Schlanders - Am morgigen Freitag sind die Bürgere:innen von Schlanders in den Kapuzinergarten geladen. Es gehe um einen partizipativen Prozess über die Nutzung des von der Gemeinde angekauften Kapuzinerareals, im Besonderen über die Nutzung des Kapuzinerangers. Ob denn eine Tiefgarage in Betracht gezogen werde, wollte der Vinschgerwind vom Schlanderser BM Dieter Pinggera (Bild) wissen. Eine Tiefgarage sei nicht geplant. Eine Gruppe von Fachleuten, vom Gemeindeausschuss beauftragt, habe, so Pinggera, ein Grobkonzept erstellt und auch dies soll mit den Bürger:innen diskutiert werden. Es handle sich um eine Art Rückführung der derzeit intensiv genutzten und verpachteten Obstanlage im Kapuzineranger in eine mit traditionellen Obstsorten bestückte Streuobstanlage. Pinggera sagt, dass es Wünsche und Bestrebungen aus Wirtschaftskreisen gebe, unter dem Anger eine Tiefgarage errichten zu wollen. „Aber wir haben gute und bessere Argumente gegen eine Tiefgarage“, sagt Pinggera selbstbewusst. (eb)
Partschins/Bozen - Eine im Juni 2022 eingereichte Landtagsanfrage des Freiheitlichen Andreas Leiter Reber und vor allem die Beantwortung der Fragen im Juli 2022 ergibt ein Bild davon, was an der möglichen und viel diskutierten großen Umfahrung von Rabland-Töll von Seiten des zuständigen Landesrates Daniel Alfreider getan worden ist. Nämlich so gut wie nichts. Leiter Reber schickt in der Anfrage folgendes voraus: „Entscheidend für eine nachhaltige Lösung der Verkehrsproblematik im Vinschgau liegt in der Entschärfung des Nadelöhrs im Bereich Töll/Rabland. Seit Jahrzehnten verspricht die Landesregierung den Menschen im Vinschgau und in den Anrainergemeinden sie mit einem Tunnel- und Umfahrungsprojekt zu entlasten.“
Wir veröffentlichen die Fragen und die Antworten von LR Daniel Alfreider (bearbeitet von Augustin Hueber) vollinhaltlich, auch weil die Informationen Auslöser für größere Proteste sein können:
„1. Wie viele Planungs- und Projektierungsaufträge hat das Land Südtirol seit dem 01.01.2010 vergeben? Wer hat die Projekte erstellt, wie hoch waren die Kosten und warum wurden diese Projekte bisher nicht umgesetzt?
Das Land Südtirol hat bzgl. der angedachten Umfahrungslösung Forst-Töll-Rabland seit dem 01.01.2010 keine Planungs- und Projektierungsaufträge vergeben. Lediglich bezogen auf die Ortsumfahrung von Rabland wurden im Auftrag der Landesverwaltung verschiedene Varianten untersucht und bewertet, jedoch keine Projekte ausgearbeitet.
2. In welchem Jahr kann die Gemeinde Partschins seitens der Landesregierung mit einer Umfahrung und/oder Untertunnelung des betroffenen Streckenabschnitts der SS38 in den Bereichen Töll und Rabland rechnen??
Bei Projekten dieser Größenordnung kann man nicht von dem Zeitpunkt der Fertigstellung sprechen, solange man sich noch im Bereich der Machbarkeitsstudien befindet. Dazwischen liegen zu viele technische und Verwaltungsschritte, die man nicht exakt planen kann, zudem kann es unvorhergesehene Einflüsse geben.
3. Trifft es zu, dass der Landesregierung bereits zwei Projekte vorliegen, aber sie erneut einen Ideenwettbewerb ausgeschrieben hat? Aus welchem Grund?
Der Landesverwaltung wurde am 12.03.2021 von Seiten der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt eine Machbarkeitsstudie übermittelt.
Die Durchführung eines Ideenwettbewerbes ist angedacht, die Ausschreibung ist noch nicht erfolgt. Die Durchführung eines Ideenwettbewerbes dient, um die möglichen Lösungen aufzuzeigen und hinsichtlich der Kriterien Wirksamkeit, Kosten und Nutzen zu bewerten.
4. Wieviel Geld hat die Landesregierung für die umfangreiche Verkehrslösung „Töll/Rabland“ im Landeshaushalt reserviert?
Im aktuellen Dreijahresprogramm der Abteilung Tiefbau sind derzeit keine Gelder für eine Umfahrungslösung Forst-Töll-Rabland vorgesehen. Unabhängig davon können Studien und Analysen jederzeit in Auftrag gegeben werden.“
(r/eb)
Töll/Bozen - Der Direktor der Südtiroler Transportstrukturen AG (STA) Joachim Dejaco und sein Team waren in der Vergangenheit alles andere als untätig: Man hat sich aus dem Vertrag mit der sich im Ausgleich befindenden Firma Emaprice herauslösen können. Intensive Verhandlungen sind am Laufen.
von Erwin Bernhart
Der Stillstand auf den Zugbaustellen in den Tunnels auf der Töll und in Marling könnten ein Ende finden. STA-Direktor Joachim Dejaco vermeldet auf Anfrage des Vinschgerwind, dass man sich im Juli aus dem Vertrag mit der Baufirma Emaprice herauslösen hat können. Man habe einen „kleinen“ Fehler im Ausgleichsverfahren ausfindig machen und nutzen können. Emaprice, die auch den Tunnel in Kastelbell bauen hätte sollen und dort regelrecht stecken geblieben ist, hat um Ausgleich (concordato) angesucht. „Wir sind nun vertraglich entbunden“, sagt Dejaco. Emaprice habe zwar dagegen Klage eingereicht, aber öffentliches Interesse hat Vorrang und man werde sehen. Nun sei man in intensiven Verhandlungen mit der für die Bahn-Tunnelprojekte zweitgereihten Firma FIS aus Brescia. FIS habe, so Dejaco, Bereitschaft signalisiert. Man sei dabei, alle technischen Varianten mit der FIS durchzusprechen. Wenn es gelänge, die FIS zur Fortsetzung der Arbeiten in den Zugtunnels zu gewinnen, wäre das ein erfreulicher Meilenstein. Denn intensive Verhandlungen mit einem möglichen positiven Ergebnis seien auf jeden Fall besser als eine Ausschreibung mit offenem Ausgang machen zu müssen. FIS sei gut aufgestellt, sagt Dejaco.
Die gute Nachricht ist: In den kommenden Tagen werden die Arbeiten für die Elektrifizierung der Vinschgerbahn unterschrieben werden. Für die Oberleitungen wird die Bietergemeinschaft GCF Generale Costruzioni Ferroviarie/Ineo Ferroviaire für den Betrag von gut 26 Millionen Euro zum Zuge kommen. Die italienisch/französische Bietergemeinschaft werde dann die Planungen in Angriff nehmen, welche noch von einer Art TÜV-Prüfstelle zu genehmigen sein wird. Im Frühjahr könnten die ersten Masten für dei Oberleitungen stehen. Dejaco und seine Mannschaft sind froh, ein solides diesbezügliches Angebot erhalten zu haben, was angesichts von volatilen Preisen gar nicht so selbstverständlich sei.
Die bessere Nachricht: Letzte Woche wurde der Vertrag für die Vergabe des neuen Signalsystems unterschrieben. Für knapp 12 Millionen Euro wird die Bietergemeinschaft Progress Rail Signaling/CETIP das neue Signalsystem entlang der Vinschgerbahnstrecke realisieren. Und man baut schon: Das Strom-Unterwerk in Algund wurde vorgezogen und wird derzeit von Firma Marx umgesetzt. „Es wird wieder langsam besser“, bleibt Joachim Dejaco im Understatement.
Vinschgau/Südtirol - Die Wahl der Laaser BMin Verena Tröger als SVP-VizeObfrau am vergangenen Samstag bei der SVP-Vollversammlung in Meran ist ein strategisches Trostpflaster für die geschundene Tal-SVP im Vinschgau. Das Novum in der SVP, neben einer ladinischen Vertretung zwei Frauen als Vize in der Partei zu haben, muss erst noch seine Wirkung entfalten. Nach der Niederlage von Abi Plangger bei den parteiinternen Vorwahlen für eine Kandidatur für die Camera dei Deputati ist es gut, dass Tröger direkt in der Kraftwerkzentrale der SVP gelandet ist. Den Weg für Tröger frei gemacht hat der Rückzug im Vorfeld der Wahlen der jungen Haflinger BMin Sonja Plank. Überrascht haben die Zustimmungswerte für Tröger. Tröger hat 55,16 der Stimmrechte erhalten, die in Meran gewählt haben. Trögers Wahlergebnis ist noch höher zu bewerten, wenn die Stimmrechte hergenommen, mit denen die Landeshauptmannstellvertreterin Waltraud Deeg aus dem gewichtigen Pustertal als 2. SVP-Stellvertreterin gewählt worden ist: 38,27%.
Mit diesem Ergebnis für Tröger dürfte die Wahrscheinlichkeit steigen, dass LH Arno Kompatscher und SVP-Obmann Philip Achammer den Vinschger SVP-Wähler:innen Tröger als mögliche Kandidatin für die Landtagswahlen 2023 anbieten werden. Die Bezirks-SVP selbst wird nach dieser möglichen Logik mit Sepp Noggler und, das wird von vielen Seiten gewünscht, Abi Plangger in den Ring steigen. Also 1 (LH und SVP-Obmann) plus 2 (Vinschger SVP)? (eb)
Menschen mit Demenz können vergessen zu essen und zu trinken, Speisen nicht mehr erkennen oder den Umgang mit Besteck sowie Tischsitten vergessen. Das ist für alle Beteiligten nicht einfach und deshalb ist es wichtig, das Verhalten und die Probleme von Menschen mit Demenz zu verstehen, um richtig reagieren zu können. In Form eines „Gedächtnisstübele“ lädt die Organisation „Demenzfreundlicher Vinschgau“ am 21. September 2022 von 15 bis 17 Uhr zu einem Vortag mit Karin Pörnbacher in die Bibliothek Schlandersburg. Anmeldung bibliothek@schlanders.it Tel.:0473 737780
Kommentar von Chefredakteur Erwin Bernhart - Den Schulen und der Bevölkerung darinnen wünschen wir für das angelaufene Schuljahr 2022/2023 Maskenfreiheit und beim Studieren und im Unterricht freies Atmen. Einen guten Schulstart den Schüler:innen, den Lehrer:innen, den Schuldiener:innen und dem Reinigungspersonal und den Direktor:innen! Den Mamas und den Papas wünschen wir wohlwollendes Verhalten den Bildungseinrichtungen gegenüber - Einmischung wenn notwendig und Zurückhaltung immer dann, wenn Schule Probleme selbst lösen kann. Auch Schule ist in diesem Sinne Politik, eine res pubblica.
Der Politik wünschen wir auch Maskenfreiheit. Da ist natürlich etwas anderes gemeint. Von vielen Seiten ist der Wunsch geäußert worden, dass sich der Abi Plangger für eine Kandidatur zum Landtag 2023 outen und rüsten solle. Den anhaltenden Solidaritätsschwung im Tal und auch auswärts soll er dazu nutzen. Die Rechnung könnte so aufgehen, dass Abis langjähriger Weggefährte Sepp Noggler dem Abi gegenüber das Wadlbeißen vor den Wahlen wenn nicht aufgeben so doch einschränken wird und mit dem Abi einen gemeinsamen Wahlkampf machen könnte. Eine solche Maskenfreiheit hätte was Befreiendes. Auch die Vinschger SVP weiß, dass diesmal ein Aufbau von Kandidaten früh genug beginnen wird müssen, um entsprechend gewählt zu werden, um dann im verruchten Bozen mitreden zu können. Maskenfreiheit also mit offenem Visier im Vinschgau und dann nach Bozen. Dann mit Maske.
Latsch - Drei Tage lang stand Latsch im Zeichen des Eishockeysports. Grund dafür war der Vinschgau Cup, der zum sechsten Mal ausgetragen wurde. Die Liste der teilnehmenden Teams konnte sich erneut sehen lassen. Zu Gast im IceForum war neben dem ERC Ingolstadt, der traditionell in dieser Zeit ein Trainingslager in Latsch absolviert, der HC Bozen Südtirol Alperia, der HC Pustertal und die Nürnberg Ice Tigers. Während die beiden Südtiroler Vereine in der ICE-Hockeyliga teilnehmen, sind die beiden deutschen Mannschaften in der DEL, der höchsten Liga in Deutschland am Start.
Den zahlreichen Fans wurde Eishockey vom feinsten geboten. Es fanden spannende Partien auf hohem Niveau statt und die vielen Zuschauer sorgten für eine tolle Atmosphäre. Während der HC Pustertal in der Eröffnungspartie den ERC Ingolstadt in der Verlängerung besiegte, gewannen die Nürnberg Ice Tigers am Tag darauf das Match gegen den HC Bozen. Am Sonntag standen die letzten Partien auf dem Programm. Zunächst trafen am Nachmittag die beiden Sieger der vorherigen Spiele aufeinander. Nürnberg besiegte dabei Pustertal und sicherte sich den Turniersieg. Im Abendspiel feierte Ingolstadt einen knappen Sieg gegen Bozen. (sam)
Leichtathletikcamp in Latsch und Mals - Der LAC Vinschgau Raiffeisen ASV organisierte vom 1. bis 3. August in Latsch und vom 4. bis 6. August 2022 in Mals wiederum die Leichtathletikcamps. Die knapp 40 Kinder in Latsch und die ca. 20 sportbegeisterten Kinder und Jugendliche aus Mals und Umgebung hatten jede Menge Spaß beim spielerischen Erlernen der verschiedenen Disziplinen der Muttersportart Leichtathletik. Laufen, springen, werfen, aber auch verschiedene Geschicklichkeits- und Koordinationsübungen begeisterten die kleinen Champions von morgen. Vielfältig und einfallsreich gestalteten die Trainer*innen des LAC Vinschgau die Trainingseinheiten und in den Pausen wurden alle mit einer leckeren Jause von den freiwilligen Helfer*innen verwöhnt. Nicht das Resultat des abschließenden Wettkampfs stand im Vordergrund, sondern die Begeisterung und der Spaß an der vielfältigen Bewegung.
Ein besonderer Dank gilt der Raiffeisenkasse Latsch und Mals/Obervinschgau, welche die Medaillen und verschiedene Sachpreise gesponsert haben. Auch den beiden Gemeinden Latsch und Mals sei gedankt für die Unterstützung. Wir freuen uns schon wieder auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt „Auf die Plätze, fertig, los!“
Barbara Gambaro träumt von den Olympischen Spielen in Paris. Die Sportschützin aus Schlanders machte kürzlich mit ihrem Podestplatz beim Weltcup in Südkorea nicht nur landesweit, sondern auch international auf sich aufmerksam. In Kürze nimmt sie an der EM, anschließend an der WM teil. Dort werden die ersten Quotenplätze für Olympia 2024 vergeben.
Von Sarah Mitterer
Volle Konzentration, einatmen, Ruhe bewahren, Ziel anvisieren, Schuss – diesen Ablauf kennt Barbara Gambaro aus Schlanders bestens. Die 30-Jährige gehört seit ihrem 16. Lebensjahr der italienischen Nationalmannschaft der Sportschützen an und weiß genau, worauf es in dieser Sportart ankommt: der mentale Faktor. Denn der Schießsport wird auch als Präzisionssport bezeichnet. Gerade einmal ein einziger Millimeter kann über das Weiterkommen in die nächste Runde, die Olympiaqualifikation, über Sieg oder Niederlage entscheiden. Und genau dies ist es, was Barbara so sehr am Sportschießen gefällt: „Es ist dieser Kampf mit sich selbst, der mich so sehr fasziniert. Diese Sportart bringt eine enorme mentale Anstrengung mit sich. Man muss lernen ruhig zu sein und sich nur auf diese eine Sache zu konzentrieren.“
Ihre Liebe zum Sportschießen entfachte bei den Sportschützen Schlanders/Kortsch. Die damals 10-Jährige begleitete ihre Eltern öfters zum Schießstand nach Kortsch und absolvierte dort ihre ersten Schießversuche mit dem Luftgewehr. „Ich habe gemerkt, dass ich das gar nicht so schlecht mache“, erklärt die Sportschützin mit einem kleinen Lächeln. Es folgten Teilnahmen an verschiedenen Wettkämpfen und an den Italienmeisterschaften. Eine entscheidende Wende nahm ihre sportliche Karriere im Alter von 15 Jahren, als sie zu einem Sichtungsschießen für die Nationalmannschaft eingeladen wurde und den Sprung ins Team schaffte. Von jenem Zeitpunkt an investierte die amtierende Italienmeisterin, die der Sportgruppe „Fiamme oro“ angehört, ihre gesamte Freizeit in den Sport. Sie begann fürs Training mehrmals die Woche nach Eppan zu fahren, sammelte Erfahrung auf internationalem Boden und übte ihre Leidenschaft nun professionell aus. Fünf bis sechs Mal in der Woche trainiert Barbara, neben dem Schießtraining steht auch stets das Trockentraining sowie ein Mentaltraining an. „Man muss lernen mit Niederlagen umzugehen“, erklärt sie.
Ihren bisher größten Erfolg feierte sie vor rund einem Monat beim Weltcup im südkoreanischen Changwon. Dort sicherte sie sich im Dreistellungskampf mit dem Kleinkaliber den zweiten Platz und kletterte erstmals in ihrer Karriere auf ein Weltcuppodium. „Ich hatte nicht damit gerechnet und mich schon sehr darüber gefreut, es ins Finale der Top 8 geschafft zu haben!“, berichtet sie stolz. Mit ihrem zweiten Platz erhielt sie endlich die Bestätigung, dass sich ihr hartes Training und ihr jahrelanger Einsatz ausgezahlt haben. Ihre weiteren Ziele sind klar gesetzt: „Die Teilnahme an den Olympischen Spielen sind mein Fernziel. Jetzt konzentriere ich mich zunächst auf die EM und die WM.“ Im September finden in Polen die Europameisterschaften statt, im Oktober werden in Kairo die Weltmeister gekürt. Dort werden die ersten Quotenplätze für Olympia vergeben. Wenn Barbara also in nächster Zeit durch das Visier ihres Gewehrs schaut, dann ist ihr Blick nicht nur auf die 50 Meter entfernten Scheiben gerichtet, sondern ein wenig auch nach Paris.
Sportschießen
…In dieser Reihenfolge müssen Sportschützen beim Dreistellungskampf 60 Schüsse abgeben, jeweils 20 pro Positionen. (sam)
WINDMAGAZINE
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