Mals/München/Bozen - LH Arno Kompatscher stand letzthin unter Dauerbeschuss. Mehr als 15.000 E-Mails bekam Kompatscher über die Webseite des Umweltinstitutes München. Das Umweltinstut München hat ein Serienmail nach dem Motto „die Pestizid-Rebellen von Mals unterstützen“ gestartet. In weiten Teilen falsch und vereinfacht sei der Protest, antwortete Kompatscher. Wörtlich unter anderem: „Der Sachverhalt ist ein anderer: Von Anfang an war klar, dass die Gemeinde in diesem Bereich keine Zuständigkeit hat, weil die nationale und europäische Gesetzgebung greift. Die Gemeindepolitik hat beschlossen, sich darüber hinwegzusetzen und trotzdem eine Volksbefragung abzuhalten. Nun scheitert die Gemeinde in der Umsetzung eines Versprechens, das von Anfang an unhaltbar war. Die Verantwortung der Landesregierung zuzuschieben, ist falsch.“ Das Umweltinstitut konster in einem offen Brief. Darin unter anderem: „In Wirklichkeit führt der Fingerzeig nach Brüssel in die Irre. Denn die EU-Kommission hat letztes Jahr in einer Antwort auf eine Frage aus dem Europäischen Parlament1 mitgeteilt, dass lokale Pestizidverbote nicht grundsätzlich im Widerspruch zu europäischem Recht stehen.“ Der Dauerbeschuss wird anhalten. (eb)
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