Laas - Dieses Werk mit dem Titel „Catena Aurea“ nimmt Bezug auf den historischen Werdegang Europas. In dieser Entwicklung entdeckt der Künstler dieselben Gesetzmäßigkeiten wie in den elementaren Lebensprozessen der Natur. So kann man in dieser Marmorskulptur eine von unten nach oben zunehmende Sublimierung wahrnehmen, wobei aus einem ursprüglich chaotischen Zustand, mit seinen anziehenden und abstoßenden Kräften, sich Elemente absondern und sich zu größeren Einheiten zusammenschließen. Dieser Vorgang gleicht einer Geburt, in welcher sich einzelne Glieder in Um- und Durchbrüchen herauslösen und Eigenständigkeit erlangen - sich dabei jedoch auch gegenseitig tragen und stützen. Die Idee der Einheit taucht allmählich auf und offenbart sich im idealen, sich selbst - jedoch auch alles andere tragenden Kreis. Es ist das letzte, oberste Glied, welches alle vorherige Bewegung in sich bündelt. Ein Ziel, auf welches alle Bewegung bereits in seinen Anfängen hinstrebt.“
Das sind die Gedanken zum Werk des Laaser Künstlers Roland Parth. Seine Skulptur ziert seit kurzem den Bahnhofsplatz in Laas. Entstanden ist die Skulptur im Rahmen des „Europäischen Skulpturenweges“, der vom Verein Art moves Europe e.V. angestoßen worden ist und dessen Vorsitzender Alfred Mevissen, ein pensionierter Manager des Pharmakonzerns Novartis, ein Laas-Liebhaber und auch Liebhaber des Laaser Marmors, ist. Ziel dieses Europäischen Skulpturenweges ist es, an die Errungenschaften der „Europäischen Idee“ zu erinnern und gleichzeitig zum Dialog über die zukünftige europäische Gemeinschaft einzuladen.
Am 17. Juni 2022 wurde die Skulptur im Rahmen einer kleinen Feier präsentiert. Die Verwirklichung haben viele Sponsoren ermöglicht. So hat etwa die Lasa Marmo den Marmorblock zur Verfügung gestellt. Roland Parth spendet seine Gage von 2.500 Euro den in Laas untergebrachten Ukraine-Flüchtlingen. hds-Obmann Dietmar Spechtenhauser führte durch die Präsentation und erläutert die Hintergründe und den Werdegang des Kunstwerkes. Erfreut über die Präsentation und über das Kunstwerk des Laaser Künstlers zeigte sich die Laaser BMin Verena Tröger, J0hann Spechtenhauser von der Raika Laas und Kurt Ratschiller von der Lasa Marmo. Ebenfalls der Präsident des Tourismusvereines Schlanders-Laas Karl Pfitscher fand lobende Worte. Alle genannten sind Sponsoren, die mit ihren Spenden zur Verwirklichung des Kunstwerkes beigetragen haben.
Mals - Spanien, Portugal, Holland und Polen eine Woche zu Besuch am Oberschulzentrum Mals. Abschluss des Erasmus+ Projekts „Open Students‘ and Teachers‘ Minds to the Digital World - OMiDiWo“: Schüleraustausch mit inhaltlichem Schwerpunkt digitale Medien.
Beteiligt waren neben Schüler*innen des OSZ Mals die Oberschulen aus Radom in Polen, aus Sevilla in Spanien, aus Ridderkerk in den Niederlanden und aus Braganza in Portugal.
Die Schüler*innen erwartete ein abwechslungsreiches Programm: Neben schulischen Aufgaben besichtigte man Sehenswürdigkeiten und Betriebe der näheren Umgebung: Churburg, Etschquelle, Partschinser Wasserfall, Marmorbrüche und die Unternehmen VIP und MIVOR.
Das Erasmus+ Projekt OMiDiWo wurde bereits 2018 vom Oberschulzentrum Mals initiiert: Marylin Egger erarbeitete ein Konzept zum Thema digitale Medien und gewann vier weitere Oberschulen als Partnerschulen. Peter Hofer koordinierte die Umsetzung.
Ziele dieses Projektes sind der Praxis- und der Erfahrungsaustausch über die Möglichkeiten einer breiten Anwendung von digitalen Medien, zudem das Heranführen der Schüler*innen an einen kritischen und zugleich gewinnbringenden Umgang mit digitalen Medien, die Pflege des kulturellen, grenzüberschreitenden Gemeinschaftssinnes, die Stärkung der Sprachkompetenzen und nicht zuletzt auch neue Freundschaften.
Nachdem die Schüleraustausche aufgrund der Corona-Pandemie eineinhalb Jahre nicht mehr möglich waren, nahm das Projekt im heurigen Schuljahr wieder Fahrt auf. Mit dem Besuch der teilnehmenden Schulen am Oberschulzentrum Mals fand das Projekt nun seinen Abschluss. Die Ergebnisse und Erlebnisse wurden im Rahmen einer Abschiedsveranstaltung vorgestellt, zu der Schüler*innen, Eltern, Lehrpersonen und Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur des Vinschgaus eingeladen waren.
Prad - Vom 30. Mai bis zum 1. Juni hatten wir, die 1. Klassen der Mittelschule Prad, die Projekttage zum Thema Müll, Müllvermeidung, Recycling und Upcycling. Am Montag Vormittag trafen wir uns im Pausenhof und wurden in zwei Gruppen eingeteilt, passend zu den beiden Workshops “Jeanskoffer” und “Plastikkoffer”. Die zwei Referentinnen Sabrina Eberhöfer und Verena Gritsch der OEW (Organisation für eine solidarische Welt) wiesen beispielsweise zum einen auf den langen Herstellungsweg einer Jeans hin und zum anderen auf die stetig zunehmende Belastung unserer Umwelt mit Plastik.
Mir blieb in Erinnerung, dass Plastikmüll bis zu 6.000 Jahre hält. Ich wusste, dass Müll lange hält, aber so lange. Das ist unfassbar!
Jonas Gander
Am Montagnachmittag ging es, in drei Gruppen eingeteilt, ans praktische Arbeiten in den folgenden Bereichen:
- Upcycling von Kleidungsstücken
- Upcycling von Tetra Paks
- Upcycling von Konservendosen zu einem Insektenhotel
Am Dienstag wurden drei verschiedene Lehrausflüge unternommen. Eine Gruppe besuchte die Kläranlage von Prad, die zweite Gruppe wanderte ebenfalls zu Fuß nach Glurns ins Abfallwirtschaftszentrum und die dritte Gruppe fuhr, selbstverständlich mit dem Zug, nach Kastelbell zu einer Führung durch den Biohof Sonnhöfl.
Bei der Kläranlage blieb mir in Erinnerung, dass niemand seinen Müll in das Klo spülen sollte!
Raffael Trauner
Am Mittwoch starteten wir eine große Müllsammelaktion in Prad und Umgebung. In sieben Gruppen eingeteilt durchkämmten wir Spielplätze, Waldstücke, Straßen usw., stets Plastik, Zigarettenkippen und dergleichen im Blick. Als wir den Müll eingesammelt hatten, trafen wir uns wieder im Pausenhof zu einer Jause mit Wurst und Brot.
Für das gute Gelingen der Projekttage möchten wir uns bedanken: bei der OEW für die informativen Workshops, beim Abfallwirtschaftszentrum Glurns, bei der Kläranlage Prad, beim Biohof “Sonnhöfl”, bei der Forststation Prad (Barbara Folie, Heinrich Gander und David Kaufmann) und beim Amt für Bevölkerungsschutz und Wildbachverbauung (Roland Gufler) für die Organisation und Begleitung bei der Müllsammelaktion, bei der Gemeindeverwaltung von Prad für den Abtransport des gesammelten Mülls, bei der Bäckerei Saurer für das Brot und nicht zuletzt bei der Metzgerei Thialer für die Würste.
von Annalena Gapp,
Leonie Wallnöfer,
Tobias Ebensperger und
Noah Wegmann
Jugendarbeit
• nimmt die Lebensumstände der Jugendlichen als Ausgangspunkt ihrer Arbeit
• findet einen Zugang zu den Jugendlichen und schafft eine Vertrauensbasis
• nimmt Jugendliche in ihrer Ganzheitlichkeit und Subjektivität wahr
• kennt die Nöte und Hoffnungen der Jugendlichen und nimmt sie ernst
• interessiert sich für die Themen der Jugendlichen
• stellt die Anliegen der Jugendlichen in den Mittelpunkt
• ist stets flexibel und orientiert sich an den aktuellen Bedürfnissen der Jugendlichen
• versucht die unterschiedlichen Interessen der Jugendlichen abzudecken
• unterstützt und begleitet den individuellen Weg der Jugendlichen
• richtet sich nach individuellen Stärken und vorhandenen Ressourcen der Jugendlichen
• trifft nicht Entscheidungen über die Jugendlichen hinweg, sondern bezieht sie aktiv in die Lösungsfindung mit ein
• zwingt keine Haltung auf, aber unterstützt darin, eine demokratische und solidarische Haltung zu entwickeln
• ermöglicht Kritik
• unterstützt Jugendliche bei der Bewältigung ihres Alltags
Auf Einladung des Rhein-Pfalz-Kreises reiste das JuZe Naturns mit einer Gruppe Jugendlicher aus den Gemeinden Schlanders, Martell und Naturns zu einem Schüleraustausch ins französische Elsass.
Seit mittlerweile 50 Jahren haben die drei Südtiroler Gemeinden Partnerstädte im Rhein-Pfalz-Kreis. Häufig werden die Partnerschaften nur bei offiziellen Anlässen „gelebt“. Echte Beziehungen entstehen aber auf anderen Ebenen. Daher initiierte Landrat Clemens Körner vom Rhein-Pfalz-Kreis ein Freundschaftstreffen mit Schüler*innen aus dem Landkreis, aus Südtirol und Polen. 24 Jugendliche zwischen 15 und 17 Jahren konnten so abwechslungsreiche Tage in und um Niederbronn-les-Bains erleben.
Es waren Tage, geprägt von Gemeinschaft, Freizeit, aber auch Geschichte und Politik. Paul Platz, Kulturbeauftragter des Rhein-Pfalz-Kreises, hatte hierfür mit der „Internationalen Jugendbegegnungs- und Bildungsstätte Albert Schweitzer“, die ideale Unterkunft gewählt. Nachdem am ersten Tag das erste Eis durch verschiedene Aktionen gebrochen worden war, wurde am nächsten Tag in gemischten Gruppen die Gegend rund um Burg Fleckenstein erkundet.
Tags darauf wurde die, neben der Unterkunft errichtete, Kriegsgräberstätte mit knapp 16.000 Gefallenen aus 13 Nationen besucht - sowohl SS-Angehörige, verurteilte Kriegsverbrecher, aber auch Zivilisten und Unterstützer der der deutschen Streitkräfte liegen dort begraben. Am Nachmittag beschäftigte sich die Gruppe anhand der gesammelten Zeitdokumente, Briefe und Fotos intensiver mit den Schicksalen dieser Gefallenen. Vor allem die sog. „letzten Briefe“ mit den Schilderungen vom grausamen Kriegsalltag, Ängste vor dem Tod oder auch der unerschütterliche Glaube an den NS-Wahnsinn - hinterließen einen starken Eindruck. Sehr deutlich erfahrbar wurde der Wahnsinn dieses Regimes beim Besuch des Konzentrationslagers Struthof am darauffolgenden Tag. Orte wie dieser sind eminent, um das Grauen dieser Zeit greifbar zu machen. Die anschauliche Führung durch das Gelände mit den noch existierenden Räumen und authentischen Dokumenten und dem gut erhaltenen Krematorium tragen dazu bei, dass dieses dunkle Kapitel der Geschichte nicht vergessen wird. Nachmittags ging es dann weiter nach Straßburg. Bei einem Rundgang durch das Europaparlament beeindruckte vor allem dessen Größe, die Vielfalt der Nationen und Sprachen. Dieser Kontrast zwischen dem KZ Struthof und der Europastadt Straßburg zeigt letztlich, wie wichtig es ist sich offen zu begegnen und aufeinander zuzugehen, um ein friedliches Zusammenleben zu ermöglichen. Die fünf Tage im Elsass haben auch einen Beitrag dazu geleistet.
Vinschgau - Insesamt 33 Bahnbegeisterte waren beim Tagesausflug des Vereins Freunde der Eisenbahn zum Weltkulturerbe Berninabahn dabei.
Zunächst ging es am 2. Juni mit La Posta nach Zernez, von wo aus wir mit der Rhätischen Bahn durchs Engadin nach Pontresina fuhren.
Dort stiegen wir um. Die Berninastrecke steigt nun von 1755m auf 2256 m zum höchstgelegenen Bahnhof Bernina Hospiz und sinkt auf 429 m. 75% der Strecke liegt in Kurven, führt durch 14 Tunnels und 14 Galerien, sowie über 46 Brücken und gilt als Meisterwerk der Ingenieurkunst. Vorbei ging es am Schwarz- und Weißsee mit Ausblicken auf den Piz Palü. Unterhalb der Station Alp Grüm machte der Zug auf der berühmten Rotonda eine 180 Grad Wendung. Wir erblickten den tief liegenden Puschlaver See und den Hauptort Poschiavo. Nun begann der rasante Abstieg. Unvergesslich auch das Kreisviadukt von Brusio: Der Zug fährt eine 360-Grad-Spirale.
Schließlich erreichten wir die bereits in Italien liegende Endstation Tirano. Nach einem Menü nach Valteliner Art traten wir die Rückreise an, dankbar für diese wunderbare Bahnfahrt bei idealem Wetter.
Vinschgau/Italien - Die Vinschger Touristiker beklagen sich oft, dass in der Südtirol Werbung von IDM zu oft die Dolomiten in schönen Bildern vorkommen. Und was macht so mancher Hotelier? Man bewirbt das eigene Hotel - mit Aufnahmen von den Dolomiten. In der Fachzeitschrift „Italia a Tavola“ etwa dem „Quotidiano di enogastronomia, turismo, ristorazione e accoglienza“ wird ein bekanntes Hotel aus dem Obervinschgau mit allen Vorzügen angepriesen und schön dargestellt, dass man Lust bekommt, dort seinen Urlaub verbringen zu wollen. Aber - mittendrin - ein Foto von den Dolomiten.
Schluderns - Bereits seit Jahrzehnten sorgen Verantwortliche der Schludernser Schützenkompanie für die Sanierung verwitterter Wegkreuze. Man denke nur an die drei Kreuze am Kalvarienberg, die oft einer Restaurierung bedürfen. Oft müssen die Wegkreuze auch neu errichtet werden. Was viele nicht wissen: Die meisten der Holzkreuz-Gerüste tragen die Handschrift des Ex-Schützenhauptmanns Dietmar Pali. Er hatte sie eigenhändig gezimmert. So war es auch beim neuesten Kreuz, das nun zwischen den Weinbergen in den „Scheanen“ an einer Weggabelung steht. Die Christusfigur am Kreuz stammt vom Matscher Herrgottschnitzer Johann Wachter (Zangerle Hans).
Zur Kreuzeinweihung waren die Besitzer:innen und Pächter der umliegenden Felder gekommen. Die Segnung zelebrierte Ortspfarrer Werner Mair.
BM Heiko Hauser lobte die Initiative und gratulierte zum gelungenen Werk. Elmar Luggin vom Weingut „Engelberg“ - einer der Kreuz-Initiatoren - bedankte sich bei der Schützenkompanie um Hauptmann Markus Kofler und bei allen Mitwirkenden. Einen speziellen Dank richtete er an Brigitte Stecher, die das kleine Grundstück, auf dem das Kreuz steht, zur Verfügung gestellt hatte. Dann lud er zu einer Marende auf die „Ponte Rosa“ von Hermann Haringer, der dort die Aufgabe des Grillmeisters übernahm. (mds)
Müstair/Kloster St. Johann - Vor 50 Jahren wurde die „Welterbekonvention“ der UNESCO, das „Übereinkommen zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt“ ins Leben gerufen, um Kultur- und Naturstätten, die für die gesamte Welt von Bedeutung sind, zu schützen. Heute gibt es 1.154 UNESCO-Welterbestätten in 167 Ländern weltweit. Seit 2009 gehören auch die Dolomiten zum Unesco Welterbe, seit 2008 die Rhätische Bahn und bereits seit 1983 das Kloster St. Johann in Müstair. Jedes Jahr am ersten Sonntag im Juni bzw. in der Schweiz am 2. Sonntag wird der Welterbetag gefeiert und die Kultur- und Naturschätze der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Auch das Kloster St. Johann in Müstair präsentierte sich am 12. Juni mit einem vielfältigen Programm von 9:30 bis 18 Uhr. Nach dem Gottesdienst gab es den ganzen Tag mehrere Führungen durch die Kirche, das Klostermuseum und die Heiligkreuzkapelle, aber auch Führungen, um über die seit 50 Jahren stattfindenden archäologischen Ausgrabungen zu berichten. Gezeigt wurde auch das am Tage zuvor eröffnete Schaulager mit einem übersichtlich gestalteten Ausstellungsbereich. In mehreren Vitrinen werden besonders schöne Flechtwerksteine als kleiner Teil der umfangreichen archäologischen Sammlung ausgestellt. Vor dem Klosterladen konnten die vielen Besucher dem Laaser Künstler und Steinmetz Elias Wallnöfer bei seiner Arbeit zusehen. Wallnöfer bearbeitete eine Stele aus Laaser Marmor, die den Weg zum Eingang in das Schaulager weisen soll. Die Stele ist nicht zufällig aus Laaser Marmor. Bereits vor 1200 Jahren wurde beim Bau der Klosteranlage Laaser Marmor für die Herstellung der Flechtwerksteine verwendet. Neben dem Biosfera Markt und kulinarischen Angeboten der Agricultura Val Müstair gab es zum Abschluss des Welterbetages um 17 Uhr im Klosterhof noch ein Großkonzert mit 100 Sänger:innen aller Altersgruppen bzw. Musikant:innen aus dem Val Müstair, dem Unter- und Oberengadin und dem Orchester des UNESCO-assoziierten Gymnasiums Rämibühl aus Zürich. Aufgeführt bzw. vorgetragen wurden Werke aus bekannten Opern, Musicals und der Filmmusik wie z. B. der Gefangenenchor aus der Oper „Nabucco“ von Giuseppe Verdi oder die West Side Story von Leonard Bernstein. (hzg)
Tartsch - Beim St. Veits-Markt bevölkern die Nordseite des Tartscher Bichls bunte Marktstände und viele Menschen. So ist es heuer auch am 15. Juni gewesen. Unter Fichten und Föhren, zwischen Lärchen und Stauden herrscht anregende Stimmung für Plausch, für Diskussion, für Hallo, für Lachen und für Musik, für die David Frank und Martin Moriggl gesorgt haben. Viel einheimisches Handwerk und viel einheimisches Kulinarium, viel Buntes und zum Markt Gehöriges, also die Logistik des gesamten Marktes haben heuer die Girls vom Tourismusverein Obervinschgau geschultert und gemeistert. Fast hätte man meinen können, die Organisatoren haben auch das herrliche Wetter bestellt. Zwischen den Ständen haben sich - wie es auf einem richtigen Markt sein soll - verschiedene Zungenschläge vernehmen lassen. Gut besucht waren die Verpflegungsstände der örtlichen Vereine und deren Speisen und Getränke fanden Zuspruch.
Tipp: Die Märkte für den Herbst - Golli in Mals und Lootscher Markt in Laatsch sind bereits vorprogrammiert.
WINDMAGAZINE
Sommer Magazin - Sommerwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Wandern, Menschen, Urlaub, Berge, Landschaft, Radfahren, Museen, Wasser, Waale, Unesco, Tourismus
Wanderführer 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Traumhafte Touren Bergtouren Wanderungen Höhenwege