Administrator

Administrator

Dienstag, 25 Mai 2021 08:10

Der Biss in den Apfel als Genusserlebnis

VIP – Verband der Vinschgauer Produzenten für Obst und Gemüse

Mit einer neuen Art der Produktpräsentation erhöht der Verband der Vinschger Produzenten für Obst und Gemüse (VIP) den Stellenwert des Apfels und verwandelt den alltäglichen Konsum in einen einzigartigen sensorischen Genussmoment.

Der Apfel zählt zu den beliebtesten Obstsorten und ist vor allem als Snack für Zwischendurch beliebt. Auf diese Fakten hat sich die Apfelbranche jedoch in den letzten Jahren nicht ausgeruht, sondern war vor allem in der Sorteninnovation sehr aktiv. Und das mit Erfolg. Neue Apfelsorten, die wahre Geschmacksbomben sind, wurden in den Markt eingeführt. Diese punkten mit einer Vielzahl an herausragenden Produkteigenschaften. So sind sie beispielsweise länger haltbar, sehr aromatisch, saftig und knackig sowie optisch einladend. All diese Faktoren sollen in Zukunft positiv dazu beitragen, dass der Apfel für den Konsumenten noch attraktiver und begehrenswerter wird. „Wir sahen daher die Notwendigkeit, den Apfelliebhaber in die verschiedenen Geschmackswelten s20 pinzger laimerder einzelnen Apfelsorten einzuführen: mit einer attraktiven, emotionalen und zugleich informativen Produktpräsentation, die den Stellenwert des Apfels wesentlich erhöht“, erläutert Martin Pinzger, Direktor von VIP.
Mit der neuen Online Plattform „La Saporeria“ verwandelt VIP den alltäglichen Biss in den Apfel zu einem einzigartigen Geschmackserlebnis. La Saporeria ist nämlich kein klassischer Internetshop, vielmehr lancierte VIP damit ein völlig neues Modell für den Online-Verkauf von Äpfeln. „Mit dieser neuen Online-Plattform möchten wir die Wahrnehmung und den Stellenwert des Produktes Apfel verändern und damit den Apfelkonsum als einen Genussmoment etablieren“, erklärt Benjamin Laimer, Marketingleiter von VIP. Doch wie erreicht VIP dieses Ziel und was macht diese neue Apfel Online Plattform so innovativ?

Ansprechende Apfelpräsentationen
Der Apfel kann weit mehr sein als nur ein gesunder Snack für Zwischendurch. Mit seinen vielfältigen sensorischen Eigenschaften bietet er echte Genusserlebnisse. Auf der Online-Plattform La Saporeria wird jeder Apfelliebhaber ab dem ersten Klick in die vielfältige Geschmackswelt der einzelnen Apfelsorten eingeführt. Die ausführliche Beschreibung von Geschmack, Aromen und Duft oder inneren Werten wie Konsistenz des Fruchtfleischs und Saftigkeit kitzeln bereits beim Lesen den Gaumen. Emotionale und zugleich informative Produktbilder runden die Präsentation ab. So macht bereits das Navigieren auf dem Portal neugierig und weckt die Lust auf den Genuss eines Apfels.
Der Golden Delicious aus dem Vinschgau erfrischt den Gaumen mit grünen und würzigen Noten von Fenchel, frisch geschnittenem Gras und etwas Dill. Je reifer der Apfel, umso fruchtiger der Charakter: Das Aroma von frischen Orangenschalen und Mango sowie die Süße von Vanille im Gaumen vervollständigen die Geschmacksvielfalt.

Verfügbarkeit von neuen Sorten
Das innovative Online-Portal ist zudem eine gute Möglichkeit, um als Konsument neue Sorten kennenzulernen. Die Verfügbarkeit vor allem von neuen Sorten ist anfangs aufgrund der beschränkten Mengen meist sehr limitiert. Mit La Saporeria muss kein Apfelliebhaber in Italien mehr vergebens nach dieser einen neuen Apfelsorte suchen. Sie werden einem direkt auf dem Bildschirm detailliert beschrieben und mit ansprechenden Produktbildern zum Kauf angeboten. Damit sind auch die neuesten Sorten für jedermann per Mausklick verfügbar.

Der Apfel als Geschenkidee
Ob Wein oder Praline: Zahlreiche Lebens- und Genussmittel haben sich längst schon als beliebtes kulinarisches Geschenk oder Mitbringsel etabliert. Warum nicht auch den Apfel als Geschenkidee positionieren? Insbesondere in Zeiten, wo gesunde Ernährung und bewusstes Genießen im Vordergrund steht. Die Apfelbox, in welcher die Äpfel aus dem Vinschgau verschickt werden, macht jedenfalls auch als Geschenkverpackung eine ausgezeichnete Figur: Diese enthält neben den sorgsam verpackten und qualitativ hochwertigen Äpfeln ansprechend gestaltete Infomaterialien, welche die sensorischen Eigenschaften der jeweiligen Apfelsorte beschreiben. Diese tragen dazu bei, den Apfel viel bewusster und unter neuen Gesichtspunkten zu genießen.

Einführung in die Apfelsensorik
Um den Verzehr eines Apfels als besonderen Geschmackmoment zu erleben, ist das Wissen über die spezifischen Eigenheiten jeder Sorte und wie man diese wahrnimmt hilfreich. Doch wer weiß schon, auf was man bei einer Apfelverkostung alles achten muss? „Als VIP war es uns ein Anliegen, die Apfelliebhaber konkret in die Welt der Sensorik einzuführen. Dies steigert zum einen den Genussmoment, zum anderen lassen sich damit neue Apfelsorten noch gezielter und aufmerksamer verkosten“, erläutert Benjamin Laimer. Ein eigener Bereich auf La Saporeria nimmt den Konsumenten an die Hand und führt ihn in das Universum der Apfelsensorik ein. In einem Video erläutert die Sensorikwissenschaftlerin Christine Brugger verständlich das 1x1 der Apfelverkostung: Wie nehme ich die unterschiedlichen Aromen und den Duft war? Wie teste ich die Textur eines Apfels? Eine Schritt-für Schritt-Anleitung stellt den Verkostungsvorgang anschaulich dar und verleitet zum Nachahmen. In einem Interview gibt die Sensorikwissenschaftlerin weitere spannende Einblicke in das Thema und in einem Vokabular sind zudem die wichtigsten Fachbegriffe verständlich erklärt.

Im Gesamten zeigt sich die Online-Plattform La Saporeria als anregendes und informatives Eingangstor zur Geschmackswelt von Äpfeln, das Wissen, Emotionen und Verkauf kombiniert. Es erhöht den Stellenwert des Produktes Apfels und zeigt auf, dass der Biss in den Apfel echte Genusserlebnisse bereithält. Entdecke auch du deine Lieblings Apfelsorte auf lasaporeria.it!

Partschins - Das Partschinser Schreibmaschinenmuseum sucht für die kommende Sonderausstellung einige Schreibmaschinen. Zu Pfingsten öffnet das Schreibmaschinenmuseum in Partschins mit einer neuen Sonderausstellung wieder seine Tore. „Olivetti – Geschichte eines Mythos“ ist der Titel der Ausstellung, die sich auf die Spuren italienischer Industriegeschichte begibt.
Die Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem italienischen Verein der Büromaschinensammler kuratiert wurde, präsentiert unter anderem auch die bekannte, vielfach wegen ihres Designs preisgekrönte „Lettera 22“, die wohl bekannteste unter den tragbaren Schreibmaschinen der Marke Olivetti, zur Legende geworden nicht zuletzt durch Indro Montanelli.
Das Museum möchte auch einige persönliche Geschichten um die Lettera 22 kennenlernen und lädt alle Besitzer/innen dieses Modells ein, es für die Sonderausstellung zur Verfügung zu stellen.

Informationen unter 0473 967581 oder mail: info@schreibmaschinenmuseum.com

Dienstag, 25 Mai 2021 08:08

Kammermusik-Workshop in Schlanders

Vinschgau - Seit drei Jahren findet in Schlanders unter Federführung von Sabina Mair ein Workshop für Streicher:innen, Instrumentalist:innen und Sänger:innen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene statt. Referenten sind die namhaften Musikdozenten und international bekannten Solisten Marcello Defant (Violine), Sebastiano Severi (Violoncello) und Giacomo Battarino (Klavier). Zeitraum ist der 26. bis 31. August 2021 in der Musikschule Schlanders. Heuer stehen auch vier Konzerte auf dem Programm. Höhepunkt ist ein Konzert am 28.08.2021 im Kulturhaus Schlanders mit der 16-jährigen Geigenvirtuosin Clara Shen und der jungen Fagottistin Elisa Horrer aus Schlanders. Organisiert wird diese einmalige Weiterbildungsgelegenheit für Liebhaber der Kammermusik und Gesang vom neu gegründeten Verein Venusta Musica in Zusammenarbeit mit Schlanders Marketing, Kulturhaus Schlanders, Tourismusverein Schlanders-Laas, Dekan Mathew mit Pfarrgemeinderat Schlanders, Chor der Pfarrkirche Schlanders, MGV-Schlanders, Kirchenchor Kortsch, Musikschuldirektion Unterer und Oberer Vinschgau, Gemeinde Schlanders, Bibliothek Schlandersburg, Raiffeisenkassen Schlanders und Prad-Taufers unter der Schirmherrschaft von Hans Martin Pohl von Pohl Immobilien. Teilnehmen können interessierte Kinder, Schüler, Studenten und Erwachsene und die Anmeldung erfolgt über die GWR in Spondinig. Es gibt ein Ersatz-Online-Angebot, sollte die Präsenzform nicht möglich sein. (lu)

Anmeldeschluss ist der 05.06.2021 und alle weiteren Informationen gibt es unter www.gwr.it

Dienstag, 25 Mai 2021 16:03

Peter Fellin

Schloss Kastelbell/Frühjahrsausstellung - Geplant war die Ausstellung bereits im letzten Jahr. Zum 100. Geburtstag von Peter Fellin (1920 – 1999) sollte auf Schloss Kastelbell eine Ausstellung mit verschiedenen Werken seiner Schaffensperiode gezeigt werden.

von Heinrich Zoderer

Die Corona Pandemie hat die Pläne durchkreuzt, so dass im letzten Jahr weder eine Frühjahrs- noch eine Herbstausstellung durchgeführt werden konnte. Das Kuratorium Schloss Kastelbell mit dem Obmann Gerold Tappeiner hat deshalb das Programm des letzten Jahres auf dieses Jahr verschoben. So konnte am Samstag, den 15. Mai in einem kleinen Kreis und ohne den üblichen Umtrunk die 22. Ausstellung mit 40 Werken von Peter Fellin eröffnet werden. Bis am 27. Juni können die unterschiedlichen Arbeiten in den fünf Räumen von Schloss Kastelbell besichtigt werden. Bei der Ausstellungseröffnung erläuterte Markus Neuwirth, der Innsbrucker Kunsthistoriker und Kurator der Ausstellung, den Lebenslauf und Werdegang von Peter Fellin. Geboren als letztes von 16 Kindern im italienischsprachigen Nonstal, verlor er mit 3 ½ Jahren seine Eltern und kam dann zu seinem Onkel ins deutschsprachige Graz. Dieser Verlust seiner Eltern und seiner Muttersprache prägte ihn für sein ganzes Leben. Die Malerei und die Musik wurden deshalb zu einer wichtigen Ersatzsprache, in der er sich ausdrücken konnte. Schon früh fing er an zu zeichnen. In Wien studierte er an der Akademie für bildende Künste. Nach dem Zweiten Weltkrieg zog er nach Meran, wo er sich niederließ und eine Familie gründete. Anfangs machte er Dekorationen und Porträts. Diese Auftragskunst nannte er „Brotkunst“ weil sie ihm die Existenz sicherte. Der Weg zu seiner wahren Kunst als geistiger Schöpfungsakt hin zur gegenstandslosen und abstrakten Kunst war schwierig und mit Widerständen gekennzeichnet. Fellin veröffentlichte 1959 ein Manifest zur II. Natur als programmatische Schrift. Er beschäftigte sich mit der Schrift und der Kunst der Schreiberei. Er entwickelte Schriftbilder mit Namen bekannter Musiker wie Bach oder Beethoven. Viele Bilder sind Meditationsbilder, abstrakte Bilder in Schwarz und Weiß, vielfach mit religiösen Themen. Auch die Natur und der Tod sind zentrale Themen seiner Werke. Zur Eröffnung spielte das Ensemble „Feinklang“ mit Benjamin Blaas und fünf weiteren Musiker:innen.

 

Öffnungszeiten: werktags (DI-SA) von 14:00 bis 18:00 Uhr, sonn- und feiertags von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr durchgehend. Montags geschlossen (außer an Feiertagen).

Angaben über die Herkunft der verwendeten Lebensmittel auf den Speisekarten von Mensen und Restaurants: Der Landtag stimmt mit 29 Stimmen zu. Die Annahme des Beschlussantrags der Grünen (im Bild Brigitte Foppa mit Manfred Vallazza), ergänzt durch einen Änderungsantrag, der gemeinsam mit den SVP-Landwirtschaftsvertretern Vallazza, Noggler und Locher erarbeitet wurde, ist ein Riesen-Schritt hin zu einem größeren Bewusstsein über die Herkunft der Lebensmittel, zur Aufwertung lokaler Produkte, zur echten Wahlfreiheit der Konsument:innen und natürlich zum Tierwohl.

Dienstag, 25 Mai 2021 08:05

Adolph Kolping und die BILDUNG

Kolping im Vinschgau - Adolph Kolping lädt ein Leben und Glauben zu verbinden. Er lädt ein, schreibt niemals vor oder zwingt sogar. Kolping spricht alle Erzieher und Pädagogen an mit Kopf, Herz und Hand sich in diesen Dienst für junge Menschen zu stellen. Weil das Lernen nicht nur Lust, sondern auch Last bedeutet, sollte das Wort Kolpings mutmachend sein:“ Wer Menschen gewinnen will, muss das Herz zum Pfande einsetzen.“
s18sp1 kolpingDer frühere US-Präsident John F. Kennedy hat die wahre, menschliche Bildung auf einen ganz einfachen Nenner gebracht:“ Es gibt auf Dauer nur eines, was teurer ist als Bildung: keine Bildung!“ Für Kolping war Bildung nie nur Vermittlung von Wissen. Bildung meint zugleich die Orientierung an Werten. Diese Werte geben den Kanon vor, anhand dessen die Anwendung von Wissen vorgenommen wird. Jeder und jede verdient seine eigene Chance. Menschen ohne jedes Talent gibt es nicht, aber vielleicht braucht es beim einen oder anderen etwas mehr Zeit und ein wenig mehr intensiveres Befassen mit der Persönlichkeit, um zu erkennen, wo Talente vielleicht im Verborgenen schlummern. Letzteres gilt insbesondere dann, wenn Jugendliche aus einem sozialen Umfeld stammen, das nicht der klassischen wohlbehüteten Familie entspricht. Hier ist Persönlichkeitsbildung – eben mit Herz – der erste Schritt. Jeder Mensch soll seine Chance erhalten. Jede Kolpingsfamilie ist in dieser Hinsicht – muss ganz im Sinne von Kolping - eine Bildungsgemeinschaft sein.
Otto von Dellemann

Dienstag, 25 Mai 2021 15:30

„Krisen sind Chancen zum Wachsen“

Annegret Polin, auch Anne genannt, ist Leiterin des Seniorenwohnheimes St. Antonius in Prad. In ihrer Freizeit findet sie Ausgleich beim Malen von abstrakten Acryl Bildern. In beiden Beschäftigungen fühlt sie sich zuhause. „Altenpflege und Malerei sind schon das meine“, erklärt sie.

von Magdalena Dietl Sapelza

Fast jedes Mal wenn Anne als kleines Mädchen mit ihrer Mutter am „Spital“ in Mals vorbei zu ihrem Heimathof ging und dort die Klosterfrauen sah, sagte sie: „I wear amol Bodefrau in Spitol.“ Und sie erlernte später dann auch den Pflegeberuf.
Anne war die Jüngste von sechs Geschwistern. Besonders wohl fühlte sie sich im Kreise der Buben. Sie spielte Badminton, bastelte, malte und spielte Flöte. Ihre Mutter förderte ihre Kreativität, so auch beim Musizieren mit anderen Kindern. „Unsere Stube war für viele die Musikschule“, erinnert sich Anne. Dann war von einem Tag auf den anderen nichts mehr so, wie es war. Ihr Vater erlitt eine Hirnblutung und fiel neben ihr tot zu Boden. Sie war elf Jahre alt. Der Schock saß tief. Die Mutter, die Oma und die Kinder mussten nun allein mit der Landwirtschaft zurechtkommen. Auch die Kinder waren gefordert. Anne nahm als 12-Jährige den ersten Sommerjob in einem Gasthof in Pfelders an. „Zuerst wäre ich vor Heimweh fast gestorben“, sagt sie. Doch schon bald gefiel es ihr, und es folgten noch drei weitere Sommer. Die Sommerjobs führten Anne auch auf die Matscher Alm, ins Ultental und ins Vinschger Oberland. Nach Abschluss der Frauenfachschule in Mals besuchte sie in Bozen die Fachschule für Altenpflege und Familienhelferin. Im „Lorenzerhof“ in Lana trat sie ihre erste Stelle als Altenpflegerin an. Nach zwei Jahren wechselte sie in den Hauspflegedienst des Sprengls Obervinschgau, wo sie von Prad aus 18 Jahre lang alte Menschen daheim umsorgte. Seit elf Jahren ist sie im Seniorenwohnheim in Prad tätig.
Dort geht es oft auch um‘s Abschiednehmen. Anne hat gelernt damit umzugehen. Denn nach dem Tod des Vaters war ihr Leben von drei weiteren plötzlichen Todesfällen in ihrer Familie erschüttert worden. Unerwartet starben ihre Oma, ihre Mutter und ihre kleine Nichte. „Man muss immer wieder nach vorne schauen und speziell auch auf die Seele “, meint sie. „Krisen sind Chancen zu wachsen. Alles Schlimme wendet sich wieder zum Guten.“
Ausgleich zu ihrer Arbeit in der Pflege findet Anne beim Malen. Da taucht sie in die Welt der bunten Farben, Formen und Figuren ein. Sie malt abstrakte Bilder. „Ich habe immer geglaubt, abstrakt zu malen sei einfach, doch das Gegenteil ist der Fall“, erklärt sie. Die Herausforderung bestehe darin, eine Struktur zu finden, loslassen und auch etwas stehen lassen zu können. „Ein Bild braucht seine Ordnung genauso wie das Leben“, beschreibt sie. Die Ausdruckskraft ihrer Bilder entsteht oft durch mehrere übereinander liegende Schichten. Den Betrachtern öffnen sich dann bei jedem Bild individuelle Sichtweisen.
Ihre ersten Bilder waren Seidenmalereien. Ihr erstes Acrylbild schuf sie 2010 zum Valentinstag für ihren Mann. Mit ihm und den zwei Söhnen lebte sie jahrelang in Taufers i. M. Mittlerweile wohnt sie in Prad. „Ich war immer ein Bauchmensch, ein Freigeist, ein Revoluzer und offen für Neues“, meint sie. „Man muss sich im Leben verändern, und ich habe mich verändert“, erklärt sie.
Anne besuchte Malkurse und bildete sich weiter. Ihre erste Ausstellung in der Tschgelsburg liegt einige Jahre zurück. Damals war sie sehr aufgeregt, unsicher. Es folgten weitere Ausstellungen. Inzwischen ist sie selbstsicher geworden und leitet regelmäßig Malkurse im Schloss Goldrain.
Gerne malt sie in ihren Lieblingsfarben braun, rostbraun, weinrot und gelb. Sie hat festgestellt, dass die Vinschger*innen vor allem gelb und orange mögen. Und sie verrät: „Seit meiner Corona-Erkrankung male ich oft in blau.“ Warum das so ist, weiß sie nicht. Im Oktober 2020 hatte es sie arg erwischt. Eines wurde ihr wieder klar: „Wenn es mir schlecht geht, kann ich nicht malen.“ In der Zeit der Krankheit stärkte sie das Entgegenkommen vieler Menschen. „Mir ist bewusst geworden, wie wichtig Freunde sind, die einem aus der Krise helfen“, betont sie. Anne erfreut sich nun wieder bester Gesundheit. Sie hat Spaß an Wanderungen in der Natur und an sportlichen Betätigungen.
Froh ist sie, dass ihre Schützlinge im Seniorenwohnheim bis jetzt alle gesund geblieben sind, und dass sie die Freude am Malen wiedergefunden hat. Derzeit sind einige ihrer Bilder erneut in der Burg in Tschengls zu sehen.

Dienstag, 25 Mai 2021 08:02

Intensiver Museumstag

Schluderns - Vuseum - Der Internationale Museumstag am Sonntag 16. Mai 2021 war ein voller Erfolg: Es herrschte reges Kommen und Gehen im Vuseum - `s Vintschger Museum. Viele Kulturinteressierte, aber auch zahlreiche Familien nutzten die Gelegenheit des freien Eintritts, um die drei Dauerausstellungen „Schwabenkinder“, „Wassrwossr“ und „Archaischer Vinschgau“ zu besichtigen. Besonders großen Anklang fand die Kuratorenführung mit Helene Dietl Laganda durch die Sonderausstellung „Fahrende – die Vinschger Korrnr“. Kurzweilig und sehr informativ erzählte sie den zahlreichen Besuchenden Ausschnitte aus lebensgeschichtlichen Erzählungen. Dabei konnten sie anhand ausgestellter Objekte mehr über den harten Alltag, den die „Fahrenden” in Tirol und Südtirol bis vor Jahrzehnten ertragen mussten, erfahren.

Die Sonderausstellung ist noch bis zum 8. November 2021 zu besichtigen.

Dienstag, 25 Mai 2021 08:01

Tiere in den Religionen

Naturns - Am Freitag, 28. Mai 2021 um 20.30 in der Pfarrkirche St. Zeno spricht Prof. Dr. Martin M. Lintner OSM zum Thema Tiere in den Religionen – von der hl. Kuh bis zum Schächten. Es freut uns, dass sich der anerkannte Moraltheologe die Zeit nimmt nach Naturns zu kommen.
Die Tier-Mensch-Beziehung in den verschiedenen Religionen. Von der heiligen Kuh und der Verehrung von Tieren als Gottheiten bis hin zu den Tieropfern und rituellen Schlachtungen findet sich eine weite Bandbreite unterschiedlichster religiös begründeter Formen des Umgangs mit den Tieren. Tiere gehören zum Lebensumfeld der Menschen, seien es Wildtiere, durch die sie sich bedroht fühlen, oder Tiere, mit denen sie den Lebensraum teilen, oder aber Nutz- und Haustiere, mit denen sie eine Lebensgemeinschaft bilden. Alle Religionen reflektieren deshalb auch über die Tier-Mensch-Beziehung. Ein Streifzug durch die unterschiedlichen Religionen und ihre Sicht auf die Tiere zeigt interessante, mitunter auch ambivalente und verstörende Einblicke in das faszinierende Thema der Mensch-Tier-Beziehung.

Über den Erhalt der Biodiversität und nachhaltige Entwicklungschancen über die Grenzen hinweg haben sich heute Experten der UNESCO, LRin Kuenzer und die Obervinschger Bürgermeister ausgetauscht.

Zum Nachdenken über den Wert der Landschaft und über eine ausgewogene Beziehung zwischen Mensch und Natur anregen: Darauf zielte der grenzübergreifende Dialog zur Biodiversität ab, der heute (22. Mai) in der Erlebnisschule Langtaufers in der Gemeinde Graun in Vinschgau stattfand. Zum Austausch mit zwei internationalen Experten der UNESCO waren die Bürgermeister und Vertreter des Oberen Vinschgau gekommen.

"In den letzten Jahren stand immer diese Frage im Raum: Ja zu neuen Aufstiegsanlagen oder ja zu neuen Ideen und Perspektiven? Am Ende hat sich eine Gruppe von Personen eingesetzt, die den Mut für das Neue hat", unterstrich Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer in ihrer Einführung. "Wir sind heute hier, um gemeinsam auf grenzüberschreitender Ebene zu diskutieren und um die lokale Bevölkerung auf ihrem zukunftsfähigen Weg zu begleiten." Es gehe darum, Entwicklungschancen zu erkennen und den Einsatz von internationalen Instrumenten zur Förderung des Gleichgewichts zwischen der Natur und den menschlichen Aktivitäten zu unterstützen.

Anlass für die Veranstaltung war der heutige "Internationale Tag der Biodiversität", der 2021 unter dem Thema "Wir sind Teil der Lösung" steht und damit unterstreichen will, dass der Mensch als Teil der Natur im Einklang mit dieser auf eine nachhaltige Entwicklung gemäß den 17 Nachhaltigkeitszielen der UNESCO bis 2030 setzen muss.

Nachhaltige Entwicklungsmöglichkeiten

"Darauf Lust gemacht, die eigene Zukunft noch stärker in die Hand zu nehmen", hat die Veranstaltung laut dem gastgebenden Bürgermeister der Gemeinde Graun im Vinschgau, Franz Alfred Prieth. Die unberührte Natur und die vielfältigen Ressourcen des Langtauferer Tals, aber auch des gesamten Oberen Vinschgaus, würden Entwicklungschancen bergen, die es in anderen Talschaften nicht gebe und die die Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt stellen.

Dass der Erhalt der Biodiversität unerlässlich ist, betonte Enrico Vicenti, Generalsekretär der italienischen UNESCO Kommission: "Innovative Entwicklungsmodelle, die von der Begrenztheit der Ressourcen auf unserem Planeten ausgehen, sind unverzichtbar und der Klimawandel und die Klimakrise lassen auch nichts anderes zu." Der Experte ermutigte die Anwesenden, den Weg der Aufwertung der lokalen Ressourcen im Oberen Vinschgau fortzusetzen und die Beziehung zwischen der Bevölkerung und der sie umgebenden Umwelt zu stärken: Dazu gehöre ein Tourismus, der auf kulturelle und landschaftliche Besonderheiten, auf lokale bäuerliche und handwerkliche Produkte, setze. Dazu gehörten aber auch Wirtschaftsformen, die mit der alpinen Kulturlandschaft im Einklang stehen, die wiederum die Grundlage für einen nachhaltigen Tourismus darstelle.

Biosphärenreservat als Chance

Vicenti ging in seinem Vortrag auch auf die verschiedenen Initiativen der UNESCO in diesem Bereich ein: "Neben den Welterbegebieten und den Geoparks sind die Biosphärenreservate zu nennen, die besonders im alpinen Raum verankert sind", erklärte Vicenti und nannte das Beispiel der grenzübergreifenden Riserva del Monviso an der italienisch-französischen Grenze.

Wie ein Biosphärenreservat in der Praxis funktioniert, berichtete Angelika Abderhalden von der Geschäftsstelle UNESCO Biosfera Engiadina Val Müstair. Biosphärenreservate werden im Rahmen des UNESCO-Programms "Der Mensch und die Biosphäre" (MAB) eingerichtet. "Dort stehen der Schutz der biologischen Vielfalt und der natürlichen Ressourcen im Einklang mit deren nachhaltigen Nutzung", erklärte Abderhalten und brachte einige Best Practices aus dem Engadin-Val Müstair, das sich seit Juni 2017 Biosphärenreservat nennen darf.

Nach einer Mittagspause mit regionalen Produkten wurde die Veranstaltung zur Biodiversität am Nachmittag mit einer Erlebniswanderung durch das Tal in Begleitung von Wolfgang Thöni, Koordinator der Erlebnisschule Langtaufers, fortgesetzt.

mpi


Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/templates/purity_iii/html/com_k2/templates/default/user.php on line 260

SÜDTIROL AKTUELL

  • Materialverwertung: Die Schweiz macht es vor
    Materialverwertung: Die Schweiz macht es vor Studienreise zu innovativen Materialverwertungszentren in Winterthur und St. Gallen (Schweiz) – Im nächsten Abfallbewirtschaftungsplan des Landes auch für Südtirol solche Zentren vorgesehen BOZEN (LPA). Innovative Ansätze der Kreislaufwirtschaft erkunden und Inspirationen  für…
  • LH Kompatscher beglückwünscht neue Bundesregierung in Österreich
    LH Kompatscher beglückwünscht neue Bundesregierung in Österreich Südtirols Landeshauptmann freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit der österreichischen Bundesregierung BOZEN (LPA). Zur heutigen Angelobung in der Hofburg in Wien hat Landeshauptmann Arno Kompatscher der neuen österreichischen Bundesregierung im Namen des Landes Südtirol gratuliert. Südtirols Landeshauptmann wünscht dem neuen österreichischen Bundeskanzler Christian…
  • Euregio-Awards: Bewerbung ab sofort möglich
    Euregio-Awards: Bewerbung ab sofort möglich Euregio-JungforscherInnenpreis und Euregio-Innovationspreis 2025 ausgeschrieben – Thema "Wettbewerbsfähigkeit" – Bewerbungsfrist bis 6. bzw. 15. April – Preise bis 5.000 bzw. 10.000 Euro INNSBRUCK/BOZEN/TRIENT (LPA). Drei Länder, zwei Preise, ein Thema:…
  • Wildbachverbauung arbeitet am Hochwasserschutz im mittleren Vinschgau
    Wildbachverbauung arbeitet am Hochwasserschutz im mittleren Vinschgau Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung West arbeitet am Schlandraunbach, am Vetzanerbach und an der Etsch oberhalb von Göflan SCHLANDERS/LATSCH (LPA). Das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung West führt derzeit mehrere Arbeiten an…
  • Mair: "Neue Wohnkubatur muss für Ansässige reserviert sein"
    Mair: "Neue Wohnkubatur muss für Ansässige reserviert sein" Wohnreform 2025: Mit Konventionierungspflicht will Wohn-Landesrätin Ulli Mair Wohnraum für Einheimische sichern – "Bestand bietet genug Potenzial für den privaten Markt" BOZEN (LPA). In Gemeinden mit hohem Zweitwohnungsanteil liegt die Konventionierungsquote bereits…
  • Schultrophy & Stickermania – Despar spendet 11.400 Preise an 2.300 Schulen
    Schultrophy & Stickermania – Despar spendet 11.400 Preise an 2.300 Schulen Mit der Aktion konnten Kund:innen von Despar mit ihrem Einkauf lokale Schulen unterstützen, indem sie Gutscheine für neue Lehrmaterialien gespendet haben. Hillebrand: „Initiative schafft positive Begegnungen und stärkt das Lernergebnis“…
  • Landeswetterdienst: Dieser Winter war überdurchschnittlich mild
    Landeswetterdienst: Dieser Winter war überdurchschnittlich mild Monatsrückblick des Landeswetterdienstes - Höchste und niedrigste Temperatur dieses meteorologischen Winters - Die meiste Zeit dieses Winters war trocken - Einzige kräftige Südstaulage Ende Jänner BOZEN (LPA). Der meteorologische Winter war in…
  • Südtiroler Gesundheitssystem: Stärken und Herausforderungen
    Südtiroler Gesundheitssystem: Stärken und Herausforderungen Studie des Gesundheitsministeriums - Südtirols Gesundheitssystem im Vergleich - Stärken in der wohnortnahen Versorgung, Herausforderungen bei Prävention und Krankenhausbetreuung BOZEN (LPA). Gesundheitslandesrat Hubert Messner nimmt zur kürzlich veröffentlichten Studie des Gesundheitsministeriums Stellung,…
  • Elektromobilität nimmt Fahrt auf
    Elektromobilität nimmt Fahrt auf Förderpaket zur E-Mobilität in Südtirol vorgestellt - Neuer Ladetarif von Alperia ab 1. März - Ausbau des Ladenetzes auf 1000 Ladepunkte bis Ende 2026 BOZEN (LPA). Mit einem ganzen Paket…
  • Elektromobilität / Beschlussantrag als Impulsgeber
    Elektromobilität / Beschlussantrag als Impulsgeber In einer gemeinsamen Pressekonferenz haben heute Landeshauptmann Arno Kompatscher, Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider und Alperia-Generaldirektor Luis Amort ein neues Maßnahmenpaket vorgestellt, das die Elektromobilität in Südtirol weiter vorantreiben wird. Der Landtagsabgeordnete…
  • Unterschriftensammlung für ein Tierheim im Westen – Ein starkes Zeichen der Unterstützung!
    Unterschriftensammlung für ein Tierheim im Westen – Ein starkes Zeichen der Unterstützung! Wir freuen uns heute Ihnen mitteilen zu können, dass die EO Tierheim Naturns-Canile Naturno zusammen mit der EO Tierschutzverein Vinschgau und dem Comitato UGDA ODV ALTO ADIGE morgen Freitag, den…
  • Andreas-Hofer-Gedenkfeier in Kastelbell
    Andreas-Hofer-Gedenkfeier in Kastelbell Kastelbell – Am Sonntag 23. März versammelten sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, um im Rahmen der traditionellen Andreas-Hofer-Gedenkfeier dem Tiroler Freiheitskämpfer, den Gefallenen Soldaten der beiden WK sowie die Freiheitskämpfern der…
  • Mobbing und Cybermobbing: Schulen in Südtirol werden aktiv
    Mobbing und Cybermobbing: Schulen in Südtirol werden aktiv In den italienischen Schulen in Südtirol greifen verstärkte Maßnahmen zur Bekämpfung von Mobbing und Cybermobbing – Galateo: "Wir intensivieren die Aufklärung, niemand soll allein gelassen werden" BOZEN (LPA). Der Kampf gegen…
  • Bahnhof Meran: Weiteres Grundstück für Mobilitätsentwicklung angekauft
    Bahnhof Meran: Weiteres Grundstück für Mobilitätsentwicklung angekauft Die Landesregierung ergänzt ihren Beschluss zum Grundstücksankauf für den Bahnhof Meran, um die öffentliche Mobilität zu stärken und die Weichen für den Einsatz einer neuen Zugflotte zu stellen MERAN (LPA).…
  • Landesregierung genehmigt die Wohnreform 2025
    Landesregierung genehmigt die Wohnreform 2025 Damit kann der Gesetzentwurf an die zuständigen Gesetzgebungsausschüsse und anschließend an den Landtag weitergeleitet werden – Zahlreiche Maßnahmen für bezahlbaren und verfügbaren Wohnraum BOZEN (LPA). Die Wohnreform 2025 ist ein Kernpunkt der Regierungsvereinbarung.…
  • Musikschuljahr 2025/2026: Online-Einschreibungen ab 1. März
    Musikschuljahr 2025/2026: Online-Einschreibungen ab 1. März Vom 1. bis 31. März sind die Einschreibungen in alle Musikschulen des Landes möglich. BOZEN (LPA). Am 1. März 2025 um 9.00 Uhr beginnen an allen Musikschulen des Landes, an den deutschen…
  • EuregioSportCamp 2025: Anmeldung ab Montag, 24. Februar, möglich
    EuregioSportCamp 2025: Anmeldung ab Montag, 24. Februar, möglich Vom 12. bis 19. Juli gibt es in Mals (Südtirol) sportliche Aktivitäten für 60 Kinder und Jugendliche aus der Euregio – Jahrgänge 2011 bis 2013 können teilnehmen – Schnelle Anmeldung…
  • Olympia 2026: Fackelträger und Fackelträgerinnen gesucht
    Olympia 2026: Fackelträger und Fackelträgerinnen gesucht Eiskunstlaufikone Carolina Kostner eröffnete in Sanremo offiziell die Bewerbungen für den Olympischen und Paralympischen Fackellauf - Am 27. Jänner 2026 kommt die olympische Flamme nach Bozen SANREMO (LPA). Einmal im…
  • Haflinger-Pferd auf dem Weg zum UNESCO-Kulturerbe
    Haflinger-Pferd auf dem Weg zum UNESCO-Kulturerbe Landesregierung unterstützt die Kandidatur des Haflingers zur Aufnahme ins UNESCO-Weltkulturerbe - Landesrat Brunner: "Anerkennung von 150 Jahre Kulturgeschichte und Würdigung für Einsatz der Züchter" BOZEN/HAFLING (LPA). Freundlich, genügsam und leistungsbereit…
  • Gemeinderatswahlen: TAR bestätigt Rechtmäßigkeit der Regionalnorm
    Gemeinderatswahlen: TAR bestätigt Rechtmäßigkeit der Regionalnorm Gemeinderatswahlen am 4. Mai - Verwaltungsgericht (TAR) bestätigt Rechtmäßigkeit der Bestimmungen der Region TRIENT (LPA). "Das Regionale Verwaltungsgericht (TAR) hat die volle verfassungsmäßige Rechtmäßigkeit der Bestimmung der Autonomen Region Trentino-Südtirol bestätigt, die…
  • Junges Ehrenamt: "Glanzleistungen 2025" bis 17. März vorschlagen
    Junges Ehrenamt: "Glanzleistungen 2025" bis 17. März vorschlagen Auch 2025 zeichnen die Länder Tirol, Südtirol und Trentino ehrenamtlich tätige junge Menschen sowie Projekte im Jugendsektor aus – Nominierung ab sofort möglich – Verleihung am 12. Juni in Trient BOZEN…
  • Interreg-Programm Italien-Schweiz: Startschuss fällt am 10. März
    Interreg-Programm Italien-Schweiz: Startschuss fällt am 10. März Ordentliche Maßnahmen der grenzübergreifenden Zusammenarbeit können im Rahmen des Interreg-Programms Italien-Schweiz bis zum 10. Juni 2025 eingereicht werden BOZEN (LPA). Das Programm Interreg Italien-Schweiz, das von der Europäischen Union mitfinanziert wird, soll die Entwicklung und Kohäsion im Grenzgebiet…

AKTUELLE AUSGABE

  • „Wir müssen ändern“

    „Wir müssen ändern“

    Schlanders/Vinschgau - Leidenschaft für Politik, so kann man die Sitzung des SVP-Bezirksausschusses am 12. Februar in Schlanders zusammenfassen. Es wurde debattiert,

    Read More
  • Fehler im System

    Fehler im System

    Bozen/Vinschgau - Die BM Mauro Dalla Barba und Roselinde Gunsch haben sich bei der SVP-Bezirksausschusssitzung furchtbar aufgeregt. Vor allem ist es

    Read More
  • Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die Playoff-Reise hat begonnen

    Die fünfte Jahreszeit – wie die Zeit der Playoffs in Eishockeyfachkreisen bezeichnet wird – ist nun endlich für den AHC Vinschgau angebrochen.

    Read More
  • 1

KLEINANZEIGEN

kla icons

BILDER

Impressionen 2025

impression_1-25

Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-25

Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-25

Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-25

Heydorf-Loretzhof IV. Jeden zweiten Donnerstag besuche ich die Redaktion des Vinschgerwind und gehe an diesem wunderschönen Juwel, mitten in Schlanders, vorbei. Ich kann immer wieder staunen über die schönen Proportionen, die eleganten Details, ohne „kosmetische Eingriffe“, die je nach Lichtverhältnissen anders wirken. Da muss ich zwangsläufig an die zu vielen Zerstörungen, die unser Land genehmigt, denken...
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2024

impression_1-24

Winterschlussverkaufszeit. Im König Laurins Gartl hat das „Land“ es uns vorgemacht, wie unsere Heimat billig verkauft werden kann. Welches ist das nächste Schnäppchen?
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-24

Patzleid & Madatsch. Im Winter wird „das Grafische“ in der Landschaft hervorgehoben. Im Frühling sind aber die farblichen Kontraste, die den Rhythmus der Landschaft betonen: Gletscherweiß, Wiesengrün, Himmelblau, Erdbraun, ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-24

Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-24

Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-24

Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-24

Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-24

Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-24

Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-24

Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-24

Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-24

Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
Ab und zu im Inneren des Berges wacht der „Wasserdrache“ wieder auf und spuckt Unruhe und Geröll ins Tal.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-24

Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-24

Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-24

Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-24

Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-24

Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-24

Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-24

Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-24

Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-24

Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-24

Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-24

Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-24

Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-24

Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Impressionen 2023

impression_1-23

Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_10-23

Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_11-23

Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_12-23

Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_13-23

In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_14-23

Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_15-23

Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_16-23

Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_17-23

Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_18-23

Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_19-23

Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_2-23

In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20-23

Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_20bis-23

Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_21-23

Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_22-23

Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_23-23

Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_24-23

Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_25-23

Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_3-23

Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_4-23

Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_5-23

Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_6-23

„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_7-23

Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_8-23

Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

impression_9-23

St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

WINDMAGAZINE

  • Warm und trotzdem atmungsaktiv. Funktionsbekleidung ermöglicht es uns, selbst bei klirrenden Temperaturen den Schnee und die traumhafte Winterlandschaft zu genießen, ohne ins Frösteln zu kommen. Baumwolle, Fleece oder Daunen? Was…
    weiterlesen...
  • Die tierischen Protagonisten aus der Weihnachtsgeschichte an den Futterkrippen anzutreffen, war einigermaßen überraschend. Weniger unerwartet war, dass ihre Landwirte auch im Winter tüchtig sind. Ein bisschen Zeit für die Ofenbank…
    weiterlesen...
  • Der junge Vinschger Martin Fahrner ist seit 2018 Chef der World Racing  Academy WRA. In der Skisaison 2024/2025 ist er mit 12 Athleten im  internationalen Skizirkus unterwegs. Sein Vater Hans…
    weiterlesen...
  • Promenaden verfügen standesgemäß über besondere Flanierqualitäten, bieten interessante Blickbeziehungen und dienen in der Regel dem Lustwandeln.  Der fünf Kilometer lange Rundweg um den Haider See im Vinschger Oberland vereinigt diese…
    weiterlesen...
  • Ein paar winterliche Überlebensstrategien von Alpentieren und -pflanzen stelle in diesem Beitrag vor. Vereinfacht und in einer systematisierenden Übersicht kann man aktive und passive Überwinterer unterscheiden. Von Wolfgang Platter, dem…
    weiterlesen...
  • Un racconto per immagini di Gianni Bodini   La Val Venosta offre agli amanti degli sport invernali diversi centri ben attrezzati, ma anche per chi si “accontenta” della natura non…
    weiterlesen...
  • Die magische Geschichte der „VALANGA AZZURRA“ („blaue Lawine“),  dem damals erfolgreichsten Ski-Team der Welt rund um Gustav Thöni wurde  verfilmt. Vorgestellt wurde der Kino-Film jüngst am Filmfestival in Rom. von…
    weiterlesen...
  • Unvergessliche Pistenerlebnisse Atemberaubendes Panorama und 44 bestens präparierte Pistenkilometer: In Sulden sind Wintersportträume Wirklichkeit.   Das Skigebiet in Sulden ist kein Geheimtipp, Sulden ist höchstes Niveau, Sulden ist „First Class“:…
    weiterlesen...
  • Schließen Sie die Augen und träumen Sie vom perfekten Winterurlaub mit der Familie … Text: Stephan GanderFotos: Lucas Pitsch / Sebastian Stip In Trafoi, mitten im Nationalpark Stilfserjoch erlebt man…
    weiterlesen...
  • Eine Oase der Ruhe, ein Ziel für Wanderungen, ein beliebter Treffpunkt für Genießer, auch zum Feiern, Ausgangspunkt für Skitouren, eingebettet in einer wunderbaren Bergkulisse: das ist die Berghütte Maseben. Die…
    weiterlesen...
  • Wusstest du, dass die Nährstoffe in Äpfeln die gesundheitliche Wirkung von anderen Lebensmitteln verstärken? VIP hat spezielle Kombinationen mit Vinschger Apfelsorten entwickelt, die überraschend gut schmecken und die Gesundheit fördern.…
    weiterlesen...
  • Die Tage werden kürzer, die Luft frischer, und die Landschaft erstrahlt in reinem Weiß – der Winter in der Ferienregion Reschensee ist da! Eingebettet im malerischen DreiländereckItalien-Österreich-Schweiz erwartet euch ein…
    weiterlesen...
  • Wo die heimischen Alpen in ein winterliches Wunderland verwandelt werden! Dieses Gebiet bietet nicht nur erstklassige Skimöglichkeiten, sondern ist auch ein Ort, der Tradition und Gemeinschaft inmitten der atemberaubenden Natur…
    weiterlesen...
  • Latsch-Martelltal Zwischen kristallklaren Bergseen, dem ursprünglichen Martelltal, dem kargen Sonnenberg und dem sattgrünen Nörderberg liegt das Feriengebiet Latsch-Martell - unterschiedlicher könnte es nicht sein. Als wahres Skitouren Eldorado ist das…
    weiterlesen...

Winterwind 2024

zum Blättern

Winter Magazin - Winterwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Skigebiete Skifahren Rodeln Langlaufen Winterwandern Schneeschuhwandern Eislaufen Schöneben Haideralm Sulden Trafoi Watles Ferienregion

KULTURHAUS

THEATER

VERANSTALTUNGEN

interreg banner

BILDUNGSZUG