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Tür- und Fenstergriffe von HOPPE können viel mehr als „nur“ Türen und Fenster zu öffnen und zu schließen: Sie setzen zum Beispiel neue Standards bei der Einbruchhemmung oder sie kommunizieren mit Systemen für Smart Home und Smart Building. Schließlich sind Innovationen für HOPPE selbstverständlich!

 

Gute, innovative Ideen zu haben, hat bei HOPPE eine lange Geschichte – und zwar in allen Bereichen des Unternehmens, seien es technische Lösungen, Strategien, Konzepte, Automatisierung oder Design.

Von Anfang an innovativ
Was schon mit der Standortwahl begann – Unternehmensgründer Friedrich Hoppe ließ sich beispielsweise fernab der Konkurrenz im hessischen Stadtallendorf nieder und expandierte schon nach kurzer Zeit ins Vinschgau, statt umgekehrt „Gastarbeiter“ nach Deutschland zu holen – setzt sich bis heute fort: HOPPE ist ein Unternehmen, das kontinuierlich innovative Konzepte und Techniken – viele davon patentiert – hervorbringt.

hoppe infoVollkommen neues Schutz-Prinzip: SecuForte®
Beim Einbruchschutz sind Innovationen besonders wichtig, schließlich sollen HOPPE-Griffe möglichst vielen – auch neuen – Einbruchmethoden etwas entgegensetzen können. Mit der Technik SecuForte® hat HOPPE ein vollkommen neues Schutz-Prinzip für Fenstergriffe entwickelt: Griffe mit SecuForte® werden in der Geschlossen- und der Gekippt-Stellung automatisch gesperrt. Wer den Griff betätigen will, muss ihn zuvor in Richtung Rosette drücken – von außen lässt sich der gesperrte Griff so gut wie gar nicht manipulieren. Das Prinzip „erst drücken – dann drehen“ kennen viele von Sicherheits-Verschlüssen von Flaschen.

HOPPE-Kompetenz fürs Smart Home
Ein weiterer Bereich, in dem HOPPE innovative Produkte auf den Markt bringt, sind komfortable Beschlaglösungen fürs Smart Home. Die gibt es bei HOPPE schon seit einiger Zeit: Sie verbinden die sprichwörtliche Qualität der mechanischen Beschläge mit elektronischen Komponenten und machen die Beschläge und Griffe damit vernetzungsfähig. „Smarte“ Produkte sind zum Beispiel Zutrittslösungen wie Fingerscanner und berührungslose Komfort-Öffnung oder praktische Funk-Fenstergriffe für Smart Home-Systeme.

hoppe 0737 FR 409 F9 Motiv3 SecuSignalKomfortables Türöffnen mit Fingerscanner …
Bügelgriffe mit integriertem Fingerscanner bilden eine solche komfortable Lösung: Die Haustür lässt sich ganz einfach mit einer Fingerbewegung über ein Scannerfeld öffnen. Der Clou dabei: Der Scanner befindet sich nicht irgendwo neben der Tür an der Wand, sondern ist direkt in den Bügelgriff integriert. „Aufschließen“ und Öffnen der Tür können so mit einer einzigen Handbewegung erfolgen.

... und mit Fußbewegung!
Eine berührungslose Komfort- Öffnung am Bügelgriff geht sogar noch einen Schritt weiter: Sie ermöglicht es, die Haustür zu entriegeln, ohne etwas aus der Hand legen zu müssen, einfach nur mit einer kleinen Fußbewegung über einen Lichtpunkt am Boden. Wer zutrittsberechtigt ist, wird beim Annähern an die Tür über einen Transponder automatisch erkannt.
Funk-Fenstergriffe für Smart Home-Systeme …
Funk-Fenstergriffe können einem Smart Home-System mitteilen, in welcher Griffstellung sie sich gerade befinden. Dadurch können sie unter anderem automatisierte Haustechnik-Abläufe effizienter und sicherer machen: Soll die Heizung oder die Klimaanlage anlaufen, solange noch Fenster geöffnet sind? Dürfen die Rollläden sich schließen, wenn die Terrassentür noch offensteht? HOPPE-Fenstergriffe mit SecuSignal® benötigen für das Absetzen des Funksignals lediglich die Energie, die aus der Bewegung des Griffs heraus entsteht – sie benötigen keine Batterien und sind vollkommen wartungsfrei!

… und zur Zentral-Verriegelung
Wer ein System zur zentralen Gebäude-Verriegelung nutzt, für den sind einbruchhemmende Funk-Fenstergriffe von HOPPE eine gute Idee: In der Geschlossen-Stellung sind die Griffe permanent und automatisch verriegelt – einzelnes Abschließen aller Fenstergriffe nicht nötig! Wer das Fenster öffnen möchte, drückt auf den kleinen Knopf an der Rosette – leuchtet dieser grün, wird der Griff entriegelt und das Fenster kann geöffnet werden. Leuchtet er rot, ist das System so eingestellt, dass das Öffnen nicht möglich ist und der Griff bleibt verriegelt.

 

So funktioniert SecuForte®
hoppe SecuForte BetaetigungVon einem einbruchhemmenden Fenstergriff wird vor allen Dingen erwartet, dass er das Fenster davor schützt, von außen geöffnet zu werden. Dies kann zum Beispiel mit einem Schließzylinder geschehen, der den Drehmechanismus des Fenstergriffs blockiert. Bei SecuForte®-Fenstergriffen von HOPPE wird die Einbruchhemmung anders erreicht: Solange sie sich in der Geschlossen- oder Gekippt-Stellung befinden, sind sie vom Vierkantstift, der die Kraft des Fenstergriffs auf das Getriebe überträgt, entkoppelt. D. h. ihre normale Funktion, nämlich das Fenstergetriebe so zu bewegen, dass sich das Fenster öffnet, ist in diesem Moment außer Kraft gesetzt. Bewegen lassen sich die Griffe in diesem Zustand nicht – sie sind automatisch gesperrt. Und wenn ein Täter versucht, den Griff von außen zu manipulieren, dann scheitert er ganz einfach daran, dass der Griff „nicht funktioniert“.

Freitag, 05 April 2019 12:31

90 Jahre Lasa Marmo

Zwischen zwei Weltkriegen wurde im September des Jahres 1928 die Laaser Marmorindustrie von diversen Investoren gegründet. Als Vorreiter des Betriebes zeichnete sich der Münchner Bildhauer und Marmorunternehmer Mathias Gasteiger verantwortlich. Die Lasa Marmo widmete sich zuallererst dem Bau einer Transportstruktur, um den wertvollen Marmor schonend und effizient zu Tal bringen zu können. Man erweiterte den Lagerplatz, baute darauf das Firmengebäude und errichtete den Portalkran, der für das Abladen der Marmorblöcke unumgänglich war.
90 Jahre danach ist das Blocklager eines der Wahrzeichen von Laas, egal ob es der Fensterblick aus der Vinschgerbahn ist oder man die Umfahrungsstraße entlangfährt. Aus der Vogelperspektive nimmt das Gelände der Lasa Marmo einen beachtlichen Raum ein, kein Wunder bei über 5,5 Hektar Betriebsfläche. Ein Bild von Laas ohne Marmor? Unvorstellbar.
2008 übergab Elisabetta Sonzogno die Aktienanteile der Lasa Marmo an die Lechner Marmor AG. Seitdem konnte sich der Betrieb vermehrt der Dorfbevölkerung öffnen und trägt mit internen Events zum regen Veranstaltungsleben in Laas bei. So wurde der Barbaratag nach 20jähriger Pause wieder eingeführt, der Dreispitz als Skulpturenpark an die Genossenschaft Marmor Plus verpachtet, die Mitarbeiterzahl von 32 auf 64 verdoppelt, vielfältige Investitionen getätigt und einige prestigeträchtige Aufträge an Land gezogen. Umsatzmäßig stehen nach wie vor Amerika, Großbritannien, Schweiz, Deutschland und Italien an vorderster Front der Auftragsbücher. 2019 steht im Zeichen der digitalen Kommunikation. Projekte in Laaser Marmor werden künftig auch in ausgewählten sozialen Netzwerken kommuniziert, Architekten und Bauherren zusätzlich über ein neues 360° Video virtuell in den Weißwasserbruch geführt. Im Sommer folgen 360° Fotos, welche die wichtigsten Etappen in Abbau, Transport und Verarbeitung des Laaser Marmors auf eindrucksvolle Weise dokumentieren und für jeden zugänglich machen werden. Ein Vorgeschmack darauf auf
www.youtube.com/lasamarmo.

 

Interview mit Betriebsdirektor Erich Tscholl
Einzigartiges Produkt, einzigartige Kundenbetreuung

lasa 20170212 15323690 Jahre feierte die Lasa Marmo vergangenes Jahr. Historisch und traditionell ist die Lasa verwurzelt wie kaum ein anderes Unternehmen. Wo sehen Sie die Lasa Marmo im Unternehmensspektrum des Vinschgaus?
Lasa Marmo ist seit 90 Jahren eine Konstante der Vinschger Wirtschaft, auf internationalen Märkten präsent und seit jeher einer der größten Arbeitgeber im Tal. Grund dafür ist ein Marmor, der einzigartig ist in seiner Beschaffenheit, seiner Reinheit und seinem Leuchten. Das fasziniert Menschen um den Globus nach wie vor. Diese Begeisterung ist Voraussetzung dafür, dass es Märkte und Kunden gibt und Voraussetzung dafür, dass es motivierte Mitarbeiter gibt.

Wieviele Mitarbeiter sind derzeit bei der Lasa Marmo beschäftigt?
64 Mitarbeiter.

In wieviele Länder wird Laaser Marmor exportiert? Woher kommen die Aufträge?
Projekte in Laaser Marmor sind weltweit zu finden. Aktuelle Aufträge kommen aus den USA, Großbritannien, der arabischen Halbinsel, natürlich aus Europa und hier vor allem aus unseren traditionellen Absatzmärkten Italien und D/A/CH.

Die Sensation im Auftragsbuch der Lasa Marmo war die Auskleidung des One World Trade Centers: 23,5 Millionen Dollar, 4 Jahre Bauzeit, 40.000 Quadratmeter Marmor. Der gesamte Transportation Hub strahlt in Weiß. Welches sind die aktuellen Projekte?
Gerne verraten wir die Projekte, die auf der Zielgeraden sind und 2019 eröffnet werden: Das ist Washington DCs erster Öko Wohn- und Bürokomplex, wo unser Marmor aus dem Nationalpark gut ins Konzept für Fußböden und Wandplatten passte. In London wird eine Hotel-Lobby eröffnet, wo uns mit unserem Partner und dem Architekten etwas gelungen ist, was von sich reden machen wird. Wir sind eben erst zurück aus Dubai, wo unser Marmor zum Glanz einer exklusiven Privat-Villa beitragen wird. Ebenfalls heuer ausgeliefert werden auch wieder hunderte Kreuze für die bekannten amerikanischen Soldaten-Friedhöfe, die über alle Kontinente verstreut sind.

Die direkte Kundenbetreuung zählt zur Betriebsphilosophie. Wer kommt nach Laas, welche Größen hatten Sie hier schon zu Gast?
Diskretion zählt zu unserer Philosophie! Aber wir haben immer wieder mit Star-Architekten, Promis und mit Königshäusern bzw. deren Mitarbeitern und Gesandten zu tun. Wussten Sie, dass die Queen-Victoria-Statue vor dem Buckingham Palace aus Laaser Marmor ist? Am 17. Mai wird uns der Schweizer Star-Architekt Stefan Ruch besuchen und im Rahmen einer Tagung in Zusammenarbeit mit der Landesberufsschule über seine Ansätze und Arbeiten referieren. Interessierte sind übrigens herzlich eingeladen.

Was zeichnet die Lasa Marmo aus? Welche Betriebsphilosophie macht das Unternehmen so erfolgreich?
Unser Anspruch an uns selbst ist, dass ein einzigartiges Produkt wie der Laaser Marmor nach einer einzigartigen Kundenbetreuung und ebensolchem Service verlangt. Hierzu zählt auch außergewöhnliche Aufträge in Angriff zu nehmen und unseren Kunden nicht nur den Rohstoff, also Blöcke oder Rohplatten, sondern das verarbeitete, zugeschnittene Endprodukt für die Verlegung zu liefern und dank digitaler Technik, vorab auch schon einen Eindruck vom verlegten Produkt zu verschaffen.

Umsatzmäßig: Wo steht die Lasa Marmo?
Wir konnten im Jahr 2018 einen Umsatz von 7,75 Mio. Euro machen.

Wieviel haben Sie in den vergangenen Jahren investiert?
Worin wir investiert haben, ist viel spannender und aussagekräftiger als die Zahlen. Wir investieren in neue Technologien die uns helfen, den Abbau noch präziser und nachhaltiger zu steuern. Neue Technologien helfen uns auch in der Kundenbetreuung und Bearbeitung von Projekten, um dem Kunden einen Eindruck davon zu geben, wie sein fertig verlegtes Projekt in Laaser Marmor aussieht. Und last but not least und für jeden Leser auch zugänglich: Neben den bekannten Marmor-Führungen in Laas ist es nun möglich den Marmorbruch virtuell durch moderne 360° Film-Technik zu erleben. Wie? Ganz einfach mit dem Handy den QR-Code scannen oder das lasa QR Code 3D FilmVideo auf www.youtube.com/lasamarmo
öffnen und für den 360°-Effekt das Handy bewegen.

Die Lasa Marmo ist auf einem hohen Level angekommen: Ist das Ziel für die Zukunft dieses Level zu halten?
In einer sich ständig und rapide ändernden Welt reicht es nicht mehr Erreichtes zu halten. Wir arbeiten an einer ständigen Verbesserung auf allen Ebenen, vom Bruch zur Produktion, zum Kundenservice, dem Verkauf und unserer Kommunikation. Kurz: Wir arbeiten am nächsten Level!

Freitag, 05 April 2019 12:27

holzius – Natur verbunden

Für manche ist holzius ein Unternehmen, das die Welt verbessert, für andere visionär. holzius ist beides. Vor allem aber steht das Prader Unternehmen für behagliches, natürliches Wohnen, Nachhaltigkeit, Ökologie und Klimaschutz.

Die Wurzeln. Die Leidenschaft für den Rohstoff Holz war bei Herbert Niederfriniger immer schon da. Genauso wie die Überzeugung, dass Mensch und Natur zusammengehören und miteinander verbunden sind. Doch um etwas weiterzubringen, braucht es oft ein starkes Zeichen. Herbert Niederfriniger hat dieses im Jahr 2007 gesetzt und den sicheren Job als Förster gegen den risikoreichen eines Unternehmers getauscht. Seine Vision war es ein Holzbausystem zu entwickeln, das aus leim- und metallfreien Massivholz-
elementen besteht und zugleich alle technischen Anforderungen erfüllt, die an das moderne Bauen gestellt werden. Eine Vision, die aus einem persönlichen Bedarf geboren wurde: Kein Vollholzhaus auf dem Markt überzeugte Niederfriniger für sein privates Wohnprojekt. Zwei Jahre lang tüftelte er zusammen mit seinem Kollegen Armin Strickner von der Holztechnikerschule, solange bis ein System entwickelt war, dessen Detaillierungsgrad so hoch war, dass es formstabil und setzungsfrei Generationen überdauert. Der Kern dieser holzius-Bauart ist eine Gratleiste mit Kanten in Schwalbenschwanzform. Doch wie ein patentiertes Produkt auf den Markt holzius infobringen ohne Startkapital? Den Start ermöglichte der Einstieg der Rubner Gruppe als Investor, der sich als fairer und interessierter Partner für das Unternehmen zeigte. Die Prämisse für Rubners Engagement lautete: Die Firmengründer müssen die Unternehmensführung behalten. Denn ein Produkt kann nur sein volles Potential entfalten, wenn es seine Erfinder vorantreiben. Eine Philosophie, die holzius wachsen und gedeihen ließ, soweit, dass heute 439 Vollholzhäuser zwischen Süditalien und Norddeutschland stehen, die aus der Produktionsstätte in Prad kommen und mit einer beeindruckenden Ökobilanz aufwarten. Holz wächst laufend nach, verursacht aufgrund seiner Einstofflichkeit keine Entsorgungsprobleme, ermöglicht wohngesunde und behagliche Lebensräume, kann optimal weiterverwendet werden und ist energieeffizient. Welcher Rohstoff kann das schon von sich behaupten?

Ökologie und Nachhaltigkeit. Holz ist das umweltfreundlichste Rohmaterial der Welt und Häuser aus Holz sind nichts anderes als langlebige Kohlenstoffdioxid-Speicher. Durch die bisher gebauten holzius Vollholzhäuser wurden der Atmosphäre durch CO2 Speicherung sowie Einsparung im Vergleich zu anderen Baustoffen knapp 60.000 Tonnen klimaschädliches CO2 erspart. Um die Dimensionen zu verstehen ein Vergleich: Ein Jahr lang Auto fahren (bei 11.500 km/Jahr) verursacht einen CO2-Ausstoß von ca. 1,5 Tonnen. Ein Einfamilienhaus aus Vollholz erspart der Atmosphäre gleich viel CO2 wie 91 Jahre lang Auto fahren im Schnitt verursacht. Im Grunde bedeutet das nichts anderes als dass jeder, der mit Vollholz baut, einen unverzichtbaren Beitrag für den Klimaschutz und vor allem für die Zukunft kommender Generationen leistet. Wohl auch ein starkes Argument für Holz und Holzbau.

Erfolg braucht Platz. In der Produktionsstätte in Prad wird es für holzius langsam zu eng. Die Zeichen stehen gut, dass holzius in Bälde mit der Planung und dem Bau eines neuen Standortes im Vinschgau beginnen kann. Die notwendigen Schritte sind gesetzt, damit das Unternehmen weiterhin wachsen und konsequent ökologische und nachhaltige Gebäude bauen kann. Ohne Leim. Ohne Schadstoffe. Ohne Abfälle. Jederzeit in den natürlichen Kreislauf rückführbar. Einfach naturverbunden.

Weitere Informationen unter: www.holzius.com

 

Interview mit Gründer und Geschäftsführer Herbert Niederfriniger

holzius Herbert Niederfriniger WALdHolz ist für Sie...
...erste Wahl. Holz ist für mich arbeiten und leben mit der Natur.

 

Und holzius?
Bauen mit holzius bedeutet dem Holz die Natürlichkeit und Reinheit zu belassen. In aller Konsequenz. holzius produziert und liefert leim- und metallfreie Vollholz-Bauelemente, baut fertige Vollholz-Gebäudehüllen sowie vermehrt auch mehrgeschossige Wohnobjekte in deutschen Städten.

 

Eine Idee ist nur so gut wie ihre Umsetzung.
Ja, eine Idee muss man mit Begeisterung und Energie verfolgen. Man muss ständig an sich selbst und am Produkt arbeiten. Und es braucht Menschen, die ihre volle Unterstützung geben: Mutmacher, Freunde, Partner und vor allem gute Mitarbeiter.

 

Vom Bergbauernkind zum Geschäftsführer eines der drei Marktführer von Vollholzhäusern. Was freut Sie am meisten?
Die größte Freude bereitet mir, dass gerade junge Leute unsere Firmenphilosophie aufnehmen, transportieren und auch außerhalb unserer Firma leben. Und auch, dass es uns gelungen ist, einen neuen, innovativen holzverarbeitenden Betrieb im Vinschgau zu etablieren und dort Vinschger MitarbeiterInnen zu beschäftigen.

Freitag, 05 April 2019 12:21

TTM - Weltweit Zuhause

Thermo Tecno Management steckt hinter den drei Buchstaben TTM. Konkret bedient das Prader Unternehmen den Sektor der technischen Isolierungen und zählt zu den führenden Unternehmen in der Herstellung und dem Vertrieb von technischen Ummantelungsfolien für Dämmstoffe. Zum Global Player hat sich das Unternehmen in über 40 Jahren entwickelt. Eine stille und beeindruckende Erfolgsgeschichte.

Resistent müssen sie sein, elastisch, schlagfest, leicht im Gewicht, korrosionsbeständig, alterungsbeständig, flammwidrig, schmiegsam und nicht zu vergessen: Elegant im Look. Die Anforderungen sind enorm und doch: TTM schafft es in seinen Ummantelungsfolien und dem passenden Zubehör Effizienz und Technik, Optik und Ökonomie perfekt zu vereinen. Ummantelungsfolien, die Rohre und Leitungen isolieren und vor jeglichen Einflüssen schützen, genau das produziert und verkauft das Unternehmen im Prader Gewerbegebiet. Mit anderen Worten: High-Tech samt Zubehör.

TTM bespielt die weltweite Bühne und kann auf ein gut strukturiertes, weltweit verzweigtes Vertriebsnetz zurückgreifen, das unter anderem auch in Zusammenarbeit mit der IDM, der Innovation Development Marketing immer weiter ausgebaut wird. Denn TTM stellt sich in die Reihe jener Unternehmen, die sich das nationale Förderprogramm „Industrie 4.0“ zu eigen gemacht haben und den Fokus noch einmal verstärkt auf die Digitalisierung und auf neue Technologien setzen. Über 60 Prozent der Produkte werden exportiert. Dank einer beweglichen Struktur mit Sitz an der Grenze zwischen Italien, der Schweiz und Österreich kann TTM flexibel und innerhalb kürzester Zeit, hochwertige Produkte liefern. Hinzu kommt: Die TTM genießt Alleinstellungswert über den Vinschgau und Südtirol hinaus.

Klein hat er angefangen, der Seniorchef Ingenieur Robert Berger in einer Halle in Spondinig. Geschrieben wurde damals das Jahr 1977, der 10. Mai, um genau zu sein. Zusammen mit Herbert Gapp aus Prad ist aus einer Idee ein Unternehmen entstanden, das gewachsen ist und an Stärke gewonnen hat. Wohl auch deshalb, weil Robert Berger gute Kontakte und langjährige, ausgezeichnete Marktkenntnisse aus seinem Heimatland Deutschland mit nach Südtirol gebracht hatte. Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlagen hat Berger geplant, um in einem zweiten Moment neue, innovative Produkte zu importieren. Damit war der Grundstein für eine erfolgreiche ttm info1Importgesellschaft gelegt, die wenig später genauso erfolgreich für den Export von Produkten italienischer Hersteller nach Europa sein sollte. Lager- und Produktionsflächen wurden ausgebaut, bis man an die Grenzen gestoßen und vor mehr als zehn Jahren umgezogen ist. Seitdem breitet sich die Firma in der Prader Industriezone aus. Eine neue Logistik- und Produktionshalle mit angebauten Büros nimmt das Firmengelände für sich ein. Der Umzug ist das Ergebnis einer Wechselwirkung. Denn mit den Zuwächsen im Export, ist auch das Unternehmen gewachsen. Soweit gewachsen, dass sich TTM mittlerweile Marktführer in den Bereichen Isolierummantelungsfolien und Zubehör in Italien nennen darf. Daneben stellt man technische Klebebänder und Aluminium-Endmanschetten her: 2,5 Millionen Laufmeter jährlich. Exklusivverträge mit namhaften Lieferanten garantieren eine stabile und langfristige Planung.

Die Partner hat man sich in den vergangenen über 40 Jahren aufgebaut. Vor allem im Exportgeschäft sind es jene Distributionspartner, auf die man sich zu hundert Prozent verlassen kann. Umgekehrt ist’s genauso. Deshalb kommt es nicht von ungefähr, dass TTM nicht weniger als 45 Märkte bearbeitet: Jüngst sind auch exotische Länder wie Pakistan, Senegal und Argentinien hinzugekommen. Auch auf Messen ist man stark vertreten: Nationale Präsenz aber auch auf Messen in Dubai, Houston, Türkei oder Köln wird regelmäßig die Aufmerksamkeit auf das Prader Unternehmen gelenkt. Aufgetan haben sich diese neuen Märkte durch die gute internationale Vernetzung, verstärkte Internationalisierung. Aber auch durch die guten Geschäftskontakte von Kassian Wieser, seit fast 30 Jahren Vertriebsleiter Italien, der wiederum den internationalen Kontakt über die italienischen Global Player ins Ausland geknüpft hat. Er betreut auch das jüngste und sehr interessante Projekt: Verbundfolien für die Marine und den Schiffsbau. Mit extrem leichten Dammkaschierfolien für Schiffsmaschinenräume erschließt und erobert man sich einen völlig neuen Markt. Damit wird die Erfolgsgeschichte ohne viel Aufsehens still und leise fortgeschrieben im Familienunternehmen, das ganz nebenbei bemerkt eine der schwierigsten Herausforderungen – die Unternehmensnachfolge - bereits erfolgreich gemeistert hat. Max und Leo Berger haben nach einer langjährigen Übergangsphase die Geschicke offiziell 2019 übernommen. Mit einer Familienverfassung und einer neuen Geschäftsleitung hat man bei TTM einen entscheidenden Schritt in die Zukunft gemacht.

 

Das Produktportfolio der TTM.

„Es ist nicht einfach zu erklären das Produktportfolio von TTM“, sagt Leo Berger. Es ist vergleichbar mit einem Herzen, das Schutz braucht. Während beim Menschen der Brust­korb diese Funktion innehat, können das beim Dämm­stoff technische Isolierfolien erfüllen, die vor jeglichen externen Einflüssen schützen. Passend zu den ttm slideIsolierfolien kümmert sich TTM um den gesamten Zubehörbereich für die technische Isolierung, wie zum Beispiel Klebebänder, Isolierzubehör und Klebestoffe. Beides zusammen ergibt das jüngste Projekt der TTM: selbstklebende Dämmummantelungsfolien, die ohne den Einsatz von technischen Hilfsmitteln verarbeitet werden können. „Wir nutzen länder­spezifische Besonderheiten und verknüpfen diese mit unserem Knowhow, passen diese an und stellen sie anderen Partner als individuelle Produktlösung vor“, sagt Leo Berger.

 

Nachgefragt bei Leo Berger

TTM befindet sich im Dreiländereck. Wie groß ist das Problem der Abwanderung von Fachkräften und wie kann dem begegnet werden?
Dies gilt sicherlich als die Herausforderung schlechthin in einigen Tälern des Alpenraums und darüber hinaus. Fakt ist, dass auch wir als kleines Unternehmen gute Mitarbeiter an die Schweiz verloren haben und bei Neuanstellungen tief in die Trickkiste greifen müssen, um den Vorzug zu bekommen. Jene Jugendliche, die sich bereits beim Eintritt in die Berufswelt, jenseits der Grenze, aufgrund der höheren Einkommensmöglichkeiten umgeschaut haben, sind bei der momentanen Gehaltsschere sicherlich schwierig zurückzugewinnen. Man kann es den jungen Leuten ja in keinster Weise übelnehmen. Ein Katalysator für die Abwanderung ist sicherlich die sehr eingeschränkte Möglichkeit als Unternehmer die Balance zu finden zwischen einem höchstmöglichen auszahlbaren Nettolohn und gleichzeitig wettbewerbsfähig zu bleiben. Gefragt ist die Politik, die überregional an diesen Themen und Übergangslösungen arbeiten muss. Ein konstruktiver politischer und unternehmerischer Druck von den Verbänden könnte sicherlich dazu beitragen etwas ausgeglichenere Spielregeln zu erarbeiten.

Die WMH ist ein Unternehmen, das die Herausforderungen des Marktes seit vielen Jahren erfolgreich meistert. Doch wer oder was steckt hinter der WMH in Latsch, einem Betrieb, der nach außen unscheinbar wirkt? Die Frage ist schnell beantwortet: Die WMH ist Spezialist im Bereich Verzahnungstechnik.

Die WMH - die „WerkzeugMaschinenHerion“ - sorgt im wahrsten Sinne des Wortes für Antrieb. Denn das Latscher Unternehmen entwickelt und produziert Antriebselemente und bedient damit einen hochspezialisierten Nischenmarkt. In der rund 4.000 Quadratmeter großen Werkshalle werden Zahnräder, Zahnstangen, Stirnräder, Kegelräder, Schneckenräder, Profilwellen, Kettenräder und weitere maßgeschneiderte Bewegungselemente für die unterschiedlichsten Maschinen der Förder-, Medizin-, Agrar-, Umwelttechnik sowie der Nahrungsmittelindustrie und Verpackungstechnik gefertigt. Der Rohstoff wird in Form von Rohlingen gekauft und in Latsch an hochmodernen Maschinen gedreht, verzahnt, geschliffen und gehärtet. Der Ablauf ist genau geplant. Mit einer spezifischen Software wird von den Mitarbeitern der Auftrag der Maschine zugeteilt und so programmiert, dass das Ergebnis exakt, präzise und qualitativ hochwertig ist. Jedes Produkt durchläuft intern wmh HETZ0404eine Qualitätskontrolle, die zum einen der Norm DIN EN ISO 9001-Zertifizierung entspricht, zum andern auch die langjährige Erfahrung am Markt mit einschließt.
In der WMH Latsch wird auftragsbezogen gearbeitet. Das heißt, keine Produktserie gleicht der anderen, für jeden Auftrag wird eine technische Zeichnung angefertigt, 98 Prozent sind Sonderanfertigungen – spezifisch auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmt. Das ist es auch, was die WMH auszeichnet: „Die Rund-um-Betreuung vom Angebot bis zum fertigen Bauteil wird alles von den rund 30 Mitarbeitern der WMH Latsch abgedeckt“, erklärt Geschäftsführerin Annemarie Tappeiner. Dadurch hat sich das Unternehmen über die Jahre hinweg zum Spezialisten in der Verzahnungstechnik entwickelt. Der Umsatz wird zur Hälfte auf dem italienischen Markt generiert, die andere Hälfte teilen sich England, Schweiz, Österreich und Deutschland.

Hinter dem Namen WMH „WerkzeugMaschinenHerion“, einer der ältesten Industriebetriebe im Vinschgau, steht eine lange Familientradition. Wolfgang Herion hat im Jahre 1973 den Betrieb von seinem Vater übernommen und über 45 Jahre erfolgreich geführt. Mit Jahresende
wurde die Firma an seine Tochter Patricia Herion-Ropte übergeben, die nun zusammen mit Annemarie Tappeiner die Geschäftsleitung inne hat. Die Diplom-Volkswirtin Patricia Herion-Ropte bringt internationale Erfahrungswerte mit. Sie war in den vergangenen 17 Jahren in international agierenden Unternehmen tätig. „Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung“, sagt Patricia Herion-Ropte.
Neu ist auch der Web-Auftritt, in dem sich die WMH mit all ihren Facetten und ihrem breiten Angebotsspektrum präsentiert.

Weitere Infos unter www.wmh.it

Freitag, 05 April 2019 09:53

Die bunte Online-Druckerei aus Schlanders

Sind Sie schon mal an einem Concept Store vorbeigegangen und haben sich gefragt, wo diese Großformatdrucke entstehen? An Flamingo Group aus Schlanders haben Sie da wohl nicht gedacht? Dann überraschen wir Sie mal und laden Sie auf eine kleine Entdeckungsreise ein.

Ob Fahnen, Werbeschilder, Planen, Displaysysteme, Textilspannrahmen, Leuchtkästen, Klebefolien, Leinwandbilder, Poster, Flyer oder Visitenkarten - bei uns gibt es alles aus einer Hand. Durch modernste Druckmethoden erhalten Sie beste Qualität und das zu sensationellen Preisen. Das junge Unternehmen hat sich in den letzten Jahren zu einem Paradebeispiel entwickelt und kann auf einen großen Maschinenpark zurückgreifen, der eine Produktivität von über 2.500 Quadratmeter täglich meistern kann.

Der moderne Online-Shop bietet Ihnen die Möglichkeit einfach, bequem und vor allem schnell Ihre gewünschte Bestellung auf Maß zu ordern. Ein ausgeklügelter Design-Assistent steht Ihnen als grafisches Online-Gestaltungstool zur Verfügung und wandelt Ihre Ideen im Handumdrehen in Entwürfe am Bildschirm um. Da alles in unserer Produktionsstätte produziert wird, bleibt auch die Wertschöpfung zu 100% in Südtirol.

flamingo go 02 produkte anwendungsbeispiel buehne application example stage bNamhafte Unternehmen zählen bereits zu unserem Kundenstamm, darunter zahlreiche globale Topmarken, welche in punkto Marketing alles auf eine Karte setzen und Werbeflächen produzieren, die ins Auge fallen. Wir treffen das Runde ins Eckige und sind Sponsor beim FC Südtirol- ein jahrelanges Vertrauen in effektive Werbebeschilderung in bester Qualität. Auch zu den Partnern der Excellent Companies dürfen wir uns seit dem Jahre 2018 zählen und ergänzen eine Südtiroler Vereinigung von Unternehmen verschiedenster Branchen.

Die digitale Welt ändert sich ständig und mit Raffinesse und Novität können Sie bei Ihren Kunden punkten. Uptodate ist das neue erfolgreich! Nehmen Sie neue und einfallsreiche Möglichkeiten zur Präsentation gerne an, so sind Sie bei Flamingo genau richtig! Wir drucken und bedrucken fast alles und in jedem gewünschten Format - auch XXL ist bei uns nicht nur eine Kleidergröße. Individuelle Ideen für Wohn- und Lebensräume, das perfekte Hochzeitspotrait in Leinwandoptik oder die persönlich gestaltete Visitenkarte- auch kleine Ideen haben bei uns Platz, um sich ganz groß zu entwickeln.

Neugierde geweckt? Wir freuen uns auf viele Klicks in unserem Online-Shop: www.flamingo-shop.eu

Sollte das Richtige nicht dabei sein oder Fragen auftreten so steht unser freundliches Serviceteam Ihnen immer gerne zur Verfügung.

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Die Freiheitlichen machen sich mittels Beschlussantrag im Landtag für die Senkung der Baukosten im privaten Wohnbausektor stark, welche mitunter durch „überhöhte Baustandards“ zustande kämen. Die Blauen fordern die Landesregierung dazu auf, den derzeitigen „Vorschrifts-Dschnungel“ im Bausektor zu prüfen und zu lichten.

„Der Traum vom Eigenheim oder von einer Eigentums- oder Mietwohnung ist für immer mehr Südtiroler aufgrund der viel zu hohen Immobilienpreise kaum noch aus eigener Kraft zu verwirklichen. Neben den hohen Grundstückspreisen sind kostspielige Baustandards ein weiterer Grund für den überteuerten Wohnraum im Land. Mittlerweile zählen die Baustandards in Südtirol zu den höchsten im gesamten Alpenraum“, so der freiheitliche Landtagsabgeordnete Andreas Leiter Reber in einer Aussendung. 

„Teuer muss aber nicht zwingend besser bedeuten. Die Entwicklung am Bausektor hat in den letzten Jahren viele neue Materialien und Techniken hervorgebracht, welche die derzeitigen Regelungen und Baustandards auch kostengünstiger erfüllen. Besonders im privaten Wohnbau müssen die verpflichtenden Bestimmungen zu den Baustoffen und der Energieeffizienz, auch an ihrer Kosteneffizienz gemessen, an neue Techniken angepasst oder aufgrund gewonnener Erkenntnisse überdacht werden“, so Leiter Reber. 

„Mithilfe eines Beschlussantrags wollen wir die Landesregierung dazu verpflichten, die gültigen Bestimmungen zu den Baustandards einer technisch-fachlichen Überprüfung zu unterziehen. In jenen Bereichen, in welchen die Kosten-Nutzen-Analyse zu einem negativen Ergebnis kommt, gehören die Vorschriften schnellstens angepasst. Ziel muss es sein, die Baukosten im privaten Wohnbau zu senken, um Wohnraum in Südtirol wieder leistbar zu machen“, so Leiter Reber abschließend.

Den Gemeinden Kastelbell, Graun, Malls, Bruneck und Percha überträgt das Land Liegenschaften oder stellt sie ihnen unentgeltlich zur Verfügung.

Die Landesregierung hat am 2. April auf Antrag von Vermögenslandesrat Massimo Bessone der Übertragung oder zur Verfügungstellung von Liegenschaften im Landesbesitz an mehrere Gemeinden im Vinschgau und im Pustertal zugestimmt. „Indem wir den Gemeinden Flächen kostenlos abtreten oder Gebäude zur Nutzung bereitstellen, wollen wir sie bei ihren Vorhaben unterstützen und zugleich die Eigentumsverhältnisse klären“, unterstreicht Landesrat Bessone.

Für die Gemeinde Kastelbell-Tschars wurde die Konzession zur kostenlosen Nutzung des Schlosses Kastelbell für weitere neun Jahre verlängert. In diesem historischen Gebäude, das zum Vermögen des Landes gehört, werden ausschließlich öffentliche kulturelle Veranstaltungen wie Ausstellungen, Konzerte, Theateraufführungen, Kongresse und Konferenzen veranstaltet. Die Führung des Schlosses kann weitervergeben werden, allerdings nur an gemeinnützige Kulturorganisationen.

Der Gemeinde Graun im Vinschgau wurden vom Land nicht mehr gebrauchte Flächen in der Nähe des Reschenstausees kostenlos für institutionelle Zwecke übertragen. Dort möchte die Gemeinde einen neuen Sitz für die neue Rettungsstelle des Weißen Kreuzes bauen. Die dazugehörigen Grundstücke bilden einen öffentlichen Parkplatz sowie eine öffentliche Grünfläche und eine Staats- bzw. Gemeindestraße.

Damit die Gemeinde die Remise am Bahnhof in Mals weitere drei Jahre nutzen kann, schließt das Land mit der Gemeinde einen unentgeltlichen Konzessionsvertrag. In der Remise hat die Gemeinde aktuell ein Bike- Center untergebracht. Auch künftighin kann die Remise, so die Vorgabe des Landes, nur für Dienste im Bereich Mobilität genutzt werden.

Ein kleines Grundstück, das einen Teil des Kreuzungsbereichs im Ortsgebiet von Reischach bildet und das die Gemeinde in den vergangenen Jahren instandgehalten hat, wurde nun der Gemeinde Bruneck kostenlos übertragen.

Auch die Gemeinde Percha bekommt vom Land zwei kleine Grundstücke übertragen. Die beiden Parzellen gehören zu einem Fußweg im Gemeindegebiet.

SAN

Dienstag, 26 März 2019 15:44

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Auf Initiative von Herbert Dorfmann prüft die Europäische Kommission die Rechtmäßigkeit des italienischen Gesetzes, das italienischen Staatsbürgern das Fahren von PKW mit ausländischen Kennzeichen untersagt. Das neue Gesetz hat schon hohe Strafen verursacht.

Seit 4. Dezember 2018 dürfen Menschen, die ihren Wohnsitz seit mehr als 60 Tagen in Italien haben, nicht mehr mit einem Fahrzeug mit ausländischer Kenntafel unterwegs sein. Herbert Dorfmann hat dazu bei der Europäischen Kommission eine Anfrage eingereicht. Er wollte wissen, ob das neue Gesetz die Niederlassungsfreiheit in Europa einschränken könne. Basierend auf der Niederlassungs- und Personenfreizügigkeit würden viele Menschen – vor allem aus den Grenzregionen – in einem anderen EU-Mitgliedsstaat arbeiten oder studieren und dort auch ein Fahrzeug erwerben. Herbert Dorfmann wollte in Erfahrung bringen, ob diese Gesetzesänderung in Italien mit dem Recht der Europäischen Union vereinbar sei und was die Europäische Kommission zu tun gedenke, falls es sich um eine Diskriminierung handle.

Jetzt hat Wirtschafts- und Währungskommissar Pierre Moscovici reagiert und mitgeteilt, dass die Kommission den Sachverhalt eingehend prüfen werde und gegen Italien eventuell ein Vertragsverletzungsverfahren einleiten werde, sollte das neue Gesetz nicht mit Unionsrecht vereinbar sein. „Das ist ein wichtiger Schritt nach vorne. Das Dekret ist offensichtlich schlecht gemacht und ich hoffe, dass die EU nun den Druck auf Italien erhöht, die notwendigen Verbesserungen sofort durchzuführen“, erklärt Herbert Dorfmann.


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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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Impressionen 2021 Gianni Bodini

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Ein gutes 2021. Einige Leser und Leserinnen meiner Vinschger Impressionen haben mich darauf hingewiesen, dass ich das ganze Jahr kein Bild der Talsohle gezeigt habe. Es stimmt, aber meine Sympatie für die Pomologie hält sich in Grenzen. Aber bitte: hier ein abstraktes, filigranes Landschaftsbild.
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Latschander Waal. Am Waal fließt nicht nur das Wasser, sondern auch die Gedanken, Träume, Wünsche, Ärger und Frust. Bekanntlich reinigt aber das Wasser alles...
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Begegnung. Ja, ich weiß, es ist schon Ende Mai... Aber am Stilfserjoch haben erst jetzt die „Murmelen“ ihren Winterschlaf beendet. Ein eindeutiges Zeichen, dass der Sommer anfangen kann.
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Steinreich. Im Gemeindegebiet von Schlanders liegt ein großer Schatz. Es sind die dutzenden kilometerlangen Trockensteinmauern, die die vertikale Landschaft prägen.
Ein Lob an diejenigen, die diese Kulturlandschaft weiter pflegen.
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An der Grenze. Dank der alten Militärstraße ist das Hochplateau von Plamort leicht zu erreichen.
Zum Greifen nah, sind die Gipfel von Nordtirol und Unterengadin. In der Ferne trohnt die Ortlergruppe...
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ICE MAN ÖTZI PEAK (Grawand) Ja, der Tolomei war ein Anfänger, ein Pollo, sozusagen!
Hier aber sind Profis am Werk: UP TO DATE, mit Zukunftsvisionen. Über Heimat und Identität wird in Südtirol viel geredet ...
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Bei der Etsch. Früh morgens, beim Licht und Schattenspiel, kann man die intensiv genutzte Umgebung und den Lärm des Verkehrs für eine Weile vergessen. Zu schön um wahr zu sein. Dann kann der Tag beginnen...
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Schlandraun. Einmal bin ich mit dem Wielander Hans ins Schlandraun gewandert. Wir wollten die Schlanderer Spitze (zwischen Saldur- und Ramudelkopf) erreichen und
haben sie nicht „gefunden“. Aber wir haben uns über alles unterhalten. Es war wie bei dem Betrachten des „Garten der Lüste“ von Hyeronymus Bosch: Ein Bild voller
Überraschungen und Wendungen. Es war ein schöner Tag!

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Käse Verkostung in Burgeis. Beim Betrachten dieses hochwertigen Produktes ist mir sofort eine Assoziation mit den Farben der Fresken in der Marienbergerkripta im Kopf entstanden. Und soll jemand sagen: „Des isch lai Kas.“
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Schloss Annaberg. Horch, in der Stille der Himmel erzählt. Die tragische Liebesgeschichte des Jägers Orion, der Plejaden und der Cassiopeia.  Was für eine Ruhe hier früh morgens, bevor die „Welt“ wieder aktiv wird.


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Herbsttag auf Mairing. „Setz du mi im April, kimm i wenn i will, setz du mit im Mai, kimm i glei.“ 

Eardäpfl, Tartuffelen, Artuffelen, Erdbirne, Soni, Wossereckl, Patate, also Kartoffeln.

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Im Weisswasserbruch. Seltsame Dinge kann man im Laaser Tal erleben: Während es draußen schneit, kann man im Inneren des Berges in einem verborgenen See paddeln. Ob darin auch „Marmorierte Forellen“ schwimmen?
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Kontinuität. Kaschlin oberhalb von Stilfs, Ganglegg oberhalb von Schluderns oder Rossladum oberhalb von Kortsch... sind Siedlungen mit 1000jähriger Geschichte. Vielleicht 100 Generationen von Menschen waren hier sesshaft. Die Sache ist faszinierend.
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BLA, BLA, BLA, ... So hat vor Kurzem die junge Schwedin die (Un)taten der Mächtigen der Welt bezüglich der Folgen des Klimawandels bezeichnet. Und bei uns? IDM, SBB, HGV, SVP, u. s. w. auch BLA, BLA, BLA.
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Erster Schnee. Meistens bin ich allein unterwegs, aber selten bin ich wirklich allein. Spannende Begegnungen stehen fast auf der Tagesordnung. Momente von tiefen Emotionen, die ab und zu auch fotografisch festgehalten werden können.
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Himmlische Bilder. Oder der Himmel über dem Vinschgau. Astronomie ist eine Wissenschaft, Astromanie ist meine Leidenschaft. Meine nächste Ausstellung mit Katalog – wenn es Covid erlaubt – wird am Samstag, 20. November um 16.00 Uhr in der Gärtnerei Schöpf, Vetzan eröffnet.

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Nachhaltig. Ich kann das „Wort“ nicht mehr hören und wenn ich so ein Bild sehe, mit diesen ungemein steilen Wiesen, denke ich an die vielen Jahrhunderte in denen die Menschen das „Wort“ nicht mal gekannt haben, aber wirklich so gelebt haben...

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Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.
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Auf Planeil. Das Dorf im Schatten der Spitzigen Lun bietet eine astronomische Besonderheit: zwischen den 15. und 29. November und den 12. und 28. Jänner geht die Sonne zweimal auf und zweimal unter.
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Mondsüchtig. Ich war in der Früh auf Malettes: es war kalt und windig und ich wartete bis der Vollmond über den Watles seine Nachtschicht beendete. Dann kamen die ersten Sonnenstrahlen, ich machte einen Click und ging glücklich weiter... P.S. Mit „Covid-Erlaubnis“ möchte ich eine Fotoausstellung mit Katalog: „Himmlische Bilder - Der Himmel über den Vinschgau“ veranstalten. Förderer sind Willkommen. Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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2021: Winter der Rekorde? Nein, wir sind nicht auf der Transibirischen Eisenbahnstrecke unterwegs. Wir sind in Spondinig, entlang der Vinschger-Bahn.
Der Winter ist bald vorbei, aber das Bild für die „Freunde der Eisenbahn“ bleibt.
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Lust auf Grün. Früher, wenn es so selbstverständlich war, kreuz und quer zu wandern, habe ich ab und zu darauf verzichtet. Da das Wandern heute nur mehr
mit Einschränkungen möglich ist, scheint es mir unverzichtbar zu sein.
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Osterglocken. In diesen Zeiten ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt. So mache ich den gleichen Weg zehn, zwanzig, dreißig Mal und im Gegensatz zu früher sehe ich Sachen, kleine Wunder der Natur, denen ich sonst keine Aufmerksamkeit geschenkt hätte... Frohe Ostern.
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Blick vom Malanzhof. Wie alle bin auch ich stuff, die eigene Gemeinde nicht verlassen zu dürfen, aber die Sorge, keine Fotomotive zu finden, ist unbegründet. Auch Technologie hilft die Landschaft mit zu gestalten.
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Die Steine erzählen... Beim Betrachten der Ruinen auf Patsch, ist mir etwas eingefallen. Die Mauer auf der rechten Seite besteht aus durchgehenden Steinen. Bei der linken Mauer sind die Steine kleiner und mit Mörtel getrennt. Ein Beispiel von „Klimahaus“ dazumal!

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