Administrator

Administrator

Dienstag, 14 Dezember 2021 08:31

Michael Nigg bleibt hgv-Ortsobmann von Prad

Kürzlich fand die Jahresversammlung der Ortsgruppe Prad des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) statt. Dabei stand auch die Wahl des neuen Ortsausschusses auf dem Programm. Michael Nigg vom Gasthof „Stern“ wurde als Ortsobmann bestätigt. Zugleich wurde auch der Ortsausschuss neu gewählt. Diesem gehören nun Alfred Karner vom Hotel „Zentral“, Fabian Rungg von der Pension „Astoria“, Karl Unterberger von der Pizzeria „Sandheim“ und Karin Wunderer vom Camping „Sägemühle“ an.

Dienstag, 14 Dezember 2021 19:00

„...lei oamol di Hänt richti offtean“

Der 27-jährige Martin Pfeifer aus Stilfs lebt täglich mit schmerzenden Wunden. Eigentlich scheut er die Öffentlichkeit. Dem Vinschgerwind erzählt er seine Geschichte nur, weil es ihm wichtig ist, auf das Schicksal der Betroffenen generell aufmerksam zu machen und auch auf den ehrenamtlichen Verein Debra, der Spenden sammelt, um das Leben der Schmetterlingskinder unterstützend zu erleichtern.

von Magdalena Dietl Sapelza

Das „Klosen“ ist für Martin seit jeher ein besonderes Ereignis. Auch heuer hat er all seine Energie gebündelt und ist als „Esel“ mitgezogen. Es war für ihn ein Kraftakt. Martins Leben ist geprägt von schmerzenden Wunden und zeitraubender Pflege. Denn sein Körper, bis jetzt ausgenommen Gesicht und Arme, ist übersät von Blasen und nässenden Wunden, die seine Mutter Zita täglich drei bis vier Stunden lang sorgsam pflegt und verbindet. Anschließend sei Martin jedes Mal fix und fertig und müsse sich hinlegen, sagt sie.
Dass mit der Haut des kleinen Martin etwas nicht stimmt, wurde bald nach der Geburt bemerkt. In der Universitätsklinik Innsbruck waren die Eltern dann mit der Diagnose Epidermolysis bullosa dystrophica (EBD) konfrontiert. Es handelt sich um eine sehr seltene Hautkrankheit, von der sie noch nie etwas gehört hatten. Bei der geringsten Belastung der Haut entstehen Blasen, die zu offenen Wunden und Narben führen. Innerlich sind die Schleimhäute beeinträchtigt. Verunsichert kehrte Zita mit ihrem Baby heim und versorgte die ersten Blasen. Zufällig fand sie eine Wiener Anzeige mit der Kontaktsuche zum selben Krankheitsbild. Das führte sie zu anderen Betroffenen. Sie traf den Dermatologen Prof. Helmut Hintner, der die Krankheit und deren unterschiedliche Formen kennt. Hintner war mit einigen betroffenen Familien federführend bei der Gründung von Debra Austria und beim Aufbau des EB-Hauses in Salzburg, wo Schmetterlingskinder Spezialbehandlungen bekommen und wo zur bislang noch unheilbaren Krankheit geforscht wird. „Es scheint eine milde Form zu sein“, aus diesen Worten Hintners schöpfte Zita damals Hoffnung. Martin wuchs als fröhliches Kind auf. Er besuchte den Kindergarten und die Grundschule in Stilfs. Blasen, Schluckbeschwerden, Verdauungsprobleme, Wunden und das ständige Verbinden gehörten zu seinem Alltag. Martin bewegte sich vorsichtig, um nicht hinzufallen oder irgendwo anzustoßen.
Je älter Martin wurde, umso mehr litt er unter den Auswirkungen der Krankheit, die sich schleichend verschlechterte. Kräfteraubend war für ihn die Mittelschul- und die Oberschulzeit. „I hon probiert unt probiert. Nor hon is in Maturajohr oanfoch nimmr drpockt“, sagt er. Dabei kämpfte er, wollte es schaffen. Denn er liebte die Geselligkeit in der Schulgemeinschaft, wo er sich auch angenommen fühlte. Schmerzlich bewusst wurde ihm, dass er nicht wie seine Freunde die Kraft haben würde, in der Arbeitswelt zu bestehen. Auch seine Eltern mussten lernen, sich damit abzufinden. Gerne wäre Martin Schlosser geworden. Auch künstlerisch ist er sehr begabt, wie einige von ihm gemalte Bilder zeigen. Aufwändig und kostspielig war anfangs die Beschaffung des speziellen Verbandsmaterials. „Wenn`s di Kronkenkasse nit übernummen hat, miaßatn miar bettlan geahn“, meint Zita. Wertvolle Hilfe erfuhr Martin im EB-Haus und von der Selbsthilfegruppe Debra, die beispielsweise Behandlungen zahlt, die vom Sanitätsbetrieb nicht übernommen werden. Seit 2004 gibt es den ehrenamtlichen Verein Debra auch in Südtirol. Weltweit haben sich Familien mit Schmetterlingskindern zur großen Debra-Familie zusammengefunden. Zentrale Anlaufstelle ist das EB-Haus ins Salzburg. Martin musste dort schon viele Male behandelt werden. Seine Speiseröhre musste operativ erweitert werden, und seine Hautverwachsungen an den Fingern wurden gelöst. Von einem dauerhaften Erfolg konnte er jedoch nur träumen. Bei den Behandlungen ist kein Ende in Sicht und mit seinen vernarbten Fingern kann er mittlerweile nur noch die Tastatur seines Computers bewegen. Dieser ist zu seinem wichtigsten Zeitvertreib geworden. „I mecht lei amol di Hänt richti offtean unt eppas auflupfn kennen“, betont er. Äußerst schmerzhaft und kompliziert sind auch die Zahnbehandlungen. Martin braucht regelmäßig ärztliche Hilfe. Einfühlsam begleitet ihn nicht nur das Team in Salzburg, sondern auch der Hausarzt Georg Hofer und die Dermatologin im Krankenhaus Bozen Nadia Bonometti mit ihrem Team.
Das Essen und Schlucken ist für Martin seit jeher ein zeitaufwändiger Kraftakt. Zita kocht ihm Gerichte, die er leicht schlucken kann und die er mag. Seine Familie versucht alles, um ihm das Leben zu erleichtern. Auf seinen Wunsch hin kauften sie ihm vor einiger Zeit ein vierrädriges Motorrad. Seine Freude war riesig. Doch leider musste er das Fahren aufgeben. Das Sitzen und die Vibrationen waren zu schmerzhaft.
Genießen konnte er kürzlich einen Hubschrauberflug auf weichen Unterlagen, den ihm das Team der Bergrettung Sulden ermöglicht hatte.
Wie gerne möchte Martin seinen Schmerzen und seiner Kraftlosigkeit entfliehen und mit seinen Freunden etwas unternehmen. Er hätte nur einen Wunsch: „I mechat lei amol zmorgaz aufstean kennan, ohne Weah duschn, ounlegn unt ohne Verbond oanfoch frei sein.“

Dienstag, 14 Dezember 2021 08:29

Neujahrskonzert

Kulturhaus Karl Schönherr - Schlanders

Neujahrskonzert 2022:
Orchestra Regionale
Filarmonia Veneta
Am Sonntag, 02. Jänner 2022 um 19 Uhr

Karten sind an der Abendkasse ab 18.00 Uhr erhältlich. Vormerkungen:
Telefon 0473 737777 oder Kulturhaus@schlanders.it

Unterstützt vom Amt für deutsche Kultur, der Marktgemeinde Schlanders, der Raiffeisenkasse Schlanders und der Stiftung Sparkasse.

Wieder wird das Neue Jahr im Kulturhaus Karl Schönherr von Schlanders mit einem glanzvollen Konzert eröffnet. Unter der Leitung des bewährten Dirigenten Marco Titotto spielen 45 Musiker und Musikerinnen Werke von Mozart, Puccini, Bizet, Lehar, Morricone, Rossini und Strauß. Die Sopranistin Chiara Milini und der Tenor Cristian Ricci singen dazu Melodien und Arien aus bekannten Opern und Operetten. Natürlich darf auch bei diesem Konzert der Radetzky-Marsch nicht fehlen!
Freuen Sie sich auf das Orchestra Regionale Filarmonia Veneta, das überall, wo es auftritt von der Presse gelobt und vom Publikum gefeiert wird.

Dienstag, 14 Dezember 2021 08:28

„Alle Tiere sind gleich …..“

Aus dem Gerichtssaal - Dieses Gebot aus George Orwells „Farm der Tiere“ kam mir im Zusammenhang mit den Turbulenzen in den Sinn, zu denen es in der Gemeinde Naturns im Umgang mit dem umstrittenen Ausbau des Hotels „Lindenhof“ und der leidigen „Causa Saumairhof“ gekommen ist. Zum Verständnis: Der englische Schriftsteller Orwell schrieb in der Form einer Tierfabel eine knallharte Satire gegen die Russische Revolution und den Stalinismus. Die unzufriedenen Tiere auf einer Farm in England führen erfolgreich eine Revolution durch, vertreiben ihren Herrn und übernehmen den Hof. Eines der sieben Gebote, die sie gemeinsam formulieren, lautet: Alle Tiere sind gleich. Nach und nach übernehmen die Schweine die Macht. Am Schluss herrschen auf der Farm wieder die gleichen Zustände wie vor dem Aufstand. Der hehre Satz von der Gleichheit aller Tiere wird durch den Zusatz verdreht:, „aber manche sind gleicher“. Zum weiteren Verständnis: Vor zwei Jahren wurde das Hotel „Lindenhof“ in Naturns umgebaut und erweitert. Beim Trakt in Richtung Gemeindestraße und Kriegerdenkmal hatten der Bauherr und der Projektant den Bauleitplan wohl etwas gar zu „schöpferisch“ ausgelegt. Denn bei genauem Hinsehen stellte der Gemeindetechniker fest, dass beim bereits fertiggestellten Rohbau unter anderem die Abstände zur Straße nicht eingehalten worden waren. Daraufhin musste der Bürgermeister wohl oder übel nicht nur den Bau einstellen, sondern auch den Abbruch verfügen. Aber wo ein Wille, da ein Weg! Flugs wurde der Durchführungsplan so abgeändert und zurechtgeschneidert, dass er zum umgebauten Lindenhof passte. Nun ist jeder ein Schelm, der sich dabei etwas denkt. Zwar gibt es im Strafgesetzbuch den Tatbestand der Wahrnehmung von Privatinteressen in Amtshandlungen, aber der Staatsanwalt sah anscheinend keinen Grund zum Einschreiten und stellte das eingeleitete Verfahren ein.   
Nicht so glimpflich wie dem „Lindenwirt“ erging es dem Besitzer des Saumairhofes. Der hatte vor Jahren die Hofstelle verlegt und war der in der Baugenehmigung enthaltenen Auflage zum Abbruch des alten Wohnhauses nicht nachgekommen. Die Erteilung der Benützungsgenehmigung für das neue Wohnhaus war aber an diese Bedingung geknüpft. Weil er darin ohne Genehmigung wohnte, wurde er von der Gemeinde mit einem Bußgeld belegt. Mittlerweile macht die Verwaltungsstrafe stolze 185.000 Euro aus! Nun sind die beiden Fälle nicht gleich gelagert, aber wenn die Gemeinde Naturns bei der Behandlung des Falles „Saumairhof“ ähnlich „phantasievoll“ vorgegangen wäre wie beim Lindenhof, dann wäre das dem dörflichen Zusammenleben förderlicher und nicht „manche Tiere gleicher“!
Peter Tappeiner
Rechtsanwalt
peter.tappeiner@dnet.it


Dienstag, 14 Dezember 2021 08:24

Leserbriefe Ausgabe 25-21

Ehrlichkeit wird bestraft

Die vergangenen Wochen, Monate und die letzten 2 Jahre haben uns gezeigt, wie unterschiedlich mit Hausversand und dem Virus Covid 19 umgegangen wird.
Vorausschicken will ich auch, dass ich kein Impfgegner, Masken- oder Testverweigerer bin. Ich und mein Mann sind beide geimpft und wir gehen zum Testen, oder testen uns auch zuhause selbst.
Meine 4-jährige Tochter hatte Anfang November einen Eingriff im Krankenhaus. Nun stand Ende November eine Kontrollvisite an. Da meine beiden Kinder etwas „rotzig“ waren und ich mir meiner Verantwortung bewusst bin, machten wir am Vorabend der besagten Kontrollvisite, alle 4 einen Nasenflügeltest (auf der Packung steht „Antigen Test“). Alle 4 fielen negativ aus. Zudem habe ich meiner Tochter vor dem Zu Bett gehen noch Fieber gemessen. Auch negativ.
Am Morgen dieser Kontrollvisite habe ich dann doch, und das war mein Fehler, mit dem Krankenhaus und dem entsprechenden Ambulatorium telefoniert und die Situation geschildert: etwas rotzig, negativer Test, kein Fieber.
Ich bekam die Weisung, wir sollen doch lieber einen Test in einer Apotheke oder bei einem Arzt machen. Mit Verwunderung fragte ich, ob man denn nicht im Krankenhaus so einen Schnelltest machen könnte, wenn das schon gewünscht wird. Das verneinte man, mit der Begründung, dass im KH nur PCR Tests gemacht werden (?????) und ich einen Antigen Test benötige. Worauf ich der Dame am Telefon versucht habe zu erklären, dass meine Tests zuhause auch „Antigen“ sind. Sie antwortete mir, dass die Antigen Tests in die Nasenhöhlen eingeführt werden und nicht nur die Nasen-Innen-Wände berühren. Für mich alles verständlich, doch dann frage ich mich, ob man wirklich darauf besteht, einem 4-jährigen Kind wirklich ins Gehirn zu bohren???
Das hat nicht einmal die freundliche Schwester beim PCR Test gemacht, den meine Tochter für die OP gebraucht hat. Und dem ist noch anzufügen, dass ich als begleitende Mama nicht getestet wurde, obwohl wir beide 2 Tage im KH waren. Für mich unverständlich.
Und nebenbei gesagt bohrt nicht einmal so mancher Arzt erwachsenen Leuten ins Gehirn und rührt vielleicht nur, wenn überhaupt, ein bisschen an der Nase herum, nur damit manch einer den Wisch für 2 Tage bekommt.
Auf alle Fälle ist die Geschichte mit der Kontrollvisite dann so verlaufen, dass diese dann doch verschoben wurde, nachdem ich mit einem Arzt und zwei Apotheken gesprochen habe, um am selben Tag doch noch einen Termin zum Testen zu bekommen. Dafür hätte man die Visite um eine Stunde verschieben müssen. Doch dann hat es geheißen: „Machen sie den Test in Ruhe und kommen sie in vier Tagen wieder“. Natürlich wurde mir Tag und Zeit genauestens mitgeteilt.
Hätte man mir gleich gesagt, dass der Termin verschoben wird und, dass es vielleicht besser wäre das Kind testen zu lassen, wäre alles im Lot. Aber dieses nicht wissen wie tun, kein einheitliches Vorgehen, Test ja, aber bitte ganz nach oben, finde ich sehr abstrus.
Mit allem Respekt dem Personal im Krankenhaus und ihrer Arbeit gegenüber, sei es Pflegern oder Ärzten und mit Verständnis auch dieser extremen Situation und mühevollen Zeit. Aber so ein Chaos, ein Wirrwarr, so ein nicht nachvollziehbares Handeln……. das kann nicht sein, nicht nach der langanhaltenden Dauer dieser Pandemie, die wir nicht erst seit gestern haben.
Ich, für mich habe gelernt, das nächste Mal den Mund zu halten, und einfach mit meiner Tochter ins Krankenhaus zu marschieren die Sache dort zu erledigen und Gut ist.
Doch frage ich mich, ob das sein kann?
Wird man zum Lügner erzogen, wenn man es nicht schon einer ist?
Eine verärgerte Mutter
(Name der Redaktion bekannt)

 

Die Kunst der Beschränkung

Nach knapp zwei Jahren Pandemie müssten wir doch allmählich ein wenig „professioneller“ umgehen mit der Gesamtsituation, deren Entwicklung in groben Zügen sich wiederholt.
In der wärmeren Jahreszeit wähnen wir uns in (akzeptabler) Sicherheit, meinen zeitweise die Geschichte fast zu vergessen, zumindest zu verdrängen. Frönen fröhlich und verdienterweise den Freuden des Sommers mit all dessen Annehmlichkeiten, die wir immer schon geliebt haben.
Sobald jedoch die Temperaturen sich wieder gegen null hin bewegen, stellen wir erstaunt fest, dass wir noch lange nicht „durch“ sind, mit dieser alles verändernden Herausforderung.
Je nach Charakter und Temperament der Menschen kristallisieren sich nun die verschiedensten Typen hervor, wie ich immer wieder in Gesprächen feststelle, in unserem Geschäft und privat.
Egal ob geimpft oder ungeimpft - auf dieser Ebene diskutiere ich grundsätzlich nicht – gibt es nun die Wütenden, die Resignierenden, die (Pandemie unabhängigen) ewigen Jammerer, die plötzlich allgegenwärtigen „Wissenschaftler“…
Doch treffe ich auch schlicht dankbare Menschen, solche die sich bewusst sind, dass sie ein warmes Heim haben, ein Dasein in Sicherheit. Wenn unser aller Leben sich teilweise extrem verkompliziert hat, so überwiegen doch bei weitem die positiven Aspekte, sofern wir von schweren Schicksalsschlägen verschont bleiben.
In diesem Sinne, tun wir nicht „wüten“, da dieses so viel an Energie verbraucht, die wir nicht haben. Üben wir uns z.B. lieber in eine „abgespeckte“ Version von Advents- und Weihnachtszeit. Eine gewisse Bescheidenheit ist erlernbar und äußerst wohltuend nach Jahrzehnten des „Überdrüber“ in allen Bereichen.
Haben Sie eine gute Zeit,
herzlichst,
Ihre Claudia P., Modefachfrau,
Farb-Typ-Stilberaterin

 

Alle Jahre wieder...
Wie schnell doch die Zeit vergeht! Eigentlich um diese Jahreszeit eine wunderbare weisse Winterwelt. Der Schnee verzaubert die Landschaft plötzlich in ein Bild der Ruhe und Zeit. Sich an nette Stunden und an liebe Menschen, an unsere Kranken zu denken!
Zeit auch, für alles „Dankeschön“ zu sagen sowie dankbar sein, für das Jahr, welches bald wieder vergangen ist, für Glück, Frohsinn und vor allem für Gesundheit und für neue Freundschaften die entstanden sind.
Was für eine herrliche Zeit, Weihnacht; Kristallklare Luft atmen, weisse Winterwelt entdecken, Winterzauber, Kinderlachen, geschmückte Tannenbäume die faszinieren wie zu Grosseltern Zeiten die auf besinnliche Weihnachten hoffen lässt...
Obwohl die Welt ist, wie sie ist, oder gerade auch deswegen..
Ja, die heutige Zeit; viele Menschen haben genug von Weihnachten und können mit dem Fest eigentlich nichts mehr anfangen. Sie fühlen sich diesem Fest einfach ausgeliefert, ohne sich dagegen wehren zu können.
Die Weihnachtsbeleuchtung und mag sie noch so schön sein wie jetzt wieder, wird sie manchenorts in den Strassen und Geschäften jedes Jahr immer früher aufgehängt, die Weihnachtsdekorationen borden jedes Jahr mehr und mehr über und die Werbung wird das Wort Liebe in der Weihnachtszeit jedes Jahr wieder von Neuem entdeckt.
Natürlich geschieht all das völlig selbstlos und nur zum Besten des Konsumenten. Viele haben genug und wollen sich dem Geschenke-Diktat nicht mehr beugen. Wer will es Ihnen verübeln?
Mit diesem Frieden auf Erden beschwört - und wir sehen dennoch jeden Tag die Tragödien überall auf der ganzen Welt... Alles geht so an der menschlichen Realität vorbei, diese Weihnachten...
und trotzdem ist Weihnachtsfeiern eine Erfolgsgeschichte. Menschen feiern es immer noch. Vielleicht auch deshalb, weil Weihnachten zum Träumen anregt: „Wie wäre es wenn wir Menschen im Umgang mit unseren Mitmenschen wirklich menschlicher würden, wenn die zermürbenden Streitereien des Alltags nicht wären, wie sähe die Welt aus, wenn sie wirklich friedlicher wäre, wenn die Kraft dazu von Weihnachten ausginge?“
Weihnacht macht uns Mut für das Leben. Für kurze Zeit brechen wir aus der Realität aus - und denken uns in eine andere, eine friedvollere Welt und das gibt so viel Kraft, dass sie für manche ein ganzes Jahr vorhält... bis dann im nächsten Jahr wieder Weihnachten ist!
Ja, ja Weihnacht... wenn es sie nicht längst schon gäbe: Sie müsste erfunden werden!
Giacumin Bass, Müstair

 

HAIKU
DES MONATS NOVEMBER 2021
ausgewählt vom Haiku-Kreis Südtirol:

*
Blass werden nun die
glühenden Lärchen unter
ziehendem Nebel
Helmut Zischg, Mals

Kontakt für die Haiku-Gruppe Südtirol
im Vinschgau: helga.gorfer58@gmail.com

 

Andrà tutto bene!
Finora nessuno ha infranto la legge se non si è fatto inoculare il vaccino sperimentale, che fino ad oggi non è ancora obbligatorio, per cui è una libera scelta.
La verità è che la libera scelta è messa a repentaglio dal regime del terrore instaurato.
Chi rifiuta il trattamento viene etichettato come la causa di tutti i mali.
Il punto è, quali sono i rischi e i benefici?
La grande manovra politica, per salvaguardare a tutti i costi la nostra salute, da agosto 2021 ci ha “offerto” l` infame tessera verde; chiamata cosi dal filosofo Diego Fusaro.
Io mi sono fatta una domanda.
Ma veramente le persone pensano che la tessera verde sia uno strumento che garantisce la libertà? Non vi sembra più un controllo? Stiamo attenti, perché è una libertà autorizzata cosi come la definisce Giorgio Agamben e può essere in qualunque momento revocata e cambiata da chi ha dato l` autorizzazione.
Tra poco ci “offrono” la super, super tessera verde e dopo?
Daniela Montini Alber
zona rossa

 

Weihnachten zu Großmutters Zeiten
Die Olte drzeiln,
sie drzeiln dia olte Gschichtn,
sie drzeiln va Ormuat, va Kriag und verzichtn
und wia Weihnachten dechtersch schean gwesn isch
wenns a lei mogr isch gwesn pan Tisch.
Und sie drzeiln
wos s Christkindl selm hot brocht
in der friarn Heilign Nocht.
Epfl, Feign, Nussn -sell lei a poor- und Winterpirn.
Dr Muatr zun Neien an storkn Zwirn,
zun Schtrickn a Woll van weißn Lampl,
die Madlan an Lauskampl, Schtrumpfbondlaschte und Sunntamaschn fir die Zepf,
fir die Buabasarner Hiarschhournknepf,
in Voter a poor Schofwollsockn,
in Neina an Tabag zun Pfeifl stopfn
und dr Nandl a Flaschl Hoffmannstropfn.
Die Augn hobn gschtrohlt, die Kindarlan glocht,
obr zearsch hott ma betat vour ma se driebr hott gmocht
in deer friarn Heilign Nocht

Dezember 2021 Rosina Spiess Wittmer

 

Betreff: „Das Ei beim Saumoar“

Betreff: „Das Ei beim Saumoar“ – Vinschgerwind vom 02.12.21
Am Anfang kleines „Ei“ (Intrige) seitens der Liste „Zukunft Naturns“. Mit freundlicher Unterstützung der Mehrheitspartei, den Unterfertigten „nicht leicht Pflegsamen“ (Zitat: Andreas Heidegger) als Listenführer loszuwerden; getarnt als Maßnahme zu mehr Transparenz und in der Form der bereits bekannten Anfrage an den Bürgermeister, den alten und neuen Saumoarhof betreffend. Der Unterfertigte – Arzt und Humanist und Kenner der Situation – erkennt die Intrige und tritt umgehend aus der von ihm mit gegründeten Liste aus. Der verbleibenden Liste reicht es nicht: Sie tritt noch medienwirksam nach, schreibt von Tränendrüsendrückerei, Schlaumeierei, typischer Fall von Kubaturvermehrung und entfacht dadurch einen Shitstorm, der Folgen haben wird und offenbar selbst Gerichtsentscheidungen beeinflussen wird. (Auch der Vinschgerwind scheint betroffen?) Das kleine Ei wird zum Schneeball, der lawinenartig die Familie R. in die Katastrophe führen wird – lebensbedrohend, existenzgefährdend, Ruf ruinierend sowieso.
Das Ei landete beim (ehemaligen) Bürgermeister A. H. Dieser reagiert bekannterweise hart. Warum wohl? Ihn interessieren weder ärztliche Zeugnisse noch Mahnungen der Volksanwaltschaft und des Denkmalamtes noch das Vorhandensein der Bankgarantie; auch nicht die Kenntnis des nicht erfolgten Anschlusses an die öffentliche Kanalisierung für den Neubau, wie in der Baukonzession festgeschrieben. Er verweigert die Benutzungsgenehmigung! Diese unverständlich harte Haltung steht in krassem Widerspruch zu seinem späteren Verhalten in der Causa Hotel Lindenhof.
Jetzt ist das anfangs kleine Ei beim neuen Bürgermeister gelandet, groß und bereits faul! Hoffentlich gelingt es ihm, in einer außergerichtlichen Lösung das Ei zu begraben.
Ich, der Unterfertigte, sehe es außerdem als Beleidigung seines Berufstandes, wenn ärztliche Zeugnisse weder vom Bürgermeister noch vom Gericht als ernstzunehmend anerkannt werden.
Dr. Johann Pöll
P.S.: Ich behalte mir die Veröffentlichmachung dieses Schreibens vor.

Dienstag, 14 Dezember 2021 08:24

Impressionen Gianni Bodini

Der Finailhof ist zum Teil abgebrannt. Unter dem Decknamen „Urlaub auf dem Bauernhof“ werden in Südtirol zahlreiche Bauernhöfe in Luxushotels so umgestaltet, dass oft vom Hof nur mehr die eingerahmte alte Urkunde bleibt. Nicht so beim Finailer, der mit so viel Liebe restauriert und geführt wird. Wir können helfen, damit der Finailhof wieder wird, wie er gewesen ist.

Foto und Text: Gianni Bodini - www.fotobybodini.it

Dienstag, 14 Dezember 2021 08:23

Silver Society – Silver Economy

Vom Wind gefunden - Die Überalterung der Gesellschaft, zumindest in den westlichen Industriegesellschaften, ist eine der großen Herausforderungen der heutigen Zeit. Die Anzahl der über 60-Jährigen nimmt zu und die Anzahl der unter 20-Jährigen nimmt ab. Das ist der demografische Wandel, der das Rentensystem, das Gesundheitssystem, den Arbeitsmarkt und die Sozialsysteme total verändern wird. Die Überalterung ist ein Megatrend. Die Menschen werden nicht nur immer älter, dank der guten Gesundheitsfürsorge bleiben die Menschen auch länger gesund, fit und aktiv. Sie verfügen über Wissen, Erfahrung und finanzielle Mittel. Deshalb spricht man von der Silver Society, der Seniorengesellschaft und der Silver Economy, der Seniorenwirtschaft. Die Konzentration der Werbung auf die Jugend und Jugendlichkeit, der Jugendwahn wird sich ändern und ein neues Bild über die Senioren schaffen. Der Megatrend wird auch Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Politik haben. Die ältere Generation wird ein starker Treiber bei der Entschleunigung vieler Lebensbereiche. In einer alternden Gesellschaft wird der Trend in Richtung Achtsamkeit zunehmen und die Lebensqualität stärker in den Mittelpunkt treten. Vielleicht wird es auch zu innovativen Beschäftigungsmodellen und einer stärkeren Zusammenarbeit zwischen den Generationen führen und den Wirtschaftswandel in Richtung einer Postwachstumsökonomie unterstützen. (hzg)

Dienstag, 14 Dezember 2021 08:22

Strukturen prägen unser Verhalten

Vinschgau/Wien - Wir müssen die CO2 Emissionen schnell reduzieren, um das Klima zu stabilisieren. Sonst verlieren wir die Kontrolle und es kommt zu unumkehrbaren Veränderungen. Eine Reduzierung der Emissionen ist noch möglich und kann sogar zu einem lebenswerteren Leben führen, wenn wir in den nächsten 10 Jahren gewaltige Anstrengungen hin zu einer nachhaltigen Lebensweise umsetzen. Dies meinte Helga Kromp Kolb, emeritierte Professorin am Institut für Meteorologie und Klimatologie der BOKU Wien bei einem online Vortrag am 3. Dezember, organisiert von der Umweltschutzgruppe Vinschgau. Neben Kolb referierte auch Harald Frey vom Institut für Verkehrswissenschaften der TU Wien zum Thema „Klimakrise und nachhaltige Mobilität“. Frey meinte, dass der Verkehr neben der Industrie und der Landwirtschaft die treibende Kraft der CO2 Emissionen ist. Wir müssen den Autoverkehr reduzieren, den Fußgänger und Radfahrer stärken und die öffentlichen Verkehrsmittel ausbauen. Am besten gelingt das, indem man die Strukturen ändert. In den letzten Jahrzehnten wurden riesige Infrastrukturen für den Autoverkehr errichtet. Alle anderen Verkehrsteilnehmer wurden geschwächt. Dadurch entstand eine Abhängigkeit vom Auto. Der Ruf nach immer neuen Straßen, neuen Umfahrungen, noch mehr Parkplätzen und noch mehr Platz für das Auto ist allgegenwärtig. Um aus der Abhängigkeit vom Auto los zu kommen, müssen wir die Strukturen ändern, dann wird sich das Verhalten automatisch ändern, meinte Frey. Wir müssen öffentliche Räume wieder für die Menschen zurückgewinnen, Straßen zu Spielstraßen und Bewegungsstraßen umfunktionieren. Die Chancengleichheit für den öffentlichen Verkehr muss erhöht werden. Deshalb soll die Parkgarage für das eigene Auto genauso weit entfernt sein wie die Bushaltestelle. Auch die Elektromobilität ist keine Lösung. Die Emissionen werden zwar reduziert, aber nicht der Flächen- und der Ressourcenverbrauch und auch nicht die Zahl der Unfälle. Helga Kromp Kolb meinte in ihrem Vortrag, dass wir unsere Ernährung verstärkt auf eine vegane bzw. vegetarische Ernährung umstellen sollten, Flächen besser nutzen und zu einer Kreislaufwirtschaft umstellen müssen. 73 % der Kleidung landet im Müll, genauso wie viele andere Produkte. Diese Wegwerfmentalität muss sich ändern. Wir müssen auf Verzichtbares verzichten und uns fragen: was brauchen wir wirklich? (hzg)

Schlanders/Landesberufsschule - Ein einzigartiger Übungsparcours für automatisierte Robotik steht den Schüler:innen in der Landesberufsschule Schlanders seit kurzem zur Verfügung. Fachlehrer für Metalltechnik Peter Klotz hat das innovative Trainingsprogramm ausgetüftelt.

von Magdalena Dietl Sapelza

Die Schülerinnen und Schüler der Fachschule für Metalltechnik an der Landesberufsschule in Schlanders im Fach „Robotik“ haben seit kurzem die Möglichkeit kleine Roboter zu bauen und diese entsprechend der Aufgabenstellung und der Programmierung auf der Übungsfläche zu bewegen. „Die Bautechnik der Roboter lässt sich originalgetreu im Maßstab 1 : 1 auf den realen Maschinenbau übertragen. Auch das Trainingsgelände ist dem Maßstab gerecht gebaut“, erklärt Fachlehrer Peter Klotz. Die Erstellung des Übungsparcours samt Roboter-Prototypen hatte Klotz im Zuge seiner Eignungsprüfung als Fachlehrer in Angriff genommen und unzählige Stunden investiert. Die Richtlinien für den Bau des Trainingstisches entsprechen genau den Vorgaben der World Robot Olympiad WRO (internationaler Roboterwettbewerb für Kinder und Jugendliche mit dem Ziel, sie für MINT-Themen wie Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik zu begeistern.) Man könne nun interaktive Übungen originalgetreu planen, umsetzen und trainieren, so Klotz. Die Schüler:innen starten mit dem Bau von einfachen Fahrgestellen, bauen dann weiter zu automatisierten Robotern aus, entsprechend der Leistung, die vorgesehen ist. Die Schüler:innen üben also im Kleinen was sie dann realistisch im Maschinenbau umsetzen. Die Einzelteile für die kleinen Übungsroboter liefert eine spezielle Lego-Technik, die auf Robotikbestandteile spezialisiert ist. „Es geht jedoch in keiner Weise um das Lego-Spielen, sondern um die Software und die ausgetüftelte Programmierung, die dahintersteckt“, unterstreicht Direktorin Virginia Tanzer.
Der Robotik-Übungs-Parcours schafft für die künftigen Fachkräfte in den Unternehmen eine hervorragende Möglichkeit, sich unter fast realistischen Bedingungen auf ihre Berufswelt vorzubereiten, die laufend automatisierter wird. Der innovative Übungs-Parcours in der Metallfachschule ist eine zukunftsweisende Initiative, die ihren Teil dazu beiträgt, den steigenden Ansprüchen der Wirtschaft Rechnung zu tragen. Und nicht zuletzt macht es den Schülern Spaß, die ihrerseits auch selbst neue Ideen entwickeln und sie umsetzen. Interessierte sind gerne eingeladen, sich den Parcours in der Landesberufsschule anzuschauen und auch auszuprobieren.

Dienstag, 14 Dezember 2021 20:00

„Trauts euch!“

Partschins - In einer öffentlichen Gemeinderatssitzung klärte die Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer die Gemeinderät:innen über den Gemeindeentwicklungsplan auf. „Wir brauchen künftig weniger Neubauten, wir werden mit Bestehendem arbeiten müssen“, fordert Kuenzer.

von Erwin Bernhart

Ein anderes Denken sei bei der Umsetzung des Gemeindeentwicklungsprogrammes notwendig: ein verantwortungsvoller Umgang mit der Fläche. Der Bodenverbrauch müsse nachhaltig sein. Die für Raumordnung zuständige Landesrätin Maria Kuenzer ließ die Gemeinderät:innen von Partschins in die Zukunft und in die Wichtigkeit des Gemeindeentwicklungsprogrammes blicken. Die Gemeinde sei verpflichtet, den Leerstand, also ungenutzte Kubatur, zu erheben - mit Wertschätzung und Respekt gegenüber den Besitzern. Denn es sei gut, wenn Leerstand genutzt würde, bevor man neue Ressourcen verbrauche. Das neue Denken sei, dass sich die Gemeinde die Frage stellen müsse, wie viel neue Fläche bzw. neue Kubatur gebraucht werde und wie viel Leerstand es in der Gemeinde gebe. Man solle auch ungezwungen darüber diskutieren, ob Eigentum immer an erster Stelle stehen solle. Über langfristige Mieten auch von Seiten der Gewerbetreibenden könne und solle man nachdenken. Im neuen Raumordnungsgesetz seien auch Mischzonen vorgesehen. Ziel sei es damit, die Bereiche Wohnen und Arbeiten stärker zusammenzuführen. In einer Mischzone könne die Gemeinde bis zu 40 % gewerbliche Tätigkeit vorsehen. Die Flächenwidmung sei alleinige Zuständigkeit der Gemeinde.
Kuenzer forderte die Gemeindeverwalter auf, sollten sich diese an das im Raumordnungsgesetz vorgesehene Gemeindeentwicklungsprogramm heranwagen, die Bevölkerung miteinzubinden. Mit klaren zeitlichen Rahmen (etwa maximal 3 Treffen), mit klaren von der Gemeinde festgelegten Themen, etwa beim Wohnen, beim Verkehr, beim Ensembleschutz. Es solle dabei kein Kräftemessen der Verbände werden, aber die Bürgerexpertise sei wichtig.
Kuenzer legte den Gemeinderät:innen nahe, das Programm innerhalb einer Legislatur abzuschließen. Sonst könne es so ergehen, wie in Klausen, die als Pilotgemeinde alles richtig gemacht aber nicht abgeschlossen habe und mit dem politischen Wechsel alles wieder in Zweifel gezogen werde. Lana habe sich als Pilotgemeinde dauernd beschwert, aber selbst nichts getan, rügte Kuenzer. Fazit: Sollten die aktuellen Verwalter der Gemeinde Partschins willens sein, sich an das Gemeindeentwicklungsprogramm heranzuwagen, dann wäre es sinnvoll, rasch zu beginnen.


Warning: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/templates/purity_iii/html/com_k2/templates/default/user.php on line 260

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.