Die LR Schuler und Kuenzer haben den Vize-LH von Niederösterreich Pernkopf zu Gesprächen über Landwirtschaft und Tourismus getroffen.
Der Landeshauptfrau-Stellvertreter für Energie, Landeskliniken und Landwirtschaft Stephan Pernkopf ist derzeit in Südtirol und ist gestern mit dem für Tourismus und Landwirtschaft zuständigen Landesrat Arnold Schuler und der für Landschaft und UNESCO-Weltnaturerbe zuständigen Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer zu Gesprächen zusammengetroffen.
Landwirtschaft und Tourismus sind für Niederösterreich und Südtirol sehr wichtige Wirtschaftssektoren. Diese beiden Bereiche in Einklang zu bringen ist eine Herausforderung, die Landeshauptfrau-Stellvertreter Pernkopf und Landesrat Schuler durch eine verstärkte Zusammenarbeit gemeinsam meistern möchten. "Die bäuerlichen Familienbetriebe erhalten den ländlichen Lebensraum. Ohne Bauern, die die Landschaft pflegen und exzellente landwirtschaftliche Produkte herstellen, wäre der Tourismus nicht erfolgreich", waren sich Pernkopf und Schuler einig. In Brüssel finden derzeit wichtige Verhandlungen zu diesem Thema statt. Schuler und Pernkopf werden sich hierbei für den Erhalt der bäuerlichen Familienbetriebe einsetzen. "Niederösterreich und Südtirol sind kleine Länder und als solche können wir nur gemeinsam etwas auf europäischer Ebene voranbringen", erinnerte Schuler. Die Politiker verständigten sich auf eine intensivierte Zusammenarbeit. Weitere Treffen sind bereits in Aussicht.
In diesem Zusammenhang unterstrich Landesrätin Hochgruber Kuenzer die Bedeutung der gegenseitigen Wertschätzung: "Miteinander können Landwirtschaft, Landschaftsschutz und Tourismus eine höhere Wertschöpfung für die Region erzielen."
Weiteres Gesprächsthema war der Naturschutz. Vor zwei Jahren wurde das Wildnisgebiet Dürrenstein im südwestlichen Niederösterreich zum UNESCO-Weltnaturerbe erhoben. Das Wildnisgebiet, das einzige in ganz Österreich, steht unter der höchsten Schutzkategorie. Ein Erbe, das es zu schützen gilt, betonte Pernkopf: "Wir setzen auf sanften Tourismus. Dabei können wir von Südtirol lernen, das eine zehnjährige Erfahrung mit dieser Auszeichnung aufweisen kann."
Vor zehn Jahren wurden die Dolomiten in die Welterbeliste aufgenommen. Seitdem hat sich der Tourismus in Südtirol rasant entwickelt und auch stark verändert: "Heute haben wir es immer öfter mit Tagestourismus zu tun, wo oft nur ein Foto im Mittelpunkt des Besuches steht. Solche Phänomene und der Massentourismus allgemein sind nicht nachhaltig. Maßnahmen und Regeln sind daher notwendig", sagte Schuler. Dies unterstrich auch Hochgruber Kuenzer: "Wir haben aus unseren Fehlern gelernt. In Zukunft werden wir aktiv handeln und nicht abwarten, was auf uns zukommt".
LPA
Ab Dienstag, 3. September, kann man online um eine Studienbeihilfe ansuchen. Dafür wird erstmals auch die Einheitliche Vermögens- und Einkommenserklärung (EEVE) benötigt.
Das Land Südtirol stellt Studienbeihilfen für Studierende an universitären, Einrichtungen und Fachhochschulen (1. und/oder 2. Zyklus) bereit. Dafür muss jährlich angesucht werden, die Höhe der Studienbeihilfe wird aufgrund der wirtschaftlichen Lage der Familie berechnet.
Ab Dienstag, 3. September, beginnt die Antragstellung für ordentliche Studienbeihilfen des Landes Südtirol für das akademische Jahr 2019/2020. Heuer werden dabei erstmals die EEVE, die Einheitliche Einkommens- und Vermögenserklärung und der Faktor wirtschaftliche Lage (FWL) werden als Berechnungsgrundlage für diese Studienbeihilfen eingeführt. Beide Dokumente können bei den konventionierten Patronaten oder den Steuerbeistandszentren (CAAF) gemacht werden. Eine entsprechende Liste ist auf der Internetseite zur Studienbeihilfeabrufbar. Da die EEVE-Erklärung mit dem FWL bei Gesuchstellung einer Studienbeihilfe bereits vorliegen muss, ist es ratsam, ab sofort einen Termin zu vereinbaren. Achtung: ISEE (Indicatore della Situazione Economica Equivalente) und ICEF (Indicatore della Condizione Economica Familiare) gelten nicht.
Der Antrag kann ausschließlich online im Zeitraum vom 3. September bis 31. Oktober 2019 eingereicht werden. Dafür muss jeder Antragsteller über eine digitale Identität SPID oder eine aktivierte Bürgerkarte verfügen, mit welcher der Zutritt zum persönlichen Bereich myCIVIS erfolgt. Informationen zu SPID und Bürgerkarte sind unter anderem im neuen Bürgernetz CIVIS zu finden. Auch die beiden Studierendenorganisationen sh.asus(Südtiroler HochschülerInnenschaft) und MUA (Movimento Universitario Altoatesino) - bieten, wie bereits in den vorherigen Jahren, Hilfeleistung beim Ausfüllen der Onlinegesuche an.
Informationen und Beantragung:
Amt für Hochschulförderung
Tel. 0471 412 945
www.provinz.bz.it/bildung-sprache/bildungsfoerderung/default.asp
LPA
Am 31. August endet der meteorologische Sommer 2019 und er geht als überdurchschnittlich warm in die Wettergeschichte ein.
Die Temperaturen lagen diesen Sommer um rund 2 Grad Celsius über dem langjährigen Durchschnitt der Jahre 1981-2010. Damit gehört der Sommer laut Meteorologen vom Landeswetterdienstzu den fünfwärmsten seit Messbeginn im Jahre 1850. Der heißeste Monat war der Juni, aber auch Juli und August verliefen überdurchschnittlich warm. Es gab zwei Hitzewellen mit mehreren Tagen über 35 Grad Celsius, die erste Ende Juni und die zweite Ende Juli.
Der heißeste Tag war der 27. Juni mit einer Höchsttemperatur von 39,9 Grad Celsius ans der Wetterstation St. Martin in Passeier. Die tiefste Temperatur des Sommers wurde am 1. Juni an der Wetterstation Welsberg mit 3,3 Grad Celsius gemessen.
Der Sommer brachte auch viele Gewitter, vor allem im Juli verging kaum ein Tag ohne Blitz und Donner. Insgesamt wurden über 65.000 Blitzeinschläge aufgezeichnet.
Trotz zahlreicher Gewitter waren die Niederschlagsmengen aber leicht unterdurchschnittlich. Im Großteil des Landes regnete es um zehn Prozent bis 30 Prozent weniger als im langjährigen Mittel.
LPA
Bei der Eröffnung des Kindergarten- und Schuljahres standen die Wirkung von Innovationen, lokalem Handeln und globalem Denken im Fokus. LR Achammer kündigte Maßnahmen zur "plastikfreien Schule" an.
Weit über 100 Führungskräfte aus Kindergarten und Schulehaben sich zur Eröffnungskonferenz des neuen Bildungsjahres 2019/20 in Bozen getroffen. "Dass wir nicht stillstehen und dass wir beweglich sind, zeigen wir tagtäglich", bekräftigte dabei Bildungsdirektor Gustav Tschenett. Vor allem im Bildungsbereich sei Beweglichkeit das Um und Auf, es gehe um Lernen, um Innovation, schnelles Handeln und Reagieren.
Bildungslandesrat Philipp Achammer erinnerte an die Bedeutung aktiven Handelns: "Jede Veränderung beginnt im Kleinen, in jedem Einzelnen". Südtirol richte, ebenso wie die weltweite Klimastreikbewegung, sein Handeln verstärkt auf die Nachhaltigkeit aus. Achammer kündigte in diesem Zusammenhang Maßnahmen an, die das Ziel der "plastikfreien Schule" verfolgen. "In den vergangenen Wochen haben wir Schülerinnen und Schüler befragt, was sie sich wünschen und vorstellen und haben dabei einige weitblickende Antworten erhalten", berichtete der Landesrat. Es gelte offen für neue Entwicklungen zu bleiben und offen für Veränderung zu bleiben.
"Innovationen müssen klar kommuniziert werden"
Auch Gastreferent Stefan Zehetmeier vom Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung der Universität Klagenfurt sprach mit seinem Vortrag "Wenn die Innovation kommt …" anstehende Herausforderungen und Veränderungen an. "Innovationen können oft als etwas Bedrohliches wahrgenommen werden, dass sie den gewohnten Arbeitsablauf unterbrechen und oft auf Widerstand stoßen", sagte Zehetmeier. Es gehe bei Innovationen vor allem darum, diese klar zu kommunizieren, Adressaten und Beteiligte klar zu benennen und den Entwicklungen Zeit zu geben.
Im Rahmen der Konferenz wurden jene Führungskräfte gewürdigt, die mit Ende des Kindergarten- und Schuljahres 2018/2019 in den Ruhestand treten. Dazu zählen Andreas Bordiga, Monika Thaler, Juliane Gasser Pellegrini, Karlheinz Bachmann, Franco Bernard, Gabriela Maria Engl, Kurt Gasser, Verena Schenk, Franz Tutzer, Bruno Muser, Franz Lemayr, Herbert Raffeiner und Elisabeth Wieser. Zugleich wurden die neuen Führungskräfte begrüßt. Musikalisch wurde die Eröffnungskonferenz vom Saxophonensemble der Holzbläser- und Pianistenwerkstatt "Colour Winds" sowie vom Duo Klavier und Querflöte begleitet.
ck
Das Landesamt für Umwelt und Klimaschutz bietet mit der Sozialgenossenschaft Novum im September in Südtiroler Gemeinden einen kostenlosen Fahrradreparaturservice an.
Mit der kostenlosen Kontrolle und Reparatur von Fahrrädern wollen die Landesagentur für Umwelt- und Klimaschutz und die Sozialgenossenschaft Novum einen Beitrag für weniger Abfall und für nachhaltige Mobilität leisten.
Im September werden in fünf Südtiroler Gemeinden jeweils für einen halben Tag Stände in Sand in Taufers (10. September), Mölten (12. September), Bruneck (17. September), Auer (19. September) und Naturns (26. September) aufgebaut, wo Interessierte Unterstützung beim Reparieren von Reifen, Bremsen, Lichtern, Ketten oder Klingeln ihres Rads bekommen und danach sicher weiterradeln können.
"Dieses Angebot wird von den Bürgern sehr geschätzt", unterstreicht Umweltlandesrat Giuliano Vettorato, "vor allem von denen, die das Fahrrad regelmäßig für tägliche Fahrten benutzen. Der Service zielt auf ökologische Mobilität und garantiert gleichzeitig Sicherheit für alle, die das Fahrrad als alternatives Mobilitätsmittel nutzen."
"Die Wartung und Reparatur von Rädern ist eine sinnvolle und ökologisch nachhaltige Alternative zum Kauf eines neuen Fahrrads. Manchmal reicht ein einfacher Eingriff, um die Lebensdauer eines Fahrrads zu verlängern und so einerseits Geldverschwendung und andererseits Abfall zu vermeiden", sagt Giulio Angelucci, der Direktor des Landesamts für Abfallwirtschaft.
Ähnliche Termine für die Radreperatur gab es im Frühjahr in Kurtinig, Magreid, Kastelruth, Glurns, Tiers, Altrei, Schlanders, Montan, Mühlwald und Ulten statt.
Wie die Mitarbeiter der Sozialgenossenschaft Novum berichten, betreffen die häufigsten Reperatureingriffe die Reifen und die Bremsen. Vor allem in den Landgemeinden werden oft alte Fahrräder repariert.
Weitere Informationen:
https://umwelt.provinz.bz.it/dienstleistungen/mobiler-radreparaturservice.asp
SAN
Erfahrene Imker oder Absolventen des Grundkurses der Imkerschulen können sich künftig als "spezialisierter Imker/spezialisierte Imkerin" zertifizieren lassen.
Auf Vorschlag der deutschen und der italienischen Landesdirektion für die Berufsbildung hat die Landesregierung grünes Licht für die Einführung des Berufsbildes "spezialisierte/r Imker/in" gegeben. Zudem wird dieses neue Berufsbild in das Landesverzeichnis der Abschlusstitel des Bildungssystems und der beruflichen Qualifikationen eingetragen.
Spezialisierte Imker sind für die Haltung von Bienenvölkern und für die Produktion von Bienenprodukten (Honig, Gelee, Bienenwachs, Blütenpollen, Propolis und weitere) zuständig. Zudem fällt in deren Zuständigkeitsbereich auch die Bienenzucht (Königinnen und Jungvolkbildung), der Imker ergreift vorbeugende und behandelnde Maßnahmen bei Bienen, sorgt sich um die Honiggewinnung, -verarbeitung und für deren sensorische Analyse.
Als Voraussetzung für die Zertifizierung gilt die erfolgreiche Teilnahme am Grundkurs "Imkerei" der Fachschulen für Landwirtschaft oder eine mindestens dreijährige Imkererfahrung, welche durch die Eintragung in die gesamtstaatliche Datenbank BDN (banca dati nazionale) nachgewiesen werden muss. Interessierte am Grundkurs können sich noch direkt an die so genannte Imkerschule in den Fachschulen für Landwirtschaft Salern/Dietenheim, Fürstenburg und an der Fachschule für Obst-, Wein- und Gartenbau Laimburg anmelden.
LPA
Mit 329 Projekte für mehr als 75.000 Kinder und Jugendliche war für ein spannendes und abwechslungsreiches Ferienprogramm gesorgt. LRin Deeg zieht am 2. September Bilanz.
Sommer, Sonne, Ferienspaß: Für viele Kinder und Jugendliche lassen sich damit die vergangenen drei Ferienmonate zusammenfassen. Bereits seit mehreren Jahren sorgen zahlreiche Vereine und Organisationen dafür, dass ein immer breiteres Angebot an Sommerprojekten und Ferienbetreuungsprogrammen angeboten werden.
Am kommenden
Montag, 2. September
um 10 Uhr
wird im Pressesaal des Landes
Silvius-Magnago-Platz 1, Bozen
Familienlandesrätin Waltraud Deeg gemeinsam mit dem Bürgermeister von Jenesien Paul Romen und Vertretern des Jugenddienstes Bozen Land auf die Sommerbetreuung 2019 zurückblicken und eine Bilanz ziehen.
ck
Um die 2826 Straßenkilometer in Südtirol laufend zu verbessern, hat die Landesregierung das zweite Zusatzprogramm für die außerordentliche Instandhaltung genehmigt.
Rund 16 Millionen Euro umfasst das zusätzliche Maßnahmenprogramm für die außerordentliche Wartung der Landes- und Staatsstraßen, das die Landesregierung am 27. August genehmigt hat. Bei den Eingriffen handelt es sich überwiegend um Asphaltierungsarbeiten und Arbeiten an den Straßenkörpern, in die mit rund zehn Millionen Euro auch das Gros der Gelder fließen. Zudem sind Arbeiten an den Leitplanken und Mauern (3,7 Millionen Euro) sowie in den Tunnels (780.000 Euro) und an den Brücken (rund eine Million Euro) sowie Hangsicherungen (rund eine Million Euro) auf den Landes- und Staatsstraßen in allen Teilen des Landes vorgesehen.
Für das laufende Jahr hatte die Landesregierung bereits im Mai neben den 17 Millionen für die ordentliche Instandhaltung der Straßen zusätzliche 7,7 Millionen Euro für die außerordentliche Instandhaltung des Straßennetzes bereitgestellt.
"Wir investieren heuer rund 41,3 Millionen für die ordentliche und außerordentliche Instandhaltung, damit die Verkehrsteilnehmer auf dem mit Staats- und Landesstraßen 2668 Kilometer langen Südtiroler Straßennetz mit den 1662 Brücken und 206 Tunnels sicher unterwegs sind", sagt Mobilitäts- und Infrastrukturenlandesrat Daniel Alfreider.
Die Investitionen verteilen sich dabei laut Landesrat gleichmäßig auf alle Landesteile. "Wir brauchen gute und sichere Straßen auch für neue, smarte, saubere und leise Fahrzeuge und somit für die Mobilität der Zukunft. Natürlich umfasst dies auch unsere öffentlichen Verkehrsmittel auf Rädern", betont Alfreider.
3,3 Millionen Euro investiert das Land außerdem in eine verbesserte Mobilität an den Schnittstellen zwischen Individualverkehr und öffentlichem Verkehr. So werden beispielsweise die drei Kehren zwischen Gomagoi und Sulden verbreitert, die Kreuzung an den Landesstraßen (LS 8 und LS 98) in Schenna verbessert, ein Kreisverkehr in Tramin gebaut und ein Abschnitt der Straße auf bei Plan de Gralba sowie ein Abschnitt der Landesstraße 92 östlich der Abzweigung nach Mareit (Ratschings) verbreitert. In Natz-Schabs ist auf der Pustertaler Staatsstraße ein Sicherheitseingriff bei der Raststätte geplant. Verlegt und übersichtlicher gestaltetet wird außerdem die Endstation der Buslinie am Grödner Joch.
SAN
Die Landesregierung hat dem Vorschlag der drei Bildungsdirektionen, das Unterrichtsende für Ober- und Berufsschulen im Juni vorzuverlegen, zugestimmt.
Am 5. September startet das neue Schuljahr 2019/20. Gestern (27. August) hat sich die Landesregierung bereits mit dem Schulende beschäftigt. Auf Vorschlag der drei Bildungsdirektionen wurde das Unterrichtsende für Schulen der Oberstufe (Oberschulen und Schulen der Berufsbildung) auf Freitag, 12. Juni 2020 vorverlegt.
Diese Entscheidung wurde nötig, um damit die plangemäße Abhaltung der Abschlussprüfungen (Matura) zu ermöglichen. Das Unterrichtsministerium hat die Abhaltung der ersten schriftlichen Prüfung nämlich für Mittwoch, 17. Juni, festgelegt. Um die entsprechenden Vorbereitungsarbeiten und Lehrerkonferenzen abhalten zu können, musste darum das Schulende für alle Stufen der Oberstufe vorverlegt werden. Für alle anderen Schulen und Kindergärten hingegen gilt Dienstag, 16. Juni als letzter Schul- oder Kindergartentag.
LPA
Die Landesregierung hat die Mitglieder der Landeshöfekommission für den Zeitraum 2019-2024 ernannt.
Die Landeshöfekommission ist für Beschwerden zuständig, die sich gegen die Entscheidungen der örtlichen Höfekommissionen und der Abteilung Landwirtschaft richten. Die Landeshöfekommission wird von der Landesregierung für die Dauer von fünf Jahren bestellt. Sie besteht aus dem Landesrat für Landwirtschaft als Vorsitzenden und vier weiteren Mitglieder: einem Richter, einem Sachverständigen aus dem Bereich Landwirtschaft, einem Landwirt und einem Vertreter der vom mitgliederstärksten Bauernverband vorgeschlagen wird. Ein Sekretär unterstützt die Arbeiten der Landeshöfekommission.
Bis zum Jahr 2024 werden somit Landesrat Arnold Schuler (Vorsitzender), Albert Frötscher (Richter, der von der Präsidentin des Landesgerichtes vorgeschlagen wurde), Martine Parisi (Sachverständige im Bereich Landwirtschaft), Landwirt Wilhelm Klotz und Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer (welche aus einem Dreiervorschlag des Bauernbundes ausgewählt wurde) dem Gremium angehören. Sekretär der Kommission ist Werner Hintner, Mitarbeiter der Landesabteilung Landwirtschaft.
LPA
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