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PR-Info-VION - Seit 01.01.2017 übt das VEK die Stromverteilung auf dem Territorium der sechs Obervinschgauer Gemeinden (Graun, Mals, Taufers, Glurns, Schluderns und Laas) aus. In zweieinhalb Jahren wurden zahlreiche kleine und größere Projekte umgesetzt, die auf die technische Verbesserung der Stromnetzanlagen und damit auf die Versorgungssicherheit abzielen. „Wir liegen mit unseren geplanten Arbeiten und Investitionen des Dreijahreszyklus 2017-2019 voll im Zeitplan“, betont der technische Leiter Egon Alber, und spendet seiner sechsköpfigen Technikermannschaft viel Lob. „Wir versuchen möglichst alles eigenständig zu machen, von der Planung bis zu den technischen Installationen. Arbeiten, wie Grabungs- und Tiefbauarbeiten, vergeben wir an Firmen vor Ort und sorgen dafür, dass die Aufträge im lokalen Wirtschaftraum bleiben“. Am Ende dieses Zyklus werden s22 VEK Angerer Stefanrund 3,2 Mio. € in die Verbesserung des Stromnetzes geflossen sein. Im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten eine stolze Summe gut investiertes Geld zum wirtschaftlichen Wohle der lokalen Bevölkerung.
Der erste Dreijahresinvestitionszyklus schließt mit der heurigen vordringlichsten Maßnahme, der Fertigstellung der Stromleitungs-Ringschließung „Allsack/Oberland“. Mit den ersten Arbeiten des Projektes, der Errichtung des Schalthauses Puni (Nähe Punihof), wurde bereits im Sommer 2017 begonnen. Es werden ca. 4 km unterirdisches MS-Kabel neu verlegt und eine zusätzliche Ortsnetzstation beim Weiler Allsack errichtet. Damit steht für die Stromversorgung des Oberlandes eine zweite Mittelspannungsleitung bereit, welche die bestehende entlasten wird und bei Stromausfällen ergänzen sich zwei Linien gegenseitig. Die Kosten für besagtes Investitionsprojekt belaufen sich auf rund eine halbe Million Euro.
Zurück zum Technikerteam. Es wurde neu verstärkt durch Stefan Angerer. Der junge 26 jährige gelernte Elektrotechniker aus Laas wechselte vor einem Monat zum VEK-Betrieb. Er schildert seine ersten Eindrücke: „Ich wurde freundlich aufgenommen und fühlte mich vom 1. Tag an wohl. Die kollegialen Umgangsformen und das gute Betriebsklima motivieren mich diese neue Herausforderung zu meistern.“
VEK-VION sucht übrigens auch Sommerpraktikanten für den Bereich Verwaltung und Informatik. Wenn du dich angesprochen fühlst, kontaktiere uns innerhalb Juni unter der Telefonnummer 0473-057300 oder schick eine kurze Bewerbung mit Lebenslauf an die E-Mail Adresse: info@vek.bz.it oder info@vion.bz.it.

 

Kontakt / Erklärung VEK/VION - Das Vinschgauer Energie Konsortium, kurz VEK, ist der lokale Netzanbieter Vorort und die Strommarke nennt sich, Vinschgau On, kurz VION. Sie erreichen uns während den Bürozeiten unter 0473 057300. Gerne können Sie uns jederzeit mit Ihren Anliegen eine Mail an info@vion.bz.it senden.

Dienstag, 11 Juni 2019 07:36

Jugendlicher Klangkörper begeistert

Mals/Münstertal - Die Jugendkapelle Mals begeisterte mit ihrem alljährlichen Konzert einen bis auf den letzten Platz gefüllten Mehrzwecksaal in Tartsch. Mit der Jugendkapelle bietet die Musikkapelle Mals interessierten MusikschülerInnen und bestenfalls zukünftigen MusikantInnen aus dem gesamten Gemeindegebiet die Möglichkeit, frühzeitig miteinander in der Gruppe zu musizieren, wertvolle Erfahrungen zu sammeln und einen späteren Einstieg in die Kapellen zu erleichtern. Für ein grenzüberschreitendes Klangerlebnis sorgten heuer erstmals teilnehmende JungmusikerInnen aus den benachbarten schweizerischen Dörfern Müstair und Santa Maria. Mit ihnen gemeinsam entstand ein Klangkörper von nicht weniger als sechzig s22sp23 1788Musizierenden, die mit viel Freude und Motivation ein abwechslungsreiches und energiegeladenes Konzert präsentierten. Den Auftakt unter der bewährten Leitung von Myriam Tschenett bildete die „Young Fanfare“ des Tiroler Komponisten Martin Scharnagl. Das gesamte Programm stand unter dem Motto „Rummel Bummel“ aus dem gleichnamigen Werk von Thiemo Kraas, welches das bunte Treiben eines Rummelplatzes beinhaltete. Marschmusik am Anfang, gefolgt von einem gemütlichen Walzer am Riesenrad, rockige Musik auf der Achterbahn und Nervenkitzel mit Michael Jacksons Welthit „Thriller“ unterhielten abwechslungs- und anspruchsvoll. Zum Abschluss erklang noch der Marsch „Musikantengruß“ von Siegfried Rundel. (lu)

 

Dienstag, 11 Juni 2019 07:34

Ausgezeichnet

s16sp1 Elmar Grasser 190527 140528Laas/Schweiz - Es wurde gepickelt, gegraben, und geschaufelt was das Zeug hielt. Die Vinschger Mitglieder der Königlichen Altehrwürdigen Eisbärengesellschaft um den rührigen Präsidenten Martin Trafoier mussten sich kürzlich bei ihrem traditionellen Baumfest gewaltig anstrengen, um die rund 150 Laubbäume in der vorgegebenen Zeit von zwei Stunden zu pflanzen. Denn die Gruppe war heuer im Vergleich zu den vergangenen Jahren kleiner. Viele Eisbärenschützer hatten sich wegen anderer Verpflichtungen diesmal entschuldigt. Einer der Fleißigsten war dann notgedrungen der Präsident selbst. Er konnte nach Abschluss der Arbeiten sage und schreibe fünf Blasen an den Händen zählen. Doch für den aktiven Beitrag zum Klimaschutz nimmt er kleine Schmerzen gerne in Kauf. Die Schwänzer will er jedoch rügen. Er will ihnen ins Gewissen zu reden, damit sie im kommenden Jahr wieder mitmachen. Die 150 Bäume, darunter Eichen, Birken, Vogelbeer- und Bergahornbäume und einige andere, fanden ihren Platz in einem umzäunten Waldstück oberhalb von Spondinig im Schludernser Gemeindegebiet. Und zwar dort, wo die teils kranken, verdorrten und für Prozessionsspinner anfälligen Kiefern derzeit von den Förstern nach und nach durch Laubbäume ersetzt werden. Nur ein neuer gesunder Wald kann die Hänge befestigen und sie vor Erosion und Muren schützen. Die Aufforstung ist ein schwieriges Unterfangen und geht nur sehr langsam voran. Bevor aufgeforstet wird, muss das jeweilige Gelände aufwändig umzäunt werden. „Wenn wir nicht einzäunen, haben die kleinen Bäume keine Chance aufzukommen, denn das Wild frisst alles sofort ab“, erklärt der Förster Albert Pritzi, der die Gruppe begleitete. Dass letztendlich doch nicht alles Zeug hielt, beweist ein Pickelstiel, den Martin Stecher nach einem Kraftakt in zwei Teilen in den Händen hielt. (mds)

Spondinig/ Vinschgau - Es wurde gepickelt, gegraben, und geschaufelt was das Zeug hielt. Die Vinschger Mitglieder der Königlichen Altehrwürdigen Eisbärengesellschaft um den rührigen Präsidenten Martin Trafoier mussten sich kürzlich bei ihrem traditionellen Baumfest gewaltig anstrengen, um die rund 150 Laubbäume in der vorgegebenen Zeit von zwei Stunden zu pflanzen. Denn die Gruppe war heuer im Vergleich zu den vergangenen Jahren kleiner. Viele Eisbärenschützer hatten sich wegen anderer Verpflichtungen diesmal entschuldigt. Einer der Fleißigsten war dann notgedrungen der Präsident selbst. Er konnte nach Abschluss der Arbeiten sage und schreibe fünf Blasen an den Händen zählen. Doch für den aktiven Beitrag zum Klimaschutz nimmt er kleine Schmerzen gerne in Kauf. Die Schwänzer will er jedoch rügen. Er will ihnen ins Gewissen zu reden, damit sie im kommenden Jahr wieder mitmachen. Die 150 Bäume, darunter Eichen, Birken, Vogelbeer- und Bergahornbäume und einige andere, fanden ihren Platz in einem umzäunten Waldstück oberhalb von Spondinig im Schludernser Gemeindegebiet. Und zwar dort, wo die teils kranken, verdorrten und für Prozessionsspinner anfälligen Kiefern derzeit von den Förstern nach und nach durch Laubbäume ersetzt werden. Nur ein neuer gesunder Wald kann die Hänge befestigen und sie vor Erosion und Muren schützen. Die Aufforstung ist ein schwieriges Unterfangen und geht nur sehr langsam voran. Bevor aufgeforstet wird, muss das jeweilige Gelände aufwändig umzäunt werden. „Wenn wir nicht einzäunen, haben die kleinen Bäume keine Chance aufzukommen, denn das Wild frisst alles sofort ab“, erklärt der Förster Albert Pritzi, der die Gruppe begleitete. Dass letztendlich doch nicht alles Zeug hielt, beweist ein Pickelstiel, den Martin Stecher nach einem Kraftakt in zwei Teilen in den Händen hielt. (mds)

Dienstag, 11 Juni 2019 07:32

EX-IN-Genesungsbegleiter

Mals/Schlanders - In Südtirol haben erstmals 11 Personen die Ausbildung zum EX-IN-Genesungsbegleiter abgeschlossen. Andreas Jung aus Marburg, einer der Ausbildner, stellte am 27. Mai beim Treffpunkt „sein“ im Paulihof in Mals und zwei Tag danach im Zentrum für Psychische Gesundheit (ZPG) in Schlanders das EX-IN-Projekt vor. Das Konzept stammt aus Amerika, in Deutschland gibt es solche Ausbildungen bereits seit 10 Jahren. EX-IN-Genesungsbegleiter sind Menschen mit psychischer Erkrankung, die durch eine einjährige Ausbildung als Experten aus Erfahrung andere Betroffene beraten und begleiten. Wie Andreas Jung, der Soziologe und selbst Betroffener ist und lange in geschützten Wohnheimen gelebt hat, ausführte, geht es darum, dass die direkt Betroffenen lernen, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und sich nicht einfach von den verschiedenen Experten versorgen lassen. Wichtig ist der Glaube, dass Genesung möglich ist und es keine hoffnungslosen Fälle gibt. In 12 Modulen wurde bei den monatlichen Treffen über die eigene Erkrankung reflektiert, das Selbstbewusstsein gestärkt und nach Wegen zur Genesung gesucht. EX-IN-Genesungsbegleiter sollen bei den Gesprächen der Klienten mit Psychologen und Psychiatern dabei sein und ihre Perspektiven einfließen lassen. Bei der Vorstellung in Mals berichtete Albin Kapeller, selbst ein Betroffener, über seine Erfahrungen und Lernprozesse bei der Ausbildung zum EX-IN-Genesungsbegleiter. „Wenn andere es schaffen, kann ich es auch schaffen“, meinte Kapeller. Er hat durch die Ausbildung wieder zu sich selbst gefunden und seine Erkrankung hat einen anderen Sinn bekommen. Mit Musik, Kaffee und Kuchen wurde die Informationsveranstaltung in Mals abgeschlossen. (hzg)

Dienstag, 11 Juni 2019 07:31

Kleinlöschfahrzeug für Planeil gesegnet

Planeil - Die Kompanie der Freiwilligen Feuerwehr Planeil verfügt über ein neues Kleinlöschfahrzeug, das für die engen Gassen geeignet und bestens ausgerüstet ist. Es steht im Notfall schnell bereit, sei es bei einem Brand, einem Unfall oder bei Unwettern. „Es handelt sich um ein kompaktes Fahrzeug ohne Schnick-Schnack und doch ist alles da, was es im Ernstfall sofort braucht“, erklärte Kommandant Markus Blaas. „Doch eigentlich hoffen wir, dass wir von Notfällen verschont bleiben.“ Vielen älteren Bewohnern steckt noch der Schock der verheerenden Großbrände 1985/86 in den Knochen, denen große Teile des Ortskerns zum Opfer gefallen sind, oder auch die Angst beim großen Unwetter 1983. Beide Male mussten die Feuerwehrmänner über sich hinauswachsen. Nach dem Wortgottesdienst in der Pfarrkirche segnete Diakon Norbert Punter das Fahrzeug am Dorfplatz. Flankiert war es von den Patinnen Petra Blaas, Christina Saurwein, Natalie Punter und Renate Erhard in schmucker Tracht. Unter den Ehrengästen befanden sich unter anderen die Vorgänger-Patinnen, die Bezirksvertreter Manfred Thöni, Klaus Obwegeser, Peter Theiner, Karl Josef Angerer, das Ehrenmitglied Arthur Waldner, Alt-Bezirkspräsident Franz Erhard und Gemeindereferent Günther Wallnöfer. Das Kleinfahrzeug kostete 106.000 Euro. Finanzielle Unterstützung kam von der Landesverwaltung, der Gemeinde, der Fraktion, aus dem Feuerwehrbezirk und von Spenderinnen und Spendern. Einen Teil berappte die Kompanie mit Eigenmitteln. Die FF Planeil zählt 24 aktive Männer und eine Frau. Zwei über 65-Jährige stehen zusätzlich für einen Einsatz bereit.
Im Anschluss an den offiziellen Teil feierte die Bevölkerung beim Mittagessen zusammen mit den FF-Leuten bei beschwingter Blasmusik, serviert von der „Böhmischen“ der Musikkapelle Schluderns. (mds)

Mittwoch, 12 Juni 2019 07:17

Großes Interesse für neue Bibliothek

Marienberg - Drei Tage lang hat Abt Markus Spanier mit Konvent die neue Bibliothek im Kloster Marienberg mit Tagen der offenen Tür zugänglich gemacht. Am 31. Mai waren Politik und Wirtschaft geladen, am 1. Juni die Stifter rund um den inzwischen aufgelösten Verein „Goswin“ und am 2. Juni war die Bevölkerung geladen - großer Andrang, großes Staunen.

von Erwin Bernhart

Am Weg in die neue Klosterbibliothek begegnet dem Besucher eine Wand mit großen Buchstaben. Die Gönner, welche über den Verein „Goswin“ größere Geldspenden für den Bau der Bibliothek dem Kloster zukommen ließen sind dort aufgelistet. War der 31. Mai den politischen Entscheidungsträgern und den großen Stiftungen vorbehalten, bat Abt Markus am 1. Juni 2019 die Mitglieder des ehemaligen Vereines „Goswin“ ins Kloster, um den gelungenen Abschluss der neuen Klosterbibliothek zu würdigen. Großen Dank und Anerkennung zollte Abt Markus den Vereinsmitgliedern in der profanisierten Ägidiuskirche den Spendern und vor allem dem rührigen Vereins-Obmann Johannes Fragner Unterpertinger. Fragner-Unterpertinger bezeichnete im Gegenzug Abt Markus als „tertiurs fundator“, also als „dritten Gründer“ von Marienberg. Den Festvortrag hielt der junge Historiker David Fliri aus Rifair, der seit 2017 als Archivar im österreichischen Staatsarchiv beschäftigt ist und mittlerweile „excurrendo“ das Stifsarchiv in Marienberg betreut. Fliri wies darauf hin, das die heutige Bibliothek mit rund 130.000 Büchern eine der größten Bibliotheken Südtirols sei. Vor allem wies Fliri auf die herausragende Bedeutung des Archivs hin. Denn im Archiv würden rund 1.400 Urkunden lagern, die älteste davon stammt aus dem Jahr 1139. Das Archiv sei der Preziosenschrank in der Bibliothek und die vielen Schriftstücke harren noch einer Auswertung. Mit dem Neubau der Bibliothek sei die „hardware“ bereitgestellt und nun könne an die „software“, also an die Aufarbeitung, an die Auswertung, in die Forschung gegangen werden. Am Schluss seines Vortrages zitierte Fliri Cicero: „Wenn du einen Garten und dazu noch einen Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen.“
Architekt Werner Tscholl erläuterte in der Bibliothek einige Besonderheiten. Etwa dass soweit wie möglich auf moderne Technik zur Klimatisierung verzichtet worden sei. Ein einfaches mechanisches System steuert mittels natürlicher Konvektion die Temperatur und die Feuchtigkeit durch einfache Luftklappen. Aufgrund dieser einfachen mittelalterlichen Methode kann die Instandhaltung auf ein Minimum reduziert werden.
Abt Markus hatte für die Besichtigung einen wunderbaren Parcours durch den West- und Südflügel des Klosters angelegt: der nach der Bibliotheksbesichtigung durch die alten Bibliothekshallen, in die ein Schulmuseum eingerichtet werden soll, unter die Küche hinaus ins Freie geführt hat.

Dienstag, 11 Juni 2019 07:16

Mai, Museum, Miteinander

WFO Schlanders - … Grillen … hieß es für die Klasse 3 BC der WFO Schlanders am 22. Mai. An diesem Tag starteten die Schüler, begleitet von den Professoren Thea Hofer und Ludwig Riml, in einen lehrreichen aber auch amüsanten Maiausflug. Die Gruppe besuchte zuerst das Vintschger Museum in Schluderns und ließ dann den Tag beim Grillen ausklingen.
Im Vintschger Museum erfuhr die Klasse in einer interessanten Führung vieles über das Leben der Schwabenkinder. Auch die Dauerausstellungen wurden besichtigt.Anschließend an den informativen Teil des Ausfluges ging es zum gemeinsamen Grillen in den Schludernser Park. Dort verbrachten die Schüler noch einen angenehmen Nachmittag mit gemeinsamen Spielen. Elias Pazeller

Vinschgau - Südtiroler Wirtschaftsring – Economia Alto Adige Bezirk Vinschgau - Der Südtiroler Wirtschaftsring – Economia Alto Adige Bezirk Vinschgau hat sich bei seiner jüngsten Sitzung mit aktuellen Problematiken zur Mobilität befasst. Die von Landesgeologe Volkmar Mair angedachten Sicherheitsmaßnahmen in der Latschander werden begrüßt. Jetzt gilt es alles daran zu setzen, dies so bald als möglich anzugehen. Was die geplante Sperre der Reschenstraße vom 3. bis 28. Juni angeht, gilt es die Möglichkeit einer Einbahnregelung für Sattelzüge in den Nachtstunden zu prüfen.
Im Herbst letzten Jahres haben die Wirtschaftsvertreter Lösungen für die kritischen Abschnitte der Vinschgauer Staatsstraße gefordert und dabei ihr Anliegen für den Bau einer Galerie in der Latschander bekräftigt. „Die nun von Landesgeologe Volkmar Mair vorgeschlagenen Maßnahmen, sprich zwei Galerien sowie Steinschlagdämme und -zäune, können wir nur unterstützen. Jetzt gilt es dies so bald als möglich anzugehen und konsequent umzusetzen“, unterstreicht Karl Pfitscher, Präsident vom SWR-EA.
Sperre Reschenstraße: Möglichkeit der Einbahnregelung in den Nachtstunden prüfen
Ein zweites wichtiges Thema für die Wirtschaftsvertreter des Vinschgaus, ist die geplante Sperre der Reschenstraße. Wie kürzlich bekannt wurde, soll diese wegen Sicherungsarbeiten für vier Wochen im Abschnitt Pfunds/Kajetanbrücke bis Nauders gesperrt werden. Die Bezirksvertreter des Vinschgaus sind sich die Wichtigkeit der Felsräumungsarbeiten für die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer bewusst, dennoch sollte man die Möglichkeit einer Einbahnregelung zu verkehrsschwachen Tageszeiten auf der Umleitungsstrecke über Martina in Betracht ziehen und prüfen. „Wenn z.B. nachts bis in den frühen Morgen die Straße abwechselnd in eine Richtung offen wäre, könnten auch Sattelzüge über 13 m Länge diese Umleitungsstrecke befahren. Das würde einige Probleme lösen“, so Karl Pfitscher.

Dienstag, 11 Juni 2019 07:13

Kunst im Museum

Partschins - Partschins setzt weiterhin auf Kunst – neue Sonderausstellung im Schreibmaschinenmuseum und in der öffentlichen Bibliothek
Nach einer sehr erfolgreichen Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Museion widmet sich das Schreibmaschinenmuseum abermals der Kunst.
Zu sehen sind – in einem Gemeinschaftsprojekt des Schreibmaschinenmuseums und der öffentlichen Bibliothek Partschins - ab nächsten Freitag, 14. Juni Werke der in Innsbruck lebenden und ehemals in Partschins beheimateten Künstlerin Sabine Fliri.
Nach einem Übersetzerstudium Italienisch und Spanisch und einer anschließenden Graphikausbildung widmete sich Sabine Fliri zunehmend der Kunst, schloss sich der von der bekannten Innsbrucker Künstlerin Fritzi Gerber 1984 ins Leben gerufene Malgruppe „Gruppe 84“ an. In ihren Bildern drückt Sabine Fliri bevorzugt Alltägliches aus, Momentaufnahmen, aber auch Landschaften, Gebäude, Tiere und Personen sind ihre Motive. Die „Landschaft“ eines Gesichts hat es ihr besonders angetan. Dort ist sie bestrebt, charakterliche Merkmale im Gesichtsausdruck einzufangen, den Blick und den Gesichtsausdruck erzählen zu lassen. Herauskristallisiert aus ihrer Serie von Portraits haben sich insbesondere jene berühmter Per-sönlichkeiten, verschiedener Pioniere und Erfinder, darunter nicht zuletzt auch Peter Mitterhofer.
Eröffnet wird die Sonderausstellung mit dem Titel „Kaleidoskop“ am Freitag, 14. Juni um 18 Uhr und endet mit einem Tag der offenen Tür am 1. Dezember.


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SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

  • „Wir müssen ändern“

    „Wir müssen ändern“

    Schlanders/Vinschgau - Leidenschaft für Politik, so kann man die Sitzung des SVP-Bezirksausschusses am 12. Februar in Schlanders zusammenfassen. Es wurde debattiert,

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  • Fehler im System

    Fehler im System

    Bozen/Vinschgau - Die BM Mauro Dalla Barba und Roselinde Gunsch haben sich bei der SVP-Bezirksausschusssitzung furchtbar aufgeregt. Vor allem ist es

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  • Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die fünfte Jahreszeit – wie die Zeit der Playoffs in Eishockeyfachkreisen bezeichnet wird – ist nun endlich für den AHC Vinschgau angebrochen.

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KLEINANZEIGEN

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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