Mit Sport anderen helfen

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Die Teilnehmer kurz nach dem Start Die Teilnehmer kurz nach dem Start

Ein Berglauf für den guten Zweck. Genau das ist der DYNAFIT Sesvenna Berglauf, der wie jedes Jahr traditionell am 15. August stattfand. In diesem Jahr wurde bereits die sechste Auflage ausgetragen, erneut spendete jeder Athlet mit seinem Start automatisch einen Teil seines Nenngeldes für einen wohltätigen Zweck. 350 Teilnehmer erreichten das auf 2256 Meter hoch gelegene Ziel bei der Schutzhütte Sesvenna. Die Siege in der Rennklasse gingen an Anna Pircher und Gerd Frick. Zudem gab es wieder auch eine Wanderklassen- und Familienwertung.

Von Sarah Mitterer

Anderen mit seiner Teilnahme helfen. Genau das taten all jene, welche sich beim DYNAFIT Sesvenna Berglauf angemeldet hatten. Wie bereits in den Jahren zuvor ging es heuer nicht bloß um Siege und Bestzeiten, sondern auch der gute Zweck kam bei diesem Sportevent erneut nicht zu kurz. Jeder Starter spendete automatisch einen Teil seines Nenngeldes an eine bedürftige Familie im Vinschgau. Traditionell wurde das Rennen an Maria Himmelfahrt veranstaltet. Ausgetragen wurden die Rennklasse, die Wanderklasse sowie die Familienwertung.
Gestartet wurde um 10 Uhr in Schlinig. Von dort aus mussten alle Teilnehmer der Rennklasse eine Strecke von 9,5 Kilometern und 700 Höhenmetern zurücklegen, um das Ziel bei der Schutzhütte Sesvenna zu erreichen. Tagesschnellster bei den Herren war der Meraner Gerd Frick, der nach 53:19 s44 Anna PircherMinuten das Ziel erreichte. Zweiter wurde Philipp Plunger, der Laaser Florian Capello belegte Platz drei. In der Kategorie Masters gelang Anton Steiner der Sieg vor Christian Tscholl.
Bei den Damen gab es einen Vinschger Doppelsieg. Die Morterin Anna Pircher vom ASV Rennerclub Vinschgau überquerte nach 1:07.34 Stunden die Ziellinie und feierte damit den Tagessieg. Ihre Teamkollegin Gerlinde Baldauf kam mit 30 Sekunden Rückstand als Zweite ins Ziel, Platz drei ging an Sara Frick vom SC Meran. Während sich die Rennklasse über den neuen Höhenweg hinauf machte, gelangen die Wanderer auf dem üblichen Weg zur Schutzhütte. Diese Strecke betrug fünf Kilometer und 500 Höhenmeter. Die Gewinner wurden aus den Mittelwerten ermittelt. Am Ende durften sich jedoch alle die das Ziel erreichten – vor allem die vielen Kinder - als Sieger fühlen durften.

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