Schlanders erzählt... Märchenherbst

Maerchenherbst24

 
 

Gefahrenzonenplan ist endgültig genehmigt

geschrieben von

Partschins - Nach einer Vorarbeitszeit von 7 Jahren ist der Gefahrenzonenplan der Gemeinde Partschins kürzlich von der Landesregierung genehmigt worden. 

von Erwin Bernhart

Nun ist der Gefahrenzonenplan der Gemeinde Partschins durch alle Genehmigungs-Instanzen durch. Die Landesregierung hat den Gefahrenzonenplan am 13. April 2021 letztinstanzlich genehmigt. Die letzte Wegstrecke der Genehmigungen war dann doch kurz, wenn man die Entstehungszeit von 7 Jahren zugrundelegt. Der Partschinser Gemeinderat hat den Gefahrenzonenplan am 9. Febraur 2021 in letzter Lesung genehmigt, nachdem die Konferenz der Dienststellen ein zusammenschauendes positives Gutachten abgegeben hatte. Die Vorarbeiten haben jahrelang gedauert. Der mit der Ausarbeitung beauftragte Geologe Konrad Messner hat bei der Ratssitzung am 9. Februar gesagt, dass es vieler Anläufe, vieler Diskussionen bedurfte. Der Gefahrenzonenplan sei mit der Zeit gewachsen. Wertvoll war die Konsultation des Dorfbuches von Ewald Lassnig, der darin für den Gefahrenzonenplan interessante historische Ereignisse dokumentiert habe.  Man habe alles untersucht, was den Siedlungsbereich betreffe, sagt Messner. Die Gemeinde Partschins investiert jährlich viel Geld in Verbesserungs- und Schutzmaßnahmen. Der Gefahrenzonenplan trägt dazu bei, diese Investitionen zu kanalisieren und zu priorisieren. Das Ziel ist es, die Situation Schritt für Schritt zu verbessern. Die Gemeinde erstellt jene Sicherungsbauten, die die öffentliche Sicherheit  betreffen. Private, die in einer entsprechenden Zone bauen wollen, müssen Sicherungsmaßnahmen, wie einen Damm, selbst stemmen und für die Instandhaltung sorgen.. Die Kategorie “Gefahrenzone” wird aus der einheitlichen Legende des Bauleitplanes und aus der grafischen Darstellung des Flächenwidmungsplanes gestrichen. Die Risikozonenkarte wird ab sofort durch den Gefahrenzonenplan ersetzt. BM Luis Forcher sprach bei der damaligen Ratssitzung davon, dass der Gefahrenzonenplan nun ein Werkzeug für die Planungen darstelle. 

Gelesen 2088 mal

Schreibe einen Kommentar

Make sure you enter all the required information, indicated by an asterisk (*). HTML code is not allowed.

Ausgaben zum Blättern

titel 23-24

titel Vinschgerwind 22-24

titel vinschgerwind 21-24

 sommerwind 2024

 

WINDMAGAZINE

  • Jörg Lederer war ein Holzschnitzer aus Füssen und aus Kaufbeuren. Die Lederer-Werkstatt hat viele Aufträge im Vinschgau umgesetzt. Wer will, kann eine Vinschgautour entlang der Lederer-Werke machen. Beginnend in Partschins.…
    weiterlesen...
  • Die Burgruine Obermontani bei Morter am Eingang ins Martelltal wurde für einen Tag aus ihrem "Dornröschenschlaf" wachgeküsst. von Peter Tscholl Die Akademie Meran, die Gemeinde Latsch und die Bildungsausschüsse Latsch…
    weiterlesen...
  • Vinschger Radgeschichten - Im Vinschgau sitzen alle fest im Sattel: Vom ultraleichten Carbon-Rennrad bis hin zum E-Bike mit Fahrradanhänger, Klapprad, Tandem oder Reisefahrrad. Eine Spurensuche am Vinschger Radweg. von Maria…
    weiterlesen...
  • Kürzlich wurde von den Verantwortlichen im Vintschger Museum in Schluderns das Kooperationsprojekt Obervinschger Museen MU.SUI gestartet. Es handelt sich um den gemeinsamen Auftritt der Museen in Schluderns VUSEUM/Ganglegg, Mals, Taufers…
    weiterlesen...
  • Blau, dunkelgrün, schneeweiß schäumend, türkis oder azur - Wasserwege im Vinschgau von Karin Thöni Wasser ist Quell des Lebens und unser kostbarstes Gut. Aber es wird knapper. Der „Wasserfußabdruck“ jedes…
    weiterlesen...
  • Martin Ohrwalders Liebe zu den Pferden muss ihm wohl in die Wiege gelegt worden sein. Bereits im Alter von drei Jahren schlug er seiner Mutter vor, die Garage in einen…
    weiterlesen...
  • Manfred Haringer ist Sammler, Modellbauer und Heimatforscher. Im letzten Jahr konnte er seinen alten Traum verwirklichen. In seinem Elternhaus in Morter, wo bis Ende des Zweiten Weltkrieges die Dorfschule untergebracht…
    weiterlesen...
  • Die historische Bedeutung von Schlossruinen und ihre Geschichte faszinieren die Menschen. Mit mehreren Revitalisierungsmaßnahmen erwacht derzeit die Ruine Lichtenberg in der Gemeinde Prad am Stilfserjoch zu neuem Leben. von Ludwig…
    weiterlesen...
  • Il grano della Val Venosta era conosciuto e apprezzato in tutto l' impero Austroungalico. Testo e Foto: Gianni Bodini Oggi sono i monotoni ed estesi meleti punteggiati da pali in…
    weiterlesen...
  • Questa importante strada romana attraversava tutta la Val Venosta. Testo e Foto: Gianni Bodini Iniziata da Druso nel 15 a.C., venne completata dall’imperatore Claudio Cesare Augusto. Questa importante via transalpina…
    weiterlesen...
  • von Annelise Albertin Das Val Müstair mit seiner intakten Naturlandschaft und den kulturellen Besonderheiten ist das östlichste Tal der Schweiz. Es liegt eingebettet zwischen dem einzigen Schweizerischen Nationalpark, den „Parc…
    weiterlesen...
  • Eine Symbiose zwischen der Geschichte und dem Lebensraum rund um das kunsthistorische Hotel „Chasa Chalavaina“ im benachbarten Val Müstair von Christine Weithaler Das Hotel Chasa Chalavaina wurde am 13. November…
    weiterlesen...

Sommerwind 2024

zum Blättern

Sommer Magazin - Sommerwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Wandern, Menschen, Urlaub, Berge, Landschaft, Radfahren, Museen, Wasser, Waale, Unesco, Tourismus

wanderfueher 2024 cover

zum Blättern

Wanderführer 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Traumhafte Touren Bergtouren Wanderungen Höhenwege

 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.