Planeil
Emsig wird gewerkelt im Krafthaus der Puni Energie GmbH unterhalb des Dorfes Planeil. Baumeister und Elektriker und Elektrotechniker haben einen Zeitplan einzuhalten. Die Fassung und die Druckleitungen stehen bereit. „Die Leitungen sind bereits mit Wasser gefüllt“, sagt der Präsident der Puni GmbH Walter Gostner. Man liege im Zeitplan. Kurz vor Weihnachten hat man die Dachdecke auf das vom Bozner Architekturstudio „monovolume“ unter Federführung von Juri Pobitzer geplante Krafthaus gegossen, bei minus 16 Grad, damit es im Innern des Hauses weitergehen kann. Seit knapp zwei Wochen ist die Genehmigung für den Probebetrieb erteilt: Die Konformitätserklärung für die Elektroanlage und die Druckprüfungsunterlagen liegen bereit. Die zwei Peltonturbinen werden derzeit eingebaut. „Der Vollbetrieb ist für Juni geplant“, sagt Gostner. Wenn alles klappt, ist damit die Produktion 2011 großteils gesichert. Auch weil die Puni im Juni und im Juli aufgrund der zu erwartenden Schneeschmelze am meisten schütten wird. 12 Millionen kWh werden von der Anlage pro Jahr erwartet, in den ersten 15 Jahren, so lange laufen die Grünzertifikate, können damit 1,8 Millionen Euro erwirtschaftet werden. 50,01 Prozent hält die Gemeinde, 12,99 Prozent die Fraktion Planeil und 37 Prozent die SEL AG. Aus steuerlichen Gründen, für die Fraktion Planeil, sagt Gostner, soll die bisherige GmbH in eine Konsortial-GmbH umgewandelt werden. (eb)
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