Spezial: Marmor & Marillen Markt in Laas

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von Dietmar Spechtenhauser

Zum 22. Mal bieten die Veranstalter von marmor&marillen ein Programm rund um ihre authentischen Botschafter: Der Laaser Marmor, als edler, weißer Stein, begehrt und in zahlreichen Metropolen weltweit in öffentlichen und privaten Gebäuden und Kunstwerken zu finden, und die Vinschger Marille, die besonders wegen ihres Aromas weit über die Landesgrenzen Südtirols hinaus bekannt 040919 Marmor Marillen Laas juergen 035und geschätzt wird. Diese beiden Produkte werden jedes Jahr am 1. Augustwochenende von den Laaser:innen seit dem Jahre 2000 in den Mittelpunkt gestellt und gefeiert. 2019 konnte man so mit das 20. Jubiläum begehen. Doch dann kam Corona und wie auf der ganzen Welt, hatte auch Laas 2020 nicht die Möglichkeit ein Fest zu veranstalten. Ersatzweise gab es da die m&m-Tage. Heuer geht sich ein Fest immer noch nicht aus, aber zumindest der regionale m&m-Markt soll stattfinden dürfen.

Zwischen den mehr als 30 Ständen wird genügend Abstand sein, damit alle Freiraum zum flanieren MMund einkaufen haben. Seit den Anfängen legen die Veranstalter bei der Auswahl der Anbieter größten Wert auf Regionalität und Authentizität der Produkte, deren Rohstoffe und der Hersteller:innen. Damit sollen besonders die kleinen Kreisläufe des Dorfes, Tales und Landes unterstützt werden und den Besucher:innen Unikate geboten werden, die sonst kaum zu finden sind.

Die Marktanbieter:innen werden jedes Jahr animiert sich mit den Themen Marmor und Marillen auseinanderzusetzen und daraus besondere Einzelstücke zu schaffen.

Genau diese Tatsache wird geschätzt und zieht immer wieder unzählige Interessierte in den mittleren Vinschgau. Coronabedingt kann marmor&marillen heuer wieder keinen Festbereich den Vereinen bieten, dafür werden sich aber die Gasthäuser, die Cafe‘s und die beiden Dorfmetzger nach Kräften bemühen, für Gaumenfreuden zu sorgen. Dabei spielt natürlich die Marille bei den teils auch als „take-away-Gerichte“ angebotenen 050818 Marmor Marillee Laas juergen 005Speisen eine wichtige Rolle. Selbstverständlich wird es darüberhinaus eine Vielzahl an süßen Köstlichkeiten, wie Marillenkuchen, Marillenkrapfen, Marilleneis und Cocktails geben.

Wir bitten, bedingt durch die Tatsache, dass die Vereine heuer keine Verköstigung anbieten können um Nachsicht, sollte es in den Gastbetrieben einige Minuten länger als üblich dauern, bis Sie, liebe Gäste bedient werden können.

m&m - Mehr als ein Markt.

Am Wochenende des 7. und 8. August hat Laas über den Markt hinaus noch einiges zu bieten. So haben sich 6 Absolvent:innen eines Lehrganges der Berufsfachschule für Steinbearbeitung Laas zusammengetan und stellen unter dem Titel freie Steinbildhauerei ihre dabei geschaffenen Werke vom 31.07. bis 08.08.2021 in der St. Markuskirche von Laas aus. Wochentags ist diese von 14-19 Uhr, am Wochenende jeweils von 10-19 Uhr geöffnet. Eine weitere Ausstellung gibt es in der Laaser 050818 Marmor Marillee Laas juergen 021Marmorwelt zu besichtigen. Diese trägt den Namen LAAS-LIVE-ART und zeigt ebenfalls Werke von 6 Künstler:innen. Das Besondere dabei ist, dass man ihnen vor Ort bei ihrem künstlerischen Schaffen zusehen kann. Die Öffnungszeiten am Samstag, 7. und Sonntag, 8. August sind jeweils von 10-19 Uhr.

In der Laaser Marmorwelt startet für Interessierte auch die Marmor-Erlebnis-Führung um jeweils 11 Uhr und um 15.30 Uhr. Wer mehr über die Geschichte und Besonderheiten des Marmordorfes erfahren möchte, ist bei der Führung Häuser-Leute-Geschichten… auf Winkelwegen durch Laas die am Samstag, 7.August um 10 Uhr beim Laaser Bahnhof startet, genau richtig.

Sie wollten immer schon mal das Laaser Marmorwerk der Fa. Lasa Marmo besichtigen? Dann haben Sie nun bei der Marmorwerk-Tour jeweils stündlich von 17-20 Uhr am Samstag, 7. und Sonntag, 8. August Gelegenheit dazu. Treffpunkt am Eingang der Lasa Marmo.

050818 Marmor Marillee Laas juergen 128In der Woche vom Montag, 2. bis Samstag, 7. August können Sie am Santlplatz, Nähe Bahnhof, Laienbildhauern bei ihrer Arbeit zusehen und wie sie ihrer Fantasie freien Lauf lassen.

Eine Verkostung und Hofbesichtigung am Wochenende jeweils um 15 Uhr bietet der Kandlwaalhof – Anmeldung wird erbeten.

Empfehlenswert ist auch ein Besuch des Laaser Friedhofs, welcher durch die weißen Marmorgräber eine besondere Ausstrahlung bietet.

Der strahlend-weiße Marmor begegnet Ihnen nahezu im ganzen Dorf ganz nebenbei und kann in Form von kleinen Gebrauchs- bzw. Kunstgegenständen am Markt gekauft werden, die begehrten Vinschger Marillen können sie an den Verkaufsständen am Markt erwerben. Diese sind besonders zum schnellen Genuss oder zum Einkochen von Marmelade und Säften geschätzt und begehrt.

P138Wie Sie sehen, ist in Laas auch heuer einiges los, wenn auch zum 2. Mal in reduzierter Form und ist einen Ausflug wert. Die Meereshöhe von knapp 900 Höhenmetern verspricht zudem einen angenehmen Tag – nicht zu warm und nicht zu kühl.

Laas freut sich auf Sie –
freuen Sie sich auf Laas.

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Am Schnatzhof. Es war einmal... vor dem Hof ein besonderer Gast gelandet. Er möchte in der warmen Stube einkehren, aber er war zu groß und zu dick und konnte nicht durchschlüpfen. In wenigen Tagen aber konnte er so viel abnehmen und wurde dünn wie eine (Mond)-Sichel und klopfte an die Tür. Doch wenn er so schnell zunehmen kann, wie er abnimmt, dachte der ...

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Am Reschensee. Nur vor über 70 Jahren war hier soviel los. Zur Zeit ist dies nach dem Brenner-Basis die größte Baustelle im Land. Bald aber werden die Fluten, wie schon damals, alles verschlingen und nur ein paar Bilder werden die Erinnerung wach halten.
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Künstliche Intelligenz. Ist die Landschaft ein allgemeines Gut? Die menschliche Intelligenz ist nicht nur dem ästhetischen, sondern auch dem wirtschaftlichen Aspekt unterworfen. Abzuwarten ist, ob die KI etwas Besseres anbieten kann.
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Vinschgau Kristallin. Das Bild erinnert mich an schöne Wanderungen, aber auch an einen Text über Marmor und Kindheit, vielleicht von Luis Stefan Stecher, ich weiß es nicht mehr so genau...
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Ferragosto. Wenig begangene Gegenden soll ich nicht so oft zeigen, ansonsten könnten sie überlaufen werden. „Kritische Situatonen“ soll ich unterlassen, sonst „maulen“ die überempfindlichen Bespritzer und Gastronomen. Ich probiere es diesmal mit der Milchstraße, mal schauen ob sich die Kühe auch melden werden.

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Der Kaandlwool. Laut der Geschichtsbücher gab es eine Steinzeit, eine Bronzezeit, eine Eisenzeit, ... Aber von Holzzeit ist nie die Rede. Dieses wunderbare Holzensemble beim Greithof spricht eindeutig dafür.
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Kontraste. Die Grüne Oase des stattlichen Gurschlhof, schon 1262 erwähnt, vermittelt Ruhe.
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Am Tartscher Bichl. Eigentlich ist für die Fotografen jedes Wetter ein gutes Wetter. Aber wenn es mit der künstlichen Intelligenz so weiter geht, brauchen wir nicht mehr ins Freie zu gehen: Ein paar Klicks auf die Tastatur und „pronto“ ist jedes Bild da.
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Kleiner Angelus Ferner. Jahr ein, Jahr aus (seit 1978) besuche ich diesen Gletscher. Auch er wird immer dürrer und runzeliger und irgendwann wird er nicht mehr da sein, oder ich schaffe es nicht mehr herauf zu kommen. Und so kann eine alte „Freundschaft“ enden.
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Es muss nicht immer Vollmond sein. „...und der Himmel war noch in der Nacht blau, und die dünne, mädchenhafte Mondsichel, ganz silbern oder ganz golden, lag auf dem Rücken mitten darin und schwamm in Entzücken.“ R. Musil
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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Äpfel & Trauben. Diese Früchte bestimmen die ländliche Kulturlandschaft. Aber auch die Geschichte des Abendlandes, angefangen mit Adam und Eva und der Erbsünde, bis zum ersten Wunder bei der Hochzeit zu Kana und und und..
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Die Drachen & der Mond. Bei der Spitalkirche in Schlanders hausten zwei unersättliche Drachen. Eines Nachts wollten sie sogar den Mond verspeisen. Ich aber war schneller und habe den Mond mit meiner Kamera eingefangen. Somit können Liebespaare und Poeten den Mondschein in der
Valentinsnacht bewundern.

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Vermoi Spitz (2929m). Dieser Gipfel mit dem geheimnissvollen Namen ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Vinschgaus. Aufgepasst: das Bild mag täuschen, von St. Martin aus ist es kein Katzensprung, aber die Mühe lohnt sich.
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Die streitenden Blässhühner. Im Haidersee streiten sich einige Vögel um die wenigen eisfreien Flecken. Ein paar schauen zu. Aber wenn das Eis schmilzt, wird für alle Platz sein und die Ruhe wird wieder einkehren, so wie im Landtag...
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Die Haflinger. Die Rasse ist im Jahr 1874 mit der Geburt des Hengstes 249Folie aus einer Tiroler Gebirgspferdestute und einem Araberhengst in Schluderns entstanden. Heuer wird das 150-jährige Jubiläum gefeiert.
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Impressionen 2023

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Hommage an Laas. Der Raika-Kalender 2023-Entwicklungen (der ein kleines Dorfbuch ist) wurde gut, sachlich und emotional vorgestellt. Da mich seiner Zeit der Storch in Laas hat „fallen“ lassen, bin ich mit dem Marmordorf besonders verbunden.
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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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