Dienstag, 20 Januar 2015 00:00

Die Nachbargemeinde Val Müstair - Es gibt keinen Gemeinderat, die wichtigsten Entscheidungen trifft die Gemeindeversammlung

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s6 Gemeindeverwaltung2Die Gemeinde Val Müstair ist eine junge Gemeinde, aber sie funktioniert nach einem alt bewährten Modell. Die direkte Demokratie spielt dabei eine zentrale Rolle. Bei Gemeindeversammlungen wird über den Haushalt und alle wichtigen Entscheidungen abgestimmt. Die Verwaltung ist bürgernah und unbürokratisch. Die Nachbargemeinde Val Müstair liegt so nahe und ist uns doch so fremd.

von Heinrich Zoderer

Früher gab es im Münstertal die sechs Gemeinden Müstair, Santa Maria, Valchava, Fuldera, Lü und Tschierv.

Nach Volksabstimmungen wurden die Gemeinden zu einer einzigen Gemeinde zusammengeschlossen. Deshalb gibt es seit dem 1. Jänner 2009 die Gemeinde Val Müstair mit Hauptsitz in Müstair. Das Gemeindewappen zeigt den Kopf  Karls des Großen. Der s6 Lamprecht-GemeindepraesidentLegende zufolge geriet Karl der Große nach seiner Kaiserkrönung in Rom auf dem Umbrailpass in einen Schneesturm und kam heil davon. Als Dank soll er das Kloster St. Johann gestiftet haben. 1.565 Einwohner zählt die Gemeinde, Müstair ist mit 800 Einwohnern die größte Ortschaft und Lü mit 65 Einwohnern die kleinste. Früher war Lü, das auf 1920 m liegt, einmal die höchstgelegene Gemeinde Europas. Das Münstertal ist ein alpines Hochtal zwischen Taufers auf 1.250 Metern und dem Ofenpass auf 2.149 Metern, weit abgelegen von den Zentralräumen der Schweiz. In der Nähe zum Schweizer Nationalpark, inmitten prächtiger Naturlandschaften und weit weg vom großen Trubel, aber mit zwei UNESCO-Labels: das Benediktinerkloster St. Johann zählt seit 1983 zum Weltkulturerbe und der Regionale Naturpark Biosfera Val Müstair bildet seit 2010 gemeinsam mit dem Schweizerischen Nationalpark das UNESCO Biosphärenreservat Val Müstair Parc Naziunal. Das Reservat besteht aus einer Kernzone, einer Pflegezone und einer Entwicklungszone. Damit ist das gesamte Gemeindegebiet Biosphärenreservat. Zwei weitere Besonderheiten sind die Sprache und die Religion: 78% sprechen Romanisch, 20% Deutsch als Muttersprache, 57% sind römisch-katholisch, vor allem in der Ortschaft Müstair und 36% evangelisch. Die Münstertaler, die „Jauers“ sind ein einfaches Volk in einer Region mit geringen Entwicklungsmöglichkeiten, wie der Gemeindepräsident auf der Gemeindehomepage schreibt. Sie mussten immer im Einklang mit der Natur leben, deshalb sind 80% der landwirtschaftlichen Betriebe Biobetriebe.

Die Gemeindeversammlung

Für Mittwoch, den 26. November 2014 sind alle Wahlberechtigten der Gemeinde Val Müstair zu einer Gemeindeversammlung eingeladen. Sie beginnt um 20 Uhr in der Turnhalle in Müstair. Auf der Tagesordnung stehen neun Punkte. Die Tagesordnung gibt sie nur in Rumantsch (Rätoromanisch) und bei der Gemeindeversammlung wird auch nur in Rumantsch gesprochen. Die vier wichtigsten Punkte sind die Genehmigung der Haushaltsentwürfe der Gemeinde, des Elektrizitätswerkes (PEM) und des Spitals und die s7 Uebersichtskarte EngadinFestlegung des Steuerfußes der Gemeinde. Wir sind das nicht gewohnt, aber wie mir Arno Lamprecht, der Gemeindepräsident, bereits einige Tage vorher erklärte, gibt es in der Gemeinde keinen Gemeinderat. Es gibt nur einen Gemeindevorstand mit sieben Mitgliedern. Dieser trifft sich alle zwei Wochen. Alle wichtigen Entscheidungen trifft die Gemeindeversammlung. Mindestens zwei müssen jedes Jahr abgehalten werden, meistens gibt es drei oder vier Gemeindeversammlungen. Der Haushaltsentwurf (Preventiv) muss da vorgestellt und genehmigt werden, ebenso die Jahresabschlussrechnung. Alle Haushaltsentwürfe sind schon vorher auf der Gemeindehomepage einsehbar. Man kann sie ausdrucken oder herunterladen. Der Gemeindepräsident begrüßt die Anwesenden. Insgesamt 92 Wahlberechtigte sind erschienen. Am Podium sitzen neben dem Gemeindepräsidenten Arno Lamprecht, die Vizepräsidentin Gabriella Binkert, zwei weitere Vertreter vom Gemeindevorstand, der Gemeindesekretär und der Gemeindekassier. Zuerst wird an die Verstorbenen der Gemeinde gedacht und nach der Genehmigung des Protokolls der letzten Versammlung stellt der Kassier den Haushalt in den Grundzügen vor. Es geht um 14 Millionen Schweizer Franken. Rund 4 Millionen stehen für verschiedene Investitionen bereit. Vor allem sind es Projekte der Forstverwaltung. Über 5 Millionen betragen die Personalkosten, wobei die Ausgaben für die Lehrpersonen auch über den Gemeindehaushalt bezahlt, aber nicht zur Gänze vom Kanton finanziert werden. Mehr oder weniger ist alles gleich wie im letzten Jahr, nur die Ausgaben für Sanität und Soziales sind stark im Steigen. Es gibt keine Diskussionen und keine Fragen. Alle hören aufmerksam zu und nach 30 Minuten wird der Haushalt einstimmig genehmigt. Ein Vertreter des Elektrizitätswerkes und eine Vertreterin des Gemeindespitals stellen ihre Haushaltsentwürfe vor. Auch dazu gibt es keine Diskussion, beide Vorschläge werden einstimmig genehmigt. Genauso wie der Steuerfuß. Ich bin erstaunt, aber für die Schweizer ist das ganz normal. Der Gemeindekassier hat mir in einem Vorgespräch erklärt, dass die Anwesenden entscheiden. Wenn nur fünf Personen zur Gemeindeversammlung erscheinen, dann entscheiden diese über den Haushalt und den Steuerfuß und s6 Johann-2wenn diese den vom Gemeindevorstand vorgelegten Entwurf ablehnen, dann muss ein neuer Vorschlag vorgelegt werden. Unter dem Punkt Allfälliges gibt es drei Wortmeldungen. Der Präsident antwortet sehr ausführlich darauf. Zum Abschluss werden mehrere Personen geehrt. Möglicherweise ist dies der Grund warum so viele zur Gemeindeversammlung erschienen sind, denn gewöhnlich, so wurde mir berichtet, kommen rund 50 Personen. Bei brennenden Themen kommen auch über 200 Gemeindebürger.

70.000 Franken von der Patengemeinde Thalwil und andere Besonderheiten

In der Schweiz gibt es einen gesetzlich geregelten Finanzausgleich zwischen reichen und ärmeren Kantonen und innerhalb vom Kanton gibt es den Finanzausgleich zwischen den Gemeinden. Die Berggemeinde Val Müstair zählt zu den finanzschwachen Gemeinden. Um den Solidaritätsgedanken zwischen Berg und Tal umzusetzen, gibt es seit 1940 die Schweizer Patenschaft  für Berggemeinden. Mit Spendengeldern soll das Gefälle zwischen wohlhabenden und wirtschaftlich benachteiligten Regionen abgebaut werden. Durch freiwillige, projektbezogene Hilfe an finanzschwache Gemeinden, Genossenschaften oder Korporationen soll bewirkt werden, dass die Bergregionen bewohnbar und bewirtschaftet bleiben. So erhält die Gemeinde Val Müstair über diese Patenschaft von der Gemeinde Thalwil einen jährlichen Beitrag von 70.000 Franken für Investitionen, die jährlich festgelegt werden.
Es gibt keine großen öffentlichen Neubauten in der Gemeinde. Die größten Bauprojekte sind die Umfahrung von Müstair und Sta. Maria, welche 2016 und 2017 begonnen werden. Zur geplanten Umfahrung Sta. Maria gab es 2013 eine Initiative gegen die geplante Umfahrung, welche bei der Gemeindeversammlung am 4. Oktober 2013 mit großer Mehrheit abgelehnt wurde. Diese Großprojekte werden vom Kanton Graubünden durchgeführt und bezahlt. In der Gemeinde Val Müstair gibt es sechs Kleinkraftwerke, welche mehr Strom erzeugen als verbraucht wird. Interessant ist, dass das Gemeinde-E-Werk an Privatpersonen auch Beiträge für Gebäudeisolierungen oder Wärmepumpen vergeben kann. Der Leiter der Gemeindefinanzen, Jann Ruinatscha erklärte mir, dass viele Privatpersonen ihre Steuererklärung selber machen oder von der Bank machen lassen und dann in der Gemeinde abgeben.

Bevor die Steuererklärung an das Steueramt nach Chur weitergeleitet wird, wird sie vom Gemeindebeamten kontrolliert und wenn etwas nicht in Ordnung ist, ruft der Beamte die Person an und die Steuererklärung wird richtiggestellt und dann nach Chur weitergeleitet.

Problem der Abwanderung  und Überalterung und der Traum vom UNESCO Weltnaturerbe

In Müstair treffe ich mich mit der Vizepräsidentin Gabriella Binkert Becchetti. Sie ist die einzige Frau im Gemeindevorstand und die Vertreterin von Santa Maria. Außerdem ist sie die Präsidentin vom Handel und Gewerbe im Münstertal und bis zur Wahl in den Gemeindevorstand war sie viele Jahre Direktorin von Biosfera Val Müstair. Sie spricht mehrere Sprachen, betreibt in einem „Palazzo“  in der Nähe des Gardasees den Agriturismso I´Unicorno und sie stammt nicht aus dem Münstertal. Manchmal lässt man sie das spüren. Im Münstertal gibt es so gut wie keine Arbeitslosigkeit. Im Gegenteil, rund 800 Vinschger Grenzpendler arbeiten im Engadin, viele auch in der Gemeinde Val Müstair. Für Jugendliche gibt es nur wenig attraktive Arbeitsplätze, deshalb wandern viele ab. Die Überalterung der Bevölkerung ist die Folge. Deshalb steigen die sozialen Ausgaben. Es bräuchte junge Unternehmer, deshalb wurde eine Initiative gestartet, um die Nachfolgeregelung besser zu bewältigen. Die Bautätigkeit ist durch die Wohnungsinitiative stark zurückgegangen. Vor zwei Jahren haben die Schweizer in einer Volksabstimmung beschlossen, dass eine Zweitwohnung vermietet werden muss. In der Gemeinde hat dies zu einem Rückgang im Baugewerbe geführt. Das Val Müstair ist ein Ort der Ruhe, deshalb spielen der Nationalpark und das Biosphärenreservat für den Tourismus eine große Rolle. 150.000 Personen besuchen jedes Jahr den Schweizer Nationalpark. Davon profitiert auch das Münstertal. Am Ende des Gespräches sagt Frau Binkert, dass sie eine noch stärkere Zusammenarbeit über die Grenzen hinweg wünschen würde und den Schweizer Nationalpark und den Stilfserjoch Nationalpark gerne als UNESCO Weltnaturerbe im Herzen der Alpen sehen würde.

Ein Großrat aus dem Münstertal im Kantonsparlament

s9 Gabriella Binkerts9 Lamprecht-GrossratRico Lamprecht ist seit Mai dieses Jahres der Vertreter der Gemeinde Val Müstair im Parlament in Chur. Im Großen Rat des Kantons Graubünden sind 120 Vertreter, gewählt in 39 Wahlkreisen. Die Gemeinde Val Müstair bildet einen Wahlkreis und hat deshalb einen fixen Vertreter im Parlament. In den letzten drei Legislaturen war dies Georg Fallet. Rico Lamprecht ist Landwirt und Präsident der Societá Agricultura Val Müstair. Anfang Dezember treffe ich ihn auf seinem Bio-Hof Pütschai Josom auf 1521 Metern oberhalb von Sta. Maria. Es ist ein mittelalterlicher Einzelhof, den Rico Lamprecht zu einem Ferienhof umgebaut hat. Auf dem Hof gibt es Rinder, Ziegen, Kaninchen und Hühner. Er selbst wohnt mit seiner Familie auf einem anderen Hof in Craistas auf 1875 Metern. Die Landwirtschaft  spielt neben dem Tourismus eine wichtige Rolle. Es gibt viele Milchbetriebe und noch mehr Mutterkuhbetriebe. Die Käserei in Müstair erzeugt Biokäse und Natura-Beef vermarktet Fleisch von zehn Monate alten Kälbern aus der Mutterkuhhaltung. Für das Biofleisch gibt es einen guten Preis. 80% der Landwirtschaftsbetriebe sind Biobetriebe. Die Knospe ist das Markenzeichen von Bio Swiss. Es schafft Vertrauen und bietet den Bauern gute Vermarktungsstrategien. Die Landwirtschaft wird auch vom Bund stark subventioniert. Ein großer Betrieb erhält bis zu 100.000 Franken im Jahr, erzählt Rico Lamprecht. Er ist in erster Linie Landwirt. Die Politik betreibt er nur an wenigen Tagen im Jahr. Es gibt jährlich sechs Sitzungsperioden. Diese dauern in der Regel drei bis vier Tage. In der Dezembersession vom 8. bis 11. Dezember  wird der Haushalt 2015 behandelt, der Bericht über die Wirtschaftsentwicklung im Kanton Graubünden wird diskutiert und verschiedene Anfragen und Anträge müssen behandelt werden. Für jeden Sitzungstag, auch für Kommissions- und Fraktionssitzungen erhält Rico Lamprecht 300 Franken. Nur die fünf Regierungsmitglieder sind hauptamtliche Politiker. Das Präsidentenamt wechselt jedes Jahr. So funktioniert die Demokratie in der Schweiz.

 

Informationen und Zahlen


s8 wappenDas Gemeindewappen zeigt den Kopf  Karls des Großen. Auf blauem Grund sieht man in Gold die Seitenansicht des fränkischen Klostergründers. Als Modell für die Figur diente die Statue Karls des Großen in der Klosterkirche.

Die Gemeinde existiert seit dem 01.01.2009, entstanden aus der Fusion der sechs Gemeinden: Müstair, Santa Maria, Valchava, Fuldera, Lü und Tschierv Val Müstair gehört zum Bezirk Inn in der Region Unterengadin
Es ist ein eigener Wahlkreis mit einem Vertreter im Kantonsparlament
Wohnbevölkerung am 31.12.2013: 1.565
Einwohnerzahl am 31.12.2005: 1.722
Römisch-katholisch: 57%
Evangelisch: 36%
Romanisch Sprechende: 78%
Deutsch Sprechende: 20%
Beschäftigte: Land- und Forstwirtschaft: 15%
Beschäftigte: Industrie und Gewerbe: 22%
Beschäftigte: Dienstleistungen: 63%
Gemeindefläche: 19.865 ha
Steuerfuß der einfachen Kantonssteuer: 120%
Finanzkraftgruppe: 4 (=finanzschwach)
Steuern pro Einwohner: 3.422 Franken
Internetseite: http://www.cdvm.ch/
Gesamtausgaben der Gemeinde 2015: 14.265.750 SF
Davon Investitionen: 4.145.000 SF
Ausgaben Personal (auch Lehrpersonal): 5.287.550 SF
Jährlicher Bruttobetrag für den Gemeindepräsidenten: 50.000 SF

Museen
Kloster St. Johann, Müstair - Unesco Weltkulturerbe (www.muestair.ch)
Chasa Jaura, Valchava
(www.muesumchasajaura.ch)
Museum Stelvio-Umbrail 14/18, Sta. Maria (www.stelvio-umbrail.ch)
Mühle Mall, Sta. Maria (www.muglinmall.ch)
Manufactura Weberei, Sta. Maria
(www.tessanda.ch)

 

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1 Kommentar

  • Kommentar-Link Bass Giacumin  Montag, 04 März 2024 02:34 gepostet von Bass Giacumin

    DER GRENZÜBERSCHREITENDE TRAUM EINER BAHNVERBINDUNG MALS-MÜSTAIR-SCUOL IST NUR NOCH EIN WUNSCHDENKEN.
    Ich mag mich noch gut an den feierlichen Akt in Graun erinnern, bei der Absichtserklärung für einen Lückenschluss des Schienenverkehrs in der "Terra Raetica" und die vollmundigen Versprechen von LH Arno Kompatscher, der angekündigt hatte, endlich die Weichen für die projektierte Schienenstrasse zu stellen. Passiert ist bis zum heutigen Tag nichts! Es war ein feierlicher Anlass mit den Südtiroler und LH Günter Platter Nordttitol, der Präsident der Lombardei Attilio Fontana und vom Katon Graubünden Mario Cavigelli, die eine Absichtserklärung unterzeichnet haben! Eine Art Aufbruchstimmung war zu spühren und man freute sich, dass es nun vorwärtsgehen wird. NUR IM VINSCHGAU IST ES AUFFALLEND STILL. Die Endtäuschung ist bei mir riesig und ich ärgere mich masslos über diese politischen Pfadfinder. Versucht man Erkundigungen einzuholen wird das Ganze im Vinschgau wie ein Staatsgeheimnis gehütet und man wird zu pontius und pilatus verwiesen. Schämt Euch!
    Zynischen Kommentar dazu: Wie soll ich glauben, nach allem was geschehen ist, was Ihr sagt, wenn ich sehe was Ihr tut! Die Zeit wird kommen, dass mir wieder alles egal sein wird; wenn es anfängt egal zu werden hat es den Vorteil, dass man sich keine Gedanken mehr macht! Manche Gespräche verhallen bis dahin "enet der Grenze" so Zielführend wie wenn ich mit meinem Hund gesprochen hätte. …
    Giacumin Bass 7537 Müstair März 2024

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Jubiläumsjahr. 1525: Die Bauern waren unterdrückt und mussten so viele Steuern und Abgaben an die Regierenden (Adel & Kirche) zahlen. Das Leben wurde unerträglich und so brach der Bauernkrieg aus. 2025: Der SBB regiert das Land mit und manche Bauern holen sich mit Steuerbegünstigungen, Fördergelder und Subventionen das Geld zurück. Panta rhei: So dreht sich die Geschichte.
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Zuckbichl. Das Bild erweckt in mir eine sonderbare und unerklärliche Nostalgie.
Vielleicht weil die Fotografie nur das Vergangene festhalten kann?
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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Die Sprache der Blumen. Immer mehr schöne, alte, harmonisch gewachsene Dorfkerne werden durch und durch „anonymisiert“. Um so erfreulicher ist es, wenn so wie hier in Tschars, jemand seinen persönlichen Akzent setzt.
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Die Kofelraster Seen. Eine für Körper und Seele lohnende Wanderung. Über den Seen schwebt die tragische Sage eines Liebespaares, in der auch der Zwerg „Muegg“ und der „Hohe Dieb“ vorkommen.
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Das Glück der Langsamkeit. Früher bin ich mit einem schnelleren Schritt unterwegs gewesen. Jetzt aber muss ich auch öfters rasten. Und gerade bei so einer Rast, auf dem Weg zum Sällentjoch, habe ich den glücklichen Augenblick eingefangen.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Impressionen 2023

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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

WINDMAGAZINE

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