pr-info Weisses Kreuz
Unter dem Motto „Auch Du“ startet das Weiße Kreuz die neue Mitgliederaktion 2022. Mitglied sein beim Landesrettungsverein bedeutet Rundum-Sicherheit für die ganze Familie, schnelle und professionelle Hilfe im Notfall, neue Dienstleistungsangebote in Ausnahmesituationen, freiwilliges Engagement und vieles mehr. Mehr als 135.000 Südtiroler und Südtirolerinnen sind als Mitglied bereits dabei und unterstützen den Verein maßgeblich in seiner Tätigkeit. Ihnen und hoffentlich vielen neuen Mitgliedern bietet das Weiße Kreuz auch heuer wieder interessante Jahresmitgliedschaften, die Sie sich ansehen sollten.
Ganz nach dem Motto „Auch Du“ gehören die Mitglieder des Landesrettungsvereins zur großen Familie des Weißen Kreuzes. Familie und Gemeinschaft steht dabei an erster Stelle, weshalb sich die Mitgliedschaft auch hervorragend als Weihnachtsgeschenk eignet: Schenken, was Sinn macht.
Weitere Informationen können auf www.werde-mitglied.it abgerufen werden und unter der Telefonnummer 0471 444 310 beantworten Ihnen die Mitarbeiter des Weißen Kreuzes zu Bürozeiten etwaige Fragen. „Ich kann es nicht oft genug wiederholen: Danke, liebe Mitglieder, dass ihr uns mit einem Förderbeitrag unterstützt“, sagt Weiß-Kreuz-Präsidentin Barbara Siri.
Partschins - Der Gemeinderat von Partschins hat einer bemerkenswerten Bauleitplanänderung mehrheitlich zugestimmt, einer Umwidmung von „Wald“ in „öffentlichem Parkplatz „ und einer Eintragung einer „Freizeitanlage“ im „Wald“ und im „Landwirtschaftsgebiet“. Bei der rund 8000 m2 großen „Freizeitanlage“ handelt es sich um das Areal des Waldkindergartens und dem gegenüber der Straße soll ein öffentlicher Parkplatz in einer Größe von rund 400 m2 entstehen. Gestartet ist das Verfahren zur Bauleitplanänderung vor zwei Jahren und nach einigen Auflagen von Seiten des Amtes für Raum und Landschaft ist der Gemeindeausschuss davon abgegangen, dass die Freizeitanlage auch auf die gegenüberliegende Straßenseite ausgedehnt und dass das verbaubare Volumen von 600 auf 300 Kubikmeter zurückgenommen wird. Im Gemeinderat wurde die Frage aufgeworfen, ob es denn einen Parkplaz überhaupt brauche und ob der denn in einer Größe von 400 m2 sein soll. Monika Pföstl von der neuen Bürgerliste Partschins regte ein Gesamtkonzept am Salten an. Der Referent Walter Laimer verwies darauf, dass die Planung der Amtsdirektor des Forstinspektorates Peter Klotz inne habe und Klotz wisse als Fachmann, was zu tun sei. Jutta Pedri sprach sich „aus Sorge um den Salten“ - vergeblich - für eine Vertagung aus. Sie habe eine „Kribes-Krabes“ in den Unterlagen geortet, mit Waldkindergarten, mit Schrebergärten, mit Parkplätzen. Man solle doch Peter Klotz in den Gemeinderat einladen, um direkt fragen zu können. Bei den öffentlichen Parkplätzen sei die Rede davon, sage Johannes Tappeiner, dass diese Besuchern und Betreuern des Waldkindergartens vorbehalten seien. Diese würden aber so viele Parkplätze gar nicht brauchen und wer und wie würden man das kontrollieren. Bei 6 Enthaltungen (explizit wegen der Parkplätze) und einer Gegenstimme wurde die Bauleitplanänderung vom Rat mehrheitlich gutgeheißen. (eb)
Das Südtiroler Landesarchiv und der Bildungsausschuss Laas laden herzlich zur Vorstellung des Bandes:
Hezilo und die Freien von
Tschengls. Von Kanzlern, rätischen Urkunden, Freien im Vintschgau und einer adeligen Grablege,
hrsg. von Rainer LOOSE,
Innsbruck: Universitätsverlag Wagner 2021, 228 Seiten, zahlr. Abb.
Donnerstag, den 9. Dezember 2021, 18 Uhr
Kultursaal Tschengls, Hauptstraße 25A, Tschengls
Begrüßung und Moderation:
Dr. Gustav Pfeifer, Südtiroler Landesarchiv
Grußworte: Verena Tröger, Bürgermeisterin von Laas
Dr. Christine Roilo, Direktorin des Südtiroler Landesarchivs
Präsentation: Prof. Dr. Rainer Loose, Mössingen (D), Herausgeber und Autor,
David Fliri BA MA, Wien/Taufers im Münstertal, Autor PD Dr. Leo Andergassen, Meran, Autor
Verbindliche Anmeldung bis längstens Montag, den 6. Dezember 2021 unter: Tel. +39 0473 739814 bzw. h.raffeiner@mailbox.org
NB: Zugang ausschließlich mit Maske (FFP2-Maske empfohlen) und „ green pass“!
Bildungsausschuss Laas/Eyrs/Tschengls/Tanas/Allitz
Donnerstag, 02.12.2021, 20.00 Uhr
Südtirol im Kalten Krieg
Vortrag mit Karlo Ruzicic-Kessler
Donnerstag, 09.12.2021, 20.00 Uhr
Die Pariser Entscheidung. Wie Südtirol nach
dem 1. Weltkrieg zu Italien kam
Vortrag von Oswald Überegger
Anmeldung erforderlich: bibliothek@schlanders.it; Tel. 0473 730616
Eintritt nur mit Greenpass
Bildungsausschuss Schlanders
Freitag, 03. Dezember 2021
Pfarrkirche, 16:30 Uhr
• Kinderrorate
Sonntag, 05. Dezember 2021
2. Adventssonntag
Dorfplatz/Pavillon, 17:00 Uhr
• Anzünden der 2. Kerze
am „Tauferer Adventskranz“ durch den Nikolaus
• Hausbesuche durch den Nikolaus
Montag, 06. Dezember 2021
Bibliothek, 16:00 Uhr
• Advent, Advent…
(Ab-) Warten und Tee trinken
Geschichten, Lieder und mehr…
Für Kinder ab der 3. Klasse Grundschule
Freitag, 10. Dezember 2021
Pfarrkirche, 16:30 Uhr
• Kinderrorate
Sonntag, 12. Dezember 2021
3. Adventssonntag
Dorfplatz/Pavillon, 17:00 Uhr
• Anzünden der 3. Kerze am „Tauferer Adventskranz“
• Lichterwanderung mit Musik & Texten
(Bitte Laternen mitbringen)
• Musikalische Gestaltung: Frauenchor & Jugendkapelle
• Warme Suppe
• Offenes Singen mit der Flötengruppe
Montag, 13. Dezember 2021
Bibliothek, 15:30 Uhr
• Weihnachtsbasteln für Kinder von 3 bis 6 Jahren mit Begleitperson
Organisation: ELKI Obervinschgau
Freitag, 17. Dezember 2021
Pfarrkirche, 16:30 Uhr
• Kinderrorate
„Advent in Dorf an dr Grenz“ ist eine Gemeinschaftsaktion vom
Bildungsausschuss Glurns/Taufers i. M. und TUBERIS - fir inzrn Dorf
Für alle Veranstaltungen gelten die aktuellen COVID-Regeln
Bildungsausschuss Glurns/Taufers i. M.
Mi 08. Dez. Reschen Vallierteck
So 12. Dez. St. Valentin Dörfl
So 19. Dez. Graun Dorf
Bildungsausschuss Graun
pr-info Gärtnerei Schöpf
Wie nunmehr Tradition, hat die Gärtnerei Schöpf auch dieses Jahr zur hauseigenen Adventausteilung eingeladen. Im stilvoll geschmückten Ambiente dominieren im Moment die Farben gold, weiß, rot in allen Nuancen. Mittelkpunkt ist derzeit der Adventskranz. Ob traditionell oder modern dekoriert, er ist und bleibt das traditionelle Symbol, das uns schrittweise dem Weihnachtsfest entgegen führt. Bei uns unübersehbar ist jetzt auch das Rot und die Vielzahl der Weihnachtsterne in allen Größen und Nuancen. Als Geschenk oder für sich selbst: jeder freut sich darüber. Gleiches gilt auch für unsere Zimmerpflanzen und Blumenarrangements, die wir gerne auf Ihre persönlichen Wünsche abstimmen.
Weil traditionsverbunden erinnern wir gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit gerne an die an sich uralte Tradition des Räucherns. Sie ist fördernd für Leib und Seele, schenkt Wohlbefinden und inneres Gleichgewicht. Teils geht dieses alte Wissen leider in der heutigen Hektik unter. Aber speziell in den Rauhnächten wird heute noch vielerorts wie früher Haus und Hof geräuchert, um negative Energien zu vertreiben, Mensch und Tier zu schützen und neue Kraft zu schöpfen. Steigern auch Sie Ihr Wohlbefinden: bei uns finden Sie eine große Auswahl an Räucherwaren und Zubehör .
Zum Abschluss: begeben Sie sich doch bitte auch in unser Obergeschoss. Derzeit finden Sie dort die Fotoausteilung „himmlische Bilder“ vom Schlandererser Fotografen Gianni Bodini. Sie werden staunen wie schön der Vinschgau ist!
Buch - Neuerscheinung - Dieses Buch entstand aus der Zusammenarbeit zwischen Vinschgerwind und der Kulturzeitschrift ARUNDA.
Magdalena erkundet mit ihren Interviews die Geschichte und die Seele unserer „Grenzkultur“. Alltag im Faschismus, Kriegszeit und Wiederaufbau ... Liebe und Familienschicksale.
Um die Einheitlichkeit der hier geschilderten Schicksale zu betonen, haben wir uns für einen Zweifarbdruck entschieden: Verschieden getönte Papiere ergeben zusammen mit dem Duplex - Druckverfahren eine kostbare Ausstattung.
Das Titelbild von Gianni Bodini: Eine verrostete Drahtschlinge auf türkisblauem Kastanienholz. Kupfervitriol wird zum Wahrzeichen unserer Weinkultur. Das Leben schnürt mit rostigem Griff.
Ein besonderes Geschenk sind die Dialektbeiträge, aus denen Magdalena ihre Beiträge entwickelt, eingeleitet durch handschriftliche Titel ... ein liebevolles Erinnern an eine ferne Schulzeit.
Hans und Ulrich Wielander
Am 11. Dezember vor 50 Jahren starb Hans Ebensperger. Er wurde 42 Jahre alt. Am 12. Dezember vor einem Jahr starb Sven Sachsalber. Er wurde 33 Jahre alt. Beide waren Obervinschger. Gemeinsam war beiden ihre Radikalität im positiven Sinne, sich in ihrer jeweiligen Kunstform und Zeit durchzusetzen. Ebensperger war Maler und Sachsalber Performance-Künstler. Zur Erinnerung.
Hans Ebensperger (1929 – 1971)
Hans Ebensperger war ein „Vollblutmaler“, mit all seinen guten und weniger guten Seiten. Bei Frauen war er sehr beliebt und begehrt. Er ließ sich feiern und hat selber gerne gefeiert. Er liebte die Freiheit und sein Auto.
Seine frühe Kindheit verbrachte Hans meist bei seiner Großmutter in Prad. Früh erkannte man sein zeichnerisches Talent. Von 1948 bis 1952 besuchte er die Akademie der Bildenden Künste in Wien. Bedeutend für seinen malerischen Weg war vor allem die Begegnung mit dem Künstler Max Weiler. 1956 heiratete Ebensperger Siegfriede Coufal, eine Studienkollegin. Einige Jahre später kehrte er mit seiner Familie in sein Heimatort Prad zurück.
Es war ein internationales Phänomen, dass man in der Nachkriegszeit vom Figurativen weg und hin zur Abstraktion ging. Auch Ebensperger folgte diesem Trend. Ebensperger hat damit mit seinen damaligen Südtiroler Künstlerkollegen, allen voran Peter Fellin, die Moderne Kunst in unser Land gebracht. Es war ihr Verdienst, dass eine erste Öffnung zur internationalen Kunst stattfand.
Die ersten Südtiroler Schaffensjahre waren für Hans Ebensperger aber alles andere als leicht. In der Nachkriegszeit war kaum Geld vorhanden, es gab nur wenige, die sich Kunst leisten konnten. Um etwas Geld zu verdienen hat Hans Ebensperger einige „Auftragsarbeiten“ angenommen, welche aber mit seinem künstlerischen Werdegang wenig zu tun hatten. Solche Arbeiten sind heute noch zu sehen z. B. an der Fassade des Gasthaus zur kleinen Cilli in Gomagoi, im Cafe Hofer in St. Valentin auf der Heide und beim Rosenwirt in Schlanders.
Die besten Arbeiten des Hans Ebensperger sind aber seine abstrahierten Landschaftsbilder. Seine Landschaftsbilder versah er manchmal mit knappen lyrischen Gedichten am Rand des Blattes hingeschrieben, wie eine Tagebuchnotitz mit Datum vermerkt. Vallung ist eine der selten präzis genannten Landschaften im Oberen Vinschgau.
Hans Ebensperger war salopp gesagt, ein „wilder Hund“. Er wollte das Physische, die Kälte, Wind, Nebel und Schnee ganz stark erleben. Tagelang war er alleine in den Bergen unterwegs und hat Nächte dort verbracht. Natur und Schöpfung waren das Hauptema seiner Arbeiten. Der unmittelbare Bezug zur Natur wird in jedem Werk sichtbar. Eingebunden in seine Malerei war immer auch sein Erleben in der Natur.
Hans Ebensperger sagte einmal: „Ich lebe nicht in New York, sondern im Oberen Vinschgau. Ich lebe am liebsten zwischen Steinen und Bäumen und deswegen male ich eben diese Welt“. Das sagt viel über den Künstler Hans Ebensperger aus. Seine Welt war der Vinschgau.
Sven Sachsalber (1987 – 2020)
Sven Sachsalber suchte die weite Welt und wählte die Performance um sich künstlerisch auszudrücken.
Man erzählt, dass er ein angenehmer, heiterer, aufgeschlossener und interessierter Mensch war. Mit seiner Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit und Klarheit war er ein Vorbild. Er hat alles von sich gezeigt, Stärken und Schwächen. Er war ein eigenwilliger Kopf, er wollte „sein Ding durchziehen“, ging bis an seine Grenzen. Der Sven war etwas Besonderes.
Aufgewachsen in Laatsch besuchte er die Sportoberschule in Mals. Nach einer schweren Skiverletzung änderte sich sein Leben. Er ging zunächst nach Bologna, studierte Wirtschaft und Sprachen. Dann von 2010 bis 2013 studierte er Kunst am Fine Arts Royal College of Art in London, 2014 verlegte er seinen Lebensmittelpunkt nach New York. Dort fand er das große Glück bei seiner Freundin Andra. Er arbeitete als Assistent beim Künstlerstar Raymond Pettibon. Sein großer Mentor war Rudolf Stingel.
Öfters im Jahr kam Sven nach Hause nach Laatsch. Freunde erzählen: „Dann besuchte er Oma Frieda, Mama Priska sowie den Rest der Familie. Sven war einer, der mit allen geredet hat, mit Jung und Alt, egal ob im Gasthof Lamm beim „Mala Peppi“ oder sonst wo. Sven war ein Laatscher und blieb ein Laatscher. Er gehört immer zu uns. Wenn er kam, dann war er von der ersten Minute an da, so als ob er nie weg gewesen wäre. Sven war sehr traditionsbewußt, beim Scheibenschlagen oder zur Fasnacht war er immer da, wenn es ihm irgendwie möglich war. Wir haben miteinander gefeiert, sind auf Feste gegangen, haben intensiv gelebt. Häufig waren wir mit dem Radl unterwegs, sind auf das Stilfserjoch gefahren. Manchmal haben wir auch über Kunst geredet, wie man unter Kollegen halt über Kunst redet“.
Sven Sachsalber war Künstler aus Überzeugung. Er wollte immer schon Künstler werden. Als Sportler hatte er gelernt diszipliniert und ausdauernd zu sein. Disziplin und Ausdauer hat er 1:1 auf die Kunst übertragen und eine unglaubliche Durchschlagskraft entwickelt. Dieses Verhalten hat ihn als Künstler ausgezeichnet.
Mit seinen ungewöhnlichen Aktionen hat Sven Sachsalber bald auf sich aufmerksam gemacht. Mit der Nadel im Heuhaufen in der Pariser Galerie „Palais de Tokyo“ oder dem Puzzle „Hands“ in der New Yorker Galerie „White Columns“, wo er mit seinem Vater Markus die Erschaffung Adams nach Michelangelo zusammenfügte, erreichte er einen hohen Bekanntheitsgrad.
Sven hatte sich eine Aufgabe gestellt und diese wollte er zu Ende bringen, dabei bleiben und nicht von der Arbeit wegrennen. Das fällt bei jeder seiner Arbeiten auf, egal, ob er nun 30 Stunden lang eine Nadel im Heuhaufen suchte, ob er das Puzzle aus 13.200 Teilen zusammenstellte oder 24 Stunden mit einer Kuh in einem verschlossenen Raum verbrachte. Sven hatte mit seinen Aktionen erreicht, was er wollte: bei sich sein, sich selber und das Leben aushalten.
2019 erhielt Sven Sachsalber den Paul Flora Preis als Anerkennung für seine Leistung in der zeitgenössischen bildenden Kunst.
Peter Tscholl
Schlanders/Neapel - NAPOLI – Für die fünfte Klasse des Sprachengymnasiums in Schlanders ging es in der letzten Oktoberwoche in die Stadt am Vesuv.
Mit müden Gesichtern aber voller Vorfreude wurden die Schüler*innen am Montagmorgen von einem Zubringerbus abgeholt. Die erste Hälfte des Tages verbrachte die Klasse schlafend, lesend und Kniffel spielend im Zug. Der Rest des Tages diente zur Erkundung der süditalienischen Hafenstadt. Der erste Ausflug führte die Gruppe aus 17 Schüler*innen und zwei Lehrpersonen am Dienstag auf den Vesuv. Nach einer kurzen Wanderung konnten die Schüler*innen bereits über den Kraterrand des schlafenden Vulkans blicken und genossen den Ausblick über die Stadt und den Golf von Napoli. Am Mittwoch brach die Klasse nach Pompeji auf, wo sie an einer ausgiebigen Führung durch die antiken Straßen teilnahmen. Die noch nicht gänzlich ausgegrabene antike Stadt ließ die Gruppe sprachlos zurück. Und auch der kurze Abstecher ins römische Bordell wurde zu einer lustigen Anekdote an die gemeinsame Zeit. Weniger aufregend war der Besuch des unterirdischen Napolis am selben Tag. Am Donnerstag stand das Highlight der gesamten Reise auf dem Programm. Die Busfahrt verlief entlang der Amalfi Küste und endete am Strand des Dörfchens Amalfi. Das über die gesamte Reise sonnige Wetter ermöglichte es einigen Schüler*innen selbst Ende Oktober im glasklaren Wasser des Mittelmeers zu schwimmen. Nach viel zu kurzer Zeit musste die Gruppe schweren Herzens wieder gen Napoli aufbrechen, um sich vom schönen, aber doch anstrengenden Tag zu erholen. Aber auch die schönste Maturareise musste mal zu Ende gehen und so brach die Klasse am Freitag wieder Richtung Heimat auf. Auf der Rückfahrt ließen die Schüler*innen alle gesammelte Eindrücke Revue passieren.
Rebekka Jörg, Hannes Telser