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Die Impfkampagne in Südtirol macht Fortschritte. Im Laufe des heutigen Tages (Freitag 04. Juni 2021) wird die 100.000er Marke bei den verabreichten Zweitdosen überschritten. Mit Stand gestern (03. Juni 2021) haben 233.823 Personen, also beinahe 44% der Bevölkerung Südtirols, ihren ersten Stich erhalten.

An der Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie wird weiterhin mit Hochdruck gearbeitet, indem möglichst viel geimpft wird. Denn das Virus kann nur besiegt werden, wenn möglichst viele Menschen allen Alters eine Immunität dagegen erlangt haben. Mittlerweile beträgt die Gesamtzahl der verabreichten Impfdosen 333.052. Im Vergleich zur vorigen Woche kamen 32.126 Impfungen dazu. Damit sind 17.081 Personen mehr vollständig geimpft und die Gesamtzahl jener, die einen vollen Impfschutz erlangt haben, beträgt mittlerweile etwa 115.000. Von den 233.823 verimpften Erstdosen wurden 120.471 an Frauen und 113.352 an Männer verabreicht. Bei den insgesamt 99.229 zweiten Dosen wurden 56.334 Frauen und 42.895 Männer geimpft.

Bei den Über-80-Jährigen haben nun schon 82,2% einen Schutz gegen das Coronavirus erlangt– zählt man zu den Geimpften noch jene dazu, die in den letzten 3 Monaten positiv getestet wurden und jene, die sich zu einem Impftermin vorgemerkt haben. Bei den 70-79-Jährigen hat die Impfkampagne mittlerweile 80,3% erreicht, bei den 60-69-Jährigen sind es 73,7%, bei den 50-59-Jährigen 64,9% und bei den 40-49-Jährigen gibt es mit 56,7% noch Luft nach oben.

Bis Stand gestern (03. Juni 2021) haben immerhin 18.801 Menschen zwischen 30 und 39 Jahren die erste Impfdosis erhalten, bei den 20-29-Jährigen waren es 15.832 und bei den 16-19-Jährigen 2.668.

Landesrat Thomas Widmann betont, dass es für Menschen aller Altersgruppen wichtig ist, sich zu einem Impftermin anzumelden. „Auch wenn die Infektionszahlen derzeit erfreulich niedrig sind, ist die Pandemie noch nicht zu Ende. Nur mit Hilfe der Impfung können wir einen entspannten Sommer erleben und dem Herbst mit Zuversicht entgegenblicken.“

Generaldirektor Florian Zerzer erinnert insbesondere die jüngeren Jahrgänge daran, das Virus nach wie vor ernst zu nehmen: „Eine Infektion mit dem Coronavirus kann auch bei jungen Menschen unerwartete Symptome und langwierige Folgeschäden haben. Durch die Impfung hingegen wird kontrolliert ein Schutz vor dem Virus aufgebaut. Und nur wenn die breite Bevölkerung immunisiert ist, können wir einen weitgehend normalen Sommer, möglichst ohne Clusterbildungen, erleben.“

Seit gestern Mittag (03. Juni 2021) sind Impftermine für alle ab 16 Jahren offen, wobei für Minderjährige nur der Impfstoff von Biontech und Pfizer zugelassen worden ist. Seitdem haben sich mit Stand heute 14.00 Uhr 623 Teenager einen Impftermin gesichert, davon 418 in Bozen, 98 in Bruneck, 54 in Meran und 53 in Brixen. 88% der Vormerkungen wurden online getätigt.

Der aktuelle Impfreport - die wichtigsten Daten in Kürze Nachfolgend werden die wichtigsten Zahlen (Stand: 03.06.2021) zu den bereits durchgeführten Impfungen in Südtirol dargestellt.

Impfungen insgesamt (im Vergleich zu letzter Woche) Verabreichte Impfdosen: 333.052 (+ 32.126) 
Erstdosis: 233.823 (+19.434) 
Zweitdosis: 99.229 (+12.692) 
vollständig geimpfte Personen: 114.186 (+17.081)

Impfungen nach Gruppen 
Personen über 80 Jahre 
Diese Personengruppe umfasst: 33.732 Personen 
Erstdosis: 27.109 
Zweitdosis: 24.623 
Vormerkungen: 77

Personen über 70 Jahre 
Diese Personengruppe umfasst: 46.417 Personen 
Erstdosis: 35.414 
Zweitdosis: 13.605 
Vormerkungen: 220

Personen über 60 Jahre 
Diese Personengruppe umfasst: 58.927 Personen 
Erstdosis: 41.982 
Zweitdosis: 19.121 
Vormerkungen: 384

Personen über 50 Jahre 
Diese Personengruppe umfasst: 84.804 Personen 
Erstdosis: 52.395 
Zweitdosis: 15.807 
Vormerkungen: 808

Personen über 40 Jahre 
Diese Personengruppe umfasst: 74.448 Personen 
Erstdosis: 38.618 
Zweitdosis: 12.173 
Vormerkungen: 1.662

Personen über 30 Jahre 
Erstdosis: 18.801 
Zweitdosis: 7.666

Personen über 20 Jahre 
Erstdosis: 15.832 
Zweitdosis: 5.630

Personen von 16-18 Jahren 
Erstdosis: 2.668 
Zweitdosis: 603

Besonders gefährdete Personen und Caregiver 
Diese Personengruppe umfasst ca.: 19.600 Personen Erstdosis: 18.124 
Zweitdosis: 11.079

Chronisch kranke Personen 
Diese Personengruppe umfasst ca.: 52.042 Personen Erstdosis: 9.315 
Zweitdosis: 1.899

Impfungen nach Impfstoff 
Pfizer BioNTech 
Erstdosis: 144.679 
Zweitdosis: 79.404 
abgeschlossene Impfzyklen: 54,9% 
Moderna 
Erstdosis: 25.284 
Zweitdosis: 5.834 
abgeschlossene Impfzyklen: 23,1% 
Vaxzevria (ex AstraZeneca) 
Erstdosis: 59.569 
Zweitdosis: 13.991 
abgeschlossene Impfzyklen: 23,5% 
Johnson & Johnson 
Erstdosis: 4.291

Erwartete Lieferungen (07.06. – 21.06.2021) 
Pfizer BioNTech: 74.880 Dosen 
Moderna: 10.120 Dosen 
Vaxzevria (ex AstraZeneca): 11.660 Dosen 
Johnson & Johnson: 6.250 Dosen 
Insgesamt: 102.910 Dosen

Online-Anmeldungen: rund um die Uhr, unter https://sanibook.sabes.it oder https://www.sabes.it/vormerken
Telefonisch: Montag bis Freitag, 8:00 – 16:00 Uhr, unter 0471 100999 oder 0472 973850.

Informationen zur Impfkampagne und Vormerkung: www.coronaschutzimpfung.it

Informationen für die Medien: Abteilung Kommunikation, Südtiroler Sanitätsbetrieb

(VS)

Leitungswasser aufwerten und Abfall vermeiden: LRin Kuenzer, LR Vettorato und Hansi Pichler (IDM) haben das Projekt "Achtsam am Berg" heute (3. Juni) in Kastelruth vorgestellt.

Bewusstsein zu schaffen für ein verantwortungsvolles Handeln am Berg, aber auch im Alltag – und dies ausgehend von den Themen Trinkwasser und Abfallvermeidung: Das ist das Kernanliegen des Projekts "Achtsam am Berg", das heute (3. Juni) im Rahmen einer Pressekonferenz in Kastelruth vorgestellt wurde. Ziel ist es, Besucher und Touristiker im Dolomiten UNESCO Welterbegebiet für ein umweltfreundliches Verhalten zu sensibilisieren.

Seinen Ausgang genommen hat das Projekt, das eine Kooperation von Land Südtirol und IDM Südtirol darstellt, am Arbeitstisch der Tourismusvereine zum Dolomiten UNESCO Welterbe. "Dort entstand 2019 die Idee für ein Projekt 'plastikfreie Dolomiten'. Schnell wurde klar, dass es weitere Umweltthemen umfassen musste", erklärte die Landesrätin für Raumordnung, Landschaft und Denkmalschutz Maria Hochgruber Kuenzer. "Denn unsere Berglandschaft – und vor allem jene des Welterbegebiets - ist ein sensibler Lebensraum, in dem es besonders wichtig ist, keinen Abfall zu hinterlassen und sorgsam mit unserem hochwertigen Trinkwasser umzugehen." "Achtsam am Berg" sei somit ein wichtiger und notwendiger Schritt für die Erhaltung der Natur und richtet sich an die Eigenverantwortung von Einheimischen, Gästen und Touristikern.

Fokus auf Leitungswasser und Abfallvermeidung

Das Projekt sensibilisiert für die Verwendung von Leitungswasser als Trinkwasser und einen sorgsamen Umgang damit. "Das Leitungswasser in Südtirol ist hochwertiges Trinkwasser, nicht alle wissen das", unterstrich Umweltlandesrat Giuliano Vettorato. "Wer seine mitgebrachte Trinkflasche auffüllt oder in der Gastronomie Leitungswasser in ansprechenden Glaskaraffen anbietet, vermeidet Einwegflaschen und leistet einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz." Auch werden im Rahmen des Projekts "Achtsam am Berg" Brunnen, die ans öffentliche Trinkwassernetz angeschlossen sind, erhoben und mit einer Plakette gekennzeichnet, sodass sie von Einheimischen und Gästen gleichermaßen genutzt werden können.

Pilotgebiet des Projekts "Achtsam am Berg" ist die Gemeinde Kastelruth mit den Tourismusvereinen Seis, Seiser Alm und Kastelruth. Nach Workshops mit den Interessensvertretern und der Erarbeitung von Maßnahmen im Jahr 2020 werden diese hier auf ihre Praxistauglichkeit überprüft und auch mit Hilfe von Pilotbetrieben verwirklicht. Für den Themenbereich Abfallvermeidung bedeutet das etwa, dass eine Wanderbox für den Rucksack entwickelt wurde, um Verpackungsabfall zu vermeiden. Entlang bestimmter Wege läuft ein "Müll-Monitoring", um Abfallmenge und Abfallart zu erheben. Informationstafeln zu den Abbauzeiten in der Natur unterstützen zudem die Sensibilisierung und sollen verhindern, dass Abfälle achtlos in der Natur zurückgelassen werden. Das gilt neben Papiertaschentüchern vor allem für Hundekotsäckchen, die zum am häufigsten vorkommenden Müll in der Natur zählen, der zudem auch nur langsam verrottet.

Grundlage für funktionierenden Tourismus

Für IDM Südtirol-Präsident Hansi Pichler ist eine intakte Landschaft und ein respektvoller Umgang damit die Basis für einen funktionierenden Tourismus: "Genau darin liegt auch die große Bedeutung des Projekts 'Achtsam am Berg'", hob Pichler hervor. "Es muss uns gelingen, für die Themen Abfall und Leitungswasser die Urlaubsgäste ebenso wie die lokale Bevölkerung zu gewinnen, um auf breiter Ebene Wirkung zu erzielen. Das Projekt 'Achtsam am Berg' versteht sich als Anstoß für weitere Initiativen zum Schutz der Umwelt, damit unsere Natur auch für künftige Generationen erhalten bleibt."

Tafeln, Karaffen, Plaketten und vieles mehr: Margareth Egger, Büroleiterin des Tourismusvereins Seis und Vertreterin des Pilotgebiets, stellte die Produkte des Projekts für Besucher und Touristiker im Detail vor. Sie betonte: "'Achtsam am Berg' hat in unserer Ferienregion eine Entwicklung angestoßen, die durch die Coronakrise noch aktueller ist: Es wurden erste konkrete Schritte für einen weitsichtigen Tourismus gesetzt, viele konnten für die Themen Trinkwasser und Abfallvermeidung begeistert werden. Herausforderung für uns ist, diese dauerhaft zu verankern, und den Samen, der mit 'Achtsam am Berg' gesät wurde, zu einer zarten Pflanze und schließlich zu einem tief verwurzelten Baum heranwachsen zu lassen."

Ausdehnung auf gesamtes Welterbegebiet

Träger des Projekts "Achtsam am Berg" sind die Landesabteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung, IDM Südtirol und die Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz. Die Umsetzung erfolgt mit Hilfe des Ökoinstitutes Südtirol-Alto Adige. Neben der Erarbeitung von verschiedenen Produkten ist auch die Erstellung eines Leitfadens mit den wichtigsten Maßnahmen zur breiten Umsetzung vorgesehen.

Das Projekt könne, so waren sich die Anwesenden heute einig, auf das Dolomiten UNESCO Welterbe Gebiet in Südtirol und in einem zweiten Moment auch auf ganz Südtirol bzw. auf die anderen Teile des Dolomiten UNESCO Welterbes ausgedehnt werden.

mpi

Mit einem Positionspapier an die politischen Vertreter in der Europäischen Kommission will man sich nun für die Stärkung der Klimaschutzziele durch die Verwendung des Baustoffes Holz einsetzen.

Ein Positionspapier zur Sensibilisierung für eine nachhaltige und ressourceneffiziente Nahversorgung und die Stärkung der Klimaschutzziele durch die Verwendung des Baustoffes Holz wurde von Timber Construction Europe (TCE) an ausgewählte Personen des Umwelt- und Wirtschaftsausschusses der EU geschickt – auch Südtirols Anliegen werden darin dargelegt.

Timber Construction Europe (TCE) ist der europäische Dachverband des Zimmerer- und Holzbaugewerbes. Zurzeit werden 22.000 Mitgliedsbetriebe durch ihre Mitgliedsverbände in Italien, Luxemburg, Deutschland, der Schweiz und Österreich vertreten. Auch der Wirtschaftsverband für Handwerker und Dienstleister (lvh) und IDM Südtirol sind als Vertreter Italiens Mitglied. Mit Hubert Gruber, Ausschussmitglied des Berufsbeirats der Zimmerer im lvh, sitzt auch ein Südtiroler direkt im Präsidium des TCE.

Für nachhaltige und ressourceneffiziente Nahversorgung

Mit einem Positionspapier an die politischen Vertreter in der Europäischen Kommission sowie an ausgewählte politische Vertreter in den EU-Mitgliedsstaaten will man sich nun zur Sensibilisierung für eine nachhaltige und ressourceneffiziente Nahversorgung in Europa sowie die Stärkung der Klimaschutzziele durch die Verwendung des Baustoffes Holz einsetzen.

"Der Wald bedeckt in Südtirol die Hälfte des Landes", so Land- und Forstwirtschaftslandesrat Arnold Schuler. In den letzten Jahren hatten jedoch mehrere Unwetter Südtirols Wälder hart getroffen. Das Sturmtief Vaia betraf Ende Oktober 2018 eine Fläche von rund 6000 Hektar. Ein Jahr nach Vaia hat es für Südtirols Wälder eine weitere Million Vorratsfestmeter Holz an Schneedruckschäden gegeben. Im November 2020 schließlich kam es zu einem weiteren Schadensereignis mit Schneedruckschäden in einem Ausmaß von ungefähr 500.000 Vorratsfestmetern Holz. "Bei den Aufräumarbeiten, die großteils beendet sind, ist hervorragende Arbeit geleistet worden. Nun ist es aber wichtig, dass die nachhaltige Verarbeitung dieses Holzes auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene unterstützt und gefördert wird. Ich befürworte die Sensibilisierung seitens des TCE sehr und hoffe, dass auch Südtirol davon profitieren kann", so Landesrat Schuler.

Unterschiedliche Lösungsvorschläge

Über den TCE hatten Südtirols lokale Vertreter die Möglichkeit, ihre Anliegen in ein Positionspapier einfließen zu lassen. Dabei wurde auch die Arbeitsgruppe ProRamus, die von IDMkoordiniert wird, mit ihren Mitgliedsverbänden Landesverband der Handwerker (lvh.apa), Südtiroler Bauernbund (SBB), Südtiroler Energieverband (SEV), UnternehmerverbandSüdtirol (UVS) und Abteilung Forstwirtschaft des Landes mit eingebunden. Zum Klimaschutz kann der Bausektor und insbesondere der Holzbau einen wichtigen Beitrag leisten. Unterschiedliche Lösungsvorschläge wurden von Südtirol daher unterbreitet, darunter die ressourceneffiziente Nutzung des Rohstoffes Holz und eine Förderung von nachhaltigen Nahversorgungsnetzwerken.

"Für einen effizienten Klimaschutzbeitrag ist eine direkte und regionale Rohstoffversorgung von großer Bedeutung. Eine stringente Wertschöpfungskette vom Wald über die Sägewerke zu den holzverarbeitenden Unternehmen mit kurzen Lieferketten ist in hohem Maße ökologisch. Dadurch wird der bestmögliche Klimaschutzeffekt erzielt, da lange Transportwege und somit CO2-Ausstoß vermieden werden", erklärt Vera Leonardelli, Abteilungsdirektorin Business Development von IDM. Die Nachfrage nach einer nachhaltigen und klimaschonenden Bauweise hat in den letzten Jahren zwar zugenommen und die Potentiale der ressourceneffizienten und flexiblen Holzbauweise wurden von Politik und Gesellschaft erkannt, doch trotz eines ausreichenden Ressourcenbestandes verschärfte sich die globale Versorgungslage durch klimabedingte Waldschäden und pandemiebedingten Marktschwankungen. Hubert Gruber, Ausschussmitglied des Berufsbeirats der Zimmerer im lvh, meint dazu: "Auch überbetriebliche Initiativen sollten bei der Nutzung von Holz unterstützt werden. Gerade in Südtirol ist die kleinflächige Betriebssituation eine nicht zu unterschätzende Hürde. Eine Unterstützung von Gemeinschaftsinitiativen könnte auf EU-Ebene hilfreich sein."

np

Die langjährige Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Dr. Eva Klotz, feiert am 4. Juni ihren 70. Geburtstag. Die Bewegung gratuliert der Kämpferin für das Selbstbestimmungsrecht herzlich zu ihrem Ehrentag!

Eva Klotz ist am 4. Juni 1951 als erstes der sechs Kinder der Lehrerin Rosa Pöll und des Schmiedes und Freiheitskämpfers Georg Klotz in Walten geboren. Zeit ihres Lebens setzt sich die promovierte Historikerin Eva Klotz für die Selbstbestimmung bzw. für die Unabhängigkeit Süd-Tirols von Italien ein. Nach dem Tod ihres Vaters im Jänner 1976 wurde sie im Heimatbund tätig. Im Mai 1980 gelang ihr als unabhängige Kandidatin auf der Liste der SVP der Sprung in den Bozner Gemeinderat, in dem sie bis zu ihrer Wahl in den Landtag im November 1983 tätig war. Dem Hohen Haus gehörte Klotz 31 Jahre lang an. 2014 trat sie aus dem Landtag zurück, um sich um ihren kranken Mann zu kümmern.

Bis heute ist Eva Klotz Ansprechpartnerin für politische Parteien und Bewegungen in Italien und Europa, weil sie von jeher das Selbstbestimmungs- und Freiheitsanliegen aller Völker unterstützt und bewirbt. Für ihre offene und respektvolle Art, aber auch für ihren geradlinigen und unermüdlichen Einsatz wird sie von Freund und Feind geschätzt.

Die gesamte Bewegung Süd-Tiroler Freiheit wünscht Eva noch viele gesunde Jahre im Kreis ihrer Familie und ihrer Freunde und noch reichlich Kraft und Ausdauer für den Kampf um die Unabhängigkeit Süd-Tirols!

Die Landesleitung der Süd-Tiroler Freiheit.

Da stehen sie: am Waldrand, in Wiesenhainen oder auf den Parkplätzen mitten im Dorf – die Camper, das Urlaubsheim auf vier Rädern. Grundsätzlich sind sie willkommen, doch nicht an jedem Ort und zu jeder Zeit. SVP-Fraktionsvorsitzender Gert Lanz und sein Stellvertreter Helmut Tauber wünschen sich einen geregelteren Campingtourismus und legen dem Südtiroler Landtag nach Absprache mit Vertretern der Campingplatzbetreiber einen Beschlussantrag vor.

Das „freie Campen“ ist in Europa ganz unterschiedlich geregelt. So ist es beispielsweise in Kroatien, Griechenland oder Portugal ausnahmslos verboten. Auch in Italien ist „wildes Campen“ nicht erlaubt. Allerdings darf der Camper laut geltender Verkehrsordnung 24 Stunden lang parken. „Und genau das ist das Schlupfloch, das zum Wildcampen verführt und das auch in Südtirol vermehrt betrieben wird“, macht Gert Lanz aufmerksam. „Durch diese Regelung werden die Kontrollen schwierig. Camper können nicht einfach so des Platzes verwiesen werden – sie ‚parken‘ ja nur. Obwohl Südtirol über attraktive Campinginfrastrukturen verfügt, ziehen viele das ‚Wilde Campen‘ vor: Es kostet nichts und kann eben überall praktiziert werden“, sagt Lanz. Er gibt zu bedenken, dass so auch die vielen „Hot Spots“ des Landes mit dem eigenen Fahrzeug angefahren werden. Öffentliche Verkehrsmittel werden weniger genutzt und die Umwelt werde zusätzlich belastet. 

Helmut Tauber verweist in diesem Zusammenhang darauf, dass jeder „normale“ Gast durch die Tourismusabgabe einen Beitrag an den allgemeinen Spesen entrichtet und dieser Beitrag beim freien Camper eben entfällt. Doch auch dieser bediene sich der öffentlichen Infrastrukturen, die er vielleicht auch aufgrund seiner freiheitsliebenden Einstellung stärker nutzt als ein anderer Gast dies tut. Zudem gestalte sich der Aufenthalt der Wildcamper sehr autark und trage damit wenig zur Wertschöpfung im Lande bei. Tauber betont: „Südtirol ist ein Paradies für bewusstes und entschleunigtes Reisen und gerade deshalb haben Land und Gemeinden in den vergangenen Jahren sehr viel in Campinginfrastrukturen investiert. „Unser Ziel muss es sein, dass bestehende Strukturen genutzt werden, Verkehr reduziert und das Verbot des ‚Wilden Campens‘ konsequent umgesetzt wird. So können wir Qualitätstourismus weiterhin garantieren“, ist Tauber überzeugt. 

Lanz und Tauber fordern deshalb eine stärkere Bewerbung legaler Campingmöglichkeiten und schärfere Kontrollen und Konsequenzen bei illegalem Campen. Um einen qualitativen Campingtourismus zu gewährleisten, müssen Gemeinden und Campingplatzbetreiber gut zusammenarbeiten. Zudem soll überprüft werden, ob ein einheitliches Verkehrsleitsystem auf digitaler Basis für Camper in Südtirol eingeführt werden könnte und welche weiteren Maßnahmen es mittel- und langfristig zu einer verbesserten Reglementierung des Campingtourismus braucht.

Um Kunstschaffende mit einer einmaligen Beihilfe von 5000 Euro zu unterstützen und das kulturelle Leben anzukurbeln, hat die Landesregierung heute zwei Millionen Euro zweckgebunden.

Südtiroler Kunstschaffende aller drei Sprachgruppen können sich in den nächsten zwei Monaten bis zum 31. Juli 2021 um eine außerordentliche Corona-Beihilfe im Ausmaß von 5000 Euro bewerben. Die Landesregierung hat heute (1. Juni) auf Vorschlag von Landesrat Philipp Achammer diese Corona-Unterstützungsmaßnahme beschlossen, um "die Kultur als Teil der Kreativwirtschaft zu stärken und das kulturelle und künstlerische Leben in Südtirol wiederzubeleben", wie Landesrat Achammer betont. Der coronabedingte Lockdown habe Kunst- und Kulturszene in die Knie gezwungen und sich erheblich auf die Einkommensmöglichkeiten ausgewirkt, die stark zurückgegangen seien.  

Neun Millionen Euro Corona-Kultur-Beihilfen 2021

"Wir haben mit dem heutigen Beschluss den Startschuss zur Umsetzung dieser Unterstützungsmaßnahme gegeben, für die wir zwei Millionen Euro zur Verfügung stellen", erklärt Landesrat Achammer. Er verweist darauf, dass das Land für das dritte Kulturmaßnahmen-Paket insgesamt neun Millionen Euro vorgesehen habe. "Zwei davon gehen als Beihilfen an Kunstschaffende aller drei Sprachgruppen. Mit den restlichen Mitteln sollen Einkommensausfälle ausgeglichen, digitale Investitionen bezuschusst und die Wiederbelebung des kulturellen Lebens und das kulturelle Ehrenamt gefördert werden." 

"Mit diesem zusätzlichen Paket setzen wir die Unterstützungsmaßnahmen fort, die wir im März 2020 aufgenommen haben", unterstreicht der italienische Kulturlandesrat Giuliano Vettorato, "die Stärkung von Kultur und Kunst sind für den Neustart grundlegend. Die Unterstützung von Künstlern ist dabei ein wichtiger Schritt, um den Kunstschaffenden die Wiederaufnahme ihrer Tätigkeit zu ermöglichen."

"Die lokale Kulturszene ist ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft", sagt Landesrat Daniel Alfreider. "Seit Beginn der Corona-Krise setzten wir daher alles daran, Kulturschaffende und Kultureinrichtungen zu unterstützen sowie die Bedeutung von Kultur zusammen mit Künstlerinnen und Künstlern und allen im Kulturbereich tätigen Vereine und Verbände nach außen zu tragen."

Bis zum 31. Juli kann angesucht werden

Um die Corona-Beihilfen in Höhe von 5000 Euro können sich berufsmäßig tätige Kunstschaffende der Sparten darstellende Kunst, Musik, bildende Kunst, Literatur und Film aller drei Sprachgruppen bewerben, die aus Südtirol stammen oder in Südtirol tätig sind. Auch diesmal müssen antragstellende Kunstschaffende mindestens zwei veröffentlichte Formate (Aufführungen, Ausstellungen, Lesungen, Veröffentlichungen) pro Jahr nachweisen, wobei die vergangenen zwei Jahre berücksichtigt werden. Von der Maßnahme ausgeschlossen sind Kunstschaffende im Angestelltenverhältnis (über 50 % Teilzeit), Rentner und Studierende in der künstlerischen Ausbildung. Nicht zugelassen werden Kunstschaffende, die 2021 eine Corona-Hilfe der Landesabteilung Wirtschaft erhalten haben. Die Beihilfen sind zudem an die Auflage geknüpft, dass die Antragstellenden nach Gesuchstellung ein kulturelles Projekt oder eine kulturelle Veranstaltung durchführen.

Dritte Maßnahme zugunsten Kunstschaffender

Die Landesregierung hatte 2020 erste Corona-Soforthilfen zugunsten Kunstschaffender in Höhe von 600 Euro gewährt. Eine zweite Unterstützungsmaßnahme mit Zuschüssen von 3000 Euro, die an 533 Antragstellende ausbezahlt wurde, folgte. Nun hat die Landesregierung grünes Licht für diese dritten Künstler-Beihilfen gegeben.    

jw

Die Landesregierung hat heute das Tarifsystem der öffentlichen Verkehrsmittel geändert. Neu ist unter anderem das Summer abo+ für Studierende.

Das überarbeitete Tarifsystem und die Benützungsbedingungen der Dienste des öffentlichen Personenverkehrs in Südtirol hat die Landesregierung heute (1. Juni) auf Vorschlag von Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider genehmigt. Studierende, die nur im Sommer nach Südtirol zurückkommen, können zu einem reduzierten Pauschalpreis vier Monate lang für Sommerjob und Freizeit mit Bus und Bahn unterwegs sein.

"Für Studentinnen und Studenten, die nur im Sommer in Südtirol sind, gab es bisher keine ermäßigten Fahrscheine. Mit dem Summer abo+ können sie nun in ganz Südtirol im Juni, Juli, August und September mit allen südtirolmobil-Verkehrsmitteln beliebig oft fahren", erklärt Alfreider. Nutzen können die Studierenden die Regional-, Stadt- und Citybusse, die Regional- und Regional-Expresszüge in Südtirol und bis Trient, die Rittner Schmalspurbahn, die Mendel-Standseilbahn sowie die Seilbahnen nach Ritten, Kohlern, Mölten, Vöran und Meransen.

Das Summer abo+: Ein Vorschlag direkt von den Jugendlichen

Erfreut ist der Chef der Südtiroler Hochschülerschaft SH ASUS, Matthias von Wenzl: "Bereits seit einiger Zeit haben wir ein solches Abo für alle, die nicht in Bozen oder Innsbruck studieren und keine Möglichkeit hatten, günstig mit den Öffis zu fahren, vorgeschlagen. Dass die Ideen der Jugend berücksichtigt werden, ist nicht immer selbstverständlich, deshalb freut es uns umso mehr, dass dieser Vorschlag aufgegriffen und rasch umgesetzt wurde."

In der Tat hatte es vergangnes Jahr Gespräche des Landesrats mit Jugendvertretern gegeben. Im September hatte die Landtagabgeordnete Jasmin Ladurner auch einen entsprechenden Antrag im Landtag eingebracht. "Bereits diesen Sommer können Studentinnen und Studenten mit dem Summer abo+ fahren", sagt Alfreider. Es sei "wichtig, dass sich bereits Jugendliche daran gewöhnen, umweltfreundlich zu fahren, weil sie dann auch in Zukunft eher nachhaltig mobil sind - Bus und Zug bringen einfach und bequem fast überall hin und für die restlichen Strecken kann man das Rad nutzen oder zu Fuß gehen", betont der Landesrat.

Eine weitere Neuerung für die Universitätsstudenten betrifft laut Alfreider die Laufzeit des regulären Abo+ für alle Studierenden. War die Gültigkeit bisher an den 15. September gekoppelt, so gilt der Fahrschein künftig flexibel ein Jahr ab dem Datum der Ausstellung bzw. Verlängerung.

Das Summer abo+ beantragen: wer, wann, wie?

Das Summer abo+ können Jugendliche unter 28 Jahren für 75 Euro beantragen, die an einer Universität, an einer Fachhochschule oder einer gleichgestellten Bildungseinrichtung eingeschrieben sind und die in den Sommermonaten in Südtirol flexibel unterwegs sein möchten. Der Antrag ist im Web unter südtirolmobil.info möglich. Als einmalige Ausstellungsgebühr fallen bei der Neu-Beantragung 20 Euro an. Erstmals ausgestellte Summer abo+ werden per Post an die angegebene Adresse geschickt. Gültig ist das Summer abo+ anschließend jedes Jahr vom 1. Juni bis zum 30. September. Erneuern kann man es jährlich online ab 1. Mai.

Das Summer abo+ hält alle Wege offen

Das Summer abo+ ist kein eigentlicher Fahrschein, sondern ein flexibles Zusatzpaket, das in den Südtirol Pass integriert werden kann oder zu dem ein Ganzjahres-Abo+ umfunktioniert werden kann. "Ein Summer abo+ ist ein Südtirol Pass, bei dem das Zusatzpaket Summer abo+ bereits aktiv ist und der später, wenn gewünscht, wie ein normaler Südtiroler Pass verwendet werden kann", sagt Alfreider. Somit haben die Jugendlichen nach dem Studium bereits einen Südtirol Pass in der Tasche und können nachhaltig unterwegs sein", sagt Alfreider.

Das Summer abo+ ist jederzeit flexibel ausbaubar

Wer das Summer abo+ auch die Fahrrad- oder Tiermitnahme oder Fahrten mit den Nightliner-Bussen nutzen möchte, kann die Zahlungsfunktion im Nutzerkonto aktivieren. Die Bezahlung dieser Zusatzdienste funktioniert entweder mittels Prepaid-Vertrag oder durch die direkte Abbuchung von Bank-Kontokorrent (SEPA Direct Debit). Das Summer abo+ mit Zahlungsfunktion ist dann wie ein normaler Südtirol Pass zu nutzen. Das bedeutet: Bei Fahrten mit den Regionalzügen ist die Angabe des Zielbahnhofs beim Entwerten erforderlich.

In das Summer abo+ mit aktivierter Zahlungsfunktion kann auch die ÖBB-Vorteilscard der Österreichischen Bundesbahnen integriert werden. Bei Fahrten mit Regionalzügen auf den Teilstrecken Innsbruck-Brenner oder Lienz-Innichen gibt’s dadurch automatisch den ermäßigten ÖBB-Tarif.

Alle Infos zum Summer abo+, zu allen Öffi-Fahrscheinen und zu den Fahrplänen der öffentlichen Mobilität in Südtirol gibt es im Web unter: www.südtirolmobil.info.

san

Um die Verkehrsflüsse als Basis für künftige Entscheidungen besser zu monitorieren, hat die Landesregierung LR Alfreider ermächtigt, eine Konvention mit der ANAS fürs Stilfserjoch zu unterschreiben.

Alle Verkehrsflüsse digital erfassen und als wichtige Infoquelle für künftige Entscheidungen verwenden - dies ist das Ziel der Ausarbeitung einer Vereinbarung zwischen dem Landesstraßendienst und der Staatsstraßenverwaltung ANAS für das Verkehrsmonitoring am Stilfserjoch.

Die Landesregierung hat heute (1. Juni) Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider dazu ermächtigt, die Konvention mit der ANAS zu unterzeichnen. "Besonders in den Sommermonaten ist die Straße über das Stilfserjoch sehr stark befahren, und zwar sowohl von Auto- als auch von Motorrad- und Radfahrern. Mit sechs installierten Kameras wollen wir die Verkehrsflüsse genau wie auf den Dolomitenpässen im Detail erfassen", sagt Landesrat Alfreider. Das Monitoring werde Daten zu allen Verkehrsarten erfassen. Somit sei somit eine zentrale Infoquelle für künftige Entscheidungen, erklärt Alfreider. "Ziel bleibt es, sanfte Mobilitätsformen und lokale Wirtschaftskreisläufe zu fördern", sagt der Landesrat.

Eine Konventionn mit der ANAS ist notwendig, da vier Kameras im Gebiet der Region Lombardei installiert werden. Die Vereinbarung wird in den nächsten Monaten unterschrieben.

rc

Der nationale Plan für Aufbau und Resilienz (Piano Nazionale Ripresa e Resilienza, PNRR) zielt darauf ab, die wirtschaftlichen und sozialen Schäden der Coronakrise in Italien abzufedern. Der Plan beinhaltet Investitionen und Reformen in verschiedenen Bereichen. Dabei spielt die Digitalisierung eine sehr wichtige Rolle.

Der nationale Plan beinhaltet die sechs Investitionsschwerpunkte Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Mobilität, Lehre und Forschung, sozialer Zusammenhalt und Sanität. Zusätzlich sind im Plan Reformen enthalten, welche speziell die Bereiche öffentliche Verwaltung, Justiz, die Vereinfachung, den Wettbewerb und die Besteuerung betreffen. Eine wesentliche Bedeutung des PNRR wird auf die Schwerpunkte Frauen, junge Generationen und die Stärkung des Südens gelegt. 

Zwischen diesen Themenschwerpunkten und Reformen steht die Digitalisierung als übergreifendes Element. Die digitale Entwicklung Italiens ist ausbaufähig, im Produktionssystem und in den öffentlichen Diensten gibt es einen großen Aufholbedarf. Für die öffentliche Verwaltung ist infolgedessen eine tiefgreifende Reform vorgesehen, welche unter anderem eine einheitliche Plattform für die Anstellung von Personal, die Fortbildung, sowie die Organisation von Verwaltungsabläufen und deren Überwachung vorsieht. 

Auch Südtirol muss die Gelegenheit nutzen, um auf lokaler Ebene verschiedene Maßnahmen umzusetzen. Dabei sollte eine effiziente Nutzung der Datenbanken angestrebt werden, damit bereits gespeicherte Daten verwendet, ein Datenaustausch ermöglicht und somit die Bürgerinnen und Bürger entlastet werden.

Bei der Digitalisierung von Formularen gilt zu beachten, dass eine reine Übertragung der analogen Formulare nicht ausreicht, um die Prozesse zu vereinfachen. Vielmehr gilt es, vereinfachte Formulare zu programmieren, welche Daten automatisch aus den Datenbanken der Verwaltung übernehmen und dadurch den Ablauf für die Antragsstellerinnen und Antragssteller einfacher gestalten.

Die Handelskammer Bozen hat eine Anlaufstelle für die Verwaltungsvereinfachung eingerichtet, an welche Interessierte Anregungen, Vorschläge und Ideen in Bezug auf den Bürokratieabbau an die E-Mail-Adresse buerokratie@handelskammer.bz.it senden können. Bisher konnten bereits zahlreiche Beispiele gesammelt, ausgewertet und den zuständigen Stellen vorgelegt werden, um gemeinsam nach Lösungen zu suchen und Vereinfachungen vorzunehmen.

Südtirols Unternehmerinnen müssen wissen, worauf es bei der Karriereplanung ankommt. Übersichtlich und kompakt informiert nun die Landeswebsite über verschiedene Aspekte.

Wie mache ich mich selbständig? Welche Förderungen kommen für mich in Frage? Wie sichere ich mich für die Zukunft ab? Wo finde ich die richtige Fortbildung? Antworten auf diese Fragen gibt die neu lancierte Landeswebsite, die Unternehmerinnen, Freiberuflerinnen und Selbständige sach- und fachkompetent über verschiedene Aspekte und Angebote informiert. "Eine an Frauen adressierte Informationsplattform zu den bestehenden Angeboten für Unternehmerinnen und Freiberuflerinnen ist unterstützend und wichtig, um Informationen gezielt und bestmöglich zu verbreiten", sagt Landesrat Philipp Achammer. "Die spezifisch auf Frauen ausgerichtete Landeswebsite soll aber auch mehr Frauen zur unternehmerischen Selbständigkeit motivieren." Entstanden ist die auf Südtirols Unternehmerinnen zugeschnittene sowie maßgeschneiderte Landeswebsite unter der Federführung der Landesabteilung Wirtschaft.

Gebündelte Informationen

Die neue Landeswebsite www.provinz.bz.it/unternehmerin deckt ein breites Informations- und Serviceangebot ab: Von der Unternehmensgründung, -entwicklung und -nachfolge über finanzielle Unterstützungen bis hin zu Informationen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf reihen sich die auf Frauen ausgerichteten Inhalte aneinander. Auch der Aspekt der Rentenabsicherung kommt nicht zu kurz. Eigene Sektionen geben zudem einen Überblick über Lehrgänge und Kurse sowie über Austausch- und Vernetzungsmöglichkeiten. 

"Mit der neu eingerichteten Website haben wir eine wichtige Informationsplattform für Unternehmerinnen in Südtirol geschaffen", sagt die Direktorin der Landesabteilung Wirtschaft, Manuela Defant. "Von den gebündelten Informationen können aber auch jene Frauen profitieren, die den Sprung hin zur Unternehmerin planen." 

Instrument der Vernetzung

Die Vorsitzende des Beirats zur Förderung des weiblichen Unternehmertums der Handelskammer Bozen, Marina Rubatscher Crazzolara, betont: "Die Internetseite 'Unternehmerin in Südtirol' ermöglicht es, dass sich vor allem Unternehmerinnen und Freiberuflerinnen vernetzen können. Für mich persönlich ist die Seite ein wichtiges Instrument, um fachliche Informationen einzuholen, bei Veranstaltungen teilzunehmen, mit anderen Frauen in Kontakt zu kommen und somit mein Netzwerk zu erweitern."

red/jw


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KLEINANZEIGEN

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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  • Schließen Sie die Augen und träumen Sie vom perfekten Winterurlaub mit der Familie … Text: Stephan GanderFotos: Lucas Pitsch / Sebastian Stip In Trafoi, mitten im Nationalpark Stilfserjoch erlebt man…
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  • Die Tage werden kürzer, die Luft frischer, und die Landschaft erstrahlt in reinem Weiß – der Winter in der Ferienregion Reschensee ist da! Eingebettet im malerischen DreiländereckItalien-Österreich-Schweiz erwartet euch ein…
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  • Wo die heimischen Alpen in ein winterliches Wunderland verwandelt werden! Dieses Gebiet bietet nicht nur erstklassige Skimöglichkeiten, sondern ist auch ein Ort, der Tradition und Gemeinschaft inmitten der atemberaubenden Natur…
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  • Latsch-Martelltal Zwischen kristallklaren Bergseen, dem ursprünglichen Martelltal, dem kargen Sonnenberg und dem sattgrünen Nörderberg liegt das Feriengebiet Latsch-Martell - unterschiedlicher könnte es nicht sein. Als wahres Skitouren Eldorado ist das…
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