Dienstag, 10 Januar 2012 00:00

Nationalpark Stilfserjoch: Überwinterungsstrategien - Aktive und passive Überwinterer

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Wolfgang Platter, am Dreikönigstag, 6. Jänner 2012

FrancescoRenzi1In unserem kontinentalen Klima der Zentralalpen gibt es einen ausgeprägten Gang der Jahreszeiten mit starken Temperatur-unterschieden zwischen Sommer und Winter. Die Pflanzen und Tiere der Alpen mussten sich in ihrer Evolution an diesen Jahreszeitengang anpassen, um im Lebensraum Hochgebirge zu überleben.  Im Laufe dieser Evolution sind vor und nach den Eiszeiten verschiedene Anpassungen vor allem an den lebensfeindlichen Winter entstanden, welche das Überleben der jeweiligen Tier- und Pflanzenart ermöglicht und gesichert haben. Diesen Überwinterungsstrategien ist anhand einiger Beispiele aus der Tierwelt der Alpen  mein erster Beitrag im neuen Kalenderjahr gewidmet. In einer großen ersten Einteilung unterscheiden wir nach dem Kriterium der Stoffwechselaktivität zwischen aktiven und passiven Überwinterern.

PiercarloOrtalliAktive Überwinterer
Aktive Überwinterer haben in ihrem Körperbau und in ihrem Stoffwechsel Anpassungen entwickelt, um der kalten Jahreszeit mit polaren Kälten und Windstürmen in ihrem jeweiligen Lebensraum wach zu trotzen: Der Haar- und Federwechsel bei einigen Säugetier- bzw. Vogelarten ist eine solche Anpassung. Das Winterhaar von Scheehase, Hermelin oder Steinwild sei als Beispiel genannt.

Beispiel Schneehuhn
Das Federkleid des Schneehuhnes mit Luft als Isolator zwischen den Federn, mit den befiederten Beinen und Zehen zum zusätzlichen Kälteschutz ist ein weiteres Beispiel für die Anpassung eines ganzjährig im Hochgebirge verweilenden Standvogels. Der Farbwechsel vom erdfarbenen Federkleid des Sommers zum schneeweißen Tarnkleid des Winters schützt zudem vor den Überraschungsangriffen des Fraßfeindes Steinadler, der aus der Luft herunterstößt.
Zur Vergrößerung der Auftrittsfläche wachsen dem Schneehuhn im Herbst an den Zehen Hornfortsätze, welche im Frühjahr wieder abfallen. Diese Hornschuppen verhindern das Einsinken des Vogels im lockeren Neuschnee und erleichtern das Fortkommen bei der Futtersuche in der nahrungsknappen Jahreszeit. Insgesamt schränkt das Schneehuhn im Winter seine Fortbewegung und damit auch seinen Energieverbrauch aber auf das Notwendigste ein. Bei stürmischen Winden und großen Kälten gräbt sich das Schneehuhn einen Schneeiglu, in dem es tagelang  unter der wärmenden Schneedecke ausharrt. Wenn es etwa durch Skitourengeher gestört wird und mehrfach auffliegen muss, um zu flüchten, verbraucht das Schneehuhn wertvolle Energie und es kann durch wiederholten Fettverbrauch und –abbau auch an seine Überlebensgrenzen kommen. Wer als Skitourengeher die Überwinterungsgebiete der Schneehühner meidet, beweist dadurch Verständnis und Rücksicht und leistet einen wertvollen Beitrag zum Artenschutz einer gefährdeten Vogelart.
Nahrung findet das Schneehuhn als Standvogel oberhalb der Waldgrenze im Winter auf windaperen Graten, wo durch Schneeverfrachtung die Triebe der Zwergsträucher aus dem Schnee ragen und das Schneehuhn die Knospen abpickt.  In seinem Stoffwechsel hat das Schneehuhn die Fähigkeit entwickelt, schwer verdauliche Pflanzenfasern und darunter die Gerüstsubstanz Zellulose aufzuschließen und abzubauen.

Gämse und Steinwild
Die Gämse und das Steinwild sind zwei Huftierarten, welche beide ebenfalls Strategien entwickelt haben, um im Lebensraum Hochgebirge zu überleben und in den Alpen aktiv überwintern. Der Bestand von Steinwild im Gebiet des BernardSchouwey_FaunaNationalparks Stilfserjoch beträgt derzeit ca. 1.200 Tiere bei einem Gesamtbestand von 46.000 Stück im gesamten Alpenbogen. Den derzeitigen  Gämsenbestand im Nationalpark Stilfserjoch quantifizieren wir bei abnehmender Tendenz mit  2.800 Tieren.
Gämse und Steinwild bewohnen im Winter verschiedene Nischen des Lebensraumes Hochgebirge. Im Körperbau sind die beiden Säugetier-Arten an die Schneeauflage unterschiedlich angepasst. Der Körperbau und im besonderen die Ausformung des Paarhufes ermöglichen der Gämse das Fortkommen auf der Schneeunterlage ohne tief einzusinken. Die beiden Klauen sind breit abspreizbar und verhindern dadurch eben das Einsinken im Lockerschnee. Die hochbeinig gebaute Gämse kann sich auch im Winter ohne lebensbedrohlichen Energieverlust zu windaperen Graten fortbewegen, um dort Nahrung zu suchen. Die vom Schnee freigefegten Triebe der   Alpenazalee (Loiseleuria procumbens) stellen die Hauptnahrungsquelle für die Gämse im Winter dar. Nicht umsonst wird dieser niederliegende Spalierstrauch mit seinen vielverzweigten Kriechsprossen deswegen auch Gämsheide genannt.

Der Steinbock
Der Steinbock weist im Vergleich zur Gämse einen gedrungeneren Körperbau auf. Er ist kurzeiniger und schwerer und seine Paarhufe sind nicht besonders geeignet für das Fortkommen im Lockerschnee. Die Tiere sinken tief ein und müssen einen hohen Energieverbrauch in Kauf nehmen, um sich unter winterlichen Bedingungen fortzubewegen. Die Lebensraumnische des Steinwildes ist daher die steile Felswand mit ihren spärlichen Grasbändern.  Hier ist der Steinbock konkurrenzlos. Als Winterquartier sucht er steile, südexponierte Felswände auf, an denen der Schnee abrutscht oder aufgrund der langen Sonneneinstrahlung schneller ausapert als an nordexponierten Schattenhängen. Schneerutsch und frühes Ausapern geben die kärgliche und vertrocknete Grasnahrung frei und sichern das Überleben in der lebensfeindlichen Jahreszeit. Der Huf des Steinbockes ist in seinem Bau hervorragend an den felsigen Untergrund angepasst: Sein äußerer Rand ist als harte Hornkante ausgebildet, welche Griffigkeit und damit Trittsicherheit an der geringsten Unebenheit am Felsen verschafft. Der Innenteil des Hufes ist als weiche Haftschale ausgebildet und verschafft zusätzlichen Halt am steinigen Untergrund. Dieser weiche Innenteil des Hufes erneuert sich als „Verschleißschicht“ durch Regeneration. Die Bionik nutzt solche kongenialen Erfindungen der Natur während der Evolution: Für die Sportkletterei im Fels hat der Mensch bei der Produktion von Kletterschuhen dieses zweischichtige Prinzip des Steinwildhufes nachgebaut.

Das Murmeltier
Das Murmeltier ist eine weitere Säugetier-Art, welches nach den Eiszeiten in den Alpen als mitteleuropäischem Hochgebirge überlebt hat. Seine Überwinterungsstrategie ist eine passive und heißt Schlafen in der wärmenden Erdhöhle. RenatoGrassiDazu muss sich das Murmeltier im Sommer ausreichende Fettvorräte anfressen. Vom Fettabbau zehren die Tiere dann im Winterschlaf. In der mit Heu warm ausgepolsterten Winterhöhle werden zudem die Lebensfunktionen stark reduziert, um den Energieverbrauch weiter zu vermindern: Während der Herzschlag im Sommer 130 Schläge pro Minute beträgt, sinkt er im Winterschlaf auf 15 Schläge pro Minute. Die Körpertemperatur kann von sommers durchschnittlich 37,7 ° C auf bis zu 2,6 ° C im Winter sinken. Dann wacht das Murmeltier kurzzeitig auf und wärmt sich durch Bewegung in der Höhle. Die Atemfrequenz wird während des Winterschlafes ebenfalls reduziert und sinkt von 30 Atemzügen pro Minute im Sommer auf unter 5 im Winter. Wenn die Murmeltiere nach 6-7 Monaten wieder aus ihren Bauen kriechen, haben sie zwischen 30-50 % ihres Körpergewichtes verloren.
Passive Überwinterer sind unter den eigenwarmen Säugetieren beispielsweise auch der Braunbär oder viele einheimischen Fledermausarten. Die Fische, Lurche und Kriechtiere sind wechselwarme Tiere, d.h. sie besitzen keine eigene Regulierung der Körpertemperatur und ihre Körpertemperatur passt sich der Umgebungstemperatur an. In unseren Breitengraden fallen die vorkommenden Arten dieser drei Klassen von Wirbeltieren als passive Überwinterer in Kältestarre.

Nationalpark Stilfserjoch

Zeitung Vinschgerwind Bezirk Vinschgau


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Ohne Titel. Herbstfarben, einfach so: kein Event, keine Inszenierung, keine Spezialeffekte: die Natur ist schon speziell für sich. Ein Fest für die Sinne: Sehen, Hören, Riechen und kostet nichts.
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Schattenspiele. Karthaus, im Hintergrund, ist schon im Schatten verhüllt. Katharinaberg wird auch gleich vom „schwarzen Drachen“ verschlungen... Was für ein herrliches Spektakel dieses Licht- und Schattenspiel.
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Schloss Juval. In Südtirol gibt es an die 300 Burgen und Schlösser. Gut zwei Dutzend davon befinden sich im Vinschgau. Von einigen sind nur Mauerreste geblieben, andere sind sehr gut erhalten und zum Teil dem Publikum zugänglich. Geschichte, Geschichten und Sagen wurden in den alten Gemäuern wie in einer Truhe, bis heute gut aufbewahrt.
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Beim Prälatenstein in Schlinig. Obwohl hier vorwiegend Stille herrscht, ist Rhytmus zu spüren. Fast wie in einem Musikstück und die Noten gleiten dahin.
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Frühlingserwachen. Auch die Bienen haben es nicht immer leicht. Mein winziger Garten, so wie viele andere, sind wie Oasen für die Bienen, die sich darüber freuen.
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Impressionen 2023

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Der Schaukler. Seit Kurzem schwebt an der Osteinfahrt von Naturns ein neues Kunstwerk, das den Blick zwangsläufig nach oben zieht und je nach Lichtverhältnisse fast wie eine Erscheinung wirkt.
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Ich hab einen Vogel... gesehen. Eigentlich waren es 24 verschiedene Vogelarten, die wir in einer Stunde sehen konnten. Das war während einer von AVIMUNDUS organisierten Vogelstimmenwanderung am Rande von Schlanders. Ich war erstaunt!
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Zurück zu den Sternen. Wenn das Wetter es erlaubt, kann man jede Nacht, auch vom Balkon aus, den Sternenhimmel bewundern. Es reicht ein „Gugger“ um den Sternen näher zu kommen. Aber im Gummer, bei Karneid, erscheint das Spektakel wirklich grandios.
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In Schlanders ist es anders. Zur Zeit sind die meisten Klettersteige der Dolomiten überlastet.
Hier aber können „besondere“ Kletterer ihre Leidenschaft in Ruhe nachgehen.
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Zur Gipfelkreuz Polemik schlage ich ungeachtet vor: vom Tarscher Wetter Kreuz zum Pfeiler, den alten Waalweg entlang zu wandern. Vielleicht eine Überraschung für Einige, die auf 2.500 Metern Höhe einen Waal nicht erwartet hätten.
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Erlebnis Straße. Wann sperrt unser „Immobilitäts-Landesrat“ die Strecke Trafoi-Stilfserjoch für die Einheimischen endlich zu? Dann könnten die Adrenalintouristen unbehindert Gas geben.
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Requiem für einen Gletscher. Der Laaser Ferner am 18. Juli 2010 und am 18. Juli 2023
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Auf Failegg. Ich meide die „Erlebniswelten“, die auch bei uns immer höher-bunter-lauter werden.
Meine Erlebniswelt ist minimalistisch und doch langlebig.
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Bää, Bää, Bää ... Gleck, Gleck, Gleck. Es ist bald wieder soweit und Schafe, Treiber und Zuschauer werden wieder zusammentreffen. Es ist alles bereit. Dann ist der Sommer vorbei.
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Morgens um sieben. Die Stefanikapelle auf Platz ist wahrscheinlich eine uralte Sternwarte. Heute wie damals, hat sie im Augenblick des Sonnenaufgangs etwas Magisches.
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In Vezzan. In der Chronik des Marienberger Mönches Goswin wird schon um 1170 ein Weingut in „VETZANA“ genannt. Ein Weingarten in Vezzan zu besitzen war früher sehr begeehrt (heute sind vorallem Wohnungen gefragt). Früher waren sogar Besitzer aus 13 Dörfern aufgelistet.
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Kinder Gespräch im Zug: (...) „Warum sind die Obstkisten viereckig, wenn die Äpfel rund sind?“ ... „Wenn sie rund wären, würden sie den Hang hinunterrollen.“ „Ahh, aber warum sind die Äpfel dann nicht auch vierreckig?“ Der Zug hält an, die Kinder steigen aus und ich bleibe ohne Antwort.
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Auf Bärenstall. Ja, ein Bild kann auch riechen! Während ich das Bild anschaue, kann ich den Duft der frischen Erde riechen und dadurch werden Kindheitserinnerungen wieder wach ...
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Vintschgau. Manche Historiker, Nostalgiker oder Touristen vermissen die alte Schreibweise. Naja, angesichts des alltäglichen Wahnsinns könnte man Vinschstau schreiben und das T wäre wieder da.
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Bei Burgeis. Die Natur wechselt ihre Kleider und die Herbstkollektion ist so kurzlebig und bunt wie keine andere.
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Brot: Das Wunder. Mindestens seit 1223 wird auf Rimpf Brot gebacken. Brotbacken ist heute für einige Familien nicht nur eine ökonomische Notwendigkeit, es hat auch archaische, soziale und religiöse Komponenten: Es ist eine Art von Freiheit!
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Benedikt, Cäsarius, Johannes, Leonhard, Lucius, Maria und Martin. Bei so vielen Heiligen, wo sonst hätte das „Wunder von Mals“ stattfinden sollen, wenn nicht hier.
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Der Mond über Annaberg. Das ist meine letzte Impression für das Jahr 2023. Ich wünsche allen meinen „Lesern:innen“ Glück, Gesundheit und Frieden für das nächste Jahr.
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Die Stilfserjoch „Schlange“. Seit 200 Jahren tut die Stilfserjoch Straße ihren Dienst: Zur Freude mancher und zum Ärger anderer. Sie ist ein Meisterwerk, das ich bevorzuge, in der Dämmerung oder in der Nachsaison zu fotografieren.
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Licht & Schatten. Die Spitalkirche von Latsch beherbergt den wichtigsten gotischen Altar des Vinschgaus. Ein Meisterwerk von Jörg Lederer. Aber die ganze Kirche ist ein organisch gewachsenes Kunstwerk und das Südportal aus Marmor mit der Schweißtuchgruppe ist ein Teil davon.
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Jubiläum. Vor 65 Jahren wurde die Seilbahn Latsch-St.Martin im Kofel gebaut und in Kürze, nach einer Generalsanierung, wird sie den Dienst wieder aufnehmen. Mit dem Ticket kann man nicht auf dem Mond landen, aber man kommt einen Schritt näher.
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„Matscher Hennen“. Wenn es so weiter geht, kann so ein Bild selten werden: Nicht wegen den Hunderten von Vögeln (die aus einem mir unerklärlichen Grund die Burg belagern), sondern wegen des mangelnden Schnees.
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Was ist Weiß? Die Wissenschaft definiert Weiß so wie Schwarz und Grau als unbunten Farben. Ist also der Laaser Marmor unbunt? Auf jeden Fall ist er schön.
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Wassersparen ist angesagt. Alle reden darüber, sogar die Politiker, aber anfangen sollen immer die anderen: Die Pistenbetreiber, die durstige Apfelindustrie, die Millionen Wellness-Touristen, mein Nachbar beim Gartelen, .... Vielleicht kann ich beim Zähneputzen anfangen.
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St. Peter. Wie ein Leuchtturm thront das Kirchlein auf einem uralten Siedlungsplatz. Einmal im Jahr, seit dem Pestgelöbnis von 1635 pilgern die Matscher bis hier her.
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