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Montag, 09 Dezember 2019 15:05

Nun die Privaten!

Nach langen Verhandlungen konnte eine Einigung für den Kollektivvertrag im öffentlichen Dienst erzielt werden. Das Team K fordert nun Lohnerhöhungen auch in der Privatwirtschaft.

Montag, 09 Dezember 2019 15:02

Leserbriefe Ausgabe 25-19

Traum und Vision – mit Hochspannung für Stilfs?
Gespannt las ich von der Arbeitsgruppe, die sich seit Juni mit der Aufwertung der Stilfserjochstraße befasst (Vinschger Wind Nr 24). Deutlich wird, dass deren Vorhaben langen Atem braucht. Als Bürgerin von Stilfs frage ich mich, ob die angesprochene unterirdische Verlegung der Stromleitung nur den oberen Teil der Jochstrasse betrifft oder die Aufwertung das Dorf Stilfs einschließt? Sicher geplant ist eine Potenzierung der Hochspannungsleitung auf 220.000 Volt, jedoch plant dies die italienische Regierung zusammen mit der TERNA. Sicher ist auch, dass die Belastung durch Elektrosmog dann in Stilfs steigt und gesundheitliche Folgen absehbar sind. Als kleine Bürgergruppe haben wir am 29.11. einen sehr informativen Vortrag im E-Werk Stilfs organisiert, bei dem Leonhard Plattner, Elektrotechniker und Baubiologe, über Elektrosmog und 5G referierte. Die möglichen Auswirkungen der Potenzierung für das Dorf Stilfs wurden auf drastische Weise deutlich. Inspiriert von diesen Informationen, der Sorge vieler Bürger und meinem Verständnis von nachhaltiger Aufwertung des Stilfserjochs sollten die Bestrebungen der Arbeitsgruppe eine Verlegung der Stromleitung weg vom Dorf einschließen. Dazu leisten wir als kleine Bürgergruppe gerne Beiträge. Jedoch braucht es angesichts der komplexen Gemengelage eine Zusammenarbeit der verschiedenen Arbeitsgruppen, gemeinsame Ziele, klaren Informationsaustausch und auch einen langen Atem.
Johanna Mahr-Slotawa/Stilfs

Nachruf für Maria Latschrauner Wwe. Stecher
Von Gertraud Pobitzer
Kürzlich wurde die angesehene und beliebte „Stecher Lehrerin“, wie sie in Schleis geheißen hat, in St. Valentin auf der Haide zu Grabe getragen. Neun Jahre lag unterrichtete sie in der Volksschule Schleis. Viele Gedanken, Begebenheiten und Erinnerungen an sie gehen mir durch den Kopf. Ihre ruhige, gutmütige Art, uns Schulkinder zu leiten und zu lenken, bleiben unvergesslich. Mit viel Geduld und Achtsamkeit führte sie uns in die Kunst des Schreibens ein. Kunstvoll malte sie Buchstaben, große wie kleine, in unsere Hefte. Wir schrieben nach und füllten die Seiten, zuerst in Blockschrift und dann in Schreibschrift. Liebevoll weckte sie in uns die Freude am Schreiben und am Zusammenlauten. Stolz waren wir auf unsere Fortschritte, vor allem dann, sobald wir das erste Mal unsere Namen fehlerfrei schreiben konnten. Auch das Rechnen brachte sie uns bei. Auf den schwarzen Zehnertafeln übten wir die elementaren Rechenschritte, die Zahlen und das Weg- und Dazuzählen. Unvergesslich bleiben uns die wöchentlichen Märchenstunden in Erinnerung. Die Vorhänge wurden zugezogen und die Lehrerin setzte sich auf ihren Hocker inmitten der SchülerInnen. Mäuschenstill lauschten wir ihrer ruhigen, melodischen Stimme und ließen uns in eine Traumwelt fallen. Viel zu kurz waren die zwei ersten Schuljahre. Ich wollte eigentlich nicht in die oberen Klassen. Dieser Umstand stimmte mich sehr traurig.
Die „Stecher Lehrerin“ hat uns das nötige Rüstzeug für unseren weiteren Lebensweg mitgegeben und die Freude und Neugier am Lernen beigebracht. Sie hat uns wahre Werte vermittelt und uns Kind sein lassen. Durch ihr gelebtes Vorbild hat sie vielfältige Spuren für unser späteres Leben in unseren Köpfen und unseren Herzen hinterlassen. Dir, Stecher Lehrerin, gilt mein und unser Dank!
Ruhe nun in Frieden!

Vinschgau will sich immer italienischer geben.
Es scheint so, als möchte der Vinschgau Vorreiter in Sachen Identitätsverlust und Italianisierung sein. Dabei geht es nicht nur um einsprachig-italienische öffentlich Bedienstete, nein, viel schlimmer sind unverbesserliche Vinschger Marketingstrategen, die die Süd-Tiroler Ortsnamen bei Werbeaktionen immer wieder ausblenden oder nur an zweiter Stelle reihen, indem sie die italienischen bzw. faschistischen Namen vorziehen und in die Welt hinaustragen.
So wird seit Kurzem für ein Langlaufrennen im Obervinschgau ausschließlich mit dem Veranstaltungsnamen „La Venosta“ geworben. Desgleichen beim „Stelvio“ Bike oder „Stelvio“ Marathon. „Wieso kann es nicht ‚Stilfser-Joch-Bike‘ heißen?“, fragt Pixner.
Über Facebook wird der Vinschger Apfel schon lange rein in italienischer Sprache beworben, und zwar mit „Mela Val Venosta“. Auf Anfrage, ob es auch eine Facebook-Seite mit der Bezeichnung Vinschgau gebe, bekam Pixner zur Antwort, dass 99 Prozent der Besucher die Bezeichnung Vinschgau nicht kennen würden. Für Pixner ist die Vorgehensweise der Marketingstrategen Ausdruck von Sorglosigkeit und klarem Identitätsverlust. Der Vinschgau ist bereits so weit, dass er sich mit seinem italienischen Namen nicht nur in Italien, sondern international vermarktet. Zudem wird in Graun eine neue Netflixserie gedreht, die mit „Curon“ weltweit betitelt und beworben wird.
Aber für Pixner gibt es auch Grund zur Hoffnung. Lobend hervor hebt er nämlich die neue Richtlinie von IDM. Sie besagt, dass in der fremdsprachigen Tourismuswerbung für mehrheitlich deutsche Gemeinden und Gebiete die deutschen Namen den Vorrang haben müssen, weshalb es also z.B. im Englischen in Zukunft „Vinschgau“ und nicht „Venosta“ heißen muss. Pixner: „Diese Vorgabe geht in die richtige Richtung, und die Vinschger Marktstrategen mögen sie zügig umsetzen!“.
Benjamin Pixner,
Gemeinderat der Süd-Tiroler Freiheit in Kastelbell-Tschars.

Dienstag, 10 Dezember 2019 15:02

Impressionen Gianni Bodini

Das Jahr ist um, ein neues fängt an... Fenster als Symbole für Verbindungen zwischen den Innen-Träumen und der Welt da draußen. Sinnbilder zwischen Diesseits und Jenseits, Vergangenheit und Zukunft...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Montag, 09 Dezember 2019 15:00

Wirtschaftsinfo

lorin wallnBegleitverordnung zum
Haushaltsgesetz 2020

Die Begleitverordnung zum Haushaltsgesetz (D.L. 124/2019) ist mit 27.10.2019 in Kraft getreten und sieht einige interessante Neuerungen vor, worauf nachfolgend kurz eingegangen wird.

EU-Kauf gebrauchter PKWs
Für die Zulassung von gebrauchten PKWs, die von Privatpersonen aus EU-Mitgliedstaaten importiert werden und für welche keine MwSt.-Zahlung (über F24) vorgesehen ist, soll zukünftig vorab eine Prüfung von der Einnahmenagentur notwendig sein.
Somit wird die für Unternehmen und Freiberufler bereits geltende Meldepflicht auch auf Privatpersonen ausgedehnt.
Bargeldschwelle wird herabgesetzt
Die Schwelle für die Verwendung von Bargeld wird herabgesetzt von derzeit Euro 3.000 auf:
• Euro 2.000 ab 01.07.2020;
• Euro 1.000 ab 01.01.2022.

Steuergutschrift für Kommissionen bei bargeldloser Zahlung
Ab dem 01.07.2020 wird eine Steuergutschrift in der Höhe von 30% der bezahlten Kommissionen auf Transaktionen mit Kredit-/Debit-/Prepaid-Karten zugunsten von Betrieben mit einem Vorjahresumsatz unter Euro 400.000 gewährt. Die Gebühren müssen sich auf private Endverbraucher beziehen und die Steuergutschrift kann ausschließlich mit dem Einzahlungsschein F24 verrechnet werden.

Kassenbeleg-Lotterie
Ab dem 01.07.2020 erhält man beim Kauf von Waren und Dienstleistungen Lose für die Teilnahme an einer nationalen Lotterie. (1 Los entspricht 10 Cent). Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, welche volljährig und in Italien ansässig sind. Die Ziehungen sind drei Mal monatlich vorgesehen und es werden Prämien von 10.000 bis 50.000 Euro ausgezahlt. In einer jährlichen Zusatzziehung wird 1 Mio. ausgelost. Um daran teilzunehmen muss der Verkäufer den individuellen Lotterie-Kodex des Käufers in die elektronische Registrierkasse eingeben und der Einnahmenagentur übermitteln.
Für die bargeldlose Zahlung dieser Käufe werden die Lose um 20% erhöht. Die ursprünglich vorgesehene Strafe zu Lasten der Händler/Dienstleister bei Nichtbeachtung der Bestimmung wird mit dem Haushaltsgesetz wieder abgeschafft und durch eine Anzeigemöglichkeit ersetzt.

Montag, 09 Dezember 2019 14:59

Saumoarhof ist vom Tisch

Naturns - Mit großem Interesse verfolgten rund 40 Leute die Gemeinderatssitzung am 27. November in Naturns. Mittelpunkt des Interesses waren zwei Anträge, die die Frage für einen Ensembelschutz des Saumoarhofes aufwarfen. Zur Erinnerung: Der Besitzer Florian Ruatti hatte vor Jahren um „Abbruch, Verlegung und Wiederaufbau der Hofstelle“ angesucht, mittlerweile den neuen Hof gebaut, aber den alten „Saumoarhof“ nicht abgebrochen. Letztlich hat BM Andreas Heidegger eine Abbruchverfügung erlassen. Die Bemühungen von Seiten der Familie Ruatti mit Hilfe des Gemeinderates Hans Pöll, den alten Saumoarhof vor dem Abbruch zu retten, waren rührselig und der letzte Versuch war in Richtung Ensembleschutz. Die Rettungsversuche gingen vielen Natunsern auf die Nerven und es hätte landesweit zu einem Präzedenzfall führen können. Weil Hans Pöll Mitunterzeichner eines der Anträge ist, wurde im Gemeinderat die Frage der Befangenheit aufgeworfen. Weil Pöll allerdings nicht direkt betroffen sei, sei auch keine Befangenheit gegeben. Die Generalsekretärin Katja Götsch empfahl Pöll eine freiwillige Enthaltung mit Verlassen des Saales. Pöll leistete dieser Aufforderung Folge.
In der Diskussion schickte BM Andreas Heidegger voraus, dass der „Saumoarhof“ von der 2007 eingesetzten Ensembleschutzkommission nicht in den Ensembleschutz aufgenommen wurde. Detail am Rande: Florian Ruatti war Teil dieser Ensembleschutzkommission. Es lag dann am SVP Fraktionssprecher Valentin Stocker das Abstimmungsverhalten der SVP-Fraktion zu erläutern: Der Antrag sei legitim und es sei die Pflicht des Gemeinderates darüber zu befinden. Man habe sich informiert, wertfrei, ohne Emotionen. Man habe sämtliche Schreiben überprüft. Man habe keinen neuen Kriterien entdeckt und man sehe keinen Bedarf, vom 2014 beschlossenen Weg des Ensembleschutzes in Naturns abzuweichen. Deshalb werde die SVP-Fraktion diesen Antrag nicht annehmen. Margot Tschager lehnte den Antrag als Sprecherin von der Liste Zukunft Naturns ebenfalls ab, auch mit dem Hinweis, dass Hans Pöll als Mitglied der Baukommission sehr genau über den Abbruch, Verlegung und Wiederaufbau informiert war.
Einstimmig wurde beschlossen, die Anträge in Richtung Ensembleschutz des Saumoarhofes „nicht weiter zu verfolgen“. Für den Gemeinderat ist das Kapitel geschlossen.(eb)

Montag, 09 Dezember 2019 14:58

„Gletscherskigebiete sind die Zukunft“

Langtaufers/Graun/Kauntertal - Am Montag (02.12.) sprach der Geschäftsführer der Oberländer Gletscherbahn AG Armin Falkner mit dem Vinschgerwind über den aktuellen Stand im Genehmigungsverfahren bezüglich der Errichtung der neuen Kabinenbahnverbindung zwischen der Skizone Langtaufers und der Skizone Kaunertaler Gletscher in Österreich und der dazugehörigen Pisten. Das Projekt liegt jetzt beim Land. Grundsätzlich ist es das gleiche Projekt, das ursprünglich eingereicht wurde. Falkner glaubt, dass der Gemeinderat über dieses Projekt nicht ein zweites Mal entscheiden darf, selbst wenn noch einmal positiv entschieden würde. Die Gletscherbahn AG hat eine Machbarkeitsstudie eingereicht, welche positiv beurteilt wurde. Wenn dann beim Genehmigungsverfahren die Auflage erteilt wird, eine Abfahrt wegzulassen, dann ist es grundsätzlich das gleiche Projekt mit dem gleichen Businessplan. Dafür gibt es viele Beispiele. Auch das Projekt Schöneben-St.Valentin ist geringfügig verändert worden. Falkner geht davon aus, dass es einen aufrechten Gemeinderatsbeschluss gibt und dass die Landesregierung über den Antrag entscheidet. Alle bekannten Gutachten stimmen darüber überein, dass Gletscherskigebiete in Zeiten des Klimawandels für den Tourismus die Zukunft sind. Deshalb bedeutet eine Kabinenbahnverbindung für die umliegenden Gebiete von Langtaufers, ob das jetzt Nauders ist oder Schöneben, durchaus eine positive Aufwertung. Das zeigen strenge Gästeströme-Analysen. Ein Gletscherskigebiet ist ein komplementäres Produkt zu den anliegenden Winterskiorten mit Stärken in der Herbstsaison bis Weihnachten und dann wieder von Mitte März bis in den Sommer hinein. Das bedeutet Saisonverlängerungen und kann für die Täler Langaufers und Kaunertal, aber auch für die ganze Region Vinschgauer- und Tiroleroberland eine Erfolgsgeschichte werden. Für die Entwicklung von Langtaufers gibt es nur den Tourismus und den Anschluss, der sogar ökologisch eine günstige Variante ist: Weil man sich an ein bestehendes Gebiet anhängen kann, weil nicht alles neu zu schaffen ist und weil es die anderen Infrastrukturen im Tal stärkt. Es gibt eigentlich nicht viele Argumente dagegen. Die Umweltgutachten sind natürlich für neue Bahnen generell negativ, das weiß man. Die Entscheidungen werden dann in der Restabwägung wirtschaftlich und ökologisch getroffen. Das sozioökonomische Gutachten ist grundsätzlich zu hundert Prozent positiv, mit einem interessanten Zusatz: man könne die Auswirkungen in der Zukunft nicht ganz genau quantifizieren.
Falkner kennt keine Studie, die sagt, man könne zukünftige Auswirkungen genau quantifizieren. Diese Behauptung hat der Gletscherbahn aber die Möglichkeit gegeben, ergänzende Studien über Wertschöpfungen und Entwicklungen einzubringen. Falkner ist sehr zuversichtlich, dass die Entwicklungschancen für die zwei Täler und Regionen schlussendlich von der Landesregierung positiv beurteilt werden. (aw)

Montag, 09 Dezember 2019 14:57

Achtung: Gift in Obstwiese

Laas - Entsetzt entdeckten kürzlich zwei Mütter die vielen ausgelegten Mäusegift-Häufchen in einer Obstanlage in den Laaser Mösern neben dem Radweg Laas/Eyrs (siehe Fotos, die sie zum Vinschgerwind brachten). Sie waren dort mit ihren Kindern und Hunden spazieren. Ein Hund schnappte sich einige Giftkerne und musste daraufhin sofort zum Tierarzt, der nun versucht, ihn mit einer Therapie zu retten. Mäusegift oberflächlich auszulegen ist verboten. Das Gift tötet neben Mäusen auch Vögel, Dachse, Füchse.. die qualvoll verenden. Das Gift gelangt so in die Nahrungskette anderer Tiere (z.B. Greifvögel). Die Frauen geben zu bedenken, dass nicht nur Tiere von den giftigen bunten Kernen angezogen werden könnten, sondern auch Kinder, die sich damit in tödliche Gefahr begeben. Dieses unverantwortliche Handeln sei lebensgefährlich und schade nicht zuletzt dem Ruf der Obstbauern. (mds)

Dienstag, 10 Dezember 2019 16:00

Dringende Sicherung

Kastelbell/Latsch - Die Landesregierung beschließt dringende Sicherung für Straße in Latsch: Zwei Steinschlagschutzdämme und ein Zaun sollen die Staatsstraße in Latsch in Kürze sichern. Die Landesregierung hat den Bau der Schutzvorrichtungen als besonders dringende Maßnahme beschlossen.

An der Staatsstraße in Latsch bei der Latschander sind dringende Arbeiten nötig, um die Sicherheit weiterhin zu gewährleisten. Bereits beim starken Regen Ende November musste die Straße in diesem Abschnitt mehrmals gesperrt werden. Gleich an mehreren Stellen gab es am bergseitigen Hang Oberflächenrutschungen und Steinschlag.
„Hier müssen wir rasch handeln, denn es geht um die Sicherheit“, betonte Mobilitätslandsrat Daniel Alfreider. Auf seinen Vorschlag hat die Landesregierung am 3. Dezember in Bozen als Maßnahme besonderer Dringlichkeit den Bau von zwei Steinschlagschutzdämmen und einem neuen Schutzzaun bei der Latschander in Latsch beschlossen. „Damit wollen wir rasch für einen besseren Schutz für die Verkehrsteilnehmer auf der wichtigsten Verkehrsader im Vinschgau sorgen“, sagt Alfreider.

Zwei Dämme und ein Zaun sollen die Straße schützen
Der Landesrat hatte sich selbst vor Ort ein Bild gemacht. Danach wurden die dringenden Maßnahmen von den Mitarbeitern der Landesabteilung Tiefbau, des Landesamts für Geologie und Baustoffprüfung und des Straßendienstes Vinschgau gemeinsam geplant. Aktuell bleiben die Hänge längs der Straße weiter unter Beobachtung, und zwar durch den Straßendienst, die Gemeindepolizei Latsch und die Landesgeologen.
An den beiden besonders ausgesetzten Straßenabschnitten sollen die Schutzdämme ein Energieaufnahmevermögen von bis zu 12.000 Kilojoule besitzen. Ein etwas über 400 Meter langer Schutzdamm wird oberhalb des Waalweges im Bereich Vermoi (Gemeinde Latsch) gebaut. Errichtet wird auch ein anderer, rund 290 Meter langer Damm sowie ein rund 50 Meter langer Steinschlagschutzzaun im Bereich der Latschander, einen Kilometer westlich von Schloss Kastelbell . Die Schutzdämme werden stufenförmig und zum Teil mit bewehrter Erde gebaut und sollen abschnittsweise bis zu sechs Meter hoch werden, erklärt der Verfahrensverantwortliche Augustin Hueber.
Für den Bau der Schutzvorrichtungen ist eine Investition von rund 3,6 Millionen Euro notwendig. Die Arbeiten sind an die Marx AG und Mair vergeben und starten bereits.

Montag, 09 Dezember 2019 14:53

Rom Info ins Tal

von Albrecht Plangger - Vom vorweihnachtlichen Frieden spürt man in Rom nichts. Die Stadt ist weihnachtlich geschmückt und bereitet sich auf den großen Pilger-Ansturm vor. Im Parlament ist alles anders. Gehässigkeiten und Schlägereien prägen die Parlamentsdebatten. Man stellt sich täglich die Frage, ob das Ende der Regierung naht. Das kann und darf aber nicht sein. Das Haushaltsgesetz und die Verhinderung der Mehrwertsteuererhöhung muß unbedingt über die Bühne, sonst haben wir die Katastrophe perfekt und der ganze Aufwand dieser Regierungsbildung von Partito Democratico (PD) und der 5 Sterne Bewegung war umsonst. Auch heute hat man sich bei uns bzgl. Verjährung bei Gerichtsverfahren wieder gegenseitig bis zum Äußersten provoziert und gar versucht, eine Geheimabstimmung durchzusetzen. Wer weiß, wie diese ausgegangen wäre. Sie wurde zum Glück vom Parlamentspräsidenten verhindert. Die Gruppe um Ex-Ministerpräsident Renzi hat sich dann nicht an der Abstimmung beteiligt, ist aber im Saal geblieben. Wir wollten uns aus dieser Diskussion um die „Verjährung“ eigentlich heraushalten und uns der Stimme enthalten, aber es schien so eng zu werden, sodass wir uns im letzten Augenblick trotzdem noch entschlossen haben, mit der Regierungsmehrheit zu stimmen. Es hat dann doch für die Mehrheit gereicht, unsere paar Stimmen waren diesmal nicht ausschlaggebend, aber vielleicht das nächste Mal. Es war auf jeden Fall „die Probe auf´s Exempel“.. Auf diese Situation müssen wir uns wohl vorbereiten, denn jetzt wird das sog. „Decreto Legge Fiscale“ abgestimmt, dann ein Dekret zum Klimaschutz und dann das Haushaltsgesetz. Da gibt es immer wieder die Möglichkeit der Provokation oder gar einer Geheimabstimmung. Aber wir werden es trotzdem überleben. Niemand hat zur Zeit die Kraft, mit allen zu brechen. Dann kommt zum Glück Weihnachten und die Gemüter werden sich sicher wieder soweit beruhigen, daß man im Jänner wieder normal „regieren“ und Entscheidungen fällen kann. Dann ist doch endlich die Angst vor der Mehrwertsteuererhöhung vorbei und es wird Vieles leichter von der Hand gehen.

Alcide De Gasperi ist eine Persönlichkeit, welche die Region Trentino-Südtirol mit der Kulturhauptstadt Matera verbindet. Assessor Cia war bei der Enthüllung einer Gedenktafel vor Ort.

In seiner Zeit als Ministerpräsident hat der Trientner Politiker Alcide de Gasperi in den 1950er Jahren wesentlich dazu beigetragen, die Wohn- und Lebenssituation in Matera zu verbessern. Bereits im Jahr 1971 wurde aus diesem Grund eine drei Meter hohe Bronzestatue De Gasperis - erschaffen vom Südtiroler Künstler Othmar Winkler - aufgestellt. Vor Kurzem wohnte Regionalassessor Claudio Cia der Enthüllung einer Gedenktafel bei, die von der Region Trentino Südtirol gestiftet wurde.

"Alcide De Gasperi kann besonders in Zeiten wie diesen als ein wichtiges Vorbild für die Jugend gelten, vor allem wenn es um das bürgerliche Engagement geht", betonte Cia bei den Feierlichkeiten in Matera. Durch seine mutigen Entscheidungen von damals habe er ermöglicht, dass die Stadt heute zum Weltkulturerbe der Unesco zähle und momentan die Funktion der Europäischen Kulturhauptstadt inne habe. Bei den Feierlichkeiten hat Assessor Cia zudem eine Städtepartnerschaft zwischen Trient und Matera angeregt.

LPA/fg/ck


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SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

  • „Wir müssen ändern“

    „Wir müssen ändern“

    Schlanders/Vinschgau - Leidenschaft für Politik, so kann man die Sitzung des SVP-Bezirksausschusses am 12. Februar in Schlanders zusammenfassen. Es wurde debattiert,

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  • Fehler im System

    Fehler im System

    Bozen/Vinschgau - Die BM Mauro Dalla Barba und Roselinde Gunsch haben sich bei der SVP-Bezirksausschusssitzung furchtbar aufgeregt. Vor allem ist es

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  • Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die fünfte Jahreszeit – wie die Zeit der Playoffs in Eishockeyfachkreisen bezeichnet wird – ist nun endlich für den AHC Vinschgau angebrochen.

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KLEINANZEIGEN

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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