Mals/Bozen - Die Präsidentin des Verwaltungsgerichtes Bozen Edith Engl hat innerhalb von 6 Tagen gleich zwei Dekrete in Sachen Pestizidverordnung in Mals erlassen. Rechtsanwalt Arthur Frei (Bild) hat im Auftrag von 38 BürgerInnen der Gemeinde und Grundpächter in der Mals das Verwaltungsgericht die Aussetzung vor allem der Pestizidverordnung beantragt. Bis die Causa Pestizidverbot bzw. Abstandregelung in der Gemeinde Mals gerichtlich geklärt werden kann. In einem ersten Dekret vom 11. Mai hat Engl den Antrag abgelehnt, weil eine „außerordentliche „Gefahr in Verzug nicht begründet war.“ Anwalt Frei ließ nicht locker und reichte die Begründung so nach, „dass eine unmittelbare Gefährdung der Obstkulturen durch Parasiten oder Krankheiten, die zu einem Ernteausfall führen könnten, besteht, falls diese nicht unmittelbar (ab der Woche vom 14. Mai 2018) mit Pflanzenschutzmitteln behandelt werden, die von der angefochtenen Gemeindeverordnung Nr. 2/2016 betroffen sind.“ Der Antrag wurde per Dekret am 16. Mai angenommen und die Malser Pestizidverordnung bis zum 12. Juni 2018 ausgesetzt. Am 12. Juni ist der Tag der Verhandlung in nichtöffentlicher Sitzung. (eb)
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