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Dienstag, 03 November 2020 15:50

Bauplatz: Agrar- und Gartenmarkt aufgewertet

Mals – Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft

Der Agrar- und Gartenmarkt der Landwirtschaftlichen Hauptgenossenschaft in Mals ist umgestaltet worden. Mit einem klar strukturierten Konzept wurde für Überschaubarkeit gesorgt, die den Kundinnen und Kunden sehr entgegenkommt.

von Magdalena Dietl Sapelza

Den Kundinnen und Kunden des „Agrar“- und „Gartenmarkts“ der Landwirtschaftlichen Hauptgenossenschaft in Mals ist es kaum aufgefallen, dass über Monate umgebaut wurde. Denn die Verkaufsstelle war während der gesamten Bauphase ohne Unterbrechung offen. Das Ganze organisatorisch zu meistern, war die große logistische Herausforderung für den Geschäftsführer Josef Sachsalber und den Architekten Martin Pinggera. Beiden ist es in Absprache mit dem Direktor in Bozen, Klaus Gasser, bestens gelungen, einen Spagat hinzulegen nach dem Motto: Getrennt, aber miteinander verbunden. „Durch geschickte Planung ist die Struktur der LHG mit einfachen Mitteln aufgewertet worden“, freut sich Sachsalber. Im Februar 2020 war mit dem Umbau begonnen worden. Dann kam die Corona Pandemie. Da mit heimischen Firmen der näheren Umgebung s33 lhg2gearbeitet wurde, wie mit Systembau, Malerbetrieb Ortler, Firma Ewos, Elektro Mag, Metallbau, um nur einige zu nennen, konnte die schwierige Phase überwunden und der Umbau zu aller Zufriedenheit termingerecht fertig gestellt werden. „Ein Dank gilt den fleißigen Arbeitern und den Mitarbeitern, die unter schwierigen Bedingungen ihr Bestes gegeben haben“, sagt Sachsalber. Er führt die Filiale erfolgreich seit 20 Jahren.

Gelungene Umgestaltung
Die neu gestaltete Filiale besticht nun durch eine neue Farben-Optik. Diese ist einladend und modern gestaltet. Die Raumaufteilung des Geschäftes ist kundenfreundlich. Ein wichtiger Konzeptpunkt der Neugestaltung ist die Unterscheidung der Geschäftsfelder „Agrarmarkt“ und „Gartenmarkt“. Durch zwei separate Eingänge ist diese Trennung sofort beim Betreten des Geländes ersichtlich. Innerhalb des Gebäudes sind beide Bereiche miteinander verbunden. Den Hobbygärtnern stehen Artikel aus dem Landwirtschaftsbereich genauso zur Verfügung wie umgekehrt den Landwirten. Grundsätzlich wurde Wert darauf gelegt, dass jeder Kunde, jede Kundin - ob Landwirt, Hobbygärtner, Tierhalter, Hausfrau... - das Richtige findet und optimal betreut werden kann, kurzum, dass alle den Raum finden, in dem er/sie sich wohl fühlen. Die Fläche im Dachgeschoss über dem Gartenmarkt, die einst als Lagerraum genutzt wurde, dient nun als Ausstellungsraum für Gartenmöbel, Rasenmäher, Holzspaltmaschinen und anderes. Erreichbar ist dieser Bereich über eine Metallstiege. Das Kellergeschoss beitet Platz für Futtermittel, Stroh und Dünger. Links und rechts der beiden Eingänge befindet sich die Außenverkaufsfläche, wo unterschiedliche Produkte darunter auch Pflanzen präsentiert werden. Neue Parkplätze stehen bereit. „Nun finden die Besucherinnen und Besucher genügend Stellplätze, um schnell einkaufen zu können“, betont Sachsalber. Die Zu- und die Ausfahrt wurde als Einbahnstraße konzipiert, um Staus zu verhindern.

Große Angebotspalette
Der „Agrarmarkt“ ist speziell auf die Bedürfnisse der Land- und Forstwirtschaft ausgerichtet. Landwirte, ob Tierhalter, Obst-, Wein- und Gemüsebauern oder Forstarbeiter, finden alle Betriebsmittel, die sie für Hof, Feld und im Wald brauchen. Doch grundsätzlich richtet sich das Angebot des „Agrar“- und „Gartenmarktes“ an alle Kundinnen und Kunden, von Hobbygärtnern, Kleintierhaltern bis zu Hausfrauen. Alle können aus einem umfangreichen Sortiment an unterschiedlichen Produkten für Haus, Hof, Tier und Garten zu attraktiven Preisen schöpfen.
„Wir führen an die 60.000 Artikel, von Futtermitteln, Düngemitteln, Pfanzenschutzmitteln, Landmaschinen, Saatgut, Heizmaterialien, Werkzeugen, Arbeitskleidung, Gebrauchsgegenständen für den Haushalt bis hin zu Versicherungen, um nur einiges zu nennen“, meint Sachsalber.

Fachkundige Beratung
Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Landwirtschaftlichen Hauptgenossenschaft Mals haben sich als kompetente Ansprechpartner nicht nur im Obervinschgau einen Namen gemacht, sondern auch bei Kundinnen und Kunden aus Österreich und der Schweiz. Dass sich die Besucher/innen des „Agrar“- und „Gartenmarktes“ auch wohl fühlen, dafür sorgen neben Geschäftsführer Sachsalber noch fünf Mitarbeiter/innen (fünf Vollzeit-/eine Teilzeitkraft). Zwei Mitarbeiter sind im Außendienst im gesamten Vinschgau tätig. Die Landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft führt 31 Zweigstellen in Südtirol und Trentino. Der genossenschaftliche Gedanke ist das Leitbild des Unternehmens, das marktorientiert in Kundennähe arbeitet und den Mitgliedern und Kundinnen und Kunden unterschiedliche Produkte und Dienstleistungen zu fairen Bedingungen anbietet. Alle erzielten Gewinne verbleiben im Betrieb und werden für noch bessere Strukturen und Dienstleistungen investiert. Die Mitarbeiter/innen werden laufend geschult und bieten eine fachkundige Beratung an.
Seit 1960 ist die Filiale der Landwirtschaftlichen Hauptgenossenschaft ein Teil des Malser Geschäftslebens und als beliebte Anlaufstelle für Landwirte nicht wegzudenken.
Mittlerweile ist die Filiale ein Geschäft für alle. Die LHG beteiligt sich beispielsweise jährlich auch an der beliebten Malser Weihnachtsaktion.

Dienstag, 03 November 2020 07:14

Gruseliges für die Winterzeit

Buchtipp - In den vorliegenden Erzählungen sind die Toten selten tot und die Lebenden am Ende einer Geschichte meist nicht mehr sehr lebendig,“ heißt es im Vorwort zu Christian Kösslers neuem Erzählband „Tiroler Teufelstanz: 16 düster-schaurige Sagen aus Nord-, Ost- und Südtirol“, der im Npvember erscheint.
In der Tat erweist sich unsere Heimat in diesen Gänsehautgeschichten besonders bei Nacht, Nebel und Unwettern als so gefährlich, dass nicht nur in Corona-Zeiten nächtliche Ausgangssperren und Reisewarnungen in Erwägung gezogen werden sollten.
Der Innsbrucker Autor, Bibliothekar und Torhüter im österreichischen Autoren-Fußballteam Christian Kössler, der im Vinschgau schon öfters erfolgreich gelesen hat, ist bekannt dafür, dass er alte Tiroler Sagenmotive aufgreift und diese gekonnt und gruselig in die Gegenwart versetzt.
Kösslers Geister, Hexen und selbst der Teufel treiben sich in Tiroler Hotels, in Zügen, natürlich auf Friedhöfen, in Wäldern und einsamen Gegenden herum, sie nutzen Smartphones und E-Mail und tarnen sich so geschickt, dass sie selbst von frommen Nonnen nicht erkannt werden. Sie lauern Studentinnen genauso auf wie Künstlern oder jenem Wanderer, der in der Erzählung „Hexentanz“ unterhalb des Tschenglser Köpfls zuerst in ein schweres Unwetter und dann in die Fänge eines hilfsbereiten, aber teuflischen Ehepaars gerät, das ihn nach seiner Flucht und Rettung sogar noch im Schlanderser Krankenhaus heimsucht.
Kurzweilig und spannend geschrieben eignen sich diese Geschichten besonders an langen Winterabenden dazu, sich und andere das Gruseln zu lehren.

Dienstag, 03 November 2020 07:11

Toten Rast

St. Marin im Kofl - Es ist gar nicht so lange her, dass die Toten von St. Martin im Kofl noch nach Latsch zur Beerdigung getragen werden mussten. Franz Ratschiller (Jahrgang 1950), geboren und aufgewachsen in St. Martin im Kofl erzählt:
„Ich glaube mein Vater war der Letzte, der noch herabgetragen wurde. Es war Februar 1985. Am Hof wurden die Toten immer zuerst 2 bis 3 Tage aufbewahrt, meistens in der Stube. Die Stubenuhr wurde stillgelegt, eine Petroleumlampe brannte Tag und Nacht. Hier kamen die Leute von den Höfen zusammen um zu beten. Am Begräbnistag wurde sehr früh gestartet, oft schon in der Nacht um 4 Uhr. Der Leichnam wurde auf zwei Stangen fixiert und mit einem Leinentuch bedeckt. Zwei Personen trugen ihn auf ihren Schultern. Insgesamt waren es vier Träger die sich abwechselten. Wenn die Wege vereist waren, mussten sie sogar Steigeisen tragen. Man startete von Zuhause, vorne ging ein Laternenträger, hinter der Leiche folgten die Betenden. Wo ein „lebender Herrgott“ am Wegkreuz hing, ging man vorbei, bei einem „toten Herrgott“ wurde Halt gemacht und gerastet. Der Trauerzug von St. Martin ging zum großen Herrgott auf Ratschill, von dort zum Forra Bild, zur Toten Rast unterhalb der Annenberger Böden, zum Laus Bichl und herunter zum Waalweg. Der Trauerzug von Forra und Egg ging über Niederhaus bis Ratschill, der von Platz und Laimtal führte über den Platzersteig zum Waalweg. Am Waalweg war der Sarg schon vorbereitet. Der Gemeindearzt hatte nur mehr die Leichenschau vorzunehmen. Dann wurde die Leiche zum Friedhof gebracht und beigesetzt während die Trauergäste bei der Totenmesse waren. In der Kirche wurde immer aufmerksam gelauscht, denn wenn die Erde auf den Sarg geworfen wurde und es ziemlich „klumperte“ wurde das als Vorzeichen gedeutet, dass bald der Nächste sterben würde.
Nach der Begräbnis ging es ins Wirtshaus zum Totenschmaus. Da wurde dann ordentlich gegessen und getrunken, sodass vom Wirt häufig eine saftige Rechnung folgte. So manch ein armer Teufel musste dafür eine Kuh verkaufen, um das zu bezahlen. Sell isch schun eine Viecherei gwesn!“
aufgezeichnet von
Peter Tscholl

Stilfs - Die sieben Erstkommunionkinder aus Stilfs, Gomagoi und Trafoi konnten am 18. Oktober 2020 unter Einhaltung der Covid-Maßnahmen ihre erste Hl. Kommunion feiern.
Im Vorfeld haben sich die Kinder auf diesen besonderen Tag vorbereitet. In der Vorbereitung besuchte Zita Pfeifer aus Stilfs die Kinder und erzählte über die angeborene Hauterkrankung der Schmetterlingskinder, unter welcher Ihr Sohn Martin leidet. Die Kinder bekamen einen Einblick in das Leben eines Menschen mit Epidermolysis bullosa distrophica. Die Haut der Betroffenen ist verletzbar wie die Flügel eines Schmetterlings.
Als Zeichen der Solidarität gegenüber diesen Menschen, haben sich die Kinder entschlossen einen kleinen Verkaufsstand am Tag Ihrer Erstkommunion anzubieten und den Reinerlös dem Verein „DEBRA“ zukommen zulassen. Der Verkauf von selbstgemachten Holzblumen und selbstgemachten Schlüsselanhänger brachte eine Summe von 650,00 € zusammen, welche die Kinder freudig an den Verein „DEBRA SÜDTIROL“ übergeben durften.
Ein großes Danke geht an alle, welche diese Aktion unterstützt haben!

„last exit eden“, so lautet der Titel einer besonderen Kunstausstellung in Santa Maria Val Müstair. In den Stallungen der „Chasa Parli“, einem 400 Jahre alten Gebäude am Dorfanfang von Santa Maria, waren früher rund 90 Pferde untergebracht. Nun werden in den Räumlichkeiten Kunstinstallationen verschiedener KünstlerInnen gezeigt. In den letzten 30 Jahren stand das Engadinerhaus leer. Tim Krohn, der Schriftsteller und Autor von Hörspielen, Prosatexten und Kriminalromanen, hat das Haus renoviert und zu einem Rückzugsort für kreative und Ruhe suchende Menschen gemacht. Zusammen mit engagierten Personen aus dem Münstertal hat Krohn den gemeinnützigen Verein „Art Val Müstair“ gegründet. Die Ausstellung ist die erste Aktion des Vereins. Am 26. September lud Tim Krohn, der Präsident des Vereins, die Künstler zu einem Rundgang durch die verschiedenen Räume und Plätze ein. Die Ausstellung läuft bereits seit dem 25. Juli 2020 und ist konzipiert als permanente Kunstausstellung. 10 Künstler aus dem Münstertal, bzw. Schweizer Kunstschaffende, die sich längere Zeit im Tal aufgehalten haben, zeigen in den Stallräumen bzw. den umliegenden Plätzen und Kellerräumen ihre Arbeiten. Das Ausstellungskonzept besteht darin, dass einige Werke mit der Zeit verschwinden und neue dazukommen werden. Derzeit werden verschiedene Installationen, Postkarten, Fotos, Videoinstallationen, Kreidezeichnungen, ein Fresko und eine Klanginstallation gezeigt. In den sehr unterschiedlichen Werken geht es um die bedrohte Natur, die Flüchtigkeit des Seins, das Zusammenleben von Mensch und Tier, um Wandel und Abschied, den Zauber der kleinsten Dinge, Stimmen von ausgestorbenen Vögeln und die Urgewalt des Wassers. Die Ausstellung, die das ganze Jahr hindurch geöffnet ist, soll zum Nachdenken anregen, zum Reflektieren über unseren Umgang mit der Natur, einem Paradies, das durch unser Verhalten bedroht ist und wo es bald keinen Ausweg und keine Ausfahrt mehr geben wird.
Heinrich Zoderer

 

Nähere Informationen: Art Val Müstair: www.artvm.ch
Film auf Youtube https://www.youtube.com/watch?v=0jRGgOcR3Xg
Chasa Parli Santa Maria: https://www.haus-parli.ch/

 

 

10 KünstlerInnen - 10 Installationen

1 last exit eden artReto und Markus Huber (Zürich)
Titel: Die Zerbrechlichkeit des Daseins (Installation)
Aus Kerzenresten, Brennholz, Töpferwaren und einem Hirschgeweih wurde ein mystisch anmutender Altar der Vergänglichkeit errichtet. Diese Installation symbolisiert die Endlichkeit oder Zerbrechlichkeit des Daseins, es ist ein Verweis auf Vergangenheit und Zukunft – auch auf die der uralten Chasa Parli (Bild 10).

2 last exit eden artNicole Dunn (Valchava Val Müstair) Titel: „Lebensstudien“ (Installation)
Im Zentrum der Installation „Lebensstudien“ steht die winkende Frau, eine Miniaturfigur aus Draht und Seidenpapier, mit Aquarellfarbe bemalt. Sie steht auf dem Holzstück wie in einer Landschaft, winzig. Nimmt sie Abschied? Winkt sie die Tiere, die Männer zu sich?

3 last exit eden artChristine Camenisch und Johannes Vetsch (Basel und Hegenheim), (Videoinstallationen)
Titel: „Chaverna“ und „Am kleinen Fluss“. Zwei Videoinstallationen über die Urgewalt des Wassers.
Wasser ist Sinnbild für Reinheit und unberührte Natur, für den Garten Eden. Überlebenswichtig einerseits, von bedrohlicher Kraft anderseits. Am Wasser haben sich immer auch Menschen niedergelassen, sich das Wasser nutzbar gemacht und die Unberührtheit der Natur dabei zerstört.

4 last exit eden artFilip Haag (Bern)
Titel: Werden und Vergehen – Stamarium (Fresco Wandmalerei)
Das Mural wandelt die große Wandfläche des vierhundert Jahre alten Stalles in eine imaginäre Landschaft. Das Mural ist mit Engadiner Kalkschlämme aus Sur En und Kasein sowie mit natürlichen Farbpigmenten in traditioneller Fresco-Technik gemalt.

5 last exit eden artMarianne Engel (Hettenschwil)
Titel: Kaltes Licht und die Wesenhaftigkeit der Dinge. (Installation)
Engel hat ihre Intervention im fünfhundertjährigen Gewölbe des Hauses an der Plaz d’Ora 17 eingerichtet. Im Raum gab es angeblich Geistererscheinungen, flüchtige Lichtwesen, die nicht jeder sieht. Der Wandel, die Endlichkeit des Lebens, aber auch die Anwesenheit von etwas Ewigem sind hier allgegenwärtig.

6 last exit eden artDenise Bertschi (Lausanne)
Titel: „Ova Spin“ (Postkarten)
Das Postkarten-Set „Ova Spin“ zeigt die schöne Bergwelt des Münstertales. Doch was als Felsen von harmonischer Schönheit erscheint, sind in Wahrheit Betonsperren, die in den Zwischenkriegsjahren als militärische Abwehr gebaut wurden. Diese Tarnung von Bunkern durch gezackte, perfekt imitierte Felsvorsprünge soll die „unberührten Natur“ vortäuschen.

7 last exit eden artIsabelle Krieg (Kreuzlingen)
Titel: Glatschaltar (Wachsinstallation)
In einem Wiesenkeller neben der Chasa Parli wird die Klimaerwärmung und das Abschmelzen der Gletscher thematisiert. Gletscher sind überirdisch schön, bedrohlich und doch so fragil. Ihr Schmelzen bedroht uns als Menschheit durch das Ansteigen des Meeresspiegels. Brennende Kerzen, wie eine zerklüftete Eislandschaft auf einem Tisch aufgestellt, symbolisieren die schmelzenden Gletscher.

8 last exit edenPascal Lampert (Santa Maria Val Müstair) Titel: StROM (Fotodokumentation)
In einem laufenden Prozess dokumentiert Lampert die Zerstörung des in der Schweiz geschützten Rombachs durch den Bau eines Kraftwerks im Vinschgau. Der Rambach, wie er auf italienischer Seite heißt, ist in der Schweiz geschützt, im Vinschgau wird er verbaut, um Strom zu gewinnen.

9 last exit eden artVera Malamud (Santa Maria Val Müstair)Titel: Mit den Tieren (Kreidezeichnungen)
Die Namen der Tiere, die im Pferdestall angebunden standen, wurden auf Schiefertafeln geschrieben. Die Vorstellung, wie sie dort lebten, hat die Künstlerin nach Zitaten zum Umgang mit Tieren suchen lassen. Außerdem sind Skizzen der Pferde, wie sie hier hätten ruhen können oder – was ihnen kaum je vergönnt war – wie sie sich frei bewegten.

10 last exit eden artAndreas Weber (Küssnacht am Rigi) Titel: Chor der ausgestorbenen Vögel
(Klanginstallation)
Die Klanginstallation macht auf das zurzeit stattfindende 6. Massenaussterben aufmerksam, die größte Reduktion der Biodiversität seit dem Aussterben der Dinosaurier vor 66 Millionen Jahren. Der Chor der ausgestorbenen Vögel entstand 2018 für das Löwendenkmal Luzern, wo der sterbende „König der Tiere“, selbst zur bedrohten Art geworden, durch den Chor in seinem Sterben begleitet wird. Viele Ausstellungen befinden sich in den Stallungen der Chasa Parli (Bild 10)

Montag, 02 November 2020 15:51

Landesregierung legt Finanzierung neu fest

Bozen/Vinschgau - Im Dezember 2014 hat die Landesregierung die technischen Eigenschaften zur Elektrifizierung der Vinschgerbahn Meran-Mals und die überschlägige Finanzierung mit 56 Millionen Euro genehmigt. Im Juli 2016 wurden die Gesamtkosten für die Realisierung des Projektes zur Elektrifizierung der Vinschgerbahn von der Landesregierung mit gut 66 Millionen Euro neu festgelegt und die technischen Eigenschaften bestätigt. Ein Teil dieses Betrages, nämlich 26 Millionen Euro, wurde als Darlehen bei der Europäischen Investitionsbank beantragt - mit einer Laufzeit von 10 Jahren. Mit Beschluss der Landesregierung im November 2017 wurden die Gesamtkosten auf rund 72 Millionen Euro erhöht. Im März 2019 war es erneut notwendig, die Gesamtkosten des Vorhabens auf 85 Millionen Euro neu festzulegen. Mit den Beschlüssen bzw. Dekreten sind im Mehrjahreshaushalt des Landes somit knapp 60 Millionen Euro zweckgebunden zur Verfügung gestellt worden und mit dem Darlehen von rund 26 Millionen (inkl. Zinsen 27,38 Millionen) wäre die Summe der Investitionen abgedeckt. Am 27. Oktober 2020 hat die Landesregierung Erfreuliches beschlossen. Denn im Beschluss heißt es: „Nach einer Überprüfung des Bauzeitplanes ist es für den Projektverlauf nicht mehr notwendig, das Darlehen der Europäischen Investitionsbank in Anspruch zu nehmen. Durch Umverteilung der bereits im Mehrjahreshaushalt zweckgebundenen Beträge wird die vollständige Finanzierung des Bauvorhabens durch den Landeshaushalt gewährleistet“ Aufgrund der nicht-geschuldeten Zinsen an die Europäische Investitionsbank werden damit knapp 1,4 Millionen Euro eingespart. Aufrecht bleiben die insgesamt 85 Millionen Euro. Diese 85 Millionen Euro sind im Jahresbudget auf die Jahre aufgeteilt mit Sart 2015 (4,26 Mio.), 2016 3,88 Mio.), 2017 (4,72 Mio.), 2018 (4 Mio.), 2019 (11,5 Mio), für das laufende Jahr 2020 (20,3 Mio.), 2021 (13 Mio.), 2022 (14 Mio), 2023 (4 Mio) und für 2024 (5,4 Mio.). (eb)

Montag, 02 November 2020 15:48

Geflügelzuchtverein wird erweitert

Vinschgau/Burggrafenamt - Bei der Jahresvollversammlung des Geflügelzuchtvereins Vinschgau am 7. Oktober 2020 im „Gasthof Gstirnerhof“ in Kastelbell wurde die Ausweitung des Vereins ins Burgrafenamt beschlossen. Es wurde also der „Geflügelzuchtverein „Vinschgau & Burggrafenamt“ GZVVB aus der Taufe gehoben. Die Kernaufgabe des Vereins ist die Förderung der Geflügelzucht in Südtirol, sowohl für den landwirtschaftlichen Vollbetrieb, wie auch für den bäuerlichen Nebenerwerb. Der Verein ist auch offen für Hobby-, Lehr-, Forschungs- und Wissenschaftszwecke. Ein großes Anliegen des Vereins und zwar die Schaffung eines tiergerechten Geflügelschlachthofes im Vinschgau ist mittlerweile auf den Weg gebracht worden. Seit kurzem kann im Schlachthof in Mals auch Geflügel in kleinerem Maß geschlachtet werden. Rund 80.000 Euro hatte die Gemeinde Mals für die Anpassung der Struktur zur Verfügung gestellt. Eingesetzt hatte sich Referent Günther Wallnöfer. Erklärtes Ziel ist es, dass Hühner, Gänse, Truthähne und Enten aus dem Vinschgau künftig nicht mehr kilometerweit zu fernen Schlachthöfen transportiert werden müssen. Derzeit wird in Mals über eine Erweiterung und Optimierung der Schlachtanlage für Geflügel nachgedacht, zumal immer mehr Landwirte auf Geflügelzucht setzen. Denn diese eröffnet ihnen neue wirtschaftliche Perspektiven. Der Vorstand des Geflügelzuchtvereins Vinschgau & Burggrafenamt bleibt bis zu den Neuwahlen im kommenden Februar 2021 gleich besetzt wie bisher. Nicole Frasnelli aus Rabland wird als Vertretung für das Burggrafenamt in den Vorstand kooptiert. Seit der Gündung des Geflügelzuchtvereins im Jahre 2018 setzt sich der Vorstand folgendermaßen zusammen: Michael Böttner aus Schluderns (Präsident), Reinhard Zangerle aus Eyrs (Vizepräsident), Daniel Gargiulo aus Schluderns (Kassier), Edeltraud Rainalter aus Schluderns (Öffentlichkeitsarbeit), Simone Wegmann aus Schlanders und Ruth Rainalter aus Schluderns (beide Kassenprüferinnen). Sie alle haben sich bereit erklärt, eine weitere Amtszeit von drei Jahren anzuhängen. Dazukommen werden künftig auch gewählte Vertreter /innen aus dem Burggrafenamt. Den Vorstand des Geflügelzuchtvereins Vinschgau aus privaten Gründen vorzeitig verlassen haben: Johann Gurschler aus Göflan, Franz Andres aus Eyrs und Sybille Gitterle aus Prad. (mds)

Montag, 02 November 2020 15:45

Hoffnung schenken - „Laternenfenster“

Südtirol/Vinschgau - Zum Schutz vor Covid-19 wurden u.a. die Martinsumzüge abgesagt. Trotzdem ruft der Katholische Familienverband Südtirol (KFS) alle Familien auf, dem heiligen Martin zu gedenken – mit einem „Laternenfenster“. Einer Legende nach teilte der heilige Martin seinen Mantel mit einem Bettler. Daher eignet sich der Martinstag bestens, um über arm und reich nachzudenken. „Licht gibt Hoffnung und Wärme, darum haben wir uns im KFS eine besondere Idee ausgedacht, um trotz abgesagter Martinsumzüge die Orte zu erhellen“, macht Angelika s25 MitterrutznerMitterrutzner, Präsidentin des Katholischen Familienverbands Südtirol, neugierig. „Die Familien sind aufgerufen, zusammen mit den Kindern auch in diesem Jahr eine Laterne zu basteln und ins Fenster zu stellen. Durch das Anzünden der Kerzen am Abend soll von Haus zu Haus eine Lichterkette entstehen“, erklärt die KFS-Präsidentin das Vorhaben. Eine tolle Initiative ganz im Sinne des heiligen Martins wäre das Hinstellen der gebastelten Laternen vor die Haustür des Nachbarn – als Zeichen des Zusammenhalts, des aneinander Denkens und der Solidarität. „Auch ohne Umzug lässt sich also die schöne Tradition der Laternen am Martinstag weiterführen, kann man die Kinder für mehr Mitmenschlichkeit und Hilfsbereitschaft sensibilisieren“, weist Angelika Mitterrutzner abschließend auf eine wichtige soziale Komponente hin.

Texte, Lieder und Geschichten für die Martinsfeier gibt es auf der KFS-Homepage www.familienverband.it.

Montag, 02 November 2020 15:42

„Super Samstag“

Burggrafenamt/Vinschgau - Der Super Samstag feiert in der heurigen Wintersaison einen Halbrunden: vier Skigebiete um Meran nehmen zum fünften Mal an der Initiative „Sabato Super Samstag“ für erwachsene Skianfänger und Wiedereinsteiger Teil. Im Paket enthalten ist neben der Tageskarte, dem Skikurs und der Ausrüstung auch ein Aperitif mit der Ski-Community. Sehr zufrieden zeigen sich die Vertreter der Skigebiete um Meran: der „Sabato Super Samstag“, der im Winter 2016-17 erstmals angeboten wurde, soll auch im kommenden Dezember und Januar in seiner bewährten Formel stattfinden.
Der Auftakt des heurigen Super Samstag findet am 5. Dezember 2020 in Pfelders statt. Wie auch bei den weiteren Ausgaben startet die Aktion um 10.00 Uhr mit dem Ski-Instructor. Der Preis für den „Sabato Super Samstag“ beläuft sich auf 35.- Euro pro Person und Ausgabe und beinhaltet die Tageskarte des jeweiligen Skigebietes, den Skikurs, den Aperitif und die gesamte Skiausrüstung.

www.sabato-super-samstag.com

Montag, 02 November 2020 15:40

Auf Marmorspuren

Laas - Vor den jungsten einschneidenden Coronamaßnahmen konnten die Laaser Grundschulkinder der vierten und fünften Klasse kürzlich noch eine interessante Marmorführung genießen. Diese war ihnen von den Verantwortlichen der Fraktionsverwaltung ermöglicht worden. Aufgeteilt in mehreren Gruppen mit Masken und unter Einhaltung der vorgegebenen Sicherheitsbestimmungen wurde den Kindern zu Beginn der Führung ein Film zur Entstehung des Marmors und zu dessen Abbau früher und heute gezeigt. Während der Abbau einst kraftraubend in viel Handarbeit getätigt werden musste, sind heute riesige Maschinen am Werk, deren Fräsen einen Marmorblock nach dem anderen aus dem Berg herausbrechen. Die Schüler/innen erhielten Einblicke in die Arbeitsweisen im Weißwasserbruch, im Jennwandbruch und im Göflaner Bruch, und sie durften anschließend unter Anleitung einen Marmorstein abschleifen und einen Marmoranhänger basteln.
Weiter ging‘s zum Marmorwerk der Lasa, wo die Kinder das Außengelände mit unterschiedlichen Marmorblöcken und Skulpturen besichtigten und auch einen Blick in die Werkshalle werfen konnten. Einen weiteren Blick richteten sie auch auf die altehrwürdige Schrägbahn, über die jahrzehntelang die riesigen Blöcke ins Tal transportiert wurden und die möglicherweise schon bald für immer ausgedient haben könnte. Auf dem Programm der Marmorführung standen natürlich auch der Besuch der Laaser Pfarrkirche, deren Apsis aus Marmor als Wahrzeichen des Ortes gilt, und der Markuskirche.
„Wir sind den Verantwortlichen der Fraktion Laas sehr dankbar, dass sie uns die Marmorführung finanziert haben“, betonen Schülerinnen und Schüler, Lehrer und Lehrerinnen unisono. (mds)


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KLEINANZEIGEN

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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