Der Alpenverein - 150 Jahre Alpenverein Südtirol - 135 Jahre Alpenverein Vin(t)schgau

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Der Südtiroler Alpenverein feiert heuer 150 Jahre. Was die wenigsten wissen: Auch im Vinschgau gibt es ein (kleines) Jubiläum zu feiern. Vor 135 Jahren, 1884, wurde nämlich die „Sektion Vintschgau“ gegründet. Aus der einstigen Sektion sind heute acht AVS-Sektionen mit verschiedenen Ortsstellen geworden.

Text & Foto: Angelika Ploner

Treffender wie Albert Platter könnte man die Seele des Alpenvereins wohl nicht beschreiben. „Das gemeinsame aktive Erleben der Bergwelt, das bewusste Wahrnehmen der wunderbaren Natur, Gemeinschaft erleben genauso wie die Bewahrung von Natur und Umwelt. Und, nicht zuletzt auch das Hinführen der Jugend zum Bergerlebnis. Genau das sind die Ziele des AVS.“ Platter vertritt die Vinschger Sektionen in Bozen, ist ihr Sprachrohr in der Landesleitung des Südtiroler Alpenvereins. Dieser feiert heuer 150 Jahre. Was die wenigsten wissen: Auch im Vinschgau gibt es ein (kleines) Jubiläum zu feiern. Vor 135 Jahren, 1884, wurde nämlich die "Sektion Vintschgau" von Dr. Heinrich Flora in Mals gegründet. Doch der Reihe nach.
Der Alpenverein Vinschgau
Man schrieb das Jahr 1869, als in Bozen und in Niederdorf die ersten beiden Sektionen im Deutschen Alpenverein in Südtirol entstanden. Zweck des Vereins war „die Kenntnis von den Alpen zu verbreiten, die Liebe zu ihnen zu fördern und ihre Bereisung zu erleichtern“.
15 Jahre danach, am 17. Februar 1884, wurde in Mals durch den Gemeindearzt Dr. Heinrich Flora die „Sektion Vintschgau“ gegründet – es war die achte von 21 Sektionen in Südtirol. Detail am Rande: Für die Aufnahme in den Verein brauchte es unter anderem zwei Bürgen, die die moralische und bürgerliche Integrität bestätigen mussten. Wichtige Tätigkeiten waren die Verbesserung und Markierung von Wegen und die Anlage neuer Wege, so zum Beispiel von Mals nach Matsch oder von Schlanders über das Tascheljöchl nach Schnals. Auch dem Hüttenbau galt besondere Aufmerksamkeit. Geplant war z.B. der Bau einer Hütte auf dem Chavalatsch sowie unterm Hasenöhrl, die bis heute nie in die Tat umgesetzt wurden. 1910 wurde die Sektion Vintschgau in „Sektion Mals“ umbenannt.

Der Grund: Schon damals gab es in Mals Spannungen, vor allem zwischen Malsern und Nicht-Malsern.

In der Zeit des Faschismus wurden alle deutschsprachigen Vereine verboten. Die Sektion Vintschgau bzw. Mals wurde daraufhin aufgelöst, alle Vereinstätigkeiten wurden mit Ende des 2. Weltkrieges eingestellt.

Erst zwei Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges, 1947, erwachte die „Sektion Vinschgau“ des Alpenvereins zu neuem Leben. In Prad im Zentral Hotel Karner wurde genau am 11. Mai die Sektion Vinschgau neu gegründet. In der Gründungsurkunde ist unter anderem zu lesen: „...die Vertreter der Hauptleitung und die Obmänner der Sektion empfahlen vom ursprünglichen Plan, die Sektion Vinschgau als Untersektion von Meran zu errichten, abzusehen und eine selbständige Sektion zu gründen. Der Vertreter der Hauptleitung betonte,

dass „ein so hochwertiges und weltbekanntes Gebiet am zweckmäßigsten aus unmittelbarer Nähe betreut werden soll.“

Einstimmig wurde Laas als Sitz der Sektion gewählt. Die erste Liste des Jahres 1947 verzeichnete 168 Mitglieder von Reschen bis Tschars, den Hauptanteil an Mitgliedern stellte Laas mit 50, die Malser waren mit 14 Namen eher bescheiden vertreten. Hintergrund dafür war der gescheiterte Versuch der Malser, im gleichen Jahr eine eigenständige Sektion zu gründen. Zu den Anfangsschwierigkeiten zählten chronischer Geldmangel und geeignete Leute mit Führungsqualitäten, kurzum: Zeit, Geld und Mut fehlten.Bis 1958 umfasste die Sektion Vinschgau das ganze Tal, die Mitgliederzahl stieg rasant an: 1957 waren es stolze 412. Ein Jahr später gab es die erste Herauslösung, der noch einige weitere in den kommenden Jahren folgen sollten. Robert Kaserer gründete 1958 die AVS-Sektion Untervinschgau mit der Ortsstelle Schnals, in der fortan die Gemeinden von Plaus bis Kastelbell versammelt waren. 1962 folgte die Gründung der Sektion Martell. Der erst 16 Jahre alte Sektionsgründer Erwin Altstätter wurde zum Vorsitzenden gewählt und baute u. a. 1975 mit Hilfe anderer Sektionen die Marteller Hütte, die zusammen mit der Sesvenna- und Oberetteshütte zu den Schutzhütten in AVS-Besitz zählt. Die AVS-Sektion Martell war vielfach landesweit Vorreiter. „Zu einer Zeit, als der AVS anfing sich mit dem Thema Klettern zu beschäftigen, fand bei uns bereits die Einweihung der Kletterhalle im Freizeitzentrum Trattla statt“, sagt Peter Altstätter, der Erste Vorsitzende, zum Vinschgerwind. Das war 1995. Heute ist die Halle das Zentrum der Vinschger Sportkletterer.
Parallel zu den AVS-Sektionen wurde ein funktionierender Bergrettungsdienst eingerichtet. 1965 wurde die Sektion Mals gegründet. Der zweite Versuch, sich eigenständig zu organisieren, war von Erfolg gekrönt und vor allem dem Wunsch des Wiederaufbaus der Höllerhütte im inneren Matscher Tal geschuldet. Der Wunsch blieb Wunsch. Der Staat, auf dessen Grund die Hütte stand, trat - s6 tabwegen der Attentate in den 1960er Jahren - den Grund nicht ab. Vom Hüttenbau rückte man dennoch nicht ab und baute 1975 die Sesvennahütte und 1984 dann die Oberetteshütte - die ehemalige Höllerhütte. Zählten zur Sektion Mals erst die Ortsstellen Schluderns und St. Valentin, später Oberland und Matsch, so sieht es heute anders aus. Schluderns trennte sich 2013 von der Sektion Mals ab und bildet seitdem eine eigene Sektion. 2014 wurde die Sektion Mals in Sektion Obervinschgau mit den Ortsstellen Oberland, Mals und Matsch umbenannt.
In 15o Jahren ist der Südtiroler Alpenverein zu einer Gemeinschaft zusammengewachsen. Mehr noch: „Man kann den Alpenverein als Alpenvereinsfamilie bezeichnen“, sagt Josef Auer, der Erste Vorsitzende der AVS-Sektion Untervinschgau. Denn im Alpenverein haben alle ihren Platz: von den Kindern bis zu den Senioren. Mitgliedersorgen hat man beim Alpenverein keine. Alpinismus, Schutzhütten, Wege, Naturschutz und vieles mehr sind die Themen des Alpenvereins. Vielfältige Themen, auch weil die Aktivitäten am Berg vielfältiger geworden sind. Stand früher der Alpenverein vor allem fürs Bergsteigen und trug den Natur- und Umweltgedanken nach außen, so sind heute im Verein ganz vielfältige Aktivitäten zuhause: Sport- und Eisklettern, Mountainbiken, Skitouren, um nur einige wenige zu nennen. „Vom AVS werden alle typischen alpinen Bewegungsformen abgedeckt“, bringt es Christian Gamper, der Vorsitzende des AVS-Schlanders auf den Punkt. „Berge erleben - 360 Grad.“ „Der Alpenverein“, sagt Josef Auer, „vermittelt Natur und Abenteuer und ist offen für sämtliche Bergaktivitäten.“ Aber: „Im Alpenverein sind wir eine Bergsteigergemeinschaft und kein Dienstleister“, warnt Auer. Vor allem bei den Wegen müsse man schauen, dass man saubere Lösungen zwischen Mountainbikern und Wanderern fände. 6.500 Kilometer Wanderwege betreut man landesweit, führt über 40 Kletteranlagen, besitzt 11 Schutzhütten und zählt über 70.000 Mitglieder in 35 Sektionen. Stolze Zahlen, hinter denen vor allem viele Ehrenamtliche und - eine ausgezeichnete Zusammenarbeit mit den Bergrettungsdiensten stehen. (Quellen: 50 Jahre AVS-Sektion Obervinschgau, 50 Jahre Sektion Vinschgau)

 

Aus der einstigen Sektion Vinschgau sind in 135 Jahren wechselvoller Geschichte acht AVS-Sektionen mit verschiedenen Ortsstellen entstanden. Ein kurzer Überblick über die AVS-Sektionen im Vinschgau.

Sektion Schlanders

s6 0715Erster Vorsitzender:
Christian Gamper
Gründung: 1996
Mitglieder: 999
Kurzportrait: Von 1947 bis 1996 gehört Schlanders zur Sektion Vinschgau, 1996 wird der Hauptort eine eigene AVS-Sektion. Pro Jahr werden vom AVS Schlanders rund 40 Veranstaltungen organisiert, quer durch die Bank, für alle Altersgruppen. Vor allem im Referat Wege – Wegenetz ist man im AVS Schlanders vorbildlich organisiert. Für die Jugend gibt es ein Kletter- und Boulderangebot. Christian Gamper, der Erste Vorsitzende: „Die Jugend ist die Herausforderung für die Zukunft. Diese hat es in Schlanders als eigenes Referat nie gegeben, genau das wäre unser Ziel.“
Geschichtliches: Giuseppe Sonzogno von der „Lasa Marmo Spa“ wollte 1975 ein Schutzhaus auf dem Göflaner Berg eröffnen. Dazu kommt es aufgrund eines negativen Urteils nicht.

 

Sektion Laas

s6 1369Erster Vorsitzender:
Markus Tröger
Gründung: 1996
Mitglieder: 827
Kurzportrait: Laas war von 1947 bis 1996 in der Sektion Vinschgau beheimatet, 1996 wird Laas eine eigene AVS-Sektion. Was den AVS Laas besonders auszeichnet ist die Jugendarbeit. Keine Sektion hat so viele Jugendführer und so zahlreiche Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche. Abseits davon gliedern sich die Veranstaltungsangebote in Wander-, Hoch- und Gletschertouren. Das Programm hält für jeden etwas bereit. Der AVS Laas war die erste Sektion in Südtirol mit dem Projekt „Wegepaten“. Bis heute werden die Wege von Freiwilligen instand gesetzt und gehalten.
Interessantes: „Herz-Jesu-Feuern“ auf der Taitschroi wird seit über 40 Jahren nur durch die AVS Jugend befeuert und von den Altherren mit Holztragen unterstützt.

 

Sektion Latsch

s6 1362Erster Vorsitzender:
Alexander Mair
Gründungsjahr 1997
Mitglieder: 657 Mitglieder
Kurzportrait: Latsch war von 1947 bis 1997 in der Sektion Vinschgau beheimatet, im Jänner 1997 wird Latsch eine eigene AVS-Sektion. Pro Jahr werden vom AVS Latsch ganz unterschiedliche Veranstaltungen organisiert, quer durch die Bank, für alle Altersgruppen: von Wander-, Hoch- und Gletschertouren bis hin zu Kletterangeboten. Weil sich die Wege in Latsch Wanderer und Montainbiker teilen, hat man für die Instandhaltung eine eigene Regelung gefunden: Bis zu den Almen hinauf sorgt der Tourismusverein für die Wegeerhaltung, für das restliche Wegenetz sorgt der AVS Latsch bei sogenannten Wegetagen.
Tipp: Der Tisser Klettersteig beim Poppeleknott wird gerne als Einsteiger- und Kinderklettersteig genutzt.

 

Sektion Obervinschgau

s6 1013mit den Ortstellen Oberland, Mals und Matsch
Erster Vorsitzender: Georg Piffrader
Ortsstellenleiter Oberland: Georg Piffrader
Ortsstellenleiter Matsch: Dominik Riedl
Ortsstellenleiter Mals: Anja Noggler
Mitglieder: 1.075 Mitglieder
Kurzportrait: Die Geschichte der Sektion Obervinschgau ist nicht von jener von Mals zu trennen. 1884 gründete Dr. Heinrich Flora in Mals die "Sektion Vintschgau", deren Tätigkeit unter dem Faschismus wieder eingestellt wurde. Erst 1964 traten die Malser als Außenstelle der 1947 wiedergegründeten Sektion Vinschgau bei. 1965 wurde man eine eigenständige Sektion, die erst 2014 in die Sektion Obervinschgau mit den Ortsstellen Oberland, Matsch und Mals umgetauft wird. Die Veranstaltungen finden sporadisch statt und richten sich an alle Altersgruppen.

 

Sektion Untervinschgau

s6 1010Erster Vorsitzender:
Josef Auer
Ortsstellenleiter Schnals: Hannes Oberhofer
Gründungsjahr: 1958
Mitglieder: 1.775 Mitglieder, davon 270 Mitglieder Ortsstelle Schnals.
Kurzportrait: „Wir haben einen sehr großen Zuspruch bei den Seniorenaktivitäten“, sagt Sepp Auer. Die Jugend und Kinder begeistern sich hingegen für das Angebot Sportklettern, dafür wird im Gemeinschaftshaus in Naturns eine freie Hallenbetreuung organisiert. Im heurigen Jahr startete man das Projekt „Wegepate“. 24 Wegepaten betreuen seitdem die Wege – neben dem Wegewart und Markierungswart. Insgesamt wird jedes Jahr ein intensives Programm und vielfältiges Angebot zusammengestellt. Das Jugend- und Familienreferat bleibt eine Herausforderung. Anliegen ist es, vor allem jungen Leuten das Berg-steigen und die Natur näherzubringen.

 

Sektion Martell

s6 1424Erster Vorsitzender:
Peter Altstätter
Gründungsjahr 1962
Mitglieder: 554
Kurzportrait: Martell wurde 1962 als eigenständige Sektion gegründet. Der 16-jährige Erwin Altstätter hatte die Idee dazu bei einer Bergtour auf die Orgelspitze. Er wurde Erster Vorsitzender und blieb es 47 Jahre lang. Stolze 90 Mitglieder verzeichnete die Sektion Martell bei der Gründungsversammlung 1962. 1964 wurde die erste Jugendgruppe gegründet. 1981 wurde - nach 6 Jahren Bauzeit - die Marteller Hütte eingeweiht. Vorreiter war man im Bereich Klettern. 1995 wurde die Kletterhalle im Freizeitzentrum Trattla eingeweiht. 2018 kamen ein neuer Kletterturm und ein neuer Boulderraum hinzu. Mit einem reichhaltigen alpinen Programm erreicht man alle Altersgruppen. Einzigartig: Die Kletterwand an der Alperia Staumauer.

 

Sektion Prad

s6 1016Erster Vorsitzender:
Stefan Wallnöfer
Gründungsjahr: 1996
Mitglieder: 638
Kurzportrait: Von 1947 bis 1996 gehört Prad zur Sektion Vinschgau, 1965 wird Prad eine eigene Ortsstelle und 1996 eine eigene AVS-Sektion. Es wird versucht die Jugend wieder mehr einzubinden. Eine Besonderheit des AVS Prad ist das Prader AVS-Blattl einmal im Monat, das im Schaukasten hängt und an die Mitglieder verteilt und verschickt wird. Organisiert werden Hoch-, Gletscher- und Wandertouren mit unterschiedlichen Zielen in und außerhalb Südtirols. Von Kindern über Jugendliche bis hin zu Familien und Senioren: Für jeden ist etwas dabei. Für die Jugend werden z.B. Zeltlager oder Höhlenexkurisonen geboten. Interessantes: Die Neugründung der Sektion Vinschgau geht auch auf die Anregung von Dr. Obojes, damals Arzt in Prad, zurück.

 

Sektion Schluderns

s6 Edelbert KlotzErster Vorsitzender:
Edelbert Klotz
Gründungsjahr: 2013
Mitglieder: 312
Kurzportrait: Als Ortsstelle gibt es Schluderns seit 1973. Genau zum 40-jährigen Bestehen wurde aus der Ortsstelle eine eigene Sektion. Meilenstein in der Geschichte der AVS-Sektion Schluderns war 2009 die Errichtung der Kletterhalle, die von Jugendlichen und Erwachsenen viel genutzt wird und deshalb nicht nur ausge- sondern zum Teil auch überlastet ist. „Wir müssen die Kletterhalle unbedingt erweitern“, sagt deshalb der Vorsitzende Edelbert Klotz. Der AVS-Schluderns bietet weiter ganzjährig ein breitgefächertes Angebot an verschiedenen Wanderungen, Hoch- und Bergtouren an.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Beschilderung und Instandhaltung der Wege, durch die Wegewarte im AVS.

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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
Foto: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

WINDMAGAZINE

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