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Dienstag, 30 November 2021 10:56

Verschoben

Die am 19.10.2021 angekündigte Informationsveranstaltung zum „Neuen Watles“, welche am 11.12.2021 stattfinden hätte sollen, muss leider abgesagt werden. Da ein gegenseitiger Informationsaustausch geplant ist, können wir auch nicht auf andere Form der Information zurückgreifen und gehen davon aus, dass die Veranstaltung Ende Jänner 2022 nachgeholt werden wird. Der genaue Termin wird noch mitgeteilt. Dies teilt der Präsident der Touristik&Freizeit AG Ronald Patscheider mit.

Dienstag, 30 November 2021 10:53

Großes Ei

Naturns - Die Besitzer des Saumoarhofes haben sich offensichtlich selbst ein großes Ei gelegt. BM Zeno Christanell bestätigte im Gemeinderat von Naturns, dass das Verwaltungsgericht Bozen einen Rekurs der Besitzer abgewiesen und dass die Sanktionen für die widerrechtliche Benutzung der neuen Hofstelle sich auf mittlerweile 182.405,02 Euro beliefen. „Die Ausstellung einer Benutzungsgenehmigung für die nue Hofstelle wurde verweigert, weil der Rekurssteller seiner Verpflichtung zum Abbruch der alten Hofstelle nichtnachgekommen ist.“ BM Christall betonte, dass sich die Sanktionen auf die Vergangenheit beziehen und eine Sanierung ausgeschlossen sei. (eb)

Dienstag, 30 November 2021 10:52

Liquidiert

Glurns/Taufers/Schluderns - Die Gemeindeuasschüsse von Glurns, Schluderns und Taufers haben den „Auflösungsakt der Rambach Konsortial GmbH in Liquidation“ genehmigt. Die Bürgermeister:innen sind beauftragt, die notarielle Urkunde zu unterzeichnen und damit die Wasserkonzession, die Immobilien und den Betrieb auf die jeweiligen Gemeinden zu überschreiben. Die Aufteilung der Vermögensgegenstände erfolgt nach den bisherigen Beteiligungen an der Rambach Konsortial GmbH. Die Gemeinde Taufers wird demnach 39%, die Gemeinde Mals 27, Glurns 20, die Fraktion Laatsch 8 und die SEG und die Gemeinde Schluderns jeweils 3 % der Vermögensanteile bekommen. (eb)

Segelverein Reschensee - Das zehnte Jubiläumsjahr des Segelvereins Reschensee (SVR) begann minutengenau nach dem Gründungsdatum am 11.11.2011 um 11.00 Uhr mit einer Feier auf der Reschner Alm. Eine 10jährige Vereinsgeschichte ist zwar kurz, aber die vom SVR in dieser Zeit errungenen Erfolge und erbrachten Leistungen ließen die Verantwortlichen stolz auf diese Zeit zurückblicken. Die konsequente Ausrichtung auf den Segelsport und die Organisation internationaler Regatten zeigen, dass der vom Vorstand eingeschlagene Weg der richtige ist für eine aussichtsreiche Zukunft des Vereins. Dafür bürgen 189 zufriedene und dankbare Mitglieder. Darüber hinaus ist der geräuschlose Sport für Einheimische und Gäste eine Augenweide und Wohltat. Der s46 2Segelverein sei gegründet worden, weil die aktiven Mitglieder begeisterte Segler sind, weil wir die tollsten Windverhältnisse am Reschensee haben, weil der Peter (Oberhofer) mit seinem Katamaran immer schon unterwegs war und weil wir Schweizer Freunde haben, die uns da geschoben und weitergeholfen haben. Der Verein habe aber nicht nur Eigeninteressen, sondern wolle einen Beitrag für die Allgemeinheit leisten. Es sei wichtig, ein harmonisches Dorfbild mit zu gestalten, indem versucht wird, den Platz am See sauber zu halten und Ordnung zu schaffen. Die Organisation von Regatten bringt Gäste ins Dorf, die auch zum Wandern und Skifahren kommen und so die Schönheiten unserer Gemeinde entdecken. „Durch eure Events wir der Reschensee in die ganz Welt hinausgetragen, ihr holts viele Gäste in unsere Region. Das ist eine Aufwertung für Einheimische und Gäste.“, bestätigte die Präsidentin des Tourismusvereines Debora Zanzotti. Auch Bürgermeister Franz Prieth bestätigt: „Dem Segelverein ist es gelungen, Farbe auf dem See zu bringen. Wenn die Segelboote unterwegs sind, dann wirkt der See lieblich. Man bekommt einen anderen Bezug. Das spürt man bei uns im Dorf. Das macht auch unsere Gegend so s47 3935sympathisch“. Und zum Präsidenten gewandt sagte er: „Luis Du bist einfach Spitze! Das muss ich sagen und dir einen ganz großen Dank aussprechen. Ohne deine Leistung wäre das Alles in dieser Form nicht möglich. Ich danke aber auch dem ganzen Ausschuss und allen Mitgliedern drum herum. Ihr seids wirklich eine Supertruppe. Ich kann nur herzlichst gratulieren.“ (aw)

Dienstag, 30 November 2021 07:34

Wertvolle Unterstützung

Laas/Tschengls - Das bekannte Tiefbauunternehmen WOG OHG mit Sitz in Tschengls sponsert die talentierte Naturbahnrodlerin Nadine Staffler aus Laas in der kommenden Wintersaison 2021/2022. Die zwei Brüder Werner und Othmar Gurschler beweisen nicht nur Geschick und Können als Geschäftsführer ihres Handwerksunternehmens für Baggerarbeiten – ihnen liegt auch die Förderung von jungen Nachwuchstalenten am Herzen. Für die anstehende Wintersaison wünscht die WOG OHG Nadine alles Gute und dass sie in fairen Sportwettkämpfen ihr Können unter Beweis stellen kann.

Dienstag, 30 November 2021 16:06

Premierensiege für zwei Jungtalente

Nach einem Jahr Pause fand heuer wieder der traditionelle Berglauf von Latsch nach St. Martin im Kofel statt. Zum 30-Jahr Jubiläum gab es sowohl bei den Damen als auch bei den Herren einen Premierensieg. Der 18-jährige Samuel Demetz siegte mit einer Zeit von 50.00 Minuten, die erst 16-jährige Anna Hofer überquerte bei den Damen als Erste die Ziellinie nach 58.21 Minuten.

Von Sarah Mitterer

Regen, Kälte und Schnee – der heurige Berglauf von Latsch nach St. Martin am Kofel, welcher sein 30 -jähriges Jubiläum feierte, war alles andere als ein Zuckerschlecken für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Während es am Start regnete, schneite es im Ziel bei der Bergstation. Trotz dieser Bedingungen stellten sich knapp 50 Athletinnen und Athleten der Herausforderung und wollten das auf 1731 m hoch gelegene Zeil erreichen.
Pünktlich um 9.45 Uhr fiel beim Lacusplatz in Latsch der Startschuss der diesjährigen Ausgabe. Um das Ziel zu erreichen, mussten die Läuferinnen und Läufer eine Strecke von 6,2 Kilometern und 1100 Höhenmetern mit einigen anspruchsvollen Anstiegen bewältigen. Vom Dorfzentrum aus führte sie die Strecke durchs „Zelim“, über die Annenberger Böden, Ratschill und schließlich zur Bergstation. Am Ende feierten zwei junge Lauftalente ihren ersten Sieg bei diesem Klassiker, dessen Geschichte mehrere Jahrzehnte zurückreicht.
Im Herrenrennen war der Grödner Samuel Demetz, der für den SC Meran an den Start ging, der Schnellste im Feld. Der erst 18-Jährige feierte seinen Premierensieg und erreichte das Ziel in der Zeit von 50.00 Minuten. Nur 14 Sekunden Rückstand hatte der Vinschger Ludwig Andres. Platz 3 ging an den Italiener Stefano Gretter. Insgesamt blieben die ersten 19 Läufer im Herrenfeld allesamt unter einer Stunde. Im Damenrennen feierte Anna Hofer ihren ersten Sieg bei diesem Rennen. Die erst 16-Jährige blieb als einzige Frau unter einer Stunde und gewann souverän in einer Zeit von 58.21 Minuten. Für Hofer war es nicht der erste Sieg im Vinschgau, auch den diesjährigen Haiderseelauf konnte das Lauftalent für sich entscheiden. Tanja Plaickner belegte Platz zwei und hatte über zwei Minuten Rückstand auf die Siegerin. Platz 3 ging an die Rekordsiegerin Edeltraud Thaler. Thaler ging als Titelverteidigerin an den Start, sie hatte die letzte Ausgabe – welche im Jahr 2019 ausgetragen wurde – für sich entschieden.

Dienstag, 30 November 2021 07:31

15 Jahre...

Berglauf - 15 Jahre alt war Sofia Demetz, die jüngste Teilnehmerin im Feld. Die Läuferin belegte den starken 7. Platz. (sam)

Dienstag, 30 November 2021 07:30

Streckenrekord bleibt bestehen

Berglauf - Die Streckenrekorde waren heuer nicht in Gefahr. Bei den Herren hält diesen Thomas Niederegger mit einer Zeit von 43:14 Minuten, bei den Damen heißt die Rekordhalterin Petra Pircher mit einer Bestzeit von 55:22 Minuten. (sam)

Wolfgang Platter, am Tag des Hlg. Andreas, 30. November 2021

HIPPO ist ein Akronym aus dem Englischen und steht für die fünf direkten Ursachen für das Artensterben unter Tieren und Pflanzen: Habitatverlust, invasive Arten, Umweltverschmutzung (pollution), Bevölkerungswachstum (population growth) und Übernutzung (overhunting).
„Seit der erdumspannenden Ausbreitung des Menschen als homo sapiens vor rund 50.000 Jahren, vor allem aber seit den vergangenen 500 Jahren europäischer Expansion im Gefolge von Kolumbus´ Entdeckung der Neuen Welt und der Eroberung von Kolonialreichen hat sich überall auf der Erde das Artensterben beschleunigt“ so schreibt Matthias Glaubrecht, der Hamburger Universitätsprofessor für Biodiversität und Evolutionsbiologe, auf Seite 360 in seinem neuesten Buch „Das Ende der Evolution. Der Mensch und die Vernichtung der Arten“ (Pantheon, 2021).
Es könnte sein, dass manche Tier- und Pflanzenarten schon aussterben, bevor sie entdeckt und beschrieben sind. Wie viele Arten von Einzellern, Pilzen, Pflanzen und Tieren es auf unserer Erde gibt wissen wir nicht, obwohl wir glauben unseren Planeten auch in den letzten Winkeln erforscht zu haben. Dem ist nicht so.

Wie viele Arten gibt es überhaupt?
Die Biosystematiker schrauben die Zahl der Arten von Lebewesen immer wieder nach oben. Acht Millionen ist heute eine Zahl für die Angabe von Arten aus Pilzen, Pflanzen und Tieren, die in der Wissenschaft als plausibel geteilt wird. Davon beschrieben und mit Namen benannt sind aktuell 164C4(erst) 1,8 – 1,9 Millionen Arten. Auf jede bekannte Art kämen somit noch drei unbekannte Arten. „So gesehen leben wir auf einem noch beinahe unentdeckten Planeten“ (M. Glaubrecht, S. 409).
Der Bioinformatiker Lucas Joppa hat mit seinem Forscherteam unlängst errechnet, dass bei überschlägig bekannten 350.000 Arten von Gefäßpflanzen noch etwa 10 – 20 % neu zu entdecken sein dürften. Unter den knapp 1,4 Millionen bekannten Tierarten befinden sich etwa 70.000 Wirbeltierarten, aber ein Vielfaches davon Wirbellose, darunter wenigstens eine Million Insektenarten, 100.000 Arten von Spinnen und 50.000 Arten von Krebsen.

Aristoteles, der Begründer der Zoologie
Am Anfang der Artenfrage steht einer der großen Denker des Abendlandes. An einer Lagune der Insel Lesbos in der östlichen Ägäis begann Aristoteles als Erster, die Welt des Lebendigen zu ergründen und die verschiedenen Formen des Lebens und die Fülle der Arten zu beschreiben. Zumindest wissen wir bezeugt davon durch sein Buch „De partibus animalium“. Aristoteles war im Jahr 384 v. Chr. in Stagira nahe dem heutigen Thessaloniki geboren und als Siebzehnjähriger an die Akademie von Platon nach Athen geschickt worden. Entweder weil man ihm nach Platons Tod nicht die Leitung der Akademie übertrug oder um für ihn lebensbedrohlichen politischen Auseinandersetzungen zu entgehen – da ist sich die Forschung nicht einig – ging Aristoteles 348 oder 347 v. Chr. zuerst nach Assos an der Küste Kleinasiens und floh 345 v.Chr. nach dem Einfall der Perser mit seiner jungen Frau und seinem Schüler Theophrastos auf dessen Heimatinsel 218C4Lesbos. Theophrastos begründete seinerseits später die Botanik.
Auf Lesbos schneidet eine tiefe Meeresbucht, Kolpos Kalloni, von Süden tief in die Insel ein und bildet ein Binnenmeer. Dieser Meeresarm ist durch den Eintrag der Flüsse aus dem Hügelland besonders nährstoffreich. Kaum irgendwo im Mittelmeer war die Meeresfauna damals vielfältiger und formenreicher als in dieser Lagune von Lesbos. Seeigel, Seegurken, Seescheiden, Seesterne, Schnecken und Schwimmkrabben, Brassen und Barsche, Austern und Anemonen, Tintenfische und Tunikaten inspirierten den Philosophen Aristoteles.
Zehn Jahre später kehrte Aristoteles nach Athen zurück, gründete eine eigene wissenschaftliche Schule, das Lykeion, die er bis 323 leitete. Aristoteles starb im Jahre 322 auf der Insel Euböa.

Habitatverlust
Der Artenkiller Nummer eins ist die intensive Nutzung von Land und Meer durch den Menschen und der damit verbundene zunehmende Verlust an Lebensräumen: Rodung von Waldgebieten, Übernutzung der Böden und Vegetation, Degradatation und Verschlechterung der Böden. Dazu zählen Erosion, Überdüngung, Austrocknung, Zersiedelung.

Invasive Arten
325C3 SW 2017Ein wichtiger Faktor bei Schwund und Verlust von Arten ist die biologische Invasion. Durch globalen Handel und Tourismus werden Tier- und Pflanzenarten rund um den Globus in Regionen eingeschleppt, wo sie nicht hingehören. Solche gebietsfremden Arten haben keine adäquaten Feinde oder Konkurrenten. Hinzu kommen fremdartige Krankheiten und Seuchen wie beispielsweise jener Hautpilz aus Asien, der den Großteil unserer heimischen Lurche befällt und hinwegrafft.

Population growth (Bevölkerungswachstum)
Als dritter Treiber trägt der Klimawandel bereits derzeit zur Artenauswahl bei. Zu erwarten ist, dass dieser Klimawandel durch den menschengemachten Treibhauseffekt in Zukunft ein noch wichtigerer Selektionsfaktor wird. In den letzten Jahrzehnten haben wir Menschen den Kohlendioxidgehalt in der Erdatmosphäre verdoppelt, (Stand 2021) auf 420 pars per million angehoben und die Durchschnittstemperatur der Erde bereits um 1,2° C erhöht. Nachweislich weichen viele Arten mit ihrem Vorkommen vor steigenden Temperaturen und ihren Folgen zurück. Zukünftig überleben nur noch jene Arten, welche weiter zu den Polen hin oder in höheren Lagen der Gebirge vorkommen, die übrigen werden als Verlierer des Klimawandels verschwinden.

Pollution (Umweltverschmutzung)
Als vierter Treiber des Artenschwundes und -verlustes spielt die Umweltverschmutzung (pollution) in vielfältiger Weise eine Rolle, darunter auch die Ausbringung von Pestiziden wie Herbiziden, Fungiziden und Insektiziden (Glyphosat, Neonicotinoide). Hinzu kommen Kunstdünger und Gülle als „Erstickstoff“ (M. Glaubrecht), welche den Boden und das Grundwasser mit Stickstoff überfrachten. Weiters Plastik, Schwermetalle, Erdöl und andere Umweltgifte.

Overhunting (Übernutzung)
Die Übernutzung ist nach der Veränderung und Zerstörung der Lebensräume der zweitwichtigste Treiber für das Artensterben. Die Überfischung der Weltmeere ist nur eines der schlagenden IMG 20180811 WA0007Beispiele für die direkte Ausbeutung von Tieren durch uns Menschen bis zum Aussterben der jeweiligen Fischart. Abschlachten der Wale und Verwerfen des sogenannten (ungewollten) Beifanges in der Hochseefischerei sind nur zwei beschämende Beispiele, wie sich der Mensch über die Natur stellt: Abermillionen von Meerestieren verenden jährlich in den Fischernetzen. Die EU-Fischereikommission schätzt die Beifang-Raten bei der desaströsen Grundnetzfischerei bis auf 70 %.

Der Mensch als vermeintliche Naturgewalt
In seinem eingangs erwähnten Buch schreibt Matthias Glaubrecht (auf S. 361) mahnend: „Die Evolution am Ende?.... Tatsächlich haben wir (Menschen) uns zu einer eigenen Naturgewalt entwickelt. Wir sind als erfolgreiche Lebensform derart übermächtig geworden, dass wir alles um uns herum verändern – von der Atmosphäre und den Ozeanen bis in den letzten Winkel des Landes. Wir haben Natur und Evolution als vom Menschen unabhängige Kräfte abgelöst. Wir sind selber nicht mehr nur Spielball dieser Kräfte. Vielmehr sind wir Menschen zu einer dieser Kräfte geworden, zu einem eigenen Evolutionsfaktor. Und zwar in einer Weise, die aus der schieren Quantität der Veränderungen eine neue Qualität macht. Dabei droht die Gefahr, dass der Mensch der Evolution ein Ende bereitet – zumindest der Evolution, deren Ergebnisse wir heute kennen. Indem er eine Vielzahl jener heute lebenden Arten ausrottet, die im Verlauf der jüngsten Erdgeschichte entstanden sind.“

Montag, 29 November 2021 15:56

Unterstützung für Familien im Vinschgau

pr-info Family support

Die erste Zeit mit einem Baby kann ganz schön turbulent sein, egal um das wievielte Kind es sich handelt. Ein Baby verlangt allen in der Familie, und ganz besonders der Mutter, einiges an Kräften ab. Um die Bedürfnisse des Neugeborenen nach Nähe, Geborgenheit und Nahrung zu stillen, bedarf es viel Zeit und Energie. Da bleiben die eigenen Bedürfnisse gern mal auf der Strecke. Manchmal fehlt sogar die Zeit zum Duschen und wenn man immer mit dem Baby allein ist, kann einem schon mal die Decke auf den Kopf fallen.
Family Support unterstützt wie sonst Familie, Freunde oder Nachbarn. Engagierte Freiwillige kommen für einen festgelegten Zeitraum etwa einmal wöchentlich zur Familie und unterstützen sie da, wo es gebraucht wird. Sie wachen über den Schlaf des Neugeborenen, spielen mit Geschwisterkindern, erledigen den Einkauf oder sind einfach nur da und haben ein offenes Ohr für die Mutter.
Seit Juli 2019 gibt es Family Support im Mittelvinschgau und 2021 wurde das Projekt auch auf den Obervinschgau ausgeweitet. Die Freiwilligen werden eingeschult, nehmen an regelmäßigen Fortbildungen und Austauschtreffen teil und sind über die Trägerorganisation versichert. Koordiniert wird das Angebot durch die Fachkraft Simone Wieser, eine Mitarbeiterin des Elki Schlanders, welche als Bindeglied zwischen Familien und Freiwilligen dient.
Family Support richtet sich an alle Familien mit einem Kind bis zu einem Jahr. Das Angebot ist kostenlos und kann ganz einfach und unbürokratisch angefragt werden. Jede Familie mit einem Neugeborenen soll die Möglichkeit haben, sich von einer Freiwilligen besuchen zu lassen. Denn bei Kräften zu bleiben ist sowohl für einen selbst, als auch für das Baby das Beste. Es ist ein Zeichen von Stärke, auf die eigene Gesundheit zu achten und notwendige Ressourcen dafür zu nutzen und anzunehmen! Eine solche Ressource kann Family Support sein.
Interessierte Familien und natürlich auch neue Freiwillige können sich gerne bei der Fachkraft Simone Wieser unter 371 4589648 oder schlanders@family-support.it melden.

Weitere Informationen gibt es auch auf der Homepage www.family-support.it


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