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Dienstag, 11 Juni 2019 08:09

Culturamartell im Aufwind

Martell - Mit dem neuen Leiter des Naturparkhauses culturamartell Florian Felderer kommt neuer Schwung nach Martell. Kürzlich stellte Felderer das reichhaltige Programm und die neue Sonderausstellung „Blumen-Wiese-Leben“ im culturamartell vor. Alle Ämter des Landes und so auch das Amt für Naturparke haben „Umweltvermittlung als Auftrag. Hofführungen, Kräuterwanderungen, Wanderungen zum Bartgeier, Hirschbrunft-Wanderungen, Kräuterworkshops - die Umweltvermittlung in Martell ausgehend vom Besucherzentrum culturamartell ist breit gefächert. (eb)

Infos: www.nationalpark-stelvio.it

Vinschgau/Meran/Klagenfurt - Die österreichische Wettbewerbsorganisation „Musik der Jugend/prima la musica“ organisiert seit 1995 Jugendmusikwettbewerbe aus, an denen Kinder und Jugendliche aus Österreich, Südtirol und Liechtenstein teilnehmen können. Diese richten sich an Personen, die etwas Besonderes in der Musik leisten wollen und Freude am Musizieren und am musikalischen Wettstreit haben. Daher nutzen auch Südtirols Musikschulen diese Plattform regelmäßig und ermuntern zur Teilnahme, um vielversprechende Talente zu fördern. Und da gibt es im Vinschgau einige davon, was mit der erfolgreichen Teilnahme am Gesamttiroler Ausscheidungswettbewerb in Meran nicht weniger als 17 MusikerInnen der s28 PLM 2019Musikschule Oberer Vinschgau unter Beweis stellten. Drei Musikerinnen konnten sich sogar für den Bundeswettbewerb in Klagenfurt qualifizieren, welcher kürzlich abgehalten wurde. Dank einer intensiven Vorbereitung, auf die sich die Jugendlichen gemeinsam mit ihren Lehrpersonen einlassen mussten, waren diese auch dort erfolgreich. Anna Rinner aus Mals und Stefanie Heinisch aus Matsch erreichten einen hervorragenden zweiten Platz in der Kategorie Kammermusik für Klavier. Sie wurden von Myriam Tschenett (Musikschule Unterer Vinschgau) begleitet. Sophia Sagmeister aus Glurns begeisterte mit der Lehrerin Judith Felderer (Musikschule Oberer Vinschgau) mit einem abwechslungsreichen Programm auf verschiedenen Blockflöten, welches alte Werke aus Renaissance- und Barockliteratur und eine moderne Eigenkomposition umfasste und wurde daher von der fachkundigen Jury mit dem 1. Preis in der Kategorie Blockflöte ausgezeichnet. (lu)

Bei den 24. Marienberger Klausurgesprächen Ende März ging es um „Perspektiven der Zuversicht“. In den verschiedenen Referaten und Diskussionen wurden die christliche Hoffnung, die EU als Hoffnungsprojekt, neue Megatrends und die Kraft der Utopien besprochen. Angeregt von diesen Vorträgen, möchte ich mich auch mit den Themen Angst und Zuversicht und den Frühlingsfesten der verschiedenen Völker beschäftigen.
Die Zukunft ist uns abhanden gekommen, Alternativen sind gegenwärtig kaum sichtbar und die meisten Menschen können sich die Apokalypse eher vorstellen, als ein gutes Leben für alle, meinte in Marienberg der in Bulgarien geborene und in Wien lebende Schriftsteller Ilija Trojanow. Aber ohne Utopie gibt es keine Zukunft, meinte er weiter. Deshalb braucht es neue Utopien, neue Visionen, ein neues Narrativ. „Das Leben kann nie völlig sicher sein. Wir können auch ohne Angst nicht leben, denn Angst hat den Sinn, uns auf Gefahren hinzuweisen. Aber in einer hysterisierten Gesellschaft geht das Maß für die Gefahren verloren. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir durch einen Treppensturz ums Leben kommen, ist immer noch ungefähr hundertmal so hoch wie durch ein terroristisches Attentat. Der Terrorismus nutzt unsere Angst, um sein Spiel zu spielen. In der überbordenden Angst entsteht die Infektion des Hasses – Hass ist ja nichts anderes als kompensierte Angst. Menschen, die Angst haben, hassen, um sich zu entlasten“. Dies meint Matthias Horx vom Frankfurter Institut für Zukunftsforschung in einem Interview.

Die Wahrscheinlichkeit, dass wir durch einen Treppensturz ums Leben kommen, ist immer noch ungefähr hundertmal so hoch wie durch ein terroristisches Attentat.

Europa ist heute gefangen in der Angst, in einem Gefühl der Verunsicherung und der Orientierungslosigkeit. Dabei bleibt die EU die Erfolgsstory des 21. Jahrhunderts. Nach der Epochenwende 1989 und der in konsequenten Schritten verwirklichten Erweiterung der Europäischen Union von sechs auf 28 Staaten schien ein Traum vieler Europäer in Erfüllung zu gehen. Der Traum, auf einem Kontinent zu leben, der nicht durch Mauern, Stacheldrähte, Wachtürme und Minengürtel zerschnitten ist, in einem Europa der Vielfalt, in dem Menschen sich frei bewegen und Ideen, Güter und Dienste ungehindert ausgetauscht werden können. Dieser Traum wird heute von vielen in Frage gestellt. Rechtspopulisten suchen die Zukunft in der Vergangenheit, im Nationalstaat und im Nationalismus. Gusztáv Kovács, ungarischer Philosoph und Rektor einer Theologischen Hochschule, erzählte in Marienberg von den großen Hoffnungen der Ungarn vor dem EU-Beitritt. Es waren vor allem Hoffnungen nach religiöser Erneuerung und der Verbesserung der Lebenssituation. Die Hoffnungen waren teilweise naiv und die Freie Marktwirtschaft brachte neue Ängste und Unsicherheiten. Die besten Arbeitskräfte wanderten in den Westen ab. Vieles hat sich aber auch zum Positiven geändert. Die EU ist für die Ungarn immer noch ein Hoffnungsprojekt, auch wenn es viele Unstimmigkeiten gibt. Die Trend- und Zukunftsforscherin Anja Kirig berichtete von neuen Megatrends wie Konnektivität, New Work, Silver Society und Neo-Ökologie, die die Wirtschaft und die Gesellschaft positiv verändern werden. Die s26 190401 PalabirnblüteUnternehmenshierarchie wird sich ändern, ein neuer Führungsstil aus flachen Hierarchien wird entstehen. Große Unternehmen werden zunehmend auch ethisch handeln und zur Kreislaufwirtschaft und Zero Waste (ohne Müll) übergehen. Die Sinnfrage wird neu gestellt, genauso wie die Definition von Arbeit, bzw. wie Menschen Arbeit bzw. Freizeit wahrnehmen und „konsumieren“ wollen.
Weil die Zukunft offen vor dem Menschen liegt, mit all den vielen Möglichkeiten, werden in sie auch viele Hoffnungen projiziert, weil die Zukunft aber ebenso auch unbekannt und nicht vollkommen planbar ist, bewirkt sie auch Unsicherheit und Angst, meinte der Moraltheologe Martin Lintner. Er sprach in Marienberg von Utopien als Idealvorstellungen einer Zukunft und von Apokalypsen als Hoffnung auf eine neue, bessere Welt, indem die alte, d. h. die bisherige zerstört wird. Lintner sprach von der berechtigte Religionskritik der Philosophen, wie Feuerbach, Nietzsche oder Marx, welche der Religion vorwarfen, die Menschen auf das Jenseits zu vertrösten und die Ausbeutung, Versklavung und Entfremdung auf Erden nicht zu bekämpfen. Durch Religion, so die Religionskritiker, wird das Diesseits im Namen eines erhofften Jenseits relativiert, schließlich passiv hingenommen und unterwürfig geduldet. Die Mission der Kirche ist es, in der Situation des Kleinmuts, der Verzagtheit, der Hoffnungslosigkeit und der Verzweiflung die Welt mit christlicher Hoffnung zu erfüllen. Konkret heißt dies: Einsatz für Gerechtigkeit, Geschwisterlichkeit und Frieden. Die Theologie der Hoffnung erhält so eine gesellschaftskritische und politische Akzentuierung. Dieses Denken hat nach Lintner besonders die politische Theologie (J.B. Metz) sowie die Befreiungstheologie befruchtet.

Holi-Fest, Sakura, Songkran, Nouruz, Pessach und Ostern

Seit Jahrtausenden feiern die Völker der nördlichen Halbkugel zu Frühlingsbeginn das Erwachen der Natur. Viele Neujahrsfeste sind Frühlingsfeste, Feste der Zuversicht und der Hoffnung. Die Tage werden länger, die Nächte kürzer, das Licht siegt über die Dunkelheit. Auch in vielen Bräuchen wird durch Lärm, Feuer oder Wasser das Frühjahr gefeiert, die Kräfte der Natur werden aufgeweckt, damit es nach den kalten Wintermonaten wieder zu wachsen und zu gedeihen beginnt. Das chinesische Neujahrsfest ist ein Frühlingsfest. 2019 wurde es am 5. Februar gefeiert. Das Holi-Fest der Hindus ist auch ein Frühlingsfest, ein Fest der Farben, das beim ersten Vollmond im Februar/März in Indien gefeiert wird. Sakura ist das Fest der japanischen Kirschbaumblüte, das Mitte oder Ende März gefeiert wird. Die Kirschbaumblüte ist Symbol für Schönheit, Aufbruch und Vergänglichkeit. Songkran, das traditionelle Neujahrsfest der Tai-Völker war heuer vom 13. bis 15. April. Dieses Frühlingsfest ist auch eine Zeit der Säuberung und Erneuerung. Nouruz (bzw. Newroz oder Nowruz = neuer Tag) ist das persische Neujahrs- und Frühlingsfest (am 20. oder 21. März), das im Vorderen Orient gefeiert wird. Pessach gehört zu den wichtigsten Festen des Judentums. Das Fest erinnert an den Auszug aus Ägypten (Exodus), also die Befreiung der Israeliten aus der Sklaverei. Dieses Jahr wurde es vom 20. bis 26. April gefeiert. Auch für die Römer begann bis 153 v. Christus das neue Jahr am 1. März, also im Frühjahr (daher September, der 7. Monat). Aus militärischen Gründen wurde es zwei Monate vorverlegt, so dass auch bei uns das Jahr am 1. Jänner beginnt. Das Christentum feiert Ostern als Fest der Auferstehung auch im Frühjahr. Somit sind alle Neujahrsfeste auch Frühjahrsfeste und Frühlingsfeste. Es sind Familienfeste, Feste der Daseinsfreude, die den Menschen Kraft für das neue Jahr geben und das Erwachen und Aufblühen der Natur mit Hoffnung und Zuversicht verbinden. Der Frühling kommt alleine, aber den optimistischen Zukunftsglauben müssen wir erarbeiten. Auch die Angst kommt von alleine, um die Zuversicht müssen wir uns bemühen, meint der Wissenschaftsjournalist Ulrich Schnabel. Daher müssen wir aufpassen, dass nicht die Zukunftsangst unser Leben bestimmt.
Heinrich Zoderer

 

Dienstag, 11 Juni 2019 07:53

Montessori Abschlussfest

Schlanders/Mittelschule - Es ist zu einer guten Tradition geworden, dass die drei Montessoriklassen der Mittelschule Schlanders das Schuljahr mit einem Grillabend beenden. Im ersten Teil des Festes präsentierten die Schüler in der Aula ihre Projekte, welche sie im Laufe des Schuljahres durchgeführt haben. Seit dem Schuljahr 2010/11 unterstützen die Montessoriklassen das Sozialprojekt „Vida y esperanza – Leben und Hoffnung“ der oew-Brixen (Organisation für Eine solidarische Welt) in Bolivien. Zum Abschlussfest kam Sabrina Eberhöfer, die Vorsitzende der eow und berichtete über den Fortgang des Projektes. Auch Reinhard Zangerle, der frühere Direktor des Schulsprengels, erzählte über seinen Aufenthalt in Bolivien. Jedes Jahr sammeln die Schüler Spendengelder und führen ein Projekt durch, um die Kinder in den Armenvierteln von Cochabamba in Bolivien zu unterstützen. In diesem Jahr wurde die Schülerzeitung „Montenews“ herausgegeben. Im Rahmen ihres Projektes beschäftigten sich die Schüler mit verschiedenen Medien. Sie unternahmen eine Lehrfahrt nach Bozen, besichtigten das Verlagshaus Athesia und die Rundfunk- und Fernsehanstalt Rai-Südtirol. Die s25 Montenews 2019Schüler schrieben Berichte über die verschiedenen Ausflüge, sowie über aktuelle Themen. So entstand eine umfangreiche und schön gestaltete Schülerzeitung von 38 Seiten. Am Ende des Schuljahres wurde das Projekt „Klassenzimmer im Grünen“ durchgeführt. Die drei Klassen verbrachten einen Schultag in der Freizeitanlage Trattla in Martell. In vier Arbeitsgruppen wurde fotografiert, Pflanzen wurden bestimmt, Tiere in der Plima untersucht und Arbeiten aus Naturmaterialien hergestellt. In den darauffolgenden Tagen wurde alles in der Schule aufgearbeitet und für die Präsentation vorbereitet. Beim Abschlussfest stellten die vier Arbeitsgruppen ihre Ergebnisse vor. Nach der Präsentation der Schülerzeitung und der Gruppenarbeiten, begaben sich die Eltern, Schüler und Lehrpersonen in den Pausenhof und saßen noch lange bei einem Grillfest zusammen. (hzg)

 

Dienstag, 11 Juni 2019 07:52

We will rock you

Vinschgau/Südtirol - Am Samstag, 01. Juni verwandelten die Schüler und Schülerinnen der Musikschule Meran-Passeier den Latscher Lacusplatz in ein Konzertgelände. Bei angenehmem Wetter begeisterten sie das zahlreich erschienene Publikum mit einem abwechslungsreichen Programm aus Rock und Popsongs.
Das Open Air, das seit Jahren ein Fixtermin im Latscher Veranstaltungskalender ist, stand heuer unter dem Motto „We rock the stage 2019”. Durch den Abend führten Selina Gumpold und Laurin Wenter, die zu den insgesamt 24 Nachwuchsmusikern gehören, die am Samstagabend auf der Bühne standen. Gemeinsam mit ihren Lehrkräften haben die Schüler der Musikschulen Meran und Passeier ein bunt gemischtes und qualitativ hochwertiges Programm für das Konzert einstudiert. Die Auswahl reichte von Pink bis David Bowie, von Christina Aguilera bis Linkin Park und hatte heuer auch eine Überraschung für das Publikum parat. Erstmals wurden auf der Open-Air-Bühne auch zwei Eigenkompositionen präsentiert. Entstanden sind diese im Fach „Songwriting“, welches die Musikschule Meran seit heuer anbietet und von Christian Kofler unterrichtet wird. „Der Fokus des Open-Air-Konzertes sollte in Zukunft noch verstärkter auf den Eigenkompositionen liegen, sowie auf dem neu Interpretieren und Arrangieren bestehender Songs. Die Kreativität der Schüler sollte im Vordergrund stehen und nicht das simple Covern von Liedern“, so Kofler, der auch heuer die Gesamtleitung der Open Airs innehatte. Durch die stimmungsvolle Lichtshow und Projektionen auf der Videoleinwand wurde der Abend nicht nur zu einem akustischen, sondern auch zu einem visuellen Erlebnis. Organisiert wurde das Open Air, in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein Latsch-Martell, heuer in Latsch bereits zum 8. Mal. Am Ende kamen noch einmal alle auf die Bühne und sorgten mit „We will rock you“ für ein explosives Finale. (cg)

 

Hallo, bin die Magda 25 Jahre aus Latsch und neue Jugendarbeiterin im Jugendzentrum Freiraum Schlanders. Frei mi enk olle kennen za lernen. Kemp vorbei.

 

Und auch donnerstags steht vom 20. Juni bis einschließlich
4. Juli wieder das Schwimmen in Schlums auf dem Programm. Jeder der Lust hat kann von 14 – 19 Uhr vorbeikommen und mit uns den Nachmittag im Schwimmbad verbringen. Magdalena wird mit Spielen und Zeitungen vor Ort sein. Anmeldungen sind nicht nötig! Bei schlecht Wetter wird der Treff in Kastelbell geöffnet.

 

Chillout Latsch - Ein Rückblick auf den medienpädagogischen Vortrag „Zocken bis der Arzt kommt“
Der Vortrag „Zocken bis der Arzt kommt“ fand am 10. Mai um 19.00 Uhr im Rahmen der Bildungstage im Jugendcafé Chillout statt. Der Medien- und Spielepädagoge Hannes Waldner lud Eltern dazu ein die Computerspielewelten der Kinder zu erforschen. Das hochaktuelle Thema stieß bei den Eltern auf reges Interesse, welches sich in Diskussionsfreudigkeit und Teilnahmebereitschaft niederschlug. Erwachsene stehen der Faszination, die digitale Spielwelten für die jüngere Generation besitzen, oft ratlos gegenüber, deshalb war es eines der Hauptanliegen des Referenten den Graben zwischen Eltern und Kinder zu schließen und aufzuzeigen wie sich beide Parteien annähern können und sich wieder besser verstehen. „Ablehnung, Ängste und Unsicherheit prägen zurzeit den Bezug vieler Eltern und Pädagogen*Innen zu den digitalen Medien. Wer sich aber nicht mit dieser neuen virtuellen Welt auseinander-setzt, wird Kinder darin nicht begleiten können“, so der Medienpädagoge. Dabei animierte der Referent Eltern dazu sich kritisch mit den digitalen Medien auseinanderzusetzen, half Mythen in Bezug auf Computerspiele zu hinterfragen und präsentierte neueste Erkenntnisse der Forschung.

 

Dienstag, 11 Juni 2019 07:44

Einladung zur traditionellen Wallfahrt

St. Martin im Kofel - Am Samstag, den 22. Juni 2019 findet heuer die traditionelle Wallfahrt von St. Martin im Kofel nach Unser Frau in Schnals statt. Im Namen der Bürger von St. Martin wird dieser Termin bekannt gegeben, damit sich jeder und jede Interessierte diesen Termin vormerken kann. Eingeladen sind all jene, die Andacht, einen Rosenkranz, gutes Schuhwerk und Grundkondition mitbringen.
Die Wallfahrt führt von St. Martin im Kofel (mit der Bahn erreichbar) über das Niederjöchl zur Penauder Alm (kleine Stärkung) bis nach Unser Frau.
Bei unseren Vätern diente die Wallfahrt zur Abwendung vor allem von Naturkatastrophen. Denn eine gute Kornernte war für das Überleben der Leute auf s23 3580 2den Höfen existentiell. Heute dient die Wallfahrt unter anderem auch zur Danksagung an den eigenen Schutzengel und gleichzeitig als Bitte um weiteren Beistand vor allem bei der harten und durchaus gefährlichen Arbeit am Berg. Darüber hinaus kann jeder in das Rosenkranzgebet seine Anliegen einschließen.

Infos:
Der Wallfahrtszug startet um 8.30 Uhr in der Kirche von St. Martin mit einer Andacht und mit dem Segen des Pfarrers von Latsch; Ankunft in Unser Frau ist voraussichtlich um 19.00 Uhr, wo die Wallfahrt mit einer Abendmesse abgeschlossen wird. Für die Rückkehr steht ein Bus bereit.

 

Dienstag, 11 Juni 2019 07:41

Vespas ziehen viele Interessierte an

Schluderns - Der Reihe nach standen sie frisch poliert und teilweise mit Blumen geschmückt im Schludernser Park. Die Rede ist von Vespas aller Altersklassen, die ältesten aus den 1950er Jahren, die einen Tag lang bestaunt werden konnten. Vespa ist Kult, das meint nicht nur der Mitorganisator und Vespa-Fan, Benni Tragust, sondern auch viele andere, die ihre Zweiräder ebenfalls liebevoll pflegen und stolz in Schluderns zeigten. Dazu gesellten sich auch einige Ape-Dreiräder, die ebenfalls der Stolz ihrer Besitzer sind. Das traditionelle Vespafest in Schluderns war trotz schlechter Wetterprognose s23 6024gestartet. Und zahlreiches interessiertes Publikum war zum Treffen gekommen. Interessierte Besucher kamen nicht nur aus dem Tal, sondern aus ganz Südtirol und dem Trentino. Am frühen Nachmittag verschlechterte sich jedoch das Wetter. Der einsetzende Regen vertrieb einen Teil der Besucherinnen und Besucher. Doch dem Regen zum Trotz ließen sich die hartgesottenen Vespa-Fans davon nicht beirren und hielten aus bis zum späten Abend. So wurde das Vespatreffen trotz einiger wetterbedingter Abstriche doch noch zu einem Erfolg. (mds)

 


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SÜDTIROL AKTUELL

AKTUELLE AUSGABE

  • „Wir müssen ändern“

    „Wir müssen ändern“

    Schlanders/Vinschgau - Leidenschaft für Politik, so kann man die Sitzung des SVP-Bezirksausschusses am 12. Februar in Schlanders zusammenfassen. Es wurde debattiert,

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  • Fehler im System

    Fehler im System

    Bozen/Vinschgau - Die BM Mauro Dalla Barba und Roselinde Gunsch haben sich bei der SVP-Bezirksausschusssitzung furchtbar aufgeregt. Vor allem ist es

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  • Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die fünfte Jahreszeit – wie die Zeit der Playoffs in Eishockeyfachkreisen bezeichnet wird – ist nun endlich für den AHC Vinschgau angebrochen.

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BILDER

Impressionen 2025

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

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Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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