Dienstag, 30 Mai 2017 09:26

Wirtschaft-spezial - Laas

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s32 2466Laas lebt vom Marmor. Ohne Zweifel. Doch abseits davon hat sich in Laas über die Jahrzehnte hinweg ein spannender Branchenmix entwickelt. Und: Hier sind Menschen am Werk, die kreativ, innovativ, fleißig und ehrgeizig sind.

von Angelika Ploner

Auch weltweit operierende Unternehmen sind in Laas Zuhause. Die Lasa Marmo, die den weltbekannten Laaser Marmor verarbeitet, ist – wie könnte es anders sein - eine Institution im Marmordorf.

Sie ist nicht nur namensgebend, sondern gleichzeitig auch eines der ältesten Unternehmen, das in Laas beheimatet ist. Seit dem 19. Jahrhundert wird in Laas Marmor abgebaut. Marmor prägte und prägt Laas, ist auf Schritt und Tritt anzutreffen und ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Die Fachschule für Steinbearbeitung steht hier, Bildhauer- und Steinmetzbetriebe von denen die Firma Mayr Josef die traditionsreichste ist. Die Lasa Marmo – und das erfüllt die Laaser mit besonderem Stolz – gehört seit November 2008 zu 100 Prozent der Lechner Marmor AG. Bis ins Werk bringt die Schrägbahn die Blöcke vom Berg, das Rohmaterial wird in Laas verarbeitet, das schafft natürlich zusätzlich Arbeitsplätze.
Zu den weltweit agierenden Unternehmen zählt natürlich auch die HOPPE. Jeder dürfte ein Produkt des deutschen Beschlagunternehmens schon einmal in seiner Hand gehalten haben. 1987 baute HOPPE das Werk in Laas, heute nimmt dieses eine Produktionsfläche von über 2 Hektar ein und beschäftigt über 250 Menschen. HOPPE, Lasa Marmo – als Arbeitgeber reiht sich die Alpe dahinter ein, doch auch bekannte Namen wie der Sauerkrauthersteller Lechner prägen die Unternehmenslandschaft in Laas.
Abseits davon bilden die Unternehmen - vor allem Handwerksunternehmen - einen ausgewogenen und gesunden Mix. Das Handwerk ist geprägt durch aktive Betriebe im Baugewerbe, Holz- oder Metallbereich, mechanische Werkstätten, in der Logistik. Klein- und Mittelbetriebe bilden zusammen eine ausgewogene Branchenvielfalt, vom Ein-Mann-Handwerksbetrie, Handels- und Dienstleistungsbetrieben bis hin zum Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern ist in Laas alles anzutreffen. Vieles sind Familienbetriebe, die vom Zusammenhalt und Einsatz aller Familienmitglieder leben. Viele Produzenten – auch landwirtschaftliche – haben Mut bewiesen, Kreativität und Innovationswillen und haben mit ihren Produkten Erfolg. Fleißige und ehrgeizige Menschen stecken hier in Laas hinter und in den Unternehmen.

1 Wallnöfer Günther und Rudolf OHG - verlässlicher Partner

s32 2573Vor 37 Jahren gründeten die Brüder Günther und Rudolf Wallnöfer ihren Elektrofachbetrieb. Viel Einsatz, treue Kunden und langjährige, loyale Mitarbeiter sind die Säulen des Meisterbetriebes. Mit 25 motivierten Mitarbeitern, darunter auch eine Tochter und zwei Söhne, bauen Günther und Rudolf heute Elektroinstallationen für Private und Industrie, Heizungs- und Lüftungsregelungen, Hausleitsysteme, programmieren kundenorientierte Automatisierungsanlagen und Steuerungen für Fernheizwerke, Photovoltaikanlagen und Ansteuerungen für Wasserbecken oder Beregnungsanlagen. Mit geprüften Heizkesselwärtern bietet die Firma südtirolweit den Dienst des Heizkesselwartes an. Besonderes Augenmerk wird auf den Kundendienst und die fachgerechte Wartung der Anlagen gelegt. Ebenso wichtig ist die laufende Fort- und Weiterbildung im und außerhalb des Betriebes. Seit vielen Jahren ist die Firma Wallnöfer Günther und Rudolf OHG im Nationalen Album der SOA eingetragen und nun auch im internationalen Register der E -Markenbetriebe. Wachsam und offen für Neues ist man bei Wallnöfer Günther und Rudolf OHG und bestrebt den Kunden auch in Zukunft Zuverlässigkeit und Qualität zu garantieren.

 

2 Telser Peter - gewachsene Tradition

s32 2604Es ist leichter das aufzuzählen, was bei Telser Peter nicht zu finden ist. Werkzeug für Profis, den Hobby-Handwerker und Landwirte, Anhängerverleih- und Verkauf, Farben und Zubehör für innen und außen, Geräte für den Garten und die Landwirtschaft und nicht zuletzt zählen die Pneumatik und Hydraulik zum Sortiment. Laufend gibt es Top-Angebote und Neuheiten bei Telser Peter, die von den Kunden mit Aufmerksamkeit verfolgt werden. Die Geschichte der Geschäftstätigkeit der Familie Telser geht bis in das Jahr 1954 zurück. Erst Schmiede, später „KVW“ Bar und schließlich Geschäft: So lässt sich der Werdegang zusammenfassen. Seit fast 40 Jahren präsentiert sich Telser als gut ausgestattetes und übersichtlich eingerichtetes Fachgeschäft seinen Kunden. Seit 1991 sind Sohn Peter und Frau Doris mit Kompetenz und Fachwissen am Werk. Zur vorbildlichen Kundenbetreuung zählen auch Reparaturen und Wartungsarbeiten, die unkompliziert und prompt abgewickelt werden.

 

3 Metzgerei Muther - 40 Jahre Qualität

s32 2600Die Qualitätsansprüche in der Metzgerei Muther sind hoch, soweit, dass der Name Muther Garant für kompromisslose Qualität ist. Darauf ist man auch stolz. Die Metzgerei ist einer der wenigen Betriebe im Vinschgau, die selbst einen EU-zertifizierten Schlachtbetrieb unterhalten und somit bis zum fertigen Produkt die Qualität hinter der Theke garantieren kann.  Auch die Wurstspezialitäten werden hier selbst produziert und nach überlieferter Rezeptur hergestellt.  Heuer feiert die Metzgerei Muther ihr 40jähriges Bestehen: Seit vier Jahrzehnten steht man als Familien- und Traditionsbetrieb in Laas für seine Kundinnen und Kunden ein. 1977 hat Oskar Muther den gleichnamigen Betrieb gegründet, im Metzgereihandwerk engagiert sich mittlerweile bereits die zweite Generation: Sohn Ralf führt seit Dezember 2015 den ausgezeichneten Ruf, den man sich als Adresse für Feinschmecker und Qualitätsbewusste erarbeitet hat, weiter.

 

4 Color & more - Jung und motiviert

s32 Foto 1Egon Pescollderungg und Gerd Telser stehen hinter dem Namen. Color - Malen -ist das Hauptgeschäftsfeld. And more - und mehr - heißt nicht anderes, als dass sämtliche mit Malerarbeiten in Zusammenhang stehende Arbeiten ausgeführt werden. Doch einfach Malen wäre zu wenig. Egon und Gerd beherrschen nicht nur die ganze Palette des Malerns, sondern gestalten Räume, schaffen Neues, lassen Farben ihre gesamte Wirkung entfalten. Kreativ ist man bei Color& more, handwerklich geschickt, flink und verlässlich, damit erfüllt man sämtliche Voraussetzungen ein kompetenten Partner für Malerarbeiten zu sein. Mit Sauberkeit, Genauigkeit und Fleiß werden sämtliche Aufträge ausgeführt, preislich fair und verlässlich. Gestalterisch und fachtechnisch bewegt sich das Team auf hohem Niveau. Deshalb kann man bereits auf einen zufriedenen Kundenstock bauen. Mit einem siebenjährigen Erfahrungsschatz ist man auch für die Zukunft bestens gerüstet.

 

5 Renner Bau - geballte Baukompetenz

s34 Camping PanoramaRenner Bau – geballte Baukompetenz. Was vor über 20 Jahren als kleiner Maurerbetrieb begann, ist heute ein solides Bauunternehmen. Schritt für Schritt ist der Betrieb gewachsen und hat sich jene Baukompetenz angeeignet, die viele Kunden zu schätzen wissen. Seit 1992 ist die Baufirma in der Industriezone Laas zu finden. Mit sieben Mitarbeitern baut, renoviert, erweitert und saniert man sämtliche Bauten. Mit Renner-Bau bauen heißt: Auf eine 20jährige Erfahrung vertrauen und sich auf traditionelles, solides Handwerk verlassen zu können. Qualitätsbewusstsein und Verlässlichkeit sind das Markenzeichen, ob das nun Aushub- oder Maurerarbeiten oder Isolierungs- und Verputzarbeiten sind. Um flexibel zu sein und auch kleine Kranarbeiten übernehmen zu können, verfügt das Unternehmen noch zusätzlich über einen Autokran.

 

6 Die Lasa Marmo - Großauftrag abgeschlossen

s32 8870Seit dem Jahr 1928 zeigt sich die Laaser Marmorindustrie (kurz Lasa Marmo genannt) für den Abbau des qualitativ hochwertigen Laaser Marmor im Weißwasserbruch auf 1.567 Metern Meereshöhe verantwortlich. Ziel ist es den Standort Laas als herausragendes „Marmorzentrum“ zu erhalten, den Laaser Marmor – den Lasa Bianco und den Lasa Venato -als international bekannte Marke weiter zu festigen und die bestehenden Arbeitsplätze zu sichern.
Der größte Auftrag in der Firmengeschichte war die Belieferung von Laaser Marmor für die U Bahn Station WTC in New York und konnte dieses Jahr abgeschlossen werden. 4 Jahre lang lieferte der Laaser Industriebetrieb über 80.000 verschiedenster Teile (Bodenplatten, Wandplatten, massive Treppenstufen, Wandabdeckungen, Hohlkehlsockel und andere Sonderformteile) der Sorte Lasa Bianco Nuvolato nach Amerika. Die Projektabwicklung, die Arbeit mit dem Kunden, die Fabrikation äußerst komplexer Teile durch die Hand der werkseigenen CNC-Fräsen wurde in beispielloser Teamarbeit gestemmt.
Aber auch andere namhafte Projekte kann die Lasa Marmo auf ihrer Referenzliste gutschreiben. So z.B. die Lieferung von Bodenplatten für den Bau des Torre Isozaki in Mailand, dem höchsten Wolkenkratzer Italiens. Oder die Anfertigung von Boden- und Fassadenplatten sowie massiven Treppenstufen für die Kantonalbank in Zug (Schweiz) oder der sog. „Weiße Würfel“ in Vaduz (Liechtenstein). Für die Fassade des Würfels, der als Ausstellungsgebäude dient, wurde der Marmor gemahlen, mit Zement, Wasser und Zusatzstoffen versetzt und so als flüssiger Beton in die Schalung gefüllt. So entstand die glänzend weiße, monolithische Fassade.
Diese vielfältigen Referenzprodukte zeigen, dass sich die Lasa Marmo den neuen Herausforderungen, die der Bausektor Jahr für Jahr bereithält, durchaus zu stellen vermag.

 

7 Platter Iveco - den Servicegedanken im Blick

s32 2560Seit dem Jahr 1948 – seit fast 70 Jahren - ist die mechanische Werkstätte Platter eine bekannte Adresse in Laas und darüber hinaus.  Ihr Gründer Alois Platter war als Tüftler und Bastler in Laas bekannt und geschätzt.
Vor 20 Jahren trat Sohn Gernot in die Fußstapfen seines Vaters, baute die heutige Werkstatt in der Industriezone in den Jahren 1998 und 1999 um und verlagerte den Schwerpunkt in Richtung Nutzfahrzeuge. Von der Kooperation mit der Firma Gasser und den Marken Iveco und Astra profitieren die lokalen Unternehmen, die nicht mehr unnötig nach Bozen fahren müssen und viel Zeit verlieren. Seit fast fünf Jahren nimmt man sich auch dem Eichen von digitalen Tachografen bei Iveco Platter an. Auch der Kollaudo für LKWs wird hier vor Ort abgenommen. Eine Kompetenz, die man sich angeeignet hat, weil man den Service- und Qualitätsgedanken lebt.

 

8 Bauhandel Schönthaler - ALLES für den Bau

s32 FlugbildLagerIIVergleichbares Unternehmen gibt es keines im Vinschgau. Alles für den Bau – damit wirbt der Baustoff-Fachhandel Schönthaler in Eyrs direkt an der Vinschgauer Staatsstraße. Alles wird nicht ohne Grund großgeschrieben, denn es gibt kaum etwas, was nicht im Angebot steht - Schönthaler beliefert Baustellen im Tal mit allem, was bei einem Hausbau gebraucht wird. Vieles aus Beton wird selbst produziert und tritt in hochwertigen Produkten auf: Betonpflastersteine, Hochbeete, Betonpfähle für den Obstbau, Betonfertigteile, Regalsysteme um nur einen kleinen Auszug aus dem Portfolio wiederzugeben. Eigenproduktion, Vielfalt und die Entwicklung immer wieder neuer Produkte sind seit jeher der rote Faden.  Wie alles angefangen hat? Eine Schaufel und einen Schubkarren hatten Alois und Josef Schönthaler, als sie das 1964 Unternehmen gründeten, zum Telefonieren mussten sie nach Laas in die Post-Bar laufen, und Arbeiter hatten sie keine, nur die eigenen vier Hände. Die waren es auch, die das Unternehmen aufgebaut haben und zu dem machten, was es heute ist: Ein verlässlicher Ansprechpartner, wenn es um Baustoffe und Betonprodukte geht. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen an die 30 Mitarbeiter. Das jüngste und wohl einzigartigste Produkt im Unternehmen sind Hanfziegel. Diese weisen eine ganze Reihe von positiven Eigenschaften auf, überzeugen durch hervorragende thermische Eigenschaften und sind auf dem Vormarsch. Bei Schönthaler ist man längst restlos überzeugt, dass Hanf als Baustoff die Zukunft ist. Werner Schönthaler: „Hanf wächst 50x schneller als es etwa Holz tut, das Material überdauert viele Generationen, ist in der Produktion äußerst schonend  und verursacht keinerlei Abfall, es kann für einen späteren Neubau zur Gänze wiederverwertet werden und hat eine CO² Bilanz von minus 160 %. Die Vorteile sind Wärmedämmung, Wärmespeicher, Wärmereflektion, eine enorm hohe Phasenverschiebung, weshalb Hanf im Sommer auch kühlt. Hanf dämmt Schall und absorbiert die Raumakustik. Er nimmt Luftfeuchtigkeit auf, desinfiziert sie, und gibt die Feuchte wieder regelmäßig ab, absorbiert Gerüche und schafft reine Raumluft und Wohlbefinden. Hanf unterbindet Schimmel und ist extrem langlebig.“ So wurde man nun auch eingeladen mit der Uni Sapienza Rom ein Haus für die Expo in Dubai zu bauen. Kurzum: Es ist leichter das aufzuzählen, was Hanf nicht kann. Martin, Werner und Brigitte Schönthaler führen das Unternehmen Baustoffe Schönthaler nun in zweiter Generation. Das Credo: Wir bauen auf einer engagierten Vergangenheit auf und bieten Qualität für eine lebenswerte Zukunft.

 

9 Ladurner Karl OHG - mit Innovationsgeist.

s32 WA0005Wenn jemand dem Namen Familienbetrieb gerecht wird, dann ist es die Ladurner Karl OHG in Laas. Alle acht Familienmitglieder arbeiten im Betrieb mit: tüfteln, testen, fertigen und produzieren. Das Ergebnis ist einmal der Kümler Ladurner – ein Hackgerät zur umweltfreundlichen Unkrautbekämpfung –in genau acht Ausführungen. Zum anderen das Mähwerk Ladurner, genauer eine Fadenbürste zur Beikraut-Entfernung im Zwischenstock-Bereich, die hauptsächlich für Bio-Bauern hergestellt wird, mittlerweile aber auch von konventionell arbeitenden Betrieben im Vinschgau geschätzt wird. Funktionelle und innovative und vor allem durchdachte Geräte verlassen den Betrieb, der 1959 von Johann Ladurner als Schmiede und Schlosserei gegründet wurde. Auf seine Anfänge hat man nicht vergessen: Heute hat der Betrieb drei Standbeine, nämlich die Schlosserei, den Maschinenbau und eine Eisenwaren-Handlung, in der Kunden von der kleinen Schraube bis zu den verschiedensten Heimwerker-Produkten alles finden.

 

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Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
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Die Nachtfotografie. Da ich immer weniger Schlaf brauche, bin ich öfters bei Dunkelheit unterwegs. So habe ich die Nachtfotografie entdeckt. Damit meine ich nicht nur den Himmel und seine leuchtenden Bewohner. Der schwarze Mantel der Nacht verdeckt vielen Unfug, lässt aber hier und dort einige schöne Sachen durchblicken...
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Ein Frühlingsgruß. Die nächste Vinschgerwind-Impression wird meine 500ste sein, und bis auf 1000 komme ich sicher nicht. Ich freue mich über die Rückmeldungen, weil mit einer Kleinigkeit kann ich andere überraschen und glückliche Augenblicke schenken. Vielleicht wäre es schön, die besten Impressionen in einem Katalog zu sammeln. Wenn der eine oder andere Gönner sich melden würde, könnte die Idee bis Weihnachten umgesetzt werden.
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Die Elferspitze in Martell. Auch im Vinschgau, so wie im ganzen Alpenraum, gibt es mehrere Gipfel, die, „Zehner-, Elfer-, Zwölfer- oder Mittagsspitze“ genannt werden. Es sind Sonnenuhren! Aber, um die Zeit lesen zu können, muss man den Beobachtungspunkt im Tal kennen: meistens die Kirche oder ein markanter Punkt.
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Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

WINDMAGAZINE

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