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Mittwoch, 23 September 2020 08:23

Pleiten, Pech und Pannen

Schlanders/Basis Vinschgau - Ein neues Format bringt weltweit Themen aufs Tapet, die gern verschwiegen werden. In der Fuckup Night geht es um Misserfolge. Nicht, um sie zur Schau zu stellen, sondern um Auswege aufzuzeigen und von Betroffenen zu lernen. Miriam Rieder aus dem Pustertal brachte die Abende über das Scheitern nach Südtirol und hielt erstmals im Vinschgau Station. Auf der Bühne im BASIS Kasino nahmen drei bekannte Vinschger*innen Platz. Sie erzählten von ihren Krisen und wie sie aus diesen hervorgegangen sind. Karl Perfler berichtete von einer schmerzhaften Konkurserfahrung, bei der er Hotel und Hof in Goldrain verloren hatte. Dennoch sei ihm der Mut geblieben. Er schöpfe bis heute Kraft zu neuen Projekten, reflektierte der Wirt auf der Tschenglsburg vor einem betroffenen Publikum.
Der nächste „Speaker“ (die Fuckup Night hat klaren Ablauf und fixes Vokabular) war Markus „Jacky“ Stocker. Der Inhaber zweier Bekleidungsgeschäfte in Schlanders berichtete humorvoll von den Schwierigkeiten eines Selbstständigen. Im Übermut hatte er sich an eine große Bestellung gewagt, was ihn vor die Zerreißprobe stellte. Dann hieß es verhandeln und hart arbeiten, bis er den Betrag abgestottert hatte. Unternehmern riet er zu Leidenschaft, es sei aber gut, die eigenen Grenzen zu kennen und nicht ins Blaue zu investieren.
Martha Lechthaler aus Kortsch beschrieb ihre Lebensentscheidung, eine gut bezahlte Stelle vor der Pensionierung aufzugeben. Der Drang, mehr zu erleben, war größer. „Aus der Krise habe ich schöne Jahre gewonnen!“ Ihr Fuckup-Moment? Sie hatte das Pech, dass das Rentenalter immer weiter erhöht wurde, sodass sie sieben Jahre auf die Pension warten musste. Klingt dramatisch, doch für Lechthaler, die sich selbst „mit gesunden Händen und einem klaren Kopf“ beschreibt, war die Durststrecke zu meistern. Seit heuer erhalte sie die Pension, teilte sie heiter mit.
Die drei Episoden eröffnen einen neuen Blick auf das Stolpern, womöglich verändern die Fuckup Nächte unsere Fehlerkultur?
Maria Raffeiner

Mittwoch, 23 September 2020 08:22

Pfarrer Werner Mair willkommen geheißen

Schluderns/Glurns/Matsch/ Taufers i. M. - Genauso herzlich wie sie ihren langjährigen Pfarrer Paul Schwienbacher verabschiedet hatten, empfingen die Gläubigen von Schluderns, Glurns, Matsch und Taufers i. M. am Sonntag, den 6. September in der Pfarrkirche von Schluderns ihren neuen Pfarrer beziehungsweise Seelsorger Werner Mair mit seine Häuserin Luise Ritsch. Der aus dem Pusterertal gebürtige Geistliche war betreute bisher die Pfarreien Welsberg, Taisten, Bichl, St. Martin und St. Magdalena im Gsiesertal - dort wo nun Pfarrer Paul wirkt.
Die offizielle Einführungszeremonie mit Übergabe des Schlüssels, des Altars usw. durch dem Malser Dekan Stefan Hainz war verbunden mit der Bitte, den neuen Pfarrer wohlwollend aufzunehmen. Der Feierstunde wohnten auch Vertreter aller vier Pfarreien bei. Stellvertretend für alle hießen die Schludernser Pfarrgemeinderatspräsidentin Karin Klotz und Bürgermeister Peter Trafoier den neuen Pfarrer herzlich willkommen und sicherten ihm ihre volle Unterstützung zu. Dieser wird von Schludersn aus die übrigen Pfarreien betreuen.
Für den festlichen Rahmen sorgten neben Fahnenabordnungen die Sängerinnen und Sänger des Schludernser Kirchenchores unter der Leitung von Conny Tischler. Altpfarrer Alfred Gander erklärte sich zuversichtlich, dass sich der Pfarrer und die Häuserin gut einleben werden. „Denn die Pusterer und die Vinschger haben sich immer gut verstanden“, so Gander. Er erklärte sich auch bereit, weiterhin auszuhelfen, solange es seine Kräfte erlauben.
Beim anschließenden Umtrunk hießen auch die Mitwirkenden der Musikapelle Schluderns den neuen Pfarrer mit einem beschwingten Ständchen herzlich willkommen. (mds)

Das Kuratorium Schloss Kastelbell hat für den Herbst 2020 den Künstler Martin Pohl eingeladen. Die Eröffnung fand am Samstag, 12.September statt.
Der Präsident des Kuratorium Schloss Kastelbell Gerold Tappeiner begrüßte neben dem Künstler auch den Kurator Andreas Hapkemeyer und alle anderen Anwesenden.
s26 4 Kurator HapkemeyerHapkemeyer erwähnte in seiner Einführung, dass Kunst normalerweise mit Abbildungen arbeitet, sie stellt immer etwas dar. Früher war das nicht anders vorstellbar. Pohl jedoch malt abstrakte Bilder. Er orientiert sich nicht an Gegenständen. Die Malerei selbst ist das Thema. Sie erzählt ausschließlich von ihrer eigenen Entstehung, ist ein zeitliches Nacheinander von Bildern. Seine Malerei reduziert sich auf das Wesentliche, Farbe und Form. Das Besondere von Martin Pohl sind seine breiten Spachtelspuren, die eine monochrome Farbfläche überziehen und somit s26 3 Künstler Pohleine Dreidimensionalität erzeugen. Die Leuchtkraft seiner Bilder ist einzigartig.
Der Künstler hat heute seine eigene Handschrift gefunden. Sein Stil ist unverkennbar. Seine Malerei könnte man als gestische und intensive Farbmalerei definieren. Die starke Bewegung in seiner Malerei, besonders in seinen letzten Werken, verleihen dem Ganzen eine gewisse Lebendigkeit. Sie nehmen fast etwas Skulpturales an.
Pohl ist ein self-made man. Er arbeitet nach dem klassischen Verfahren. Zuerst spannt er die Leinwand. Dann erfolgt der erste Anstrich mit Leimwasser; daraufhin trägt er in mehreren Schichten den Kreidegrund auf. Diese Oberfläche bemalt Pohl anschließend mehrmals mit Acrylfarbe. Früher verwendete er dazu noch Wachs mit Pigmenten, heute benützt der Künstler die Farbpigmente mit einem Bindemittel, die er dann mit einer Spachtel aufträgt. Pohl arbeitet normalerweise bei einem Bild nur mit zwei Farben.
„Eine Eingebung hat man schon wenn man ein Bild beginnt“ sagt Pohl „aber dann entwickelt sich sozusagen alles von selbst. Es ist ein Prozess. Das Ende des Prozesses ist nicht vorhersehbar bzw. s26 Pohl 2nur in begrenzter Form. Die wichtigste Entscheidung ist, wo hört man auf?“
Pohl Martin wurde 1961 in Tarsch geboren und ist dort aufgewachsen. Er studierte von 1987 bis 1992 an der Universität für angewandte Kunst in Wien, zunächst Bildhauerei, dann wechselte er zur Malerei zu Prof. Ernst Caramelle. Nach seinem Studium lehrte er zwei Jahre an derselben Universität. Heute lebt und arbeitet der Künstler in St. Pauls/Eppan und Wien.
Peter Tscholl

Die Ausstellung auf Schloss Kastelbell ist zugänglich vom
13. September bis 30. Oktober 2020.

Öffnungszeiten:
14 – 18 Uhr von Dienstag bis Samstag und
11 bis 18 Uhr sonn- und feiertags.
Montag ist Ruhetag.

Mittwoch, 23 September 2020 08:16

Tag der offenen Tür im Jugendtreff ,,Inside“

Partschins - Am Samstag, den 05. September 2020, öffnete der Jugendtreff ,,Inside“ in Partschins von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr für alle Interessierten seine Türen. Alle Jugendlichen zwischen 11 und 25 Jahren, Eltern, Lehrer/innen, Interessierte an der öffentlichen Jugendarbeit (OJA) und Neugierige der Gemeinde Partschins hatten die Möglichkeit, die Struktur des Jugendtreffs zu besichtigen, seine Gesichter dahinter kennenzulernen und sich bereits in den vorhandenen Spielen zu üben. Billard, Tischtennis, Calcetto oder Playstation, um nur einige zu nennen. Ein Highlight des Tages war mit Sicherheit das gemeinsame Pizzabacken mit der anschließenden Verkostung.
Ziel des Tages der offenen Tür, wobei alle Corona-Auflagen genauestens respektiert wurden, war es, ab dem offiziellen Start, dem 09. September 2020, neue (aber auch bekannte) Gesichter im ,,Inside“ begrüßen zu dürfen. Der Partschinser Jugendtreff bemüht sich nämlich sehr, den Jugendlichen ein abwechslungsreiches und ansprechendes Programm zu bieten. So kam es beispielsweise, dass sich die Betreuer/innen und ihre Jugendlichen im Lauf dieses Jahres intensiv mit dem Thema ,,Upcycling“ auseinandergesetzt haben. Schritt für Schritt wurde die alte Einrichtung des Jugendtreffs restauriert und aufgepimpt: Veraltete Hotelsessel bekamen einen modernen Boho-Look, verranzte Barhocker wurden neu tapeziert und aus alten Glasflaschen wurde eine trendige Wanddekoration gezaubert.
s25 Unknown2Auch ab Herbst 2020 wartet nach der Corona- und Sommerpause wieder ein cooles Programm auf alle Jugendlichen. Am Freitag, den 18. September 2020, startet das erste Tischtennis-Turnier. Eine Woche später, am Samstag, den 26. September 2020, geht es mit einem Make-up-Workshop weiter. Dieser wird von der professionellen Make-up-Artistin Isabel Strobl, die ihr Métier über 16 Jahre lang in der Mode-Metropole Mailand bei Fotoshootings, Fashionshows, Filmdrehs, Theateraufführungen und Werbekampagnen perfektioniert hat, geleitet. Zudem unterrichtete sie im ,,Istituto Europeo di Design“ und an der Modeschule ,,Up To Date“. Alle weiteren Programmhinweise kann man auf der Webseite des Jugendtreffs ,,Inside“ in Partschins (www.jugendtreff-partschins.net) nachsehen.
Jacqueline Kneissl

Mittwoch, 23 September 2020 08:15

Vortrag über die Chipko-Bewegung in Indien

Partschins - Internationale Anerkennung bekam die „Chipko-Bewegung“ ab 1970 in Nordindien. „chipko“ bedeutet „Umarmung“ und die Bewegung setzte sich vor allem um den Erhalt von Bäumen ein, indem diese umarmt wurden - vor allem von Frauen. Die Partschinserin Sabine Kaserer ist in ihrer Bachelor-Arbeit der Frage nachgegangen, ob man diese Bewegung als feministiche Bewegung bezeichnen kann.
Kaserer hat ihre Bachelor-Arbeit am 4. September 2020 im Garten des Ansitzes Gaudententurm vorgestellt. Geladen hat der Bildungsausschuss von Partschins, der diese Art der Veranstaltung seit Jahren pflegt und jungen Akademiker ermöglicht, ihre Bachelor- oder ihre Masterarbeit einem breiteren Publikum vorzustellen. Die Präsidentin des Bildungsausschusses Wally Nardelli wies in ihrer Begrüßung darauf hin, dass es heuer - coronabedingt - die erste Veranstaltung des Bildungsausschusses überhaupt sei.
Sabine Kaserer hat Internationale Entwicklung an der Uni Wien studiert und sich in ihrer Arbeit mit Büchern (etwa „Staying Alive“) der Alternativ-Nobelpreisträgerin Vandana Shiva, die bereits in Mals zugegen war, und des Autors, Journalisten und Geschichtswissenschaftlers Ramachandra Guha beschäftigt, um eben der eingangs erwähnten Frage nachzugehen. Kaserer ließ die Zuhörer in die Geschichte Indiens eintauchen mit dem besonderen Blick auf die Waldkonflikte. Denn in der Vorkolonialzeit bezog ein großer Teil der indischen Bevölkerung ihre Nahrungsmittel unmittelbar aus Waldbeständen. Mit rund 40 % Bewaldung war Indien gesegnet. Bis zur Kolonisation durch die Engländer. Weil die Kolonisten große Teile der Wälder in ertragreiche Plantagen, z.B. Indigo, umfunktionierten, war es in der Kolonialzeit vor allem Frauen verboten, die Forstwälder zu betreten. Bis zur Unabhängigkeit Indiens im Jahr 1947 ist der Waldbestand auf rund 22 Prozent gesunken. Im Bundesstaat Uttarakhand im Norden Indiens, in dem auch die Umweltaktivistin Vandana Shiva geboren wurde, kam es in den 1960er und 1970er Jahren zu großen Protestbewegungen, zur Waldschutzbewegung der „Chipko“, die die Forderung erhoben, die bestehenden Waldgesetze zu ändern. Die Bewegung hatte ein geschichtliches Vorbild, denn bereits 1730 wurden Bäume von Frauen umarmt, um diese vor einer Abholzung zu schützen. Seit 1980 verbreitet sich die „Chipko-Bewegung“ auf ganz Indien und die Angelegenheit ist heute noch aktuell. Sabine Kaserer, die 2016 selbst nach Indien gereist ist, kommt in ihrer Arbeit zum Schluss, dass die Chipko-Bewegung sehr wohl als eine Frauenbewegung zu bezeichnen sei. (eb)

Mittwoch, 23 September 2020 08:15

Jugend: Ein zweiter Tag am JuMa-Strand

Der zweite JuMa Strandtag fiel im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser, aber davon ließen wir uns nicht abhalten. Gemeinsam Einkaufen, Kochen, Essen, dann noch ein Eis und Verstecken spielen. Zu guter Letzt noch ein Parcours quer durch das JuMa und schon war der regnerische Tag gerettet.

Diesmal spielte das Wetter mit und wir konnten uns am Mittwoch, 2. September zum Minigolf spielen in Schlanders verabreden. Um 14:00 Uhr sind wir fünf Mädchen von Latsch mit dem Zug gestartet. Ellen holte uns am Bahnhof in Schlanders ab und wir spazierten gemütlich Richtung Freizeitanlage. Ein Stück des Weges wurden wir sogar von einem Mann mit zwei Eseldamen begleitet, der von Oberbayern zu Fuß nach Südtirol gekommen war. Beim Minigolf spielen hatten wir jede Menge Spaß, obwohl so manche 7 geschrieben werden musste. Anschließend haben wir uns 4 Bild 2noch gemeinsam in die Bar gesetzt und die Gesamtpunktezahlen ausgerechnet. Wer gewonnen hat, wird nicht verraten. Nur so viel: es war die Älteste in der Runde. Bald war es auch schon wieder Zeit, den Weg zum Bahnhof anzutreten. Um 17:48 Uhr fuhren wir wieder mit dem Zug nach Latsch zurück.

Nachdem die Umbauarbeiten für das barrierefreie Rundherum ums JuZe abgeschlossen waren, gab es noch ein paar kleine Schönheitsfehler zu beheben. Maddin, unser Vorstandsmitglied, trommelte ein paar Jungs zusammen, um das freigelegte „Erdfundament“ an unserer “Schupf” mit einer Mauer zu verstärken. Unter der fachlichen Leitung von Maddin wurden Säcke voll Zement mit Wasser angerührt und der betroffene Teil wurde mit Brettern und „Schalis“ abgezäunt. Nun konnte das Gemisch gegossen werden und wurde noch durch ein typisches Kunstwerk der Männerwelt verschönert. So steht die Geräteschupf wieder auf sicherem Boden. Danke an Maddin und seinen engagierten Mitarbeitern!

Am 27. September findet unsere jährliche Orchideenspendenaktion statt. Schon zum fünften Mal organisiert das JUZE Latsch mit seinen Jugendlichen und in Zusammenarbeit mit der UNICEF Italien diese Wohltätigkeitsveranstaltung. Die Aktion findet heuer zum ersten Mal an einem Sonntagvormittag von 9.00 bis 12.00 Uhr auf dem Kirchplatz in Latsch statt. Gegen eine Spende von 15 Euro erhält man eine Orchidee. Man kann aber auch gern jeden anderen frei gewählten Geldbetrag spenden, um die UNICEF zu unterstützen. Jährlich initiiert die UNICEF diese Spendenaktion mit Freiwilligen aus ganz Italien. Die eingenommenen Spenden werden für die Hilfe von Kindern und Müttern in Notsituationen und in Krisengebieten verwendet.

Mittwoch, 23 September 2020 08:06

Tausende Schafe ins Schnalstal heimgekehrt

Schnalstal - Schönster Sonnenschein und zahlreiche Schaulustige haben den traditionellen Schafszug am Sonntag, den 13. September im Schnalstal begleitet. Wie jedes Jahr starteten Hirten mit tausenden Tieren von ihren Sommerweiden im österreichischen Ötztal und führten sie wohlbehalten ins heimatliche Schnalstal zurück. Besucher/innen konnten das beeindruckende Kulturschauspiel mit dem Transhumanz-Ticket der Gletscherbahnen hautnah vor Ort miterleben.

UNESCO Weltkulturerbe
Seit Jahrhunderten ziehen Hirten im Juni mit mehreren tausend Schafen vom Schnalstal aus über die Sommermonate ins österreichische Ötztal. Dabei überwinden sie in zwei Tagen bis zu 44 Kilometer, teilweise über Schneefelder und Felsrinnen. Mitte September treten Schafe, Hirten und Hunde den deutlich weniger gefährlichen Rückweg an. Während die erste Gruppe bereits am Samstag das Dorf Vernagt erreichte, zogen etwa 1.500 Schafe am Sonntag über den Schnalstaler Gletscher bis nach Kurzras. Die Jahrhunderte alte Tradition ist seit 2019 Teil des immateriellen Kulturerbes der UNESCO.

Transhumanz am Gletscher
Am frühen Sonntag Morgen brach der Tross im Venter-Tal auf und erreichte um 13.30 Uhr die Schutzhütte „Schöne Aussicht“. Zahlreiche Besucher/innen genossen das Spektakel bei schönstem Wetter und umrahmt vom imposanten Bergpanorama
sichtlich. Nach einer kurzen Rast zogen Hirten und Tiere schließlich weiter bis ins Tal nach Kurzras, wo sie freudig von ihren Bäuerinnen und Bauern und vielen Schaulustigen empfangen wurden.

Einstimmung auf die Skisaison
Die Schnalstaler Gletscherbahn feierte die Rückkehr der Schafe nicht nur mit einem Gletscher-Aperitif auf der Sonnenterrasse des Hotels Grawand, sondern testete zur Feier des Tages auch die erste Skipiste der Saison. Profi-Snowboarder Roland Fischnaller und Skirennläufer Riccardo Tonetti nutzten die Gelegenheit, um unter den Augen der Zuschauer/innen und begleitet von Moderatorin Silvia Fontanive erste Abfahrten über die frisch präparierte Grawand-Piste zu absolvieren. Seit Freitag 18. September, ist das Gletscherskigebiet in seine heurige Saison gestartet.

Pressemitteilung
Schnalstaler Gletscherbahnen


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SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

  • „Wir müssen ändern“

    „Wir müssen ändern“

    Schlanders/Vinschgau - Leidenschaft für Politik, so kann man die Sitzung des SVP-Bezirksausschusses am 12. Februar in Schlanders zusammenfassen. Es wurde debattiert,

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  • Fehler im System

    Fehler im System

    Bozen/Vinschgau - Die BM Mauro Dalla Barba und Roselinde Gunsch haben sich bei der SVP-Bezirksausschusssitzung furchtbar aufgeregt. Vor allem ist es

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  • Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die fünfte Jahreszeit – wie die Zeit der Playoffs in Eishockeyfachkreisen bezeichnet wird – ist nun endlich für den AHC Vinschgau angebrochen.

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KLEINANZEIGEN

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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