entrissenen, begnadeten Künstlers und Chorsängers Hans Luis Platzgummer, nahm die Gemeinde einen gebührenden musikalischen Abschied, der unter der Leitung des Chorleiters Daniel Götsch stand. Dabei verstand es Götsch dem Chor präzise A-Cappella-Klänge im Piano zu entlocken, ihm aber auch im Tutti, im Klangbeet des musizierenden Orchesters und im Wechselspiel mit den Gesangssolisten, Stimmgewalt zu gewähren. Zentrales Hauptelement des Konzertes war die Missa in C, die Orgelsolomesse von Mozart, deren liturgischen Abschnitte sich, anders als üblich, gepaart mit weiteren Werken wie etwa mit jenem von „Chilcott“ im Titel erwähnten „So liebt Gott die Welt“ und weiteren wallfahrtskirchen-entsprechenden Marienliedern, wie jenes von „Biebl“, präsentierten. Namengebend der Messe ist die eigenständig-solistische Präsenz des Orgelinstruments, gespielt von Stefan Gstrein, während des „Benedictus“-Abschnittes, das in den vierstimmigen Solisten-Vokalsatz in konzertähnlicher Form eingearbeitet ist und unter grandioser Besetzung von Susanne Mittermair (Sopran), Laura Porretta (Alt), Jakob Raffeiner (Tenor) und Florian Colz (Bass) stand. Der durch Pauken, Trompeten Barock-Posaunen, Violinen und dem Cello entstandene erhabene Charakter der Messe, ließ so manchen Konzertbesucher die Tiefe der sakralen Musik erkennen und den heilenden Charakter derselben mit geschlossenen Augen erspüren.
Fabian Fleischmann
WINDMAGAZINE
Sommer Magazin - Sommerwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Wandern, Menschen, Urlaub, Berge, Landschaft, Radfahren, Museen, Wasser, Waale, Unesco, Tourismus
Wanderführer 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Traumhafte Touren Bergtouren Wanderungen Höhenwege