Schluderns
Im Schatten der großen Diskussionen um Rambach und Windräder hat der Gemeinderat Schluderns am vorletzen Dienstag mehrheitlich beschlossen, die Beregnung für die Bauern querzufinanzieren. Die Gelder dazu sollen aus dem E-Werk kommen, welches die Gemeinde seit langem, mit Wohlwollen der Seledison, plant: Vom Wasserschloss oberhalb von Tartsch soll eine Druckleitung nach Konfall geführt werden und dort ein E-Werk von rund 1 Megawatt Leistung errichtet werden. Rund 7 Millionen Kilowattstunden könnten damit in der Vegetationsperiode produziert werden. Mittlerweile hat die SEL von einer Beteiligung Abstand genommen, so dass das Werk zu 100 Prozent in Gemeindehand sein wird. Bisher haben die Bauern darauf gewartet, wie viel die Gemeinde an Querfianzierung rüberwachsen lassen will. Nun steht fest, dass es 200.000 Euro pro Jahr sein werden, möglicherweise 10 Jahre lang. Nun wartet die Gemeinde auf die Bauern, die mit einem Beregnungsprojekt kommen müssen. Heuer noch, sagt BM Erwin Wegmann (Bild), sollen die Bauern sagen, ob sie eine Beregnung bauen oder ob sie weiterhin die Waale benutzen wollen. (eb)
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