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literaturMinnelied trifft auf moderne Love-Songs
Ein Abend über das zeitlose Thema Liebe

Texte: Maria Raffeiner, Christof Anstein
Musik: Noah Thanei

Dienstag, 08 Juni 2021
Laas - Gasthof Schwarzer Adler/Garten
Beginn: 19.00 Uhr


 

Bildungsausschuss Laas

Dienstag, 25 Mai 2021 08:19

Bildung: Prader Dorf Bildungs Tage II

„Liederabend“
Ein klangvoller Konzertabend mit Gesang und Klavier

2021 LiederabendDie Klasse für Lied und Oratorium unter der Leitung von Prof. Sabina von
Walther des Konservatoriums in Bozen kommt zu Besuch nach Prad um Lieder
aus verschiedenen Epochen zu singen.
Die Sängerinnen Greta Brenner, Christina Esterházy, Marta Runggaldier und
Ramona Zueck werden von der Pianistin und Dozentin am Konservatorium
Susanne Kristina Satz am Flügel begleitet.

Wann? Sonntag, 30. Mai 2021
19.00 Uhr
Wo? Raiffeisensaal „aquaprad“

Reservierung der Sitzplätze mittels SMS bei Oliver: 346 365 84 57
Bitte immer einen Namen und die Anzahl der benötigten Sitzplätze angeben.
Einlass nur mit gültigem „Greenpass“ (geimpft, genesen, getestet) und Maske.
Eintritt: freiwillige Spende

 

Märchenhafter Spaziergang
durch die Kultur

2021 MärchenwanderungDatum: Samstag, 05.06.2021
Treffpunkt: um 15 Uhr Eingang „Kultur“
Erzähler*innen: Monika und Roman Moser
Kursbeitrag: Kostenlos
Anmeldung: Melanie (+ 39 376 0296666)
Veranstalter: KFS-Zweigstelle Prad

Wir spazieren durch die märchenhafte „Kultur“ und hören Geschichten von
mutigen Abenteurern, flinken Tieren, winzigen Zwergen, frechen Riesen und
großen Drachen. Märchenhafte Überraschungen sind garantiert.
Anmerkung: AHA-Regeln beachten! Wanderung findet nur statt, wenn es die Situation und das Wetter erlauben

 

Buchvorstellung mit Weinverkostung
Heidi Troi liest aus
Feuertaufe und Bewährungsprobe – Lorenz Lovis ermittelt

2021 Buch WeinMit Weinverkostung von Karner Wein Plus

Datum: Freitag, 11. Juni 2021 um 19.30 Uhr
Treffpunkt: Bibliothek Prad
Eintritt: Kostenlos
Anmeldung: unter 0473/617060 oder
bibliothek@gemeinde.prad.bz.it
Veranstalter: Bibliothek Prad

 

 

Bildungsausschuss Prad

Dienstag, 25 Mai 2021 08:18

30 Jahre Bildungsausschuss Naturns

Naturns - Am Samstag, 8. Mai, gab es einen ersten Höhepunkt des Jubiläumsjahres zum 30jährigen Bestehen des Bildungsausschusses Naturns. Unter dem Motto „Ein Kompliment zum Mitnehmen - un bel gesto d‘asporto“ wurden im Dorfzentrum Geschenktaschen verteilt, verbunden mit der Einladung, sie weiterzugeben. Anlässlich der Aktionstage „Politische Bildung“ legte der Bildungsausschuss das Hauptaugenmerk auf ein Zeichen der Wertschätzung und des gelingenden Miteinanders im Dorf, gerade in diesen für viele nicht einfachen Zeiten.
„Das unerwartete Geschenk zauberte den Passanten ein Lächeln ins Gesicht und bei strahlendem Sonnenschein ergaben sich auch kleine Gespräche. Viele äußerten sich positiv über die schön gestalteten Taschen, die im Laufe des Vormittags ihren Weg durch das Dorf antraten, von vielen gefüllt mit einem Geschenk zum Muttertag verwendet wurden und wohl auch in den nächsten Wochen immer wieder zu sehen sein werden,“ freute sich die Vorsitzende des Bildungsausschusses Naturns Astrid Pichler über die gelungene Aktion.
Sehr erfolgreich angelaufen ist die Facebook-Kampagne „Ein Kompliment von mir zu Dir“, mit der alle Bürgerinnen und Bürger für gut funktionierende Dienste in der Gemeinde, für Freundlichkeit und Service in der Gastronomie und im Handel oder auch für Nachbarschaftshilfe und ehrenamtliches Engagement ein positives Zeichen des Dankes aussprechen können. Im Laufe des Jubiläumsjahres sind noch weitere Aktionen in Zusammenarbeit mit den Naturnser Vereinen geplant, so dass das Jubiläumsjahr einen Großteil der Naturnser Bevölkerung einbindet.

Dienstag, 25 Mai 2021 08:18

Blick in die Falkenstube

Partschins - Zwei Turmfalkenpaaren wurden in Partschins ganz besondere „Wohnungen“ zur Verfügung gestellt.
Mit einem Loch an der Isolierung an der Fassade der Feuerwehrhalle in Partschins hat im Frühjahr vor zwei Jahren alles begonnen. Dieses stammte eigentlich von einem Buntspecht und wurde dann für ein Turmfalkenpaar zu ihrem neuen Zuhause. Und auch noch ein weiteres Paar brütet im Turm der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Partschins.
„Eigentlich spricht man ja gar nicht von einem Nest, sondern von einem Horst“, klärt Florian Gamper auf, der sich seit 23 Jahren gemeinsam mit Willy Campei in ihrem Zentrum bei Schloss Tirol mit Wildvögeln beschäftigt. Der Vorschlag Gampers, an der Fassade einen „Nistkasten“ anzubringen, wurde vom Tourismusverein Partschins und der Gemeindeverwaltung wohlwollend angenommen und umgehend umgesetzt. Und nicht nur das: eine Live-Cam sollte das Geschehen im neuen Turmfalken-Zuhause sichtbar machen. Zeitgleich hatte sich ein weiteres Turmfalkenpaar im Partschinser Kirchturm einquartiert. Heuer konnte auch hier Abhilfe geschaffen werden: Ein weiterer artgerechter Nistkasten wurde bereitgestellt. Nachdem die neuen Bewohner mittlerweile zum Gesprächsthema geworden sind, wollte man nun mehr über ihr Leben wissen: „Die Kameras machen dies möglich – sowohl am Tag als auch bei Nacht können Interessierte nun das Leben der Turmfalken live mitverfolgen: das Eier legen und brüten, das Aufziehen der Jungfalken u. v. m.“, freut sich Philip Ganthaler, Präsident des Tourismusvereins von Partschins.

Dienstag, 25 Mai 2021 08:17

Ladakh – Land der hohen Pässe

Schlandersburg/Ausstellung - Reisen in ferne Länder ist derzeit nicht möglich. Unsere Reiselust können wir nur durch Filme und Fotos von fernen Ländern stillen. In der Bibliothek Schlandersburg gibt es nun eine Ausstellung über Ladakh, eine karge und trockene Hochgebirgslandschaft im Nordwesten Indiens. Seit einigen Jahren organisiert das Bozner Reisebüro „Vai e Via“ von Wolfgang Niederhofer Trekkingreisen in diese einsame, aber beeindruckende Himalayalandschaft. Der Reiseleiter und Wanderführer Luca De Giorgi war bereits mehrere Male mit Reisegruppen in diesem autonomen Territorium Indiens und hat Fotos von den markanten Landschaften, beeindruckenden Klöstern und den Menschen gemacht. Die besiedelten Täler liegen über 3.500 Meter Meereshöhe, der Fluss Indus ist die Lebensader. Es gibt uralte Bewässerungssysteme und auf den terrassierten Feldern wachsen Gerste, Weizen, Kartoffeln und Rüben, aber auch Aprikosen und Äpfel. Ladakh, das Land der höhen Pässe, wie es wörtlich heißt, ist eingebettet in hohe Gebirgszüge mit vielen Pässen. Es ist ein buddhistisch geprägtes Land, 60.000 m² groß mit rund 280.000 Einwohnern, die vor allem von der Landwirtschaft leben. Seit der Öffnung im Jahre 1974 ist der Tourismus eine wichtige Einnahmequelle. (hzg)

Dienstag, 25 Mai 2021 08:16

Erstes Diskussionsforum Corona - Chancen

OSZ Schlanders - So ein schwieriges Schuljahr!“ – Auf und Zu, Unwissen, Informationslücken, Druck, Machtspiele, Ängste, Unsicherheit – und gleichzeitig: „Was für ein Schuljahr!“ Selten wird sich Schule so stark weiterentwickelt haben wie in den letzten 14 Monaten. Ein neues Bewusstsein für digitales Lernen ist entstanden, auch Vorteile im Ausschöpfen digitaler Kommunikationswege wurden gefunden – ein erster digitaler Elternsprechtag, digitale Lernberatung. Zufriedenheit auch im Kleinen, eine neue Bescheidenheit, Wertschätzung von Gemeinschaft – die Sicherheit, auch Schwieriges als Schulgemeinschaft gemeinsam meistern zu können. Auch dies ist entstanden.
Auf Grundlage dieser Überlegungen lud das OSZ Schlanders am 18. Mai interessierte Lehrpersonen, Schüler:innen und Eltern ein, beim ersten „Diskussionsforum Corona Chancen“ mitzuwirken. 40 Plätze waren dafür in der Aula des Oberschulzentrums bereitgestellt, und alle wurden gefüllt. Am Beginn des Abends stand ein erster Impuls der Schulführung Verena Rinner. Dieser sollte das Gemeinsame – Verbindende aller Anwesenden darstellen: Alle verbindet das Ziel „a guate Schual“ besuchen zu wollen, „ a guate Schual“ zu sein, zu bleiben, zu werden.
Dann folgte ein zeitlich knapp bemessener Raum, um Dinge aufzuzeigen, die nicht gut laufen bzw. nicht gut waren. Es ging darum, die Möglichkeit zu geben, laut zu sagen, wo der Schuh drückt, ohne dafür verurteilt zu werden, einmal zu berichten, wie es sich anfühlt, wenn man am Samstag davor nicht weiß ob am Montag Präsenzunterricht oder Fernunterricht sein wird, einmal vom enormen Druck zu berichten, den Schüler:innen - und ebenso Lehrpersonen - spüren, einmal vom Gefühl fehlender Autonomie und Entscheidungsspielräume, dem Gefühl von Hilflosigkeit und Überforderung. Das Bedrückende und Belastende auszusprechen und hinter sich zu lassen, um freier zu sein für Neues, für das was man für eine neue „guate Schual“ mitnehmen möchte.
Die Themen und Ideen, die in der Folge benannt, entwickelt und diskutiert wurden, lassen sich sehen: gewisse Zeiten könnten in Eigenverantwortung der jungen Erwachsenden gut als digitales Lernen weitergeführt werden, ebenso könnten bestimmte Sitzungen und Aussprachen gut online abgewickelt werden, die mittlerweile ausgiebig erprobten und bewährten digitalen Kommunikations- und Lernformen also in guter Abstimmung mit dem weit höheren Stundenausmaß an Präsenzunterricht weitergeführt werden. Ebenso fanden neue Formen der Bewertung und das Lernen in größerer Eigenverantwortung Anklang. Besonders positiv und als wichtig erachtet wurde die Schulgemeinschaft, die Gemeinschaft als hohes Gut, das man in schulischen Festen und Feiern, gemeinsamen Projekten und unterrichtsbegleitenden Veranstaltungen wieder mehr leben wird. Im Bewusstsein, dass die Pandemie die Schulgemeinschaft geprägt und auf die Probe gestellt hat, wurde ausgiebig diskutiert, auch kritisch hinterfragt aber stets das Positive im Fokus gehalten.
(r/eb)

Dienstag, 25 Mai 2021 08:15

Kunstausstellung und Demokratie

Mals/Ehemaliges Gasthaus „Einhorn“ - Unter dem Titel „Demokratie ist lustig“ findet in Mals vom 14. bis 29. Mai eine Ausstellung in den beiden Gaststuben des ehemaligen Gasthauses „Einhorn“ am Hauptplatz von Mals statt. Neben der Ausstellung verschiedener Werke von insgesamt neun Künstler:innen, gibt es Diskussionsrunden, Lesungen und Konzerte. Der Titel dieser Initiative für mehr Demokratie und Kunst stammt vom deutschen Aktionskünstler Joseph Beuys (1920 – 1986), der vor 100 Jahren geboren ist und die Kunst als Weg für gesellschaftliche Veränderungen und für eine stärkere Demokratisierung sah. Neben Werken der beiden Initiatoren Erika Inger (Der Schwarm und die Achtsamkeit - über Vogel-, Insekten- und Fischschwarm und die Demokratie) und Wolfgang Wohlfahrt (Demokratie = Kunst) sind auch Werke anderer Künstler:innen zu sehen. Esther Glück (Tafelsilber – über die Verwendung „scharfer Waffen“ im täglichen Gebrauch), Thomas Sterna (Selbst als rechter Populist – gegen alte faschistische Träume), Andreas Zingerle (Mit dem Knie denken – ein Zitat von Beuys), Will-ma Kammerer (Freie Männer, freie Frauen, freie Tiere), Pascal Lampert (StROM - Eine Fotodokumentation über den Bau eines Kraftwerkes am Rombach), Hannes Egger (Collective Writing – eine Einladung eine Seite aus dem Buch „Paradox Europa“ von Agnes Heller abzuschreiben), Gertrude Moser-Wagner (Ein Meter Widerspruch - über ein mehrwöchiges Projekt in Wien). Neben einer Lesung zu Bildern von Karl Plattner durch Hans Perting, gab es eine Diskussionsrunde über Vorteile und Grenzen der Demokratie mit den beiden ehemaligen Bürgermeistern Ulrich Veith (Mals) und Christoph Gufler (Lana). Am 26. Mai diskutierten der Schweizer Andi Gross und Stephan Lausch von der Initiative für mehr Demokratie über die Möglichkeiten der Direkten Demokratie. Am 22. Mai las die junge Lyrikerin Lorena Pircher aus Taufers i. M. Gedichte und Gedanken aus ihrem Buch „Irrende Welten“. Dazu gab es Musik von Gernot Niederfriniger. Mit einem Balkonkonzert von Bläsern aus Mals und einem Abschlusskonzert von David Frank wird die Aktionswoche am 29. Mai abgeschlossen. (hzg)

Vinschgau - Kürzlich sind vier neue Radlader für den Landesstraßendienst geliefert worden und stehen nun zum Einsatz bereit. „Nach den Unwettern und den ergiebigen Niederschlägen der jüngsten Monate und Jahre hat sich gezeigt, wie wichtig eine moderne Ausrüstung besonders in Notsituationen ist, damit schnell und effizient reagiert werden kann“, sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider, der vor Kurzem mit Abteilungsdirektor Philipp Sicher einige neue Fahrzeuge im Straßenbauhof Lichtenberg den Mitarbeitern übergeben hat.
„Die neuen Fahrzeuge sind besonders auch für unsere Mitarbeiter eine große Hilfe bei der täglichen Arbeit“, sagt der Direktor des Straßendienstes Vinschgau Stephan Bauer, welcher mit seinen Mitarbeitern die Fahrzeuge in Empfang nahm.
Insgesamt will das Land heuer 48 neue Lastkraftwagen, Unimogs, Lieferwagen, Mähgeräte, Schneeräumfahrzeuge, Kehrfahrzeuge, Personenwagen, Stapler usw. kaufen. Die alten Fahrzeuge haben bereits ein hohes Betriebsalter, funktionieren daher nicht mehr zuverlässig und müssen ständig repariert werden. Sie werden nun ausgemustert und schrittweise eingetauscht oder verschrottet. Für den Neukauf investiert das Land Südtirol in diesem Jahr 6,8 Millionen Euro.
Weitere Fahrzeuge des Straßendiensts sollen in den kommenden zehn Jahren schrittweise ausgetauscht werden, damit wird das durchschnittliche Alter der Fahrzeuge auf die Hälfte verringert. Dieser ehrgeizige Plan sieht bis 2030 jährliche Investitionen von neun Millionen Euro vor. 72 Straßenwärter sind für sichere Straßen im Einsatz im Vinschgau. Das Straßennetz welches vom Straßendienst im Vinschgau instandgehalten wird ist 378 Kilometer lang, und umfasst sowohl Staatstraßen, Landesstraßen als auch Gemeindestraßen.

Dienstag, 25 Mai 2021 08:14

Hecken und Steine für Kleinlebewesen

Schlanders - Der Weg zu mehr Biodiversität mit der Schaffung von neuen Lebensräumen für Tiere und Pflanzen wird auch im Vinschgau eingeschlagen. Immer mehr Menschen wird bewusst, wie wichtig es ist, speziell in den Obst-Monokulturen des Tales naturbelassene Inseln für Kleinlebewesen, beispielsweise für Bienen, andere Insekten und Vögel zu schaffen. Diese sind im Laufe der vergangenen Jahrzehnte immer mehr an den Rand gedrängt worden und teilweise vom Aussterben bedroht. Auch an der alten Landstraße zwischen dem Fernheizwerk Schlanders und der Ortschaft Vetzan bekommen Kleinlebewesen nun neue Lebensräume. Kürzlich wurden in einer ersten Gemeinschaftsaktion Hecken gepflanzt, Blühstreifen angelegt, Steine und Altholz angebracht und einiges mehr. Und weitere Aktion werden folgen. „Mit dem begonnen Heckenprojekt bin ich mehr als zufrieden“, betont die Schlanderser Gemeindereferentin Monika Wielander Habicher.
Das Projekt wurde getragen von der Gemeinde Schlanders, der Forststation Schlanders, den Bauern- und Bäuerinnenorganisationen, der Bauerjugend, den Imkerinnen und Imkern. Deren Mitglieder legten stundenlang fleißig Hand an. Die benötigten Steine stellte das Bauunternehmen Marx zur Verfügung.
„Und für das leibliche Wohl mit einer herzhaften Marende und allerlei lokalen Köstlichkeiten sorgten die Bäuerinnen“, erklärt der Leiter der Forststation Klaus Bliem, der bei den Umweltaktionen immer persönlich mithilft.
Mittlerweile wird das Projekt mit den Schülerinnen und Schülern der Grundschule Schlanders weitergeführt und erst in den nächsten Jahren abgeschlossen. „Denn es stehen uns noch einige freie Flächen zur Verfügung“, sagt Klaus Bleim. (mds)

Dienstag, 25 Mai 2021 08:13

Bienenweide Latscher Sonnenberg

Latsch/Weiterführung eines Pilotprojektes - Bereits im letzten Jahr wurden am Waldrand des Latscher Sonnenberges, dort wo von der Wildbachverbauung ein Schutzdamm errichtet wurde, verschiedene Bäume und Sträucher gepflanzt. Dieses Pilotprojekt „Bienenweide Latscher Sonnenberg“ dient als Nahrungsquelle für Bienen und Insekten und ist ein Beitrag zur Steigerung der Artenvielfalt. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt des Forstinspektorats Schlanders, der VI.P (Verband der Vinschger Produzenten für Obst und Gemüse), der Eigenverwaltung B. N. R. Latsch und vom Imkerverein Latsch. Bereits im letzten Jahr konnte Thomas Oberhofer, der Obmann der VI.P am 20. Juni zu einem „Baumfest“ einladen, um das Projekt vorzustellen und die erste Baumpflanzaktion durchzuführen. In diesem Jahr wurde das Projekt fortgeführt und am 15. Mai lud der Obmann der VI. P erneut alle beteiligten Personen zum Baumfest. Dabei wurde sowohl von Thomas Oberhofer, als auch von Peter Tscholl, dem Obmann des Imkervereins der Nutzen der Bienen, als auch die gute Zusammenarbeit zwischen den Bauern und Imkern unterstrichen. Der Landesrat Arnold Schuler betonte, dass das Land daran arbeite in den kommenden Jahren zum „Land der Artenvielfalt“ zu werden. Die Erhaltung bzw. Steigerung der Vielfalt der Ökosysteme bzw. Lebensräume mit ihrer Artenvielfalt ist neben der Produktion von gesunden Nahrungsmitteln ein wichtiges Ziel der Landwirtschaft. Georg Pircher, der Amtsdirektor am Forstinspektorat Schlanders erläuterte das Projekt. Er berichtete, dass einige Nachpflanzungen notwendig waren und weitere Neupflanzungen durchgeführt werden. Auf der rund 1 ha großen Dammböschung werden insgesamt 17 verschiedene Baum- und Straucharten gepflanzt, die den Bienen Pollen und Blütennektar liefern. Angepflanzt werden Flaumeiche, Mannaesche, Vogelkirsche, Ahorn, Birke, Walnuss, Zürgelbaum, Heckenkirsche, Pfaffenhütchen, Weinrose, Linde, Ulme, Berberitze, Steinweichsel, Hartriegel und Liguster. Auch Trockengräser und bienenfreundliche Blütenpflanzen werden gesät. Nach den Erläuterungen griffen alle zu den Schaufeln und begannen mit der Pflanzaktion. (hzg)


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AKTUELLE AUSGABE

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KLEINANZEIGEN

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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