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Montag, 15 November 2021 14:18

Material zum Südtiroler Obstbau gesucht!

Obstbaumuseum Lana - Das Obstbaumuseum in Lana sucht historische Unterlagen zum Südtiroler Obstbau.
„Sie haben
• Dokumente oder ein historisches Archiv,
• interessante Fotos und Filme,
• Bücher, Zeitschriften, Werbematerial,
• kleinere historische Objekte
zu den Bereichen: Sorten, Obstanbau, Pflanzenschutz, Pflege, Technik, Schulung, Ernte, Transport, Lagerung, Genossenschaften, Vermarktung, Obstverarbeitung usw.
Wir sammeln
• ausgewählte Stücke zur Geschichte des Südtiroler Obstbaus vom 19. bis zum 20. Jahrhundert und freuen uns diese Bereiche durch Ihre Schenkung oder Leihgabe auszubauen oder die Unterlagen zu reproduzieren und sie sicher und langfristig für die Forschung zu erhalten und zugänglich zu machen.

 

Südtiroler Obstbaumuseum
Brandis Waalweg 4 | 39011 Lana
Tel.: 0473 56 43 87 oder 347 28 54 110
info@obstbaumuseum.it
www.obstbaumuseum.it

Aufruf der SVP-Senioren - „Mit Bedauern und großer Sorge müssen wir feststellen, dass die Zahlen der Infektionen in den letzten zwei Wochen in Südtirol leider wieder rasant gestiegen sind. Die Lage ist sehr ernst. Jeder, dessen vollständige Impfung sechs Monate zurückliegt, sollte sich rasch für seinen Schutz für die Auffrischungsimpfung gegen das Coronavirus anmelden. Unterschätzen Sie diese Krankheit nicht, riskieren Sie nichts und lassen Sie sich impfen!“, appelliert der Vorsitzende der SVP-Seniorenbewegung Otto von Dellemann.
Vor einem Jahr war die Situation noch eine völlig andere, es gab noch keine Impfung. Heute haben wir eine Impfung mit sicheren und wirksamen Impfstoffen. Nur dank den Impfungen sei die Lage in den Krankenhäusern noch unter Kontrolle, so von Dellemann.
Daten aus Israel, England und den USA haben gezeigt, dass bei Personen höheren Alters und bei Personen mit bestimmten Vorerkrankungen die Schutzwirkung gegen die Delta-Variante mit der Zeit nachlasse. Deswegen sei eine dritte Impfdosis nach mehr als einem halben Jahr nun für bestimmte Bevölkerungsgruppen nicht mehr nur möglich, sondern dringend empfohlen.
„Wir befinden uns am Beginn der vierten Welle. Deshalb nochmals mein dringender Appell an die Generation 60+: Wir wissen, dass man durch die „Booster Impfungen“ die 4. Welle sehr wohl brechen kann. Alle deren vollständige Impfung sechs Monate zurückliegt, sollen sich bitte die Auffrischungsimpfung gegen das Coronavirus verabreichen lassen! Es liegt in der Hand jedes Einzelnen, das Angebot anzunehmen und sich und seine Mitmenschen zu schützen!“, betont Dellemann eindringlich.

Montag, 15 November 2021 14:16

Raika Partschins liegt Kultur am Herzen!

Partschins - Das Museum sei ihm eine Herzensangelegenheit, meinte jüngst Raika Obmann Christian Ungerer bei der Unterzeichnung des Sponsorvertrages mit dem Schreibmaschinenmuseum.
So versuche man stets, dem Museum unter die Arme zu greifen, überzeugt vom Mehrwert, das dieses für das Dorf – den Tourismus und die einheimische Bevölkerung – darstellt. Bürgermeister Alois Forcher und Referent Ulrich Schweitzer bedankten sich für die Unterstützung, und Museumsleiterin Maria Mayr berichtete von den Vorhaben für das kommende Jahr, das stark im Zeichen des Erfinders Peter Mitterhofer stehen wird, dessen 200. Geburtstag 2022 gefeiert wird.

Montag, 15 November 2021 14:14

„Streng geheim!“

Buchtipp - Mit der Fortsetzung des Erfolgstitels „Geheimdienste, Agenten, Spione“ taucht der Enthüllungsjournalist Christoph Franceschini „tief in die Welt der Geheimdienste, Spitzel und Agenten“ (Karl Hinterwaldner - ff). Werden die Anschläge in Südtirol vom Osten gesteuert? Eine zentrale Frage, der Reinhard Gehlen und der Bundesnachrichtendienst BND jahrelang nachgehen. Die Attentate der 1960er-Jahre locken zahlreiche Geheimdienste ins Land. Dabei werden Agents Provocateurs eingesetzt, fingierte Bombenanschläge verübt, illegale „schmutzige Aktionen“ durchgeführt, Spitzel enttarnt und umgedreht. Es kommt zu eigentümlichen Kooperationen wie etwa des BND mit italienischen Diensten, zu versuchten Entführungen in Innsbruck und zu Mordplänen gegen Landeshauptmann Silvius Magnago.
„Eine Pionierarbeit mit einer Vielzahl unterschiedlichster Quellen, mit klugem Aufbau und flüssiger Schreibe,“ sagt Erich Schmidt-Eenboom, Geheimdienstexperte zu „Geheimdienste, Agenten, Spione“

Christoph Franceschini
Segretissimo — Streng geheim!
Südtirol im Fadenkreuz fremder Mächt; ca. 400 Seiten;
Euro 24,90 [I]

Montag, 15 November 2021 14:14

Sparkasse: Stabwechsel in der Filiale Mals

Mals - Sparkasse - Ein wichtiger Wechsel an der Spitze der Filiale der Sparkasse Mals ist kürzlich vollzogen worden: Josef Spechtenhauser heißt der neue Direktor, der nun der Filiale vorsteht. Der junge Sparkasse-Mitarbeiter freut sich auf die neue Herausforderung, die Kunden gemeinsam mit seinem Team bestmöglich zu betreuen. Josef Spechtenhauser folgt auf Wolfgang Pircher, der nun in den wohlverdienten Ruhestand getreten ist.
„Wir wünschen Wolfgang Pircher, der auf eine jahrzehntelange Bankkarriere zurückblicken kann und dem ein Dank für die jahrelange gute Zusammenarbeit ergeht, alles Gute für den wohlverdienten Ruhestand,“ erklärt der Verantwortliche Retail, Joachim Mair. Gleichzeitig wünscht er dem neuen Filialleiter eine gute Hand sowie den entsprechenden Erfolg in seiner neuen Führungsaufgabe: „Der Sparkasse-Standort im Obervinschgau wird mit dieser qualifizierten Besetzung weiter gestärkt. Wir sind überzeugt, dass wir so unseren Kunden eine hervorragende Beratung bieten können“.

Montag, 15 November 2021 14:13

Weltliteratur im Vintschger Museum

Schluderns - Vuseum - Thomas Bernhard, der österreichische Schriftsteller, wird zu den international bedeutendsten Literaten der Neuzeit gerechnet. Dass ein Mann dieser Größenordnung öfters in Stilfs verweilte und das Dorf sowie das Gasthaus Laganda zu Schauplätzen zwei seiner Erzählungen machte, waren für Regisseur Martin Hanni und Universitätsdozent und Schriftsteller Toni Bernhart Anlass genug, 50 Jahre nach Erscheinen dieses Buches einen Film unter dem Titel „Bernhard & Bernhart“ zu drehen.
Der Film wurde am 21. Oktober im Vuseum - `s Vintschger Museum gezeigt. Die anschließende Diskussion machte deutlich, wie schwer fassbar der Schriftsteller Thomas Bernhard heute noch ist und mit welchem Respekt auch Universitätsdozent Toni Bernhart sich diesen Texten nähert. „Midland in Stilfs“, einer der zwei im Film behandelten Texte, spielt in Stilfs. „Das Stilfs der Erzählung ist aber ein Vierkanthof in der Ebene und hat mit dem extrem steilen Bedingungen des realen Stilfs bis auf den Namen wenig gemein“, so Toni Bernhart. Die Erzählung an sich empfinde auch er als schwierig. Leichter zugänglich sei die zweite Erzählung „Am Ortler“, die von zwei Brüdern erzählt, die Richtung Ortler gehen.
Regisseur Martin Hanni wandte sich im Zuge der Vorbereitungen auf den Film an Toni Bernhart, was sich für ihn als Glücksgriff herausstellte: Toni Bernhart beschäftigte sich nämlich schon in seiner Magisterarbeit mit Bernhards Texten, trägt fast denselben Nachnamen, und besitzt die Fähigkeit, sowohl die Hochsprache als auch den Vinschger Dialekt zu sprechen. So konnte er einerseits von den Interviewpartnern des Gasthauses Laganda und des Gasthauses Sonne viel herausholen, andererseits – in seiner Funktion als literarischer Reisebegleiter – hochsprachlich einwandfrei durch den Film führen.
Der Film ist ein literarisch-geografischer Einbettungsversuch in eine Landschaft, die Thomas Bernhard einst liebgewonnen hatte. „Viele Flurnamen und Bezeichnungen aus der Gegend finden sich in den beiden Texten Bernhards“, erzählte Martin Hanni, „sie sind über ihn – wohl auch wegen ihres klanglichen Zaubers – zu Literatur geworden. Und so mündet die Geschichte im Epilog auch folgerichtig, zwischen Sulden und Gomagoi, in einer alten Wiener Veranda, beim Gasthaus Laganda.“

Dienstag, 16 November 2021 14:59

Kultur: „Am Stein"

Bernhard Grassl

Bernhard Grassl (Jahrgang 1962) ist Steinmetz/Steinbildhauer. Sein Leben spielt sich am Stein ab. Seit 1988 ist er freischaffender Künstler, er lebt und arbeitet in Laas. Seit 2009 arbeitet Grassl in den Sommermonaten zudem in seinem Bergatelier am Göflaner Berg. Bernhard erzählt: „Schon als Lehrling der Fachschule für Steinbearbeitung habe ich mich in diesen Platz verliebt. Der damalige Brucharbeiter Zangerle hat mir alles gezeigt und erklärt und so mein Interesse geweckt“. So kam es, dass es Grassl nach seiner handwerklichen Ausbildung zum Steinmetz/Steinbildhauer wieder auf den Göflaner Berg zog. „Es ist ähnlich einem Hirtenleben, du gehst gerne hinauf und im Herbst wieder gerne ins Tal hinunter. In den Wintermonaten kannst du es dann kaum erwarten bis es wieder möglich ist auf den Berg zu gehen“ sagt Bernhard Grassl. Für ihn ist das Bergatelier der ideale Arbeitsplatz. „Ich bin da weil ich vom Betrieb unterstützt werde. So etwas ist der Traum eines jeden Bildhauers. Ich habe sowohl die Unterstützung vom Betrieb als auch von der Fraktion Göflan, die mir das Maschinenhaus zur Verfügung stellt. Das sind ideale Voraussetzungen zum Arbeiten. Das Leben hier oben auf dem Marmorbruch ist zwar nicht immer schön, es kann auch kalt und einsam bergateliersein, aber es ist echtes Leben. Oft liege ich nur in der Hängematte und denke nach über Sein und Nichtsein. Was morgen ist interessiert mich nicht, morgen kann ich schon weg vom Fenster sein“ sagt er.
Bernhard Grassl will sich kein Denkmal setzen. „Ich arbeite nicht für ein NACH MIR. Wenn ich einmal nicht mehr bin können meine Figuren da oben zerfallen und ein Nächster kann sich entfalten“ sagt er.

 

Göflaner Marmorbruch

Sobald der Schnee den Göflaner Marmorbruch freigibt, wird mit der Arbeit am Bruch begonnen. Es ist der höchst gelegene bewirtschaftete Marmorbruch Europas. Jährlich werden ca. 2.000 Kubikmeter Marmor zu Tal gebracht. Gearbeitet wird von Mai bis Ende Oktober. Zum Unterschied zum Laaser Marmorbruch, der 500 m tiefer liegt, kann im Göflaner Marmorbruch in den Wintermonaten nicht gearbeitet werden, weil das Wasser gefriert. Ohne Wasser kann man nicht arbeiten. Dazu kommt im Winter die Lawinengefahr in diesem Gebiet. Das macht den Abbau in den Wintermonaten unmöglich.

 

Geschichte

Die Geschichte des Marmorabbaus in Göflan reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück. Als Entdecker des „Marmorbruchs bei Schlanders“ gelten die Brüder Peter und Paul Strudel aus dem Nonstal. Sie arbeiteten mehrere Jahre im Auftrag der Habsburger Kaiser am Göflaner Berg. Mit Johann Schmidinger, Waldaufseher und Steinmetz in Göflan, erhielt im Jahre 1778 das erste Mal ein privater Unternehmer die Abbaurechte zugesprochen. Nach 1830 verpachteten die Schmidinger Erben zunächst für längere Zeit ihre Bruchrechte, schließlich verkauften sie.
Durch die Wirren der Weltkriege ruhte die Abbautätigkeit ab 1921 für mehrere Jahre bis die Firma „Lasa Marmo“ den Betrieb am Göflaner Berg wieder aufnahm.
Im Jahre 2003 sicherten sich die „Tiroler Marmorwerke“ die Schürfrechte im „Göflaner Wantl“, im Sommer 2007 wurde der Betrieb an die Familie Burkhard Pohl aus Kastelbell verkauft.

 

Burkhard Pohl

burkhardAuf die Frage, was ihn dazu motivierte den Göflaner Marmorbruch zu übernehmen antwortet Pohl: „Dass er in einheimischer Hand bleibt und nicht von Chinesen gekauft wird“.
Mit viel Idealismus und Engagement übernahm Burkhart Pohl (Jahrgang 1935) mit über 70 Jahren den Marmorbetrieb. Einen Marmorbruch zu betreiben ist kein einfaches Geschäft. Wer ihn aber kennt, der weiß, dass er risikobereit, entscheidungsstark und konsequent ist. Wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat verfolgt er dieses Ziel mit Hartnäckigkeit. Nur so war es möglich, dass er trotz der vielen Streitigkeiten und Prozesse immer wieder die Kraft und den Nerv hatte durchzuhalten. Hut ab vor Burkhard Pohl, der trotz der vielen Hürden das Positive sieht und zuversichtlich ist. „Bezüglich der Zukunft mache ich mir keine Sorgen“ sagt er. „Marmor ist ein hochwertiges Produkt. Marmor hat Eigenschaften, die andere Materialen nicht haben. Reiche Leute wird es immer geben und Marmor wird immer gekauft werden“ so seine Meinung.
Verkauft wird über 90 % außerhalb von Europas, direkt oder über Unternehmen. „Es gibt italienische Firmen , die unseren Marmor in Italien verarbeiten und dann exportieren, z.B. nach Amerika, Kanada oder in den arabischen Raum. Am meisten geht nach Indien, die Anfragen aus China nehmen zu“ sagt Pohl.
Auf die Frage, was den Göflaner vom Laaser Marmor unterscheidet antwortet Pohl: „Geologisch ist alles Laaser Marmor. Der Laaser Marmor ist zwar etwas feinkristalliner als unser Göflaner Marmor aber wenn man ihn anschaut merkt man keinen Unterschied. Unser Marmor ist aufgrund der einstigen Erdbewegungen verbogener und verdrehter als der Laaser Marmor. Wegen seiner Härte eignet er sich besonders gut für den Außenbereich“.

 

Der weiße Stein

skulpturBernhard Grassl, der schon seit 40 Jahren mit Marmor arbeitet, kennt am besten den Unterschied zwischen Göflaner und Laaser Marmor. Er sagt: „ Für mich ist der Göflaner Marmor der Wilde und der Laaser Marmor der Ruhige in der Struktur. Ich mag beide, sowohl den Laaser als auch den Göflaner Marmor.“.
Angesprochen auf die häufig verwendete Bezeichnung „Weisses Gold“ entgegnet Grassl: „Ich kann das schon gar nicht mehr hören. Für Gold mussten Menschen sterben, für Gold wurden Völker ausgerottet. Ich will aus dem Marmor nicht weißes Gold herausholen. Marmor soll Stein bleiben. Es ist der weiße Stein“.

Peter Tscholl

Montag, 15 November 2021 14:08

Berufliche Weiterbildung

Bozen/Vinschgau - Seit einiger Zeit klagen Arbeitgeber über Fachkräftemangel. „Neben dem quantitativen As-pekt ist aber auch der qualitative Aspekt zu bedenken“, betont AFI-Präsident Dieter Mayr. „Laut jüngstem AFI-Barometer ist ein bedeutender Anteil der Arbeitnehmer:innen der Auf-fassung, höher qualifizierte Arbeiten als bisher durchführen zu können. Die berufliche Wei-terbildung ist sicherlich wichtig, man muss den im Betrieb Beschäftigten aber auch die Möglichkeit geben, beruflich zu wachsen“. In den letzten zwölf Monaten haben in Südtirol 7 von 10 Arbeitnehmer:innen irgendeine Form von Ausbildung genossen. Dies ist einer der Aspekte, die aus der Ausgabe des AFI-Barometers Herbst 2021 hervorgeht. Mit Ausbildung sind nicht nur die Teilnahme an einem Kurs oder der Besuch einer Konferenz oder eines Seminars gemeint, sondern auch die Begleitung am Arbeitsplatz durch eine Kollegin/einen Kollegen oder durch den eigenen Vorgesetzten.

Partschins - Wie viele Berufsmöglichkeiten es im Handwerk und im Hotel- und Gastgewerbe gibt, haben kürzlich die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Partschins erfahren. Die Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ) und die Junghandwerker im lvh haben im Rahmen der Berufsinformationskampagne praktische Berufe präsentiert.
Es gibt zahlreiche Ausbildungsmöglichkeiten und berufliche Chancen im Handwerk: Rund 400 Handwerksberufe eröffnen Jugendlichen vielfältige Berufsperspektiven. Speziell in einer Zeit, in der immer mehr Fachkräfte gefragt sind, garantiert das Handwerk interessante und sichere Arbeitsplätze, erklärte Elisabeth Mahlknecht von den lvh-Junghandwerkern beim Schulbesuch. Darüber hinaus bietet das Handwerk attraktive Arbeitsmöglichkeiten im Umgang mit modernsten Technologien, genügend Raum für innovative Ideen und Projekte sowie spezifische Weiterbildungswege.
Auch erzählte Philip Ganthaler, Hotelier und HGV-Ortsobmann von Partschins, den Schülerinnen und Schülern viele wissenswerte Informationen aus dem Bereich Hotel- und Gastgewerbe. Neben den verschiedenen Berufsmöglichkeiten im Hotel- und Gastgewerbe lernten die Jugendlichen auch die Ausbildung in den fünf gastgewerblichen Schulen kennen. „Das Dorf bietet den Jugendlichen mit über 100 Betrieben im Tourismussektor einen attraktiven Arbeitsplatz. Es ist uns ein besonderes Anliegen, junge Menschen für die spannenden Berufe im Tourismus zu begeistern“, unterstreicht Ganthaler.

Montag, 15 November 2021 14:06

Jugend: Keschtn gean olm

Jugendtreff Tarsch - Am Mittwoch, den 27. Oktober haben wir der Kälte und Dunkelheit getrotzt und sind mit den „Keschten“ auf den Tarscher Spielplatz gegangen und haben es uns dort zwischen essen, rutschen, hutschen und ratschen fein gemacht. Eine etwas andere Öffnungszeit die wir sicher mal wieder wiederholen werden… wir freuen uns auf alle die auch bei den kommenden Öffnungszeiten und Aktionen vom Jugendtreff Tarsch dabei sind.


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SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

  • Das Naturnser Thermalwasser

    Das Naturnser Thermalwasser

    Naturns - Hochkonjunktur hatte die Badekultur auch in Südtirol solange, solange das Kaiserreich Bestand hatte. Zeugnis davon finden sich heute zwischen

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    Schlanders/Vinschgau - Für eine aktive Teilnahme bei den Gemeinderatswahlen im Mai und ein starkes Miteinander als Bauernstand wurde auf der Bauernbund-Bezirksversammlung

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    Exakt 62 Tage liegen zwischen dem letzten Hinrundenspiel und dem ersten Rückrundenspiel der diesjährigen Fußballmeisterschaft in der Oberliga. Fast doppelt

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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