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Deis Johr hobm mir va Juze Taufers zun Vatertag Schirz und Laibalan bloacht und die Madlan hobm sich an Palouver gmocht. Mir hobms hetzig kop, ins a kolfn wous gfahlt hot und tipps gebm.

Auch heuer haben Jugendliche wieder die Chance, den Freizeitpark Gardaland zu erobern- am 07.Mai heißt es ab in den Süden! Meldet euch einfach bei einem der Treffs oder Zentren im Vinschgau, holt euch euer Anmeldeformular und sichert euch euren Platz! Es gibt nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen!

s24 gardaland

Montag, 04 April 2022 13:31

Frühjahrskonzert der Musikkapelle

Prad/Raiffeisensaal Aquaprad - Mit einer guten Mischung aus traditioneller und moderner Blasmusik präsentierte sich die Musikkapelle Prad am letzten Samstag im März bei ihrem diesjährigen Frühjahrskonzert. Die Kapellmeisterin Verena Tröger wählte sowohl Werke aus der vertrauten Marschmusik als auch moderne Blasmusikstücke mit Anlehnungen aus der Rock- und Popmusik mit zahlreichen solistischen Einlagen aus. Der Obmann Oliver Stilin freute sich nach einer zweijährigen Pause wieder auf der Bühne zu stehen und vor vollem Haus aufzuspielen. Er konnte dabei auch zwei Ehrungen vornehmen. Die Musikkapelle Prad hat in ihren Reihen drei Ehrenmitglieder, die seit über 60 Jahren mitspielen. Hermann Veith (Mitglied seit 1957) und Heinrich Stecher (seit 1958) konnten ihre 60jährige Mitgliedschaft noch vor der Pandemie feiern. Hubert Veith, Mitglied seit 1960, erhielt beim Frühjahrskonzert das Ehrenzeichen in Gold am Bande für die 60jährige Mitgliedschaft. Für die 40jährige Mitgliedschaft erhielt Elmar Brunner das Ehrenzeichen in Gold. Auch fünf neue Mitglieder konnte der Obmann aufnehmen: Sophia Pfitscher (Querflöte), Lisa Pichler (Flügelhorn), Anna Agethle (Klarinette), Florian Theiner (Schlagzeug) und Noemi Punter (Querflöte). Das Frühjahrskonzert wurde mit der „Festivus Fanfare“ des Tiroler Komponisten Martin Scharnagl eröffnet. Weiter ging es mit „Renaissance Suite“ von Franco Cesarini. Anschließend folgten die Ouvertüre „König David“ von Georg Stich und „Highlander Legacy“ von James L. Hosay. Mit dem „Sonta Hons Winkl Marsch“ für Hubert Veith von Sigisbert Mutschlechner überraschte die Kapelle den Jubilar und das Publikum nach der Pause. Weiter ging es mit dem populären Stück „The Second Waltz“ von Dimitri Shostakovitch, für die Blaskapelle bearbeitet von Andrè Waignein und mit „Dramatic Tales“ von Markus Götz. Zum Abschluss gab es noch facettenreiche Klänge der größten Hits der Rockgruppe „Queen“ von Freddie Mercury, einem der bedeutendsten Rocksänger der 1970er und 1980er Jahre. Moderiert wurde das Frühjahrskonzert von Barbara Thoma. (hzg)

Prad/Vinschgau - Zusammenhalten, die eigenen Kräfte nutzen und gemeinsam anpacken - das war der Grundgedanke der Initiative „kulinarische Osternester“, mit der die Bürgergenossenschaft Obervinschgau „ Da“ und die Dorfsennerei Prad gemeinsam mit der Hofkäserei Englhorn und der Bio Hofkäserei „Ziegen im Winkel“ vor 2 Jahren der schwierigen Zeit des großen Lockdowns die Stirn geboten haben. Durch das abrupte Ausbleiben der meisten gewohnten Absatzkanäle waren wir zu kreativem Handeln gezwungen, so Geschäftsführerin der Dorfsennerei Sigrid Sparer. Aber dass wir mit dieser Hau-Ruck Aktion damals den Grundstein einer so motivierenden und langwährenden Zusammenarbeit zwischen vielen Bio-Erzeugern hier aus der Umgebung gelegt haben, die heuer nun zwischen Osternest und Nikolaussack mittlerweile in die 5. Runde geht, hätten wir zu der Zeit kaum erwartet.
Der große Zuspruch bei der Bevölkerung, aber auch der Spaß und die Motivation, den die Erzeuger selbst immer wieder bei dieser Zusammenarbeit erfahren, lässt sie auch heuer wieder „dem Osterhasen beim Beschenken unter die Arme greifen“.
Mittlerweile sind viele verschiedene Höfe mit im Boot, so dass eine breite Palette an einheimischen Bioprodukten angeboten werden kann. Gebündelt in verschiedene „kulinarische Nester“ ( Va dr Goass, Van Getroad, Va ollz a bissl, S`Deftige und s` Siaße ) ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Bestellt werden kann natürlich für sich selbst und die eigene Familie, aber auch als Geschenk für weiter entfernt lebende Freunde und Bekannte, die das Paket dann im Geschäft in ihrer Nähe abholen können. Oder aber auch für geflüchtete Menschen hier in Südtirol, denen die Bürgergenossenschaft die Pakete dann zukommen lässt und die geschenkte Anzahl aufrundet.
Viele große und kleine Hände helfen mit, die Nester Anfang der Osterwoche zu bemalen und herzurichten, damit sie dann am Gründonnerstag im Geschäft in Ihrer Nähe abholbereit sind.

Bestellen können Sie auf der Webseite der Bürgergenossenschaft www.da.bz.it
oder der Dorfsennerei Prad www.bio-dorfsennerei.it bis zum Palmsonntag 10.04.2022 und das Paket dann beim Händler Ihres Vertrauens abholen. Weiters gibt es heuer erstmals die Möglichkeit , das Paket per Kurier an Bekannte im Ausland zustellen zu lassen.

Montag, 04 April 2022 13:29

Vielfalt Familie

Vinschgau - Derzeit ist der Katholische Familienverband Südtirol (KFS) in 114 Zweigstellen und 10 Bezirken aktiv. Der Auftakt der landesweit verteilten 10 Bezirksversammlungen, wurde im Vinschgau gemacht. Hauptaugenmerk und inhaltlicher Schwerpunkt ist die Vielfalt der Familie und das ehrenamtliche Engagement der Zweigstellenmitarbeiter/innen.
„Das Schlimmste der erlebten und durchgestandenen Pandemiezeit scheint überwunden, flacht ab, das Ende der Seuche ist absehbar und endlich können wir uns wieder in Präsenz treffen!“, freute sich KFS-Präsidentin Angelika Mitterrutzner in ihrer Begrüßung. Egal, ob im Vinschgau (Kortsch, 05.03.22), im Hochpustertal (Sexten, 09.03.22) oder im Ahrntal (Gais, 11.03.22), bei allen Versammlungen wurde ganz nach dem KFS-Jahresmotto 2022 Vielfalt Familie sichtbar, wie vielfältig das Leben der Familie ist. Der Schatz eines jeden Dorfes ist das Wohlbefinden der Dorfbewohner, keiner sollte alleine dastehen, sondern sich gestärkt durch die Gemeinschaft auch im Familienverband, aufgehoben und mitgetragen fühlen.

Vielfalt Familie – Vielfalt Zweigstellen
Alle Zweigstellen können auf ein tolles und veranstaltungsreiches Jahr zurückblicken. Das inhaltsreiche Tätigkeitsprogramm mit über 120 verschiedenen Ideen und Aktionen in den Zweigstellen zeigt, wieviel Zeit und Ideen dort investiert werden, um gute Dinge im Dorf zu bewirken, gibt Mut und lässt Freude aufkommen. Dies hat sich auch in der harten Zeit des letzten Jahres bewiesen, welches für alle eine besondere Herausforderung war. Mehrmals wurde betont, dass besonders in Krisenzeiten der Zusammenhalt, auch in den Bezirken und Zweigstellen, ausschlaggebend ist. „Eure Flexibilität und euer Ideenreichtum spornt an. Wie ein starkes Schiff auf hoher See habt ihr den oft ganz schön wilden Stürmen der Realität des letzten Jahres standgehalten“, betonte die KFS-Präsidentin.

Vielfalt Familie – Vielfalt der Ideen für die Familien
Der Wert der über 1000 Ehrenamtlichen für deren Einsatz auch in der schwierigen Zeit der Pandemie wurde bei den einzelnen Bezirksversammlungen unterstrichen. Durch junge Mitarbeiter/innen in den neuen Zweigstellen wird den langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bestätigt, dass sich deren Tun und Wirken für den Familienverband gelohnt hat. Damit blickt der Familienverband optimistisch in die Zukunft. Auf das gute Zusammenspiel in den Zweigstellen wies auch die geistliche Assistentin im KFS Manuela Unterthiner hin. In ihrem Workshop thematisierte sie als Schlüsselfaktoren das gute Klima, gemeinsame Ziele, eine gute Kommunikation, Offenheit, Partizipation, Respekt, Effizienz, eine gute Leitung und Atmosphäre, Erfolge feiern und gegenseitige Wertschätzung.

Montag, 04 April 2022 13:27

Und wer nimmt den Hund?

Schlanders/Südtiroler Kulturinstitut - Doris und Georg sind seit 23 Jahren verheiratet. Sie haben ein Haus gebaut und zwei Kinder aufgezogen. Sie ist Hausfrau, er Direktor eines Aquariums. Die Kinder sind ausgezogen und Georg hat sich in eine 20 Jahre jüngere Frau verliebt und will sich von seiner Frau trennen. Seine Frau will die Ehe nicht einfach beenden, sondern in einer Paartherapie verstehen, was zum Ende geführt hat. Er willigt ein, weil man das heute so macht. Das ist der Hintergrund einer ernsthaft unterhaltsamen Beziehungs- bzw. Trennungskomödie, die am 23. März im Kulturhaus von Schlanders als Gastspiel der Komödie Winterhuder Fährhaus aus Hamburg aufgeführt wurde. Mit viel Sprachwitz, spitzen Dialogen, gegenseitigen Vorwürfen und Beschuldigungen wird beim Aufarbeiten der gemeinsamen Vergangenheit in den Therapiesitzungen Bilanz über das Eheleben gezogen. Das Paar erkennt die Grenzen der Vernunft und stellt sich die Frage: War das alles oder gibt es noch etwas anderes im Leben? Georg fühlt sich wieder lebendig mit der neuen Freundin. Auch Doris lernt nach der Trennung einen neuen Mann kennen. Sie führen tiefe Gespräche und sie entwickelt Ideen für neue Projekte und berufliche Perspektiven. Im Gespräch bei der Therapeutin erzählen sie wie sie sich kennengelernt haben und stellen fest, dass vieles gut war. Von der Liste, die sie vor der Heirat aufgeschrieben haben, wurde nicht alles umgesetzt. Aber sie haben ein Haus, zwei Kinder und der Sex war auch nicht schlecht. Nach Hawaii fuhren sie zwar nicht und etwas Verrücktes haben sie auch nicht gemacht. Sie hat seine Klugheit bewundert, er ihre Nase. Sie musste alle Termine nach ihm ausrichten, es fehlte an Wertschätzung. Und er bestimmte über das Fernsehprogramm. Doris zündet das Auto seiner Freundin an, er durchsticht die Autoreifen ihres neuen Liebhabers. Sie feilschen und streiten, nicht nur um den Hund. Am Ende verlässt die neue Freundin Georg und die Freundin von Doris meint, dass ihr neuer Freund ein Arschloch ist. Was sollen sie tun? Zurück zum alten Leben, zur Alltagsroutine oder Aufbruch zu neuen Ufern? (hzg)

Montag, 04 April 2022 13:26

MGV Schlanders stellt neue Weichen

Schlanders - Kürzlich fand die Mitgliederversammlung des MGV Schlanders beim Schupferwirt in Schlanders statt.
Neben dem Tätigkeitsbericht des vergangenen Jahres, musikalischen Rückblich durch die Corleiterin und Vorschau auf das laufende Jahr kam es heuer auch zu Neuwahlen des Obmannes und Vorstandes im Verein. Nachdem sich Robert Grüner nicht mehr der Wahl stellte wurde Daniel Staffler zum neuen Obmann gewählt. Der neue Obmann bedankte sich bei Robert Grüner für sein langjähriges Wirken im Vereinund überreichte Ihm ein Präsent für seinen Einsatz. Auch im Vorstand kam es zu Veränderungen. Der langjährige Kassier Albert Moser stellte sich nicht mehr zur Wahl; auch bei ihm bedankte sich der neue Obmann für seinen langjährigen Einsatz und Mühen. An seiner Stelle wurde Christoph Mayr in den Vorstand gewählt. Der Verein hofft, das es wieder möglich ist ein geregeltes Vereinsleben aufzunehmen und bereitet sich mit viel Engagement auf sein Frühjahrskonzert sowie auf das deutsche Chorfest in Leipzig im Mai 2022 vor.
Neue Mitglieder sind immer willkommen und können sich gerne jederzeit an den Obmann oder an eines der Vereinsmitglieder wenden.

Mals/Obervinschgau - Nach coronabedingter Pause wurde am 3. April 2022 der Bezirksfeuerwehrtag Obervinschgau wieder in Präsens im Malser Kulturhaus abgehalten. 831 aktive Feuerwehrmänner/Frauen mit einem Durchschnittsalter von 38 Jahren sind in den Orten des Bezirkes im Einsatz, davon 36 Frauen.
Nach der hl. Messe in der Malser Pfarrkirche segnete Pfarrer Florian Öttl nicht nur das neue Mannschaftstransportfahrzeug des Bezirkes, sondern auch die anwesenden Politiker Arnold Schuler, Albrecht Plangger, und die Bürgermeister Josef Thurner, Heiko Hauser, Franz Prieth und Roselinde Gunsch Koch mit den Worten: „Weil`s dia derzeit bsunders brauchn.“ Nach der Begrüßung der zahlreichen Ehrengäste, darunter der Landesfeuerwehrpräsident Wolfram Gapp, die ehemaligen Bezirkspräsidenten Franz Erhard und Manfred Thöni sowie die Vertreter der Partnerorganisationen, der Amtsdirektoren vom Wildbach, der Forstverwaltung, des Straßendienstes, des Weißes Kreuzes und der Carabinieristation, zog der Bezirkspräsident Klaus Obwegeser untermauert von Statistiken detailliert Bilanz über die geleistete Arbeit im Bezirk. Es haben vielen Videokonferenzen in Pandemiezeiten sattgefunden, unterschiedliche Investitionen wurden getätigt und Ausbildungskurse organisiert. Der Feuerwehrbezirk Obervinschgau steht auf soliden Beinen und ist für Notsituationen bestens gerüstet. „Allerdings, wir müssen uns künftig wieder mehr auf die Kernkompetenten konzentrieren“, so Obwegeser. Schnelle Hilfe ja, aber dann müsse man weiterführende Arbeiten abgeben können. Dass die Hilfe der FF oft sehr strapaziert wird, bestätigte auch der Bezirksfeuerwehrinspektor Peter Theiner am Beispiel der LKWs, die ohne Ketten auf der Malser Haide aus dem Schnee befreit, oder der Busse, die aus den Kurven des Stilfserjoch Straße gehoben werden müssen. Das sei ein Riesenproblem und es brauche endlich eine gesetzliche Regelung und saftige Strafen, so Theiner.
2020/21 war die FF bei 74 Bränden und bei 409 technischen Notfällen, darunter 96 Verkehrsunfälle im Einsatz. 24.269 Stunden wurden geleistet. Oft übernimmt die FF Lotsendienste bei Rettungseinsätzen. Abschließend referierten der Bezirksjugendreferent David Waldner und die Bezirksfeuerwehrärztin Bettina Skocir über ihre Tätigkeiten. (mds)

 

s20 4874Ehrungen: 40 Jahre Verdienstkreuz in Gold: Florian Fabi (Burgeis), Peter Schuster (Laatsch), Georg Stocker (Laatsch), Herbert Eberhard (Plawenn), Christian Horrer (Prad), Reinhold Waldner (St. Valentin), Stephan Reinstadler (Sulden), Klemens Reinstadler (Sulden), Florian Pircher (Taufers i. M.), Heinrich Patscheider (Ulten Alsack), Erwin Stecher (Matsch). Das Verdienstkreuz in Silber mit 2 Sternen für 15 Jahre im Bezirksausschuss erhielt Johann Alois Spiess (Taufers i. M.)

Montag, 04 April 2022 13:23

Theater für unsere Kleinsten

Kulturhaus Karl Schönherr - Schlanders - Die kleine Raupe – Theater für unsere Kleinsten, ab 2 Jahren Theaterta – das mobile Kindertheater
Laurenzia ist zum Picknick in den Wald gefahren. Dabei trifft sie auf eine kleine hungrige Raupe, die all ihre Leckereien schmatzend auffrisst. Und schon sind wir mitten drin im Vergnügen, auch selbst schmatzend, mit allen Sinnen diese Geschichte zu erleben. Gemeinsam lassen wir die Vögel zwitschern und die Bienen summen. Die kleine Raupe wird dabei immer fetter und runder und riesengroß – bis sie sich ein Häuschen spinnt und darin einschläft. Endlich ist es so weit: heraus kommt…??
Mit viel Witz begeistert die kleine Raupe das Publikum und auch die Eltern und Großeltern haben ihren Spaß! Stefanie Ramisch spielt inmitten einer farbenfrohen, aufwendig ganz aus Filz gestalteten Ausstattung.

Zeit: Freitag, 22. April, 16.00 Uhr
Ort: Kulturhaus Karl Schönherr Schlanders
Eintritt 5 Euro, Dauer 40 Min.
Reservierung unter der Nummer 0473 737777 oder kulturhaus@schlanders.it.

Unterstützt vom Amt für deutsche Kultur, der Marktgemeinde Schlanders, der Raiffeisenkasse Schlanders, der Fa. Schönthaler A. & Söhne und der Rechtsanwaltskanzlei Pinggera.

Montag, 04 April 2022 13:14

Ein sichtbares Zeichen für den Frieden

Schlanders - Wir setzen heute mit unserem Projekt „Friedenstauben“ ganz bewusst ein Zeichen für den Frieden und nicht gegen den Krieg. Denn wir wollen Bilder des Friedens vermitteln und nicht Bilder des Krieges. Mit diesen Worten begrüßte die Direktorin der Landesberufsschule Virginia Tanzer die Schulgemeinschaft im Innenhof. „Es ist wichtig, für etwas einzustehen, denn das hat eine stärkere Aussagekraft, als gegen etwas zu sein. Jeder/jede von uns hat in sich zwei Pole i, einen guten und einen bösen. Es gewinnt immer derjenige, den man fütter“, so Tanzer weiter. Und sie rief die Jugendlichen auf trotz aller aktueller Unsicherheiten und Ängste hoffnungsvoll zu sein und sich s19 4803im Kleinen als Hüter des Friedens einzusetzen, Friedenshüter wie es sie in Ureinwohnerstämmen in Amerika gibt, denen es dadurch dauerhaft gelingt, kriegerische Auseinandersetzungen zu vermeiden. Das Projekt „Friedenstauben“ war nach Kriegsausbruch in der Ukraine gestartet worden. Schüler:innen aller Fachgruppen schufen mit den in ihrem Fach üblichen Materialien wie Marmor, Holz, Metall usw. kleine Dekorationsstücke. Diese werden nun gegen eine freiwillige Spende abgegeben, so zum Beispiel beim Elternsprechtag.
Der Erlös geht an die Menschen in der Ukraine. (mds)


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AKTUELLE AUSGABE

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    Naturns - Hochkonjunktur hatte die Badekultur auch in Südtirol solange, solange das Kaiserreich Bestand hatte. Zeugnis davon finden sich heute zwischen

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Weltkulturerbe der UNESCO. Bald sollen auch die aus Schluderns stammenden Haflinger dazukommen. Die Waale auf der Malser Haide, die Transhumanz der Schafe in Schnals sind schon dabei. Aber die Liste kann unendlich verlängert werden: Die Stilfserjoch-Straße, das Scheibenschlagen, ....
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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