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Dienstag, 16 November 2021 14:22

Nachhaltigkeit bei Leader-Projekten

Bozen/Vinschgau - Die SVP-Landtagsabgeordnete Jasmin Ladurner hat dem Landtag einen Beschlussantrag vorgelegt, der die Verwendung der Leader-Gelder nur mehr für Projekte vorsieht, die den Fokus auf die Nachhaltigkeit legen und den Zielen des „Green Deal“ der EU entsprechen. „Der Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft wird nicht von allein passieren. Daher müssen Anreize geschaffen werden“, ist Ladurner überzeugt.
Die Landesregierung hat mit der Nachhaltigkeitsstrategie ein Instrument geschaffen, das sich an den Zielen des „Green Deal“ und den Zielen der 2015 von der 193 UNO-Mitgliedstaaten verabschiedeten Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung und deren 17 Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals - kurz SDG genannt) orientiert. „Mein Beschlussantrag sieht vor, dass endlich konkret etwas getan wird. In diesem Fall bei den Fördergelder für Leader-Gebiete“, erklärt Ladurner ihren Vorstoß.
„Wenn wir die Nachhaltigkeitsziele des Landes rechtzeitig erreichen wollen, gilt es jetzt konkrete Maßnahmen zu setzen. Die Verknüpfung von öffentlichen Fördergelder mit der Erfüllung der grundsätzlichen Nachhaltigkeitskriterien ist eine konkrete und schnell umsetzbare Maßnahme. Sukzessive müssen dann weitere Fördermittel von EU und Land Südtirol an die Erfüllung von Nachhaltigkeitskriterien geknüpft werden“, fordert Ladurner. Der Beschlussantrag wurde mit großer Mehrheit genehmigt.

Dienstag, 16 November 2021 13:53

Don’t eat the yellow snow

s2 erwin 2854Kommentar von Chefredakteur Erwin Bernhart -

„Don’t eat the yellow snow“ heißt übersetzt, iss nicht den gelben Schnee! Dass man gelben Schnee nicht isst, ist einleuchtend. Oder? Irgendwie sagt einem das der Instinkt, und wenn nicht der, dann der Hausverstand. Den Kindern bleuen das die Eltern früh genug ein. Ich setz’ mal den gelben Schnee mit dem Thema Corona-Virus gleich. Man weiß längst, dass Masken im Innenraum mit gleichzeitigem Abstand weitgehend vor einer Virus-Übertragung schützt. Wer dies anzweifelt, wer dies auch nicht befolgen will, sagt nichts anders, als dass man gelben Schnee essen kann. Man weiß auch, dass die Impfung - zumindest eine Zeit lang - vor einem schweren Coronaverlauf schützt und damit die Krankenhäuser entlastet. Wer das anzweifelt, verbreitet die Ansicht, gelber Schnee sei eine Delikatesse. Man weiß mittlerweile auch, dass eine dritte Impfung, die man „Booster“ (Verstärker) nennt, dem Immunsystem nochmals auf die Sprünge hilft. Wer das anzweifelt, dem möge der gelbe Schnee munden.
Vielleicht anders rum: Wir alle sind uns einig und interssiert daran, diese verdammte Pandemie einzudämmen. Wir alle sind daran interessiert, dass es zu keinen weiteren Lockdowns in welcher Form auch immer kommt. Wir alle sind daran interessiert, wieder ein selbstbestimmtes Leben führen zu können. Wir alle sind daran interessiert, dass keine schädigende oder sogar tödlich verlaufende Krankheit unsere Liebsten trifft.
Also Maske auf und Abstand halten. Also „don’t eat the yellow snow“.

Große Hoffnungen lagen auf der Weltklimakonferenz. Auch die Südtiroler Grünen haben mit Spannung nach Glasgow geschaut, wo zwei Wochen lang um die Konkretisierung des Pariser Klimaziels gerungen wurde. Vertreter:innen der europäischen Schwesterpartei waren vor Ort – sie berichten von einigen kleinen Ergebnissen und vielen enttäuschten Erwartungen.

Von besonderer Tragweite sind die Änderungen am Abschlussdokument in buchstäblich letzter Sekunde. Dass man vom in Aussicht gestellten echten „Kohleausstieg“ auf die „Reduktion („phase down“ statt „phase out“) zurückgefahren ist, ist die große verpasste Gelegenheit, ebenso der Hinweis auf die Nachverhandlungen im Jahr 2022. 

Andererseits müssen die Länder, deren Klimaziele nicht auf die Paris-Ziele ausgerichtet waren, innerhalb dieser Zeit ebenfalls nachjustieren. Die Vereinbarungen zum Umgang mit Methan-Emissionen und zum Waldschutz, und die Diskussionen zum Verbrennungsmotor kann man anerkennen. 

Nicht zufrieden sein kann man dann wieder mit neuen Schlupflöchern zum Emissionshandel und mit den Finanzergebnissen insgesamt. Die Hilfen für die Anpassung an den Klimawandel wurden verdoppelt, zugleich ist nicht klar, ob es sich nicht nur um Umschichtungen handelt. 

Insgesamt bleibt nach der COP26 ein flauer Nachgeschmack. Was möglich gewesen wäre, wurde nicht erreicht. Was erreicht wurde, ist vielleicht ein Zeiger in die richtige Richtung. Mit einem großen Aber, der auf dem Faktor Zeit liegt. Es ist definitiv so, dass die Zeiten der Diplomatie und der Politik zu langsam sind, angesichts der steigenden Kurve der Erderhitzung.

„Wie leicht es ist, ein wenig mit Zahlen zu spielen, auf die „anderen“ zu verweisen, die noch viel langsamer sind, und einfach die Zielerreichung nach vorne zu verschieben, sehen wir in Südtirol, wo der Klimaplan 10 Jahre lang in einer Schublade verstaubte und erst durch die aufrüttelnden Aktionen der Fridays for Future wieder aufgelegt wurde – in Hast und Eile. Derweil waren Vorschläge wie das Ausrufen des Klimanotstands oder die Einführung eines Klimachecks im Landtag von SVP-Lega Salvini versenkt worden,“ unterstreichen die grünen Landtagsabgeordneten Foppa, Dello Sbarba und Staffler.

Von der großen Dimension der Weltdiplomatie bis herunter in die Realität unseres Landes sieht man, wie schwierig es ist, den Worten Taten folgen zu lassen und den Zielen Maßnahmen. Greta Thunberg meinte genau das. Sie sprach für ihre Generation und für die Menschen des globalen Südens, die das Zaudern der Industrienationen sprichwörtlich ausbaden müssen.

Bozen, 15.11.2021

Landtagsabgeordnete
Brigitte Foppa
Riccardo Dello Sbarba
Hanspeter Staffler

Bauarbeiten in den Tunnels nehmen mehrere Monate in Anspruch

 

Umfangreiche Arbeiten in den Eisenbahntunnels machen eine Unterbrechung des Bahnabschnitts Meran-Töll bis voraussichtlich Sommer 2022 erforderlich.

An der Elektrifizierung der Vinschger Bahn wird weiter intensiv gearbeitet. Den Anpassungen der Infrastruktur sowie der Sicherheit im Bahnverkehr und in den Tunnels gilt dabei ein Hauptaugenmerk. So stehen jetzt Bau- und Instandhaltungsarbeiten in den Eisenbahntunnels Josefsberg und Töll an, die am 22. November 2021 beginnen und bis zum Sommer nächsten Jahres dauern werden. Der Josefsberg-Tunnel wird im Profil erweitert und den europäischen Vorgaben in Bezug auf die Tunnelsicherheit angepasst. Im Tunnelinneren wird unter anderem ein Fußweg samt Handlauf errichtet, was eine erhöhte Sicherheit bei allfälligen Evakuierungsmaßnahmen gewährleisten soll. Während der Sperre werden unter der Leitung der STA – Südtiroler Transportstrukturen AG zudem Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten an der Gleisinfrastruktur durchgeführt, die im Hinblick auf die Elektrifizierung und die damit verbundene Verdoppelung der Kapazität erforderlich sind.

Schienen-Ersatzdienst Meran-Töll

Der Bahnabschnitt Meran–Töll bleibt für die Dauer der Arbeiten unterbrochen, ein Schienen-Ersatzdienst mit Bussen wird eingerichtet. Die Ersatzbusse verkehren zwischen Bahnhof Meran und Bahnhof Töll ohne Zwischenhalte, um die Fahrzeiten so kurz wie möglich zu halten und um die Zuganschlüsse an den beiden Bahnhöfen zu gewährleisten. 

Die Bahnhöfe Algund und Marling werden vom Ersatzbus nicht bedient, sie sind mit den Buslinien 212, 213 und 217 erreichbar. Die Buslinie 212 erhält abends noch drei zusätzliche Fahrten zwischen Meran, Algund und Marling, damit für die Fahrgäste auch abends ein Heimkommen mit öffentlichen Verkehrsmitteln möglich ist.

Frühmorgens fahren drei der insgesamt vier Ersatzbusse zunächst zum Bahnhof Meran und dann direkt weiter zum Schulzentrum Luis Zuegg , sodass die Schüler*innen pünktlich zum  Unterrichtsbeginn vor Ort sein können. Abfahrt dieser Busse am Bahnhof Töll um 7.23 Uhr, Ankunft bei der Schule L- Zuegg um 7.43 Uhr.

Hinweis: Die Ersatzbusse haben keine Entwertungsgeräte an Bord. Die Fahrgäste sind daher gebeten, Fahrscheine und Abonnements vor dem Einsteigen am Bahnhof zu entwerten. Zudem ist es jetzt auch möglich, den Südtirol Pass und Euregio Family Pass vor Fahrtantritt online mittels Smartphone zu entwerten.

Geringfügige Fahrplan-Änderungen bei der Vinschger Bahn

Im restlichen Abschnitt Töll – Mals verkehrt die Vinschger Bahn weiterhin regulär. Damit die Anschlussverbindungen sowohl in Meran als auch am Bahnhof Töll gewährleistet werden können, gibt es beim Fahrplan der Vinschger Bahn ab dem 22. November geringfügige Verschiebungen einzelner Abfahrtszeiten. Aus betrieblichen Gründen entfällt am Montag, 22. November spätabends die letzte Zugverbindung R137 nach Mals; ein Ersatzdienst mit Bussen wird bereitgestellt mit Abfahrt in Töll um 23.05 Uhr. Der Bus hält zum Teil bei den Bahnhöfen, zum Teil in den Ortschaften. Alle aktuellen Infos und Fahrpläne auf der Webseite und App südtirolmobil.

Foto STA / Riller : Vinschger Bahn am Bahnhof Töll / Treno della Val Venosta presso la stazione di Tel.

 

Tratta Merano – Tel chiusa dal 22 novembre

I lavori di costruzione nelle gallerie ferroviarie richiedono diversi mesi

Lavori estesi nelle gallerie ferroviarie renderanno necessaria l'interruzione della tratta ferroviaria Merano – Tel probabilmente fino all'estate 2022.

Continuano i lavori per l'elettrificazione della ferrovia della Val Venosta. Gli adattamenti dell'infrastruttura e la sicurezza nel traffico ferroviario e nelle gallerie sono un obiettivo principale. I lavori di costruzione e manutenzione nelle gallerie ferroviarie di Monte Giuseppe e Tel iniziano il 22 novembre 2021 e dovrebbero durare fino all'estate del prossimo anno. La galleria di Monte Giuseppe sarà ampliata nel profilo e adattata alle specifiche europee in termini di sicurezza. Tra l'altro, all'interno della galleria sarà costruito un percorso pedonale con un corrimano, che dovrebbe garantire una maggiore sicurezza in caso di un'eventuale evacuazione. Durante la chiusura, verranno eseguiti anche lavori di manutenzione e riparazione dell'infrastruttura ferroviaria sotto la gestione della STA - Strutture Trasporto Alto Adige SpA, necessari in vista dell'elettrificazione e del relativo raddoppio della capacità.

Servizio di autobus sostitutivi Merano – Tel

La tratta ferroviaria Merano - Tel rimarrà chiusa per tutta la durata dei lavori, sarà istituito un servizio di autobus sostitutivo. Gli autobus sostitutivi circoleranno tra la stazione di Merano e la stazione di Tel senza fermate intermedie, al fine di mantenere i tempi di percorrenza il più brevi possibili e di garantire i collegamenti ferroviari in entrambe le stazioni.

Le stazioni di Lagundo e Marlengo non sono servite dall'autobus sostitutivo, ma possono essere raggiunte con le linee autobus 212, 213 e 217. La linea autobus 212 avrà tre corse aggiuntive la sera tra Merano, Lagundo e Marlengo, in modo che i passeggeri possano tornare a casa con i mezzi pubblici anche la sera.

La mattina presto, tre dei quattro autobus sostitutivi andranno prima alla stazione di Merano e poi direttamente al centro scolastico Luis Zuegg, in modo che le studentesse e gli studenti possano raggiungere la scuola in tempo per le lezioni. La partenza di questi autobus dalla stazione di Tel è alle ore 7:23, l'arrivo alla scuola L. Zuegg alle ore 7:43.

Attenzione: i bus sostitutivi non hanno l'obliteratrice a bordo. I passeggeri sono pregati di convalidare i biglietti e gli abbonamenti alla stazione prima di salire a bordo. Inoltre, ora è anche possibile convalidare l'AltoAdige Pass e l'Euregio Family Pass online con lo smartphone prima di iniziare il viaggio.

Piccoli cambiamenti d'orario sulla ferrovia della Val Venosta

La ferrovia della Val Venosta continuerà a funzionare regolarmente sul tratto rimanente tra Tel e Malles. Per garantire le coincidenze sia a Merano che alla stazione di Tel, a partire dal 22 novembre ci saranno leggere modifiche all'orario della ferrovia della Val Venosta. Per motivi operativi, l'ultimo collegamento ferroviario R137 Tel-Malles sarà cancellato in tarda serata lunedì 22 novembre; sarà fornito un servizio sostitutivo con autobus con partenza da Tel alle ore 23.05. Il bus sostitutivo ferma in parte presso le stazioni, in parte nelle località. Tutte le info e tutti gli orari sono disponibili al sito e sulla app altoadigemobilità.

Wer sich für die verstärkte Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Tourismus einsetzt, hat noch bis Mittwoch, 17. November, Zeit, Projekte für den Ideenwettbewerb einzureichen.

Förderung der Kooperationen zwischen Landwirtschaft und Tourismus: Das ist das Ziel des Euregio-Wettbewerbs "Tourismus trifft Landwirtschaft". Noch bis Mittwoch, 17. November, ist es möglich, ein Projekt einzureichen und damit am Wettbewerb teilzunehmen. "Wir wollen kreative Ideen, die einen Beitrag zum Erhalt der bäuerlichen Familienbetriebe und der damit einhergehenden kleinstrukturierten Landwirtschaft leisten, einholen und auszeichnen", erklärt der zuständige Landesrat Arnold Schuler.

Teilnahmeberechtigt am Ideenwettbewerb sind Private, Unternehmen, Gemeinden, Vereine, Institutionen oder Schulen aus allen drei Ländern der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino. Projektunterlagen müssen bis spätestens Mittwoch, 17. November 2021, als PDF per E-Mail an info@tla-euregio.info geschickt werden. Ausgeschrieben sind Preise im Gesamtwert von 6000 Euro. Die Gewinner werden von einer Jury ermittelt. Die Preisverleihung erfolgt voraussichtlich im Frühjahr 2022.

Partner des Projektes sind in Südtirol die Landesabteilung Landwirtschaft und der Funktionsbereich Tourismus, das Bozner Kommunikationsunternehmen Transkom sowie die IDM Südtirol-Alto Adige, der Hoteliers- und Gastwirteverband HGV und der Bauernbund. Weitere Informationen gibt es auf der Website des Wettbewerbs.

np/red

Montag, 15 November 2021 15:25

Testkits für Vereine

Bozen/Vinschgau - Der Verband der Sportvereine Südtirols (VSS) greift seinen Mitgliedsvereinen mit dem Ankauf von Nasenflügeltests für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 12 und 18 Jahre unter die Arme. Damit will der VSS in erster Linie Sport und Bewegung ermöglichen.
Bis Mitte Oktober bekamen Amateursportvereine Antigen-Testkits vom Südtiroler Sanitätsbetrieb kostenlos zur Verfügung gestellt. Aufgrund schleppender Impfzahlen entschied die Südtiroler Landesregierung dann aber, diese Gratistests einzustellen. „Wir sprechen uns dezidiert für das Impfen aus, aber ohne Gratis-Tests riskieren wir, dass viele Kinder und Jugendliche vom Sporttreiben ausgeschlossen werden. Was für eine positive Entwicklung der Kinder gewiss nicht vom Vorteil ist. Die Kosten für die Test dürfen für die Kinder und Jugendlichen keine Hürde zum Sporttreiben sein oder werden“, erklärt VSS-Obmann Günther Andergassen.
Um den Kindern und Jugendlichen weiterhin leistbaren Sport anbieten zu können, sprangen VSS und USSA in die Bresche. So wurden, mit finanzieller Unterstützung von Alperia, Nasenflügeltests angekauft, welche den Mitgliedsvereinen nach Bestellung kostenlos zur Verfügung gestellt werden können. Das Fachpersonal, welches die Tests durchführen und in das Portal des Südtiroler Sanitätsbetriebes eintragen muss, wird weiterhin vom Verein selbst organisiert. Dafür sind die Tests dann auch für den GreenPass gültig.
Der VSS hat hierfür eine Bedarfsumfrage bei seinen Mitgliedsvereinen gestartet, um die Anzahl der benötigten Tests für die Vereinsmitglieder im Alter zwischen 12 und 18 Jahre zu erheben. Die Vereine, welche Antigen-Testkits beim VSS bestellt haben, wurden bereits von der VSS-Geschäftsstelle kontaktiert und werden in diesen Tagen die Lieferung erhalten. Die Tests sind ausschließlich für die 12- bis 18-jährigen Vereinsmitglieder vorgesehen und dürfen nicht für Erwachsene verwendet werden – entsprechende Kontrollen wurden bereits angekündigt.

Montag, 15 November 2021 15:24

Spannende Geschichten und emotionale Bilder

AVS Mals - Von der Liebe zu den Bergen, besonders zu einem bestimmten Berg, handelte der Vortrag des Alpinisten Roger Schäli im Vereinshaus in Mals. Organisiert wurde der Abend vom AVS Mals. Die knapp 100 Besucher hörten spannenden Geschichten, sahen emotionale Videos und wunderbare Bilder. Im Mittelpunkt von Schälis Vortag stand ein ganz besonderer Berg in den Berner Alpen: der Eiger. Schäli, der auch Mister Eiger genannt wird, hat diesen Berg bereits 50 Mal bestiegen. Seine Abenteuer auf diesem Berg hat er auch in einem Buch unter dem Titel „Passion Eiger: Legendäre Routen damals und heute“ zusammen mit Jochen Hemmleb und Rainer Rettner niedergeschrieben. Doch nicht nur von schönen Momenten berichtete Schäli an diesem Abend, sondern auch von schwierigen Zeiten wie etwa jener Zeit, als er einen Bandscheibenvorfall erlitt und sich wieder in die Bergsteigerszene zurückkämpfen musste. Zum Abschluss seines Vortrages stellte er sein letztes Projekt „North6“ vor. Hierbei schaffte er es - zusammen mit dem Südtiroler Simon Gietl - die sechs schwierigsten Nordwände der Alpen – die drei Zinnen, der Piz Badile, der Eiger, das Matterhorn, der Petit Dru und der Grand Jorasses - innerhalb von 18 Tagen zu besteigen. Die Zwischenetappen legten die beiden auf dem Fahrrad zurück. Auf einigen dieser Etappen durfte der Malser Andreas Bernhart die zwei Alpinisten begleiten. „Es war ein sehr interessanter Abend“, freute sich Bernhart, einer der Organisatoren des Abends. (sam)

Montag, 15 November 2021 15:23

Herbstmeisterschaft knapp verpasst

Für die 3. Amateurliga ist die Hinrunde beendet und die Winterpause hat begonnen. Eine fast optimale Ausgangsposition im Hinblick auf den zweiten Teil der Meisterschaft sicherte sich Laas. Das Team schrammte knapp am Herbstmeistertitel vorbei. Am letzten Spieltag der Hinrunde ging es in Laas um die Spitzenposition, denn zu Gast war das Team aus Jenesien, das vor jenem Spieltag Spitzenreiter der 3. Amateurliga war und einen Punkt Vorsprung auf die Laaser hatte. Die Partie endete mit einem 2:2 Unentschieden. Somit fehlte den Vinschgern ein Punkt um als Spitzenreiter zu überwintern. Eyrs beendet die Hinrunde an Position vier. Die Mannschaft konnte vier Spiele in der Hinrunde für sich entscheiden und hat mit 14 Punkten bereits 8 Zähler Rückstand auf Platz 1. Mit zehn gesammelten Punkten geht Kortsch von Position 6 aus im Frühjahr in die Rückrunde. Nur zwei Zähler weniger hat das Team aus Glurns, welches sich aktuell auf Platz acht befindet. Die Mannschaft aus Schnals konnte in der Hinrunde einen Punkt holen und bildet aktuell das Schlusslicht in der Tabelle der 3. Amateurliga. (sam)

Dienstag, 16 November 2021 16:07

Endspurt in der Landesliga

Die Hinrunde in der Landesliga neigt sich so langsam dem Ende zu. Drei Partien stehen noch aus, dann geht es für die Teams – darunter Naturns, Partschins und Latsch – in die Winterpause. Für Naturns ist der Gewinn der Herbstmeisterschaft noch möglich, für Latsch und Partschins geht es darum sich noch wichtige Punkte und eine gute Ausgangsposition in Hinblick auf die Rückrunde zu sichern.

Von Sarah Mitterer

Nach einem mäßigen Start kommt der SSV Naturns mittlerweile immer mehr in Fahrt und klettert in der Tabelle der Landesliga immer weiter nach oben. Zuletzt reihten die Gelb-Blauen vier Siege aneinander (nach 13 Spieltagen) und setzen die Konkurrenz mächtig unter Druck. Das Team hat aktuell am wenigsten Gegentore kassiert und weist die zweitbeste Tordifferenz (+14) auf. Mit 27 Punkten belegen die Naturnser nach dem 13. Spieltag den 3. Platz, punktgleich mit Ahrntal (belegt Position 2 aufgrund der besseren Tordifferenz) und Weinstraße Süd (Platz 4). Auf den Spitzenreiter Bruneck fehlen den Naturnsern nur vier Zähler (Stand nach dem 13. Spieltag). Und am Ende könnte die Herbstmeisterschaft sogar am letzten Spieltag der Hinrunde entschieden werden, denn für die Naturnser geht es mit dem Spiel gegen Bruneck am 4. Dezember in die Winterpause.
Eine Position im Mittelfeld belegt aktuell die Mannschaft aus Latsch. Das Team feierte in 13 Spielen vier Siege. Mit insgesamt 16 Zählern befinden sich die Latscher auf dem zehnten Tabellenplatz und könnten mit Punkten und Siegen in den letzten drei Spieltagen noch den ein oder anderen Platz nach oben klettern.
Für Partschins müssen vor allem Siege her. Die Mannschaft – welche in den vergangenen Jahren immer wieder die Konkurrenz ärgerte - blieb bisher hinter den Erwartungen zurück. Zwei Siege gelangen dem Team in 13 Spielen. Fünf Mal sicherte man sich einen Punkt durch ein Unentschieden. Mit elf Zählern belegen die Partschinser aktuell den 15. Platz in der Landesliga. An den letzten Spieltagen warten auf die Mannschaft noch einige schwierige Partien, denn man trifft auf Teams, welche allesamt in der vorderen Tabellenhälfte (u.a. Ahrntal) platziert sind. Ein Vinschger Duell in der Landesliga steht noch aus. Am 21. November empfängt Partschins das Team aus Latsch.

Montag, 15 November 2021 15:22

Zwei Monate Winterpause

Landesliga:
Am ersten Dezemberwochenende endet in der Landesliga die Hinrunde. Die Rückrunde startet Anfang Februar. (sam)


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SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

  • Das Naturnser Thermalwasser

    Das Naturnser Thermalwasser

    Naturns - Hochkonjunktur hatte die Badekultur auch in Südtirol solange, solange das Kaiserreich Bestand hatte. Zeugnis davon finden sich heute zwischen

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  • Zusammenhalt und Einsatz

    Zusammenhalt und Einsatz

    Schlanders/Vinschgau - Für eine aktive Teilnahme bei den Gemeinderatswahlen im Mai und ein starkes Miteinander als Bauernstand wurde auf der Bauernbund-Bezirksversammlung

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  • Zurück auf dem Rasen

    Zurück auf dem Rasen

    Exakt 62 Tage liegen zwischen dem letzten Hinrundenspiel und dem ersten Rückrundenspiel der diesjährigen Fußballmeisterschaft in der Oberliga. Fast doppelt

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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